Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2017)
- Garaguly
- Geschlossen
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Aus dieser Box mit 10 Scheiben höre ich die Violinkonzerte von Tschaikowsky D-Dur op. 35 und Schostakowitsch Nr. 1 a-Moll op. 99
Midori geigt, Claudio Abado dirigiert, die Berliner Philharmoniker spielen.
Hinweise zu anderen Aufnahmen des Violinkonzertes Nr. 1 von Schostakowitsch hier Schostakowitsch: Violinkonzerte Nr.1 und 2
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Der Samstagmorgen startet bei mir durch mit dieser Musik:
Franz Strauss
Hornkonzert c-Moll, op. 8Richard Strauss
Hornkonzert Nr. 1 Es-Dur, op. 11
Hornkonzert Nr. 2 Es-DurSamuel Seidenberg, Horn
HR-Sinfonieorchester
Sebastian Weigle
(AD: 2011 & 2013)
Grüße
GaragulyAh ja, diese Aufnahme habe ich auf meiner Wunschliste. Wie gefällt sie Dir, lieber Garaguly?
Mein musikalischer Tag beginnt mit:
-Sergej Taneyev, Konzertsuite für Violine und Orchester, op. 28, Ouvertüre und Entr'acte zu "Oresteya"; Pekka Kuusisto; Vladimir Ashekany dirigiert das Helsinki Philharmonic Orchestra -
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Ich bin sehr zufrieden mit dieser Aufnahme (schon aus lokalpatriotischen Gründen ). Das Orchester des Hessischen Rundfunks ist ein Orchester, das in der Spätromantik und der klassischen Moderne vollkommen zu Hause ist. Ich erlebe es ja häufig hier vor Ort im Konzert. Und dieses Können zeigt sich natürlich auch in dieser Strauss-Aufnahme. Der Dirigent - Sebastian Weigle - nimmt ja gerade mit dem anderen Frankfurter Orchester (dem sogenannten "Museumsorchester", welches der Klangkörper der Oper Frankfurt ist) in lockerer Folge Orchestermusik von Richard Strauss für OEHMS auf. Der "kann" Strauss auch ziemlich gut. Der Solist ist Hornist im HR-Orchester, er macht seine Sache für meine Ohren ausgezeichnet. Ob das alles jetzt etwa qualitativ diesen unten abgebildeten Klassiker der Interpretationsgeschichte in Sachen Strauss-Hornkonzerte (zumindest des Zweiten!) übertrifft, vermag ich nicht zu sagen, da ich die Karajan-Aufnahme seit Jahren nicht mehr hörte.
Ich weiß nur, dass du, kaufst die Seidenberg-Weigle-Einspielung, etwas ziemlich Gutes in Händen halten wirst.
Grüße
Garaguly -
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Ich bin sehr zufrieden mit dieser Aufnahme (schon aus lokalpatriotischen Gründen ). Das Orchester des Hessischen Rundfunks ist ein Orchester, das in der Spätromantik und der klassischen Moderne vollkommen zu Hause ist. Ich erlebe es ja häufig hier vor Ort im Konzert. Und dieses Können zeigt sich natürlich auch in dieser Strauss-Aufnahme. Der Dirigent - Sebastian Weigle - nimmt ja gerade mit dem anderen Frankfurter Orchester (dem sogenannten "Museumsorchester", welches der Klangkörper der Oper Frankfurt ist) in lockerer Folge Orchestermusik von Richard Strauss für OEHMS auf. Der "kann" Strauss auch ziemlich gut. Der Solist ist Hornist im HR-Orchester, er macht seine Sache für meine Ohren ausgezeichnet. Ob das alles jetzt etwa qualitativ diesen unten abgebildeten Klassiker der Interpretationsgeschichte in Sachen Strauss-Hornkonzerte (zumindest des Zweiten!) übertrifft, vermag ich nicht zu sagen, da ich die Karajan-Aufnahme seit Jahren nicht mehr hörte.
Ich weiß nur, dass du, kaufst die Seidenberg-Weigle-Einspielung, etwas ziemlich Gutes in Händen halten wirst.
