Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2017)

  • Jetzt Zeit für Kammermusik:



    Haydn, Franz Joseph (1732-1809)
    String Quartet Hob III:45 C Major Op 50/2 ('Prussian')


    Nomos Quartett


    Aufnahme von 1994

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Antonin Dvorak:

    Sinfonische Variationen op. 78 (B. 70)


    London Symphony Orchestra,


    Istvan Kertesz, Ltg.


    (Decca, 29. 06. - 02. 07. 1970; London, Kingsway Hall)


  • Hier gerade mitten drin:


    Johann Sebastian Bach
    Doppelkonzert für Violine, Oboe, Streicher und b.c. BWV 1060
    Sinfonia F-Dur aus der Kantate "Ich steh mit einem Fuß im Grabe" BWV 156
    Violinkonzert E-Dur BWV 1042 / Violinsonate a-Moll BWV 1003
    "Erbarme dich, mein Gott" Arie aus der Matthäus-Passion BWV 244
    (bearb. f. Oboe, Violine, Streicher, b.c.)


    Carl Philipp Emanuel Bach
    Triosonate für Flöte, Violine und Continuo h-Moll, Wq. 143


    Lisa Batiashvili, Violine
    Francois Leleux, Oboe / Emmanuel Pahud, Flöte
    Sebastian Klinger, Cello (Wq. 143) / Peter Kofler, Cembalo (Wq. 143)
    Kammerorchester des BRSO; Radoslaw Szulc, Ltg.
    (AD: Dezember 2013 / Januar 2014)


    Grüße
    Garaguly

  • Fahre hiermit fort:



    Alexander Ernst Fesca (1820 - 1849)


    Klaviertrio Nr. 2 e-Moll, op. 12
    Klaviertrio Nr. 5 h-Moll, op. 46


    Trio Paian
    (AD: 27. - 29. Juni 2012)


    Grüße
    Garaguly

  • guten Nachmittag allerseits. Diese neue Scheibe (bzw deren Inhalt) wird gleich aus meinen Boxen erschallen :



    Gustav Mahler
    Symphonie Nr 5 cis-moll


    Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
    Mariss Jansons

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Sir Michael Tippett (1905 - 1998)


    Fanfare for Brass^
    Suite in D for the Birthday of Prince Charles*
    Fantasia concertante on a theme of Corelli
    Little Music for String Orchestra
    Concerto for Double String Orchestra


    Philipp Jones Brass Ensemble^ (AD: 1977)
    London Symphony Orchestra / Sir Colin Davis* (AD: 1976)
    Academy of St Martin in the Fields / Sir Neville Marriner (1972)


    Grüße
    Garaguly

  • Hallo


    LvBeethoven


    Cellosonate Nr.3 A-Dur Op.69


    Heinrich Schiff, v‘cello
    Christian Zacharias, p


    (Orfeo, ADD, live, Salzburg, 1982)


    LG Siamak

  • Bohuslav Martinu:


    - Serenade Nr. 2, H. 216


    - Toccata e due canzoni, H. 311*

    Cédric Tiberghien, Klavier*

    Prag Philharmonia,

    Jiri Belohlavek, Ltg.


    (HM, 6/2006, Prag, Rudolfinum)


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  • Heute habe - allerdings schon am späten nachmittag in die Box mit Gilbert Schuchters Interpretation der Schubert Klaviersonaten hineingehört. Schuchter ist eine Berühmtheit in Sachen Schubert. Dennoch habe ich heut wierder etwas bemerkt, das mir schon bei seinen Mozart Einspielungen aufgefallen ist. Eine gewisse unentschlossene Holprigkeit, ein Fehlen des blühenden Klavierklangs und der tänzerisch. volkstümlichen. Er nimmt den Sonaten meines Erachtens etwas, das für Schubert in der Regel als typisch erachtet wird, er spielt ihn sachlich une wenig trocken und - unentschlossen.
    Das Ex-Mitglied schrieb 2007 (er war damals mit Sicherheit eines der jüngsten Tamino- Mitglieder)über Gilbert Schuchters Wanderer Fantasie, die er als Kathastrophe bezeichnete.

