Das knifflige Coverbildratespiel - Unterhaltung für Kunstkenner

  • Lieber moderato, das Bild kenne ich nicht. Deine dezenten Hinweise bedacht, komme ich auf Malewitsch. Der hat ja nicht nur schwarze Quadrate gemalt. Liege ich völlig falsch?

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Lieber Rheinold1876


    Der Thread nennt sich Coverbildratespiel, mit Betonung auf raten. Der Lösungswege sind viele. Wenn dich mein Hinweis ans Ziel geführt hat, war das von mir beabsichtigt. Ich stufte das Rätsel ohne Hinweis als unlösbar ein. Somit ist deine Lösung richtig ermittelt und ich spreche dir meine herzliche Gratulation aus.


    Den Namen Kazimir Malewitsch (1878-1935) verbindet man mit der von mir erwähnten Provokation. Das Gemälde mit dem Titel "Schwarzes Quadrat" hatte er 1915 ausgestellt. Es ist inzwischen stolze 102 Jahre alt und ist nicht mehr so ganz so taufrisch, wie man auf der Fotografie sehen kann. Es hängt in der Tretjakov-Galerie in Moskau.



    Sieben Jahre liegen zwischen den beiden Gemälden. Der Titel desjenigen des Coverbildes lautet "Baum der Dryaden". Die weiblichen Gestalten stammen aus der griechischen Mythologie und sind Nymphen der Eichbäume.



    Weiter geht es mit dem nächsten Rätsel, worauf ich und andere Rätselfüchse gespannt warten.


    moderato
    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • 71nC5csvCwL._SL300_.jpg


    Liebe Rätselfreunde, die neue Aufgabe führt wieder einmal direkt zur Musik. Ich habe den "Rosenkavalier" von 1950 unter Rudolf Kempe vor mir, der jetzt neu aufgelegt wurde. Diese Einspielung ist seit vielen Jahren in Umlauf, einst bei Urania, dann bei Gala und jetzt bei Hänssler. In die klangliche Auffrischung wurde gehörig investiert. Die Produktion folgt interpretatorisch noch den traditionellen Auffassungen, wonach Ochs ein alter Wüstling ist und die Marschallin im Begriffe scheint, sich aus dem Leben zurückzuziehen. Aber wie das gesungen wird! So genau, so pointiert. Interessant ist die Fassung der Produktion. Der große Strich im ersten Aufzug mit den drastischen Schilderungen des Landlebens durch den Baron, an denen noch vor der Uraufführung 1911 in Dresden Anstoß genommen wurde, ist teilweise aufgemacht worden. In dieser Form ist mir die Oper bisher noch nie gegenet. Darum geht es aber hier nicht.


    Gefragt ist, was denn das Cover zeigt. Sehen wir ein Gemälde, eine Zeichnung oder eine Grafik? Handelt es sich gar um eine Szene aus dem "Rosenkavalier"? Wenn ja, welche? Ist die Abbildung am Ende nur ein Ausschnitt einer viel größeren Darstellung, die einen ganz anderen Zweck hatte, als eine Opernszene wiederzugeben? Auf jeden Fall aber sollten der Maler und der Titel des Bildes genannt werden. Wem das gelingt, der hat das Rätsel gelöst.


    Viel Freude - verbunden mit der Ermunterung, sich mal wieder in den "Rosenkavalier" zu vertiefen. Und wenn nicht in diesen, dann in einen anderen. Die Auswahl ist ja groß genug

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Lieber Rheingold1876


    Ich vermute, es ist eine Szene aus dem 1. Akt des Rosenkavaliers. Baron Ochs, der Notar und die Marschallin sowie ein Sänger und ein Flötenspieler kommen in der Szene vor. Die beiden Letztgenannten sieht man auf dem gezeichneten Szenenbild allerdings nicht. Ich nehme an, es ist ein Ausschnitt einer grösseren Zeichnung. Wer der Urheber des Ausschnittes sein könnte, habe ich noch nicht ermitteln können. Vielleicht helfen meine Vermutungen anderen Rätselfreunden weiter.


    Hugo von Hofmannsthal beschreibt im Libretto die Szenenanweisungen und gibt den den gesungenen Text in dieser Fassung so wieder: Zitat


    "Baron sitzend zum Notar, der vor ihm steht, seine Weisungen entgegennimmt
    Als Morgengabe – ganz separatim jedoch
    und vor der Mitgift – bin ich verstanden, Herr Notar? –
    kehrt Schloß und Herrschaft Gaunersdorf an mich zurück!
    Von Lasten frei und ungemindert an Privilegien,
    so wie mein Vater selig sie besessen hat.


    Notar kurzatmig
    Gestatten Hochfreiherrliche Gnaden die submisseste Belehrung,
    daß eine Morgengabe wohl vom Gatten an die Gattin,
    nicht aber von der Gattin an den Gatten
    bestellet oder stipuliert zu werden fähig ist.


    Baron
    Das mag wohl sein.


