Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2017)

  • Seit Monaten verkloppt jpc diese SACD für 1,99. Irgendwann im Laufe des Sommers orderte ich das Ding einfach mit. Dann lag der Silberling hier eingeschweißt herum. Jetzt höre ihn endlich und habe schon das Beethovensche c-Moll-Quartett hinter mir gelassen. Beeindruckend präsentes und klares, sehr gut durchhörbares Quartettspiel. Von der Tontechnik erstklassig eingefangen. So macht Streichquartett richtig Spaß! Jetzt weiter mit Beethovens Opus 95.



    Ludwig van Beethoven
    Streichquartett Nr. 4 c-Moll, op. 18 Nr. 4
    Streichquartett Nr. 11 f-Moll, op. 95 "Quartetto serioso"


    Franz Schubert
    Streichquartett Nr. 8 B-Dur D. 112


    Parkanyi Quartett
    (AD: 1999/2001)


    Grüße
    Garaguly

  • jetzt höre ich, nach einem geruhsamen Nachmittags-Schläfchen :



    Jean Sibelius
    Symphonie Nr 2 D-dur op 43


    Royal Stockholm Philharmonic Orchestra
    Vladimir Ashkenazy

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Zum Abend Vocales:



    Luys i Luso –
    Armenia's liturgical songs


    Yerevan State Chamber Choir,
    Harutyun Topikyan


    Tigran Hamasyan, Piano/prepared Piano


    Aufnahme von 2015

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Ich höre momentan eine CD mit Joseph Galleja. Eine sehr schöne Stimme, an das eigenartige Timbre muß man sich allerdings erst gewöhnen. Aber er verfügt über eine unangestrengte Höhe:

    W.S.

  • Ewig nicht mehr gehört (diese CD habe ich bereits seit sechseinhalb Jahren, wie ich gerade feststellte):



    Ludwig van Beethoven
    Symphonie Nr. 8


    Bayerisches Staatsorchester
    Hans Knappertsbusch
    Aufnahme: 1959









    Eine wuchtigere, gewichtigere Interpretation wird man nur mit Mühe finden. Der Kna sieht seinen Beethoven (natürlich) aus der Warte der Spätromantik. Und es überzeugt (zumindest mich). Tontechnisch ist diese Orfeo-Aufnahme einer ebenfalls erhältlichen Knappertsbusch-Aufnahme dieses Werkes von 1960 mit dem Sinfonieorchester des Norddeutschen Rundfunks klar überlegen (diese ist noch getragener und langsamer).

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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  • Hier Pianistisches aus der französischen Romantik. Bei dieser Platte handelt es sich um eine verbilligte Wiederauflage einer in den frühen 90ern bei SONY erschienenen CD. Kann ich sehr empfehlen. Gouvy mag kein Komponist der ersten Reihe gewesen sein, aber hier haben Tal & Groethuysen schöne Klavierwerke des Franzosen versammelt. Man muss sich nicht zwingend alles von diesem Komponisten Greifbare ins Regal packen - wie ich das wohl nolens volens tue :wacko: - aber diese Scheibe hier sollte man haben. Man bekommt schöne Musik!



    Louis Theodore Gouvy (1819 - 1898)


    Six morceaux, op. 59
    Sonate d-Moll, op. 36
    Sonate c-Moll, op. 49
    Sonate F-Dur, op. 51
    "Ghiribizzi" - Impromptu, op. 83
    Scherzo, op. 77 Nr. 1
    Aubade, op. 77 Nr. 2


    Yaara Tal & Andreas Groethuysen, Klavier
    (AD: 25. - 27. Juni 1992)


    Grüße
    Garaguly

  • Aus dieser Doppelplatte höre ich jetzt den ersten Silberling. Gab's vor kurzem bei jpc noch für'n paar Euro, jetzt muss man schon wieder fast 30 Ocken dafür hinblättern.



    Klaviertranskritionen von Moritz Moszkowski (1854 - 1925)


    Johannes Brahms: 10 Ungarische Tänze
    Wolfgang Amadeus Mozart: Romanze aus dem Klavierkonzert KV 466
    Ludwig van Beethoven: Menuett G-Dur / Adagio cantabile aus op. 30 Nr. 2 /
    Fragment aus Klavierkonzert Nr. 5
    Felix Mendelssohn-Bartholdy: Nocturne aus "Ein Sommernachtstraum", op. 61
    Frederic Chopin: Walzer cis-Moll, op. 64 Nr. 1


    Christof Keymer, Klavier
    (AD: 2. - 5. April 2007)


    Grüße
    Garaguly

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  • Hallo


    F Chopin


    Barcarolle Fis-Dur Op.60


    Krystian Zimerman, p
    (DG, DDD, 1988)


    Martha Argerich, p
    (DG, ADD, 1961)


    Maurizio Pollini, p
    (DG, DDD, 2015)


    Drei sehr unterschiedliche Interpretationen mit hoher pianistischer Qualität


    LG Siamak

  • Hallo


    F Chopin


    Barcarolle Fis-Dur Op.60


    Rafal Blechacz, p
    (Warsaw Chopin Competition, DDD, live, Warschau, 2005)


    Vladimir Horowitz, p
    (RCA/Sony, AAD, live, New York, 1950)


    William Kapell, p
    (RCA, AAD, live, Melbourne, 1953)


    3 x live, 2 x starkes Rauschen aber magisch in der Wirkung


    LG Siamak

  • Diese CD höre ich gerne. Die schöne Musik Telemanns, die hier einen sehr nachdenklich-introspektiven Zug annimmt, in Kombination mit dem warmen und vollen Klang der Viola.