    Zitat

    Durch dieses oft extrem langsame und zögerliche Spiel wirkt er wie ein Klavierspieler im zweiten Lehrjahr welcher ständig zögert, unsicher ist und vor betätigen einer Taste immer eine Weile überlegen muss welche Note denn jetzt eigentlich dran kommt.


    Genau das war heute erneut mein Eindruck. Nicht die Langsamkeit, sondern das Zögerliche. Ich finde das hat er sehr schön beschrieben. Ich war richtig geschockt als ich heute diese treffende Formulierung fand, um die ich gerungen hatte, die ich aber niemals so formuliert hätte.
    Ausserdem wollte ich mich nicht dem Spott aussetzen, denn Hayate hat Richter als Referenz genannt, IMO in Sachen Schubert keine erste Adresse. Boshafte Taminos haben ihm, wenn Schuchter zu langsam für ihn wäre, AFANASSJEW empfohlen.....
    Wie gesagt, Langsamkeit ist nicht das, was mich stört, sondern das (scheinbare ?) Zögern.
    DENNOCH: Völlig richtig schreibt der Werbetext:
    Fazit: Schuchters Gesamtaufnahme ist ein Tondokument, das seinen zeitlos hohen Wert in den nunmehr fast 40 Jahren seines Bestehens oft bewiesen hat und dass eigentlich jeder Schubert-Freund besitzen sollte.
    Auch die zeigenössische Schallplattenkritik war sich 1970 bri der Erstveröffentlichunf auns auch 1989 bei der ersten Übertragung auf CD über den Ausnahmerang einig.....


    Bleibt also nur: selber hören und zu einem persönlichen Ergebnis kommen.....


    mfg aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !




  • Joseph Haydn


    Streichquartette, op. 33
    Nr. 1 h-Moll / Nr. 6 D-Dur / Nr. 4 B-Dur
    Streichquartett d-Moll, op. 42


    Parkanyi Quartet
    (AD: 2. - 5. Juni 2009)


    Grüße
    Garaguly

  • Soeben höre ich 6 Streichquartette von Maddalena Lombardi (1735-1769). Sie sine einfach wunderbar !! Sie entstanden 1769 - Mozart war noch ein Knabe. Fünf von den insgedamt sechs sind zweissätzig. die Nr fünf hingegen viersätzig. Die Quartette strotzen voll übermütiger italianita und erinnern ein wenig an Boccherini. Die Accademia della Magnifica Comunita spielt auf historischen Instrumenten als ginge es um ihr Leben. Das ist etwas, das IMO nur die italiener beherrschen: Voll feurigem Temperament, gelegentlich al fresco zu spielen - und dennoch einen lieblichen Ton zu erzeugen. Deutsche Ensembles scheitern daran in der Regel, österreichische und englische versuchen erst gar nicht feurig zu sein....
    Die Komponistin - sie war auch Sängerin und Geigerin - hat insgesamt 3% Werke hinterlassen.... Bitte mehr davon !!


    mfg aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Hallo


    LvBeethoven


    Cellosonate Nr.3 A-Dur Op.69


    Heinrich Schiff, v‘cello
    Till Fellner, p


    (Brillant Classics, DDD, 1998)


    LG und gute Nacht


    Siamak

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  • In den Tag brachte mich bereits seit 6 Uhr :|:cursing: diese Kammermusik :P aus der Sowjetunion:



    Mieczyslaw Weinberg


    Cellosonate Nr. 1 C-Dur, op. 21
    Streichtrio C-Dur, op. 48
    Cellosonate Nr. 2 g-Moll, op. 63
    Sonate für Solocello Nr. 1, op. 72


    Michal Kanka, Cello
    Miguel Borges Coelho, Klavier
    Beethoven Streichtrio
    (AD: 2008)


    Grüße
    Garaguly

  • Musikalisch bleibe ich im Osten mit folgender Scheibe, die nun in die Rotation geht. Aus Zeitgründen höre ich jetzt leider nur ein Werk davon:



    Alexander Borodin


    Cellisonate h-Moll


    Michal Kanka, Cello
    Jaromir Klepac, Klavier
    (AD: 1999 - 2003)


    Grüße
    Garaguly

  • Heute erneut Musik aus der Schweiz:



    Brun, Fritz (1878-1959)
    Symphony No 1 h-moll


    Moskau Symphony Orch.,
    Adriano


    Aufnahme von 2012


    Brun's Werke erschliessen sich (IMHO) nicht beim ersten Hören; aber danach … :hello:

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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  • Eine sehr schöne Zusammenstellung....