Danke für die Einschätzung. Im Prinzip stand meine Kaufentscheidung schon vorher fest, denn Strauss und Weigle, das "passt".
Ich höre derweil eine meiner liebsten CDs, die ich in diesem Jahr gekauft habe:
Die wunderbar dramatische und triumphal-strahlende Ouvertüre zu "Oresteia" wird hier mustergültig interpretiert. Sanderling ist zwei bzw. drei Minuten langsamer als Järvi bzw. Ashkenazy, aber das kommt der Musik nur zu Gute.
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Bei mir läuft über Mittag diese wunderbare, verklungene Stimme:
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Ich höre derweil eine meiner liebsten CDs, die ich in diesem Jahr gekauft habe:
Die wunderbar dramatische und triumphal-strahlende Ouvertüre zu "Oresteia" wird hier mustergültig interpretiert. Sanderling ist zwei bzw. drei Minuten langsamer als Järvi bzw. Ashkenazy, aber das kommt der Musik nur zu Gute.
Lieber Norbert,gerade habe ich Deinen Beitrag zum Anlass genommen und mir diese dramatische Ouveretür auch angehört.
Ich hatte die Oresteia-Ouvertüre vor vielen Jahren von guercouer in einer Zusammenstellung mit Glasunows fabelhafter Sinf.Fantasie Das Meer u.a. bekommen.
Bei mir ist es die Aufnahme mit Neeme Järvi/Philharmonia Orchestra, die sich aber unbedingt auch sehen und hören lassen kann.Die Orchesterstücke aus Oresteia 3.Akt - Der Tempel von Apollo aus Delphi (die auf deiner CD in Track 2 enthalten sind) habe ich in der CD-Aufnahme mit Swetlanow, zusammen mit Tanejews Sinfonie Nr.4.
Schade, dass es keine Swetlanow-Aufnahme der Ouvertüre gibt ... -
Zwei Gipfelwerke der Kammermusik-Literatur spielt das Oliver Schnyder Trio.
Franz Schubert, die beiden Trios für Violine, Cello und Klavier Nr. 1 B-Dur 898 und Nr. 2 Es-dur op 929
Als Zugabe gibt es noch zwei Bearbeitungen ohne Singstimme
Der Hirt auf dem Felsen, Op. 129, D. 965
Leise flehen meine Lieder ( aus Schwanengesang, D. 957 'Serenade/Ständchen')Schade ist, dass nicht das Notturno Es-Dur op. 148 D 897 berücksichtigt worden.
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Johannes Brahms:
Klavierkonzert Nr. 1 d-moll op. 15
Julius Katchen, Klavier
London Symphony Orchestra,
Pierre Monteux, Ltg.(Decca, 3/1959; Walthamstow Assembly Hall; Smith/Wilkinson)
Das ist eine der Aufnahmen des Ersten Brahms-Klavierkonzerts und ein absoluter Glücksfall sondergleichen. Das Zusammentreffen von Katchen und Monteux kommt hier m. E. einer Offenbarung gleich. So ergreifend und bewegend wie hier habe ich dieses Konzert noch nie gehört.
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Die Aufnahmen entstanden alle während der Bregenzer Festspiele 2010. Ich höre sie nun.
Mieczyslaw WeinbergDrei Psalmen für Streichquartett und Sopran, op. 120 (1977)
Trio für Violine, Viola und Violoncello, op. 48 (1950)
Trompetenkonzert Nr. 1 B-Dur, op. 94 (1967)Talia Or, Sopran / EOS-Quartett Wien
Kana Matsui, Violine / Johannes Flieder, Viola / Christoph Stradner, Violoncello
Jürgen Ellensohn, Trompete / Symphonieorchester Vorarlberg
Gerard Korsten, Dirigent
Grüße
Garaguly -
Ich höre derweil eine meiner liebsten CDs, die ich in diesem Jahr gekauft habe:Die wunderbar dramatische und triumphal-strahlende Ouvertüre zu "Oresteia" wird hier mustergültig interpretiert. Sanderling ist zwei bzw. drei Minuten langsamer als Järvi bzw. Ashkenazy, aber das kommt der Musik nur zu Gute.
