Hallo
F Schubert
Klaviersonate Nr.20 A-Dur D 959
Arthur Schnabel, p
(Piano Masters, AAD, zwischen 1933 und 1937)
LG Siamak
Hallo
F Schubert
Klaviersonate Nr.20 A-Dur D 959
Arthur Schnabel, p
(Piano Masters, AAD, zwischen 1933 und 1937)
LG Siamak
Das ebenfalls enthaltene Mendelssohn-Konzert lass' ich dieses Mal weg ...
Johann Sebastian Bach
Doppelkonzert d-Moll BWV 1043
Igor Oistrach, Violine
David Oistrach, 2. Solovioline in BWV 1043
Gewandhausorchester Leipzig
Franz Konwitschny
(AD: 1956/57)
mit freundlichen Grüßen aus Wien
Alfred
Hier bereits früher Haydn (die Nr. 10 endet jetzt bald):
Symphonie Nr. 4 D-Dur
Symphonie Nr. 10 D-Dur
Symphonie Nr. 5 A-Dur
Symphonie Nr. 9 C-Dur
Armin Thalheim, Cembalo
Staatskapelle Berlin
Günther Herbig
(AD: 1973)
Grüße
Garaguly
Bleibe bei Haydn aus der DDR. Masur war ja nun wirklich kein bedeutender Haydndirigent. Es gibt kaum etwas mit ihm. Was damals wohl dazu beitrug, ihn gerade diese beiden völlig unüblichen Haydn-Symphonien aufzunehmen zu lassen?
Bei mir führt diese Entscheidung aber heute Abend zu dem ungewöhnlichen Umstand, dass ich Haydns Fünfte gleich zweimal aus altem ostdeutschen Aufnahmebestand hören kann.
Symphonie Nr. 5 A-Dur
Symphonie Nr. 61 D-Dur
"D'uns sposa meschinella" - Einlagearie aus Paisiellos "La Frascatana"
Stefania Woytowicz, Sopran
Kammerorchester Berlin
Kurt Masur
(AD: 1970/71)
Alles anzeigenBleibe bei Haydn aus der DDR. Masur war ja nun wirklich kein bedeutender Haydndirigent. Es gibt kaum etwas mit ihm. Was damals wohl dazu beitrug, ihn gerade diese beiden völlig unüblichen Haydn-Symphonien aufzunehmen zu lassen?
Bei mir führt diese Entscheidung aber heute Abend zu dem ungewöhnlichen Umstand, dass ich Haydns Fünfte gleich zweimal aus altem ostdeutschen Aufnahmebestand hören kann.
Joseph Haydn
Symphonie Nr. 5 A-Dur
Symphonie Nr. 61 D-Dur
"D'uns sposa meschinella" - Einlagearie aus Paisiellos "La Frascatana"
Stefania Woytowicz, Sopran
Kammerorchester Berlin
Kurt Masur
(AD: 1970/71)
Grüße
Garaguly
Da hast Du mich jetzt auf etwas gebracht, lieber Garaguly!
Die Scheibe läuft auch hier, allerdings primär wegen der 61. Symphonie. Und ich muss beinahe sagen: So toll, gewichtig und großartig symphonisch, wie Kurt Masur das hier dirigiert, habe ich dieses sehr im Schatten stehende Werk sonst noch nicht gehört. Ich finde es gut, dass er sich dieses Stiefkindes angenommen hat. Ein Plädoyer, das aufhorchen lässt. Auch eine tadellose Tontechnik, alles gut abgebildet und voll durchhörbar mit mächtigen Pauken. So gefällt mir das!
Hallo
F Schubert
Klaviersonate Nr.20 A-Dur D 959
Valery Afanassiev, p
(Denon, DDD, 1997)
LG Siamak
Da hast Du mich jetzt auf etwas gebracht, lieber Garaguly!
Die Scheibe läuft auch hier, allerdings primär wegen der 61. Symphonie. Und ich muss beinahe sagen: So toll, gewichtig und großartig symphonisch, wie Kurt Masur das hier dirigiert, habe ich dieses sehr im Schatten stehende Werk sonst noch nicht gehört. Ich finde es gut, dass er sich dieses Stiefkindes angenommen hat. Ein Plädoyer, das aufhorchen lässt. Auch eine tadellose Tontechnik, alles gut abgebildet und voll durchhörbar mit mächtigen Pauken. So gefällt mir das!