    Georg Philipp Telemann


    12 Fantasien TWV 40:14 - 25
    (für Viola solo)


    Ori Kam, Viola
    (AD: 2010)


    Grüße
    Garaguly

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  • Auf Empfehlung von Garaguly habe ich mir für 2,26 € (+Porto) zugelegt und höre erstmals:



    -Sibelius, Sinfonien 1 und 6; Carl von Garaguly dirigiert die Dresdner Philharmonie und Paavo Berglund das RSO Berlin.


    Den ersten Takten der 1. Sinfonie nach zu deuten verspricht es eine hochdramatische Aufnahme zu werden, noch verstärkt durch die etwas raue Klangtechnik von 1971 (die ich allerdings sehr mag).

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler



  • Du wirst das nicht bereuen, lieber Norbert. Und deine ersten Eindrücke bestätigen mein Gefühl ja auch. Viel Vergnügen damit!


    Grüße
    Garaguly

  • and now for something completely different :



    Béla Bartók
    Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta


    SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg
    Michael Gielen

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Bleibe in der Kammer und greife wieder zu dieser Box, die ich in den letzten Tagen schon mehrfach in der "Mache" hatte:



    Julius Zarembski (1854 - 1885)


    Klavierquintett g-Moll, op. 34


    Martha Argerich, Klavier
    Dora Schwarzberg & Lucie Hall, Violinen
    Lida Chen, Viola / Gautier Capucon, Cello
    (AD: Juni 2011)


    Grüße
    Garaguly

  • Und noch so ein Beethovenzyklus, den ich neu zu den anderen (niedrige bis mittlere zweistellige Zahl) dazustelle. Vor Wochen als Sonderangebot geschnappt, nun immer noch im Angebot und erstmals quergehört:



    Der erste Eindruck ist (wie zu erwarten war natürlich) positiv (denn die verkaufen ja keinen völlig misratenen Mist, dem man das auf den ersten Blick anmerken kann), zu einer differenzierteren Meinung reicht es natürlich noch nicht.

    Er hat Jehova gesagt!

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  • Hier beginne ich nun mit CD 3 aus diesem Buch:



    Felicien David (1810 - 1876)


    7 Lieder für Tenor und Klavier
    La Ramier, Eoline, Cri de charite, Tristesse d'Odalisque, L'Egyptienne, Le Jour des morts, Le Rhin allemand


    Trio für Klavier, Violine und Cello Nr. 1


    Musik für Solo-Klavier
    Le Soir, Les Brises d'Orient, Doux Souvenir, Allegretto agitato


    Cyrille Dubois, Tenor / Tristan Raes, Klavier
    Pascal Monlong, Violine / Pauline Buet, Cello / David Violi, Klavier
    Jonas Vitaud, Klavier
    (AD: 2015/16)


    Grüße
    Garaguly

  • Ich glaube, aus der Kammer finde ich heute nicht mehr heraus. Mache mit diesem nordischen Streichquartett weiter:



    Wilhelm Stenhammar


    Streichquartett Nr. 4 a-Moll, op. 25


    Oslo String Quartet
    (AD: 8. - 10. März 2007)


    Grüße
    Garaguly

  • Mozart: Requiem / Peter Neumann


    Die Sopranistin ist im Te decet hymnus etwas zittrig unterwegs aber ansonsten hat die Einspielung enorm gelungene Momente! Ein Dies irae nach meinem Geschmack. Weit bin ich aber noch nicht gekommen.


    Er hat Jehova gesagt!


  • Du wirst das nicht bereuen, lieber Norbert. Und deine ersten Eindrücke bestätigen mein Gefühl ja auch. Viel Vergnügen damit!


    Grüße
    Garaguly


    Dankeschön, lieber Garaguly, das Vergnügen hatte ich.
    Der "Verantwortliche" für Deinen Forumsnamen gestaltet die 1. Sinfonie zupackend und mitreißend. Die Dresdner Philharmonie folgt dem Dirigenten mit spürbarem Engagement.
    Da auch Berglund der 6. Sinfonie eine ähnliche Intensität angedeihen lässt, kann ich ohne Wenn und Aber von einem gelungenen Kauf sprechen. :thumbup:

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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  • Weiterhin Kammergejammer ;)



    Anton Arensky


    Streichquartett Nr. 2 a-Moll, op. 35 (1894)
    Klaviertrio Nr. 1 d-Moll, op. 32 (1894)


    Spectrum Concerts Berlin
    (AD: 25. April 2014, Live aus dem Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie)


    Grüße
    Garaguly


  • Tielman Susato
    Dansereye 1551


    New London Consort
    Philip Pickett
    Aufnahme: 1991









    Ungemein mitreißende und beschwingte Renaissancemusik. Sehr hörenswert! :hail:

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Nachdem ich gestern einen vollständigen Kammermusiktag hingelegt habe, beginne ich auch heute in der Kammer, allerdings ist diese - zumindest besetzungstechnisch - bereits größer geworden.



    Felix Mendelssohn-Bartholdy


    Oktett für Streicher Es-Dur, op. 20
    Sextett für Klavier und Streicher D-Dur, op. 110


    I Solisti Filarmonici Italiani
    (AD: 4. - 7. Mai 2009)


    Grüße
    Garaguly

  • Musik aus Estland:



    Kaljo Raid (1921-2005)
    Symphony No 1 C minor


    Royal Scottish National Orchestra,
    Neeme Järvi


    Aufnahme von 1987

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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