Gut, Norbert, Du hast es geschafft ... ich habe mir die Scheibe bestellt. Du hast ja bereits mehrfach für sie die Werbetrommel gerührt, sodass ich heute einfach nicht mehr widerstehen konnte.Grüße
Garaguly -
Diese Zauberflöte wird im November 30 Jahre alt, mit einem hervorragenden Tamino ....
AD Nov.1987
Chor u.Orchester des Operhauses Zürich
Cond.N.Harnoncourt
Tamino.... H.-P.Blochwitz
Pamina.... B.Bonney
Königin der Nacht.... E.Gruberova
Sarastro..., M.Salminen
Papageno.... A.Scharinger
Papagena.... E.Schmid
Sprecher.... T.Hampson
Monostatos.... P.KellerLG Fiesco
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Authentisch:
Gustav Mahler
Sinfonie Nr. 2 c-Moll "Auferstehung"
Maureen Forrester, Sopran
Emilia Cundari, Alt
Westminster Choir
New York Phiharmonic Orchestra
Dirigent: Bruno Walter
Bruno Walter kannte Mahler und seine Musik sehr gut. Diese Stereo-Aufnahme aus dem Jahre 1958 gibt wohl wieder, was Mahler fühlte. Das ist hoch emotional und aufrüttelnd, mit enormen Klangeruptionen und klangschönem Chor im Finale.
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nach fünftägiger Zwangs PC Abstinenz (selbiger gab den Geist auf und musste zwangsläufig ersetzt werden)
Die Technik, ja ... Gut, dass Du wieder dabei bist, lieber Norbert.Ich habe mir vorhin auf Deine Anregung ebenfalls Tanejews "Oresteia"-Ouvertüre angehört – entgegen meiner Vermutung, handelt es sich dabei ja wohl um ein nach der Oper entstandenes Werk für den Konzertgebrauch. Die Oper selbst hat nur ein relativ kurzes Vorspiel. Die Sanderling-Aufnahme (bei Spotify findet man seinen ganzen Tanejew) ist wirklich sehr gelungen und kostet die Musik richtig aus. Dagegen wirkte der eigentlich nur unwesentlich flottere Neeme Järvi auf mich beim Erstkontakt eher nichtssagend.
Auch Wladimir Fedossejew hat diese Ouvertüre eingespielt, der Vollständigkeit halber erwähnt.
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Johannes Brahms:
Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83Julius Katchen, Klavier
London Symphony Orchestra,
Janos Ferencsik, Ltg.
(Decca, 4/1960; Walthamstow Assembly Hall; Minshull/Reeve) -
Hier läuft bereits etwas ganz Konträres zum vorher Gehörten:
Duette ausBizets "Perlenfischern" & "Carmen", Boitos "Mefistofele", Donizettis "Don Pasquale" & "L'elisir d'amore", Verdis "Simon Boccanegra" und Gounods "Faust"
Rolando Villazon, Tenor
Ildar Abdrazakow, Bass
Orchestre Metropolitain de Montreal
Yannick Nezet-Seguin
(AD: November 2016)
Grüße
Garaguly -
Aus dieser Schachtel
Mahler, Gustav (1860-1911)
Symphony No 7 E MinorRoyal Concertgebouw Orchestra,
Mariss JansonsAlso: Mahler kann er sehr wohl …
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Die Tonart b-Moll scheint er gemocht zu haben, der Meister Mili.
Mili BalakirewKlaviersonate b-Moll (1905)
Klaviersonate b-Moll, op. 5 (1856)
Klaviersonate b-Moll, op. 3 "Grande Sonate" (1855)Nicholas Walker, Klavier
(AD: 10. - 13. Juni 2012)
Grüße
Garaguly -
Wird bestimmt nicht mein Lieblingskomponist. Aber ich gebe mir Mühe. Diesmal die Nr. 2 unter Markus Stenz:
Liebe Grüße vom Thomas
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Eieiei, das war heftiger Tobak. Da muss jetzt Angenehmes für die Ohren her. Maria Joa Pires spielt Bach:
Liebe Grüße vom Thomas
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Die Technik, ja ... Gut, dass Du wieder dabei bist, lieber Norbert.Ich danke Dir, lieber Joseph.