Es freut mich, lieber Joseph, dass ich derartig inspirierend wirkte. Ansonsten stimme ich dir vollständig zu hinsichtlich der Dinge, die du zur Interpretationsqualität dieser Platte schriebst. Auf ähnlich sehr guter Interpretationslinie bewegt sich Günther Herbig mit seinen Haydn-Darbietungen, von denen ich ja zuvor ein Exemplar hörte. Falls du die noch nicht kennst, rate ich dringend zum Erwerb; Herbig hat wunderbare Aufnahmen früher Haydn-Symphonien und der späten Londoner Symphonien hinterlassen. Schade, dass man bei der ETERNA nicht auf die Idee kam, ihn mit einer Haydn-GA zu beauftragen. Das wäre ein diskographischer Glücksfall geworden!
Dass Masur ein unbedeutender Haydn-Dirigent gewesen sei, wie ich heute Nacht schrieb, bezog sich nur auf die Anzahl der von ihm hinterlassenen Haydnaufnahmen, nicht auf die Qualität der von uns gehörten Platte.
Grüße
Garaguly
Anton Bruckner:
Sinfonie Nr. 7 E-Dur
Tschechische Philharmonie,
Libor Pesek, Ltg.
(Supraphon, 1/1986; Prag, Rudolfinum)
Booklet über Böhms Aufführung 1963: "Er entschied sich für die "Fassung" der Neunten, die Richard Wagner den von ihm geleiteten Aufführungen zugrunde legte: mit mehreren instrumentalen Retuschen, vor allem "Bläserverdickungen" (vierfach besetzte Holzbläser, Verdopplung der Hörner). So gab es einige ungewohnte Akzentuierungen ..."
Gut, dass es den Hinweis gibt, aber so richtig schlau wird man daraus auch nicht. Jede einzelne Holzbläserstimme immer vervierfacht? So kann das doch nicht gemeint sein?
Und die Retuschen sind wohl zu marginal, so dass Schott Wagners "Version" der Neunten nicht in die Wagnergesamtausgabe aufgenommen hat, oder täusche ich mich?
Der Orfeo-Mitschnitt ist übrigens auf gutem Wege dabei, mir zu gefallen (bin im zweiten Satz erst).
Aus dieser 8 Silberlinge fassenden Box hörte ich gerade den, der die Winterreise parat hält ... Nach vormittäglichem Zahnarztbesuch brauchte ich diesen dunklen Trost der Verzweiflung
Winterreise, D. 911
Siegfried Lorenz, Bariton
Norman Shetler, Klavier
(AD: 1986)
fast geschenkter Gaul, geschnappt, als sie noch 2,70 kostete: Odile Pierre an ihrer Hausorgel der Kirche la Madeleine, Paris (auf CD2).
Das mitgeschnittene Konzertprogramm in der Madeleine auf CD 2 endet mit Messiaens "Dieu parmi nous" allerdings desaströs, keine Ahnung, was da schiefläuft, ob es an de Aufnahme oder an der Orgel liegt, aber die C-C-Orgel ist dann völlig verstimmt und jault erbärmlich.
Und dieser Vergleich mit Haskil im CD-Titel, was ist das denn für eine dämliche Werbung?
Viele Grüße,
Johannes Schlüter, der James Dean des Thomas Bernhard.
Auf Schuberts Düsternis folgte barocke Dramatik ... Stilbrüche haben ja auch was für sich. Aber Mühlemanns Cleopatra-Platte ist hinsichtlich der atmosphärischen Zusammensetzung des Programms als gelungen zu betrachten und teilweise trifft sie den stimmungsmäßig erforderlichen Ton sehr gut. Dort, wo sie ihn nicht trifft, singt sie aber immer noch strahlend klar mit dem Brustton der Überzeugung. Das Ensemble begleitet atmoshärisch dicht. Machte Spaß - schöne Scheibe.