    Notar
    Dem ist so –


    Baron
    Aber im besondren Fall –


    Notar
    Die Formen und die Präskriptionen kennen keinen Unterschied.


    Baron schreit
    Haben ihn aber zu kennen!


    Notar erschrocken
    In Gnaden!


    Baron wieder leise, aber eindringlich und voll hohen Selbstgefühls
    Wo eines hochadeligen Hauses blühender Sproß sich herabläßt,
    im Ehebette einer so gut als bürgerlichen Mamsel Faninal
    – bin ich verstanden? – acte de présence zu machen
    vor Gott und der Welt und sozusagen
    angesichts kaiserlicher Majestät –
    da wird, corpo di Bacco! von Morgengabe
    als geziemendem Geschenk dankbarer Devotion
    für die Hingab' so hohen Blutes
    sehr wohl die Rede sein.


    Sänger macht Miene, wieder anzufangen, wartet noch, bis der Baron still wird.


    Notar zum Baron leise
    Vielleicht, daß man die Sache separatim –


    Baron leise
    Er ist ein schmählicher Pedant: als Morgengabe will ich das Gütel!


    Notar ebenso
    Als einen wohl verklausulierten Teil der Mitgift –


    Baron halblaut
    Als Morgengabe! geht das nicht in seinen Schädel!


    Notar ebenso
    Als eine Schenkung inter vivos oder –


    Baron schreiend
    Als Morgengabe!


    Der Sänger während des Gesprächs der beiden
    Ma sì caro è, 'l mio tormento
    Dolce è sì la piaga mia
    Ch' il penare è mio contento
    E 'l sanarmi è tirannia
    Ahi! che resiste puoco –


    Hier erhebt der Baron seine Stimme so, daß der Sänger jäh abbricht, desgleichen die Flöte.
    Notar zieht sich erschrocken in die Ecke zurück.
    Marschallin winkt den Sänger zu sich, reicht ihm die Hand zum Kuß. Sänger nebst Flöte ziehen sich unter tiefen Verbeugungen zurück.
    " Zitatende


    Der Maler Robert Sterl hat diese Szene aus dem 1. Akt mit dem Dirigenten der Erstaufführung, Ernst von Schuch, so gemalt:



    LG moderato
    .

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  • Stimmt haargenau, lieber moderato. Ich freue mich natürlich sehr, hier auf so einen profunden Kenner des "Rosenkavalier" zu stoßen. In Wirklichkeit ist das Bild etwas größer gefasst. So ist es auch im Booklet der von mit herangezogenen Aufnahme zu sehen. Oft wird es aber so wiedergegeben, wie Du es hier zeigst.


    Mir bleibt nur noch, Dich zum nächsten Rätsel zu bitten.

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


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  • Lieber Rheingold1876


    Ich muss einwenden, die Lösung habe ich noch nicht vollständig ermittelt: Es fehlt noch die wichtigste Angabe, wer das Coverbild gemalt hat. Ich bin mir nicht sicher. Oder ist es Robert Sterl?


    Es grüsst dich etwas ratlos


    moderato
    .

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  • Ich bin mir nicht sicher. Oder ist es Robert Sterl?


    Der ist es, und da Du ihn bereits genannt hattest, war ja das Rätsel gelöst.


    Sterl, hier auf einem Selbsporträt ...



    ... hat nicht nur Schuch verewigt. Es gibt noch andere Darstellungen, so von Kussewitzky, Nikisch oder von Skrjabin.

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


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  • Liebe Rätselfreunde


    Neues Rätsel, neues Glück!


    Wer hat's gemalt?


    Viel Glück bei der Recherche, Erfolg beim Raten oder Einsatz des Wissens, alle Möglichkeiten führen zum Ziel!


    Es grüsst euch herzlich


    moderato
    .

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  • Ich komme nur ganz kurz auf Das Coverbild von Sterl zurück
    Auc ich habe dieses Bild gefunden und die exorbitante Ähnlichkeit festgestellt
    ABER es gab auch Unterschiede, so ist dis Bild auf dem Cover von der Maltechnik her filigraner, der Dirigentenstab wirde wegretuschiert, die Appliken an der Säüfe sind an anderer Stelle positioniert, So dachte ich eigentlich - ähnlich wie offenbar moderato auch - an eine Kopie odere eine Paraphrase von anderer Hand
    Erschwerd kam hinzu, daß kein einziges Bikd des "vollständigen" Gemäldes zu finden ist.


    Beste Grüße aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Ich komme nur ganz kurz auf Das Coverbild von Sterl zurück
    Auc ich habe dieses Bild gefunden und die exorbitante Ähnlichkeit festgestellt
    ABER es gab auch Unterschiede, so ist dis Bild auf dem Cover von der Maltechnik her filigraner, der Dirigentenstab wirde wegretuschiert, die Appliken an der Säüfe sind an anderer Stelle positioniert, So dachte ich eigentlich - ähnlich wie offenbar moderato auch - an eine Kopie odere eine Paraphrase von anderer Hand
    Erschwerd kam hinzu, daß kein einziges Bikd des "vollständigen" Gemäldes zu finden ist.