Ich bin durchaus einigermaßen technikaffin, aber ich musste feststellen, dass sieben Jahre nicht-Beschäftigung mit der PC Technik (weil der alte PC noch tadellos funktionierte) den Umstieg in eine andere Welt bedeutet.ZitatIch habe mir vorhin auf Deine Anregung ebenfalls Tanejews "Oresteia"-Ouvertüre angehört – entgegen meiner Vermutung, handelt es sich dabei ja wohl um ein nach der Oper entstandenes Werk für den Konzertgebrauch. Die Oper selbst hat nur ein relativ kurzes Vorspiel. Die Sanderling-Aufnahme (bei Spotify findet man seinen ganzen Tanejew) ist wirklich sehr gelungen und kostet die Musik richtig aus. Dagegen wirkte der eigentlich nur unwesentlich flottere Neeme Järvi auf mich beim Erstkontakt eher nichtssagend.
Auch Wladimir Fedossejew hat diese Ouvertüre eingespielt, der Vollständigkeit halber erwähnt.
Järvi und Ashkenazy sind mir in einigen Passagen zu schnell, ziehen mir zum Beginn das Tempo zu sehr an. Bei Sanderling spüre ich noch mehr "Größe". Die Tempi scheinen mir "organischer" zu sein.
Im Übrigen hat Sanderling mit dem Novosibirsk Academic Symphony Orchestra quasi ein Heimspiel, denn er wurde dort geboren. -
Gut, Norbert, Du hast es geschafft ... ich habe mir die Scheibe bestellt. Du hast ja bereits mehrfach für sie die Werbetrommel gerührt, sodass ich heute einfach nicht mehr widerstehen konnte.Grüße
GaragulyDas freut mich zu lesen, lieber Garaguly, denn auch die anderen Werke stellen laut die Frage, warum bei dieser musikalischen Qualität Taneyev so unbekannt ist...
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Lieber Norbert,gerade habe ich Deinen Beitrag zum Anlass genommen und mir diese dramatische Ouveretür auch angehört.
Ich hatte die Oresteia-Ouvertüre vor vielen Jahren von guercouer in einer Zusammenstellung mit Glasunows fabelhafter Sinf.Fantasie Das Meer u.a. bekommen.
Bei mir ist es die Aufnahme mit Neeme Järvi/Philharmonia Orchestra, die sich aber unbedingt auch sehen und hören lassen kann.Die Orchesterstücke aus Oresteia 3.Akt - Der Tempel von Apollo aus Delphi (die auf deiner CD in Track 2 enthalten sind) habe ich in der CD-Aufnahme mit Swetlanow, zusammen mit Tanejews Sinfonie Nr.4.
Schade, dass es keine Swetlanow-Aufnahme der Ouvertüre gibt ...Lieber Wolfgang,
es gibt aber eine mit Roschdestwenski:
-Rimsky-Korsakov: Sinfonie 3 / Sergey Taneyev: Oresteia-Ouvertüre / Anton Arensky: March in Memory of SuvorovDiese habe ich mir gerade geordert...
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Auch wenn's in der Abfolge wirr wirken mag; mir ist jetzt danach:
Liebe Grüße vom Thomas
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Diese Box kam neulich an. Ich hörte eben CD 1 durch. Frühe Werke. Derzhavinas Spiel gefällt mir sehr gut.
Joseph Haydn7 Sonaten aus "Neun frühe Sonaten"
Es-Dur Hob. XVI:16
A-Dur Hob. XVI:5
A-Dur Hob. XVI:12
E-Dur Hob. XVI:13
D-Dur Hob. XVI:14
G-Dur Hob. XVI:6
B-Dur Hob. XVI:2Ekaterina Derzhavina, Klavier
(AD: zwischen 1997 und 2006)
Grüße
Garaguly -
Hallo!
Inspiriert vom auferstandenen Thread zu Christoph Eschenbach höre ich die 18te Klaviersonate von W. A. Mozart.
Gruß
WoKa -
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Hallo!
Ich höre die Bearbeitung der Winterreise für Klavier und Viola. Peter Härting liest einige der Gedichte von Wilhelm Müller:
Gruß
WoKa