    Meyerbeer in France


    Didier Talpain Cond., Hjördis Thebault /Sopran, Pierre-Yves Pruvot / Bariton


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • guten Abend allerseits. Ich höre heute



    Allan Pettersson
    Symphonien Nr 10 & 11


    Radio-Philharmonie Hannover des NDR
    Alun Francis


    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Johannes Brahms:


    Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90


    RSO Stuttgart,


    Carl Schuricht, Ltg.

    (swr-music, 02. 12. 1954; Stuttgart, SDR Villa Berg)


  • Den späten Nachmittag und frühen Abend verbrachte ich mal nicht mit Kammermusik, sondern mit großer Oper:



    Wolfgang Amadeus Mozart


    Don Giovanni
    ossia il dissoluto punito
    Dramma giocoso in due atti


    Ildebrando d'Arcangelo, Vitalij Kowaljow, Diana Damrau, Rolando Villazon, Joyce Didonato, Luca Pisaroni, Konstantin Wolff, Mojca Erdmann
    Vocalensemble Rastatt
    Mahler Chamber Orchestra
    Yannick Nezet-Seguin


    Grüße
    Garaguly

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  • Bleibe noch beim Wolferl:



    Wolfgang Amadeus Mozart


    Klavierkonzert Nr. 20 d-Moll KV 466


    Karl Engel, Klavier
    Mozarteum-Orchester Salzburg
    Leopold Hager
    (AD: 19. Mai 1976)


    Grüße
    Garaguly

  • Soeben verklungen:



    Mahler, Gustav (1860-1911)
    Symphony No 4 G major


    Bamberger Symphoniker,
    Jonathan Nott


    Mojca Erdmann, Sopran


    Wow – was für eine Aufnahme! :thumbsup: :thumbsup:

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Jetzt wieder ein Quartett aus dem hohen Norden:



    Wilhelm Stenhammar


    Streichquartett Nr. 3 F-Dur, op. 18


    Oslo String Quartet
    (AD: 8. - 10. März 2007)


    Grüße
    Garaguly

  • Jetzt dieses Werk:



    Carl Czerny


    Grande Sonate f-Moll, op. 178


    Duo Tal & Groethuysen, Klavier
    (AD: 28. - 30. März 1990)


    ... interessant nebenbei: Nach CD-Wechsel von der Stenhammar-Scheibe zu dieser Platte aus gezeigter Box merkt man sehr deutlich den aufnahmetechnischen Klangunterschied. Der Stenhammar weit, luftig, unglaublich präsent und klar. Der Czerny: dumpf und eng.


    Grüße
    Garaguly


  • Ferdinand Ries


    Grande Sonate C-Dur, op. 20
    Grande Sonate g-Moll, op. 125
    Grande Sonate A-Dur, op. 21


    Gaetano Nasillo, Cello (ca. 1750)
    Alessandro Commellato, Fortepiano (ca. 1825)
    (AD: 14. - 16. Juli 2014)


    Eine fulminante Aufnahmetechnik stand hier zur Verfügung, das kann ich schon nach dem ersten Satz aus Opus 20 sicher sagen! Welche Kraft die historischen Instrumente hier haben, wie präsent die hier quasi bei mir zu Hause ankommen durch die Boxen. Und das von einem Billiglabel! Das ist wirklich eine Art "Ohrenschmaus" (ich weiß, abgedroschene Phrase, aber die muss jetzt mal raus! :D )


    Grüße
    Garaguly

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