    Lieber Alfred, Deine Bemerkungen sind sehr interessant und aufschlussreich. Danke. Nachdem ich das Rätsel - ausgehend von dem Coverbild, das sich in der CD-Box als ganzes findet - gestellt hatte, wurde auch mir klar, dass es mindestens zwei verschiedene Varianten gibt. Laut Booklet trägt das Ölgemälde von 1911 den Titel: "Ernst von Schuch, den ,Rosenkavalier' dirigierend." Die Rätselfrage blieb im Kern davon aber unberührt.

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


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  • Liebe Rätselfreunde


    Kann es sein, dass ich mit meinem Rätsel euch eine Knacknuss mit harter Schale vorgelegt habe? Ich beurteile sie als eher einfach zu knacken. Ein Tipp scheint nötig.


    Dieser Herr, dessen Porträt in dessen Besitz war, hatte wie der gesuchte Maler das gleiche Leiden. Beide waren Zeitgenossen.



    Es grüsst euch herzlich


    moderato
    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
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  • Liebe Rätselfreunde


    Noch ein musikalischer Hinweis. Ein Landsmann des Komponisten, hat zu Werken des gesuchten Malers, ein Klavierwerk komponiert, dessen Titel auf den Namen verweist.


    Mit herzlichem Gruss


    moderato
    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
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  • Lieber moderato,


    ich schaue selten hier hinein, aber gerade habe ich es getan und das Bild sofort erkannt - ein glücklicher Zufall. Ich war kürzlich im Prado, und dort führt mein Weg mich zuerst stets zu den Werken von Goya, den ich außerordentlich schätze. Das Gemälde hängt dort und trägt den Titel: El Pelele (deutsch: Die Strohpuppe).



    Seit dem Jahr 1793 war Goya taub, wohl ausgelöst durch eine Erkrankung. Dieses Schicksal teilte er mit Beethoven, der auf dem Porträt von Joseph Willibrord Mähler dargestellt ist.


    Der zweite Hinweis bezieht sich auf die Klavier-Suite "Goyescas" von Enrique Granados. Das letzte Stück dieser Suite trägt den Titel "El pelele".

    Der Traum ist aus, allein die Nacht noch nicht.

  • Nachmals Glück gehabt: ICH muss das nächster Rätsel NICHT stellen. FAST hätte es mich erwischt-


    Ach sah das Bild - uns sdagte sofort: AHA Goya !!
    Aber ich konnte es im Internet nicht finden . hatte mich also doch getäuscht. Schaun wir mahl unter Springtuch oder Trampolin, schaun wir mal unter Harlekin oder Arleccino - Immer wieder Fehlanzeige.
    Ich gratulier Bertrarido zu seinem Gewinn und er möge nicjz alles gleich verprassen....


    mfg aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Lieber Bertarido


    Herzliche Gratulation, dass du den den Namen des gesuchten Künstlers ermittelt hast: Es ist kein Geringerer als Francisco José de Goya y Lucientes (1746 bis 1828), ein bedeutender und grosser Name der Kunstgeschichte.


    Du zeigst uns das Original-Bild und hast auch noch meine Hinweise aufgelöst. Perfekt!


    Enrique Granados hat einige der Gemälde Goyas in seinem Klavierzyklus Goyescas op. 11 vertont. Alicia de Laroche spielt alle Stücke und wirbelt am Schluss in der Nummer 7 die Strohpuppe durch die Luft.



    Das nächste knifflige Coverbildrätsel wirst du uns stellen!


    Es grüsst dich und alle Rätselfreunde


    moderato
    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Welch ein Zufall. Seit gester weiß ich auch warum mir dieses Gemäld SOOOO vertraut schien. Die gezeigt CD befindet sich seit einigen Tagen in meiner Sammlung, bei den bislang ungehörten CDS, Sie wurde nur gekauft weil sie einerseits fast geschenkt war, andrerseits weil ich glaubte, keine eintige Aufnahme mit diesem Komponisten in meiner Sammolung zu haben, Oh doch . ich habe, sogar mehrerer . sie leigen alle am Stapel der bislang ungehörten CDs - zu Unrecht - wie ich mich soeben überzeugen konnte. Das mit den Werken zu Gemälden Goyas macht die Sache noch interessanter. Man sollte nicht glauben, wie vile Bildungslücken man auch im fortgeschrittenen Alter noch haben kann......


    mfg aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • In

    Nachmals Glück gehabt: ICH muss das nächster Rätsel NICHT stellen. FAST hätte es mich erwischt-


    In der Tat, angesichts der vielen schon gestellten Rätsel ist das Auffinden eines noch unverbrauchten Coverbildes kein einfaches Unterfangen. Dieses ist, wenn mich die Suchfunktion