Carl Heinrich Graun, Georg Friedrich Händel, Johann Adolf Hasse, Giovanni Legrenzi, Alessandro Scarlatti, Antonio Vivaldi, Johann Mattheson, Antonio Sartorio
Regula Mühlemann, Sopran
La Folia Barockorchester
Robin Peter Müller
(AD: 16. - 20. November 2016)
Die Entführung aus dem Serail
Thomas Quasthoff, Rolando Villazon, Diana Damrau, Anna Prohaska, Paul Schweinester, Franz-Josef Selig
Vocalensemble Rastatt
Chamber Orchestra of Europe
(AD: Festspielhaus Baden-Baden, Juli 2014)
George Gershwin:
Rhapsody in Blue
Katia & Marielle Labèque, Klaviere
Cleveland Orchestra,
Riccardo Chailly, Ltg.
(Decca, 11/1985)
guten Abend allerseits. Nach einem richtig guten Tag höre ich, weil sie mir schon den ganzen Tag durch den Kopf geht :
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Peter Tschaikowsky
Symphonie Nr 5 e-moll op 64
Czech Philharmonic Orchestra
Zdeněk Mácal
Kantate "Schwingt freudig euch empor" BWV 36c
Kantate "Non sa che sia dolore" BWV 209
Kantate "Amore traditore" BWV 203
Edith Mathis, Peter Schreier, Suegfried Lorenz
Berliner Solisten
Kammerorchester Berlin
Peter Schreier, Ltg.
(AD: 1979 & 1981)
Ich lausche gerade jener Neuerwerbung:
Nach den ersten drei Sätzen lässt sich festhalten, dass ich selten bei einer neuen Brahms-Aufnahme so viel Freude hatte.
Die Tempi sind nicht außergewöhnlich: 20'00'', 09'08'', 05'23'' und 09'15''. Die Tempogestaltung und die Durchhörbarkeit des Orchesterspiels sind es schon.
Zwar gönnt sich Järvi in den ersten beiden Sätzen die für mich notwendige Ruhe, aber er zieht das Tempo bisweilen merklich an. Diese Accelerandi gefallen mir sehr gut, denn sie vermitteln Frische und keine "Gewolltheit".
Das "klein besetzte" Orchester mit 10-8-6-6-4 bei den Streichern wirkt nicht "klein", sondern fördert die Transparenz, sowohl innerhalb der einzelnen Streichergruppen als auch in der Interaktion mit den Bläsern.
Näheres demnächst mehr...
Hallo
F Schubert
Klaviersonate Nr.20 A-Dur D 959
Wilhelm Kempff, p
(DG, ADD, 1968)
Schwärmerisch
LG Siamak
Ich wollte heute den ganzen Siegfried von James Levine hören, habe aber nur die ersten beiden Akte geschafft.
Herrlich komödiantisch Heinz Zednick und Reiner Goldberg im ersten Akt!
Es läuft bei mir meine Lieblingsaufnahme der Oper "Andrea Chenier" in Vinyl. Eine Gesamtaufnahme in Traumbesetzung, die ich liebend gerne mal auf einer Opernbühne erlebt hätte. Es gibt für mich nur wenige Aufnahmen, die ihr das Wasser reichen können. Hier die CD-Ausgabe:
Dresdner Philharmonie
Herbert Kegel
Aufnahme: Suntory Hall, Tokio, 18. Oktober 1989
Ewigkeiten nicht mehr gehört. Es handelt sich um eines der spätesten Tondokumente des großartigen Dirigenten Kegel, der 1990 den Freitod wählte.
Hallo
F Schubert
Klaviersonate Nr.20 A-Dur D 959
Claudio Arrau, p
(Philips, DDD, 1982)
LG und gute Nacht
Siamak
Aus dieser Edition cd 17 mit den
Violin Sonaten 1-3 von Beethoven
Vg
Hallo
F Schubert
Klaviersonate Nr.20 A-Dur D 959
Maurizio Pollini, p
(DG, DDD, 1983)
LG Siamak
Mit einer Kurzoper geht's heute los bei mir!
Violanta
Oper in einem Akt, op. 8
Walter Berry, Eva Marton, Siegfried Jerusalem, Hort R. Laubenthal, Gertraut Stoklassa usw.
Chor des Bayerischen Rundfunks
Münchener Rundfunkorchester
Marek Janowski
(AD: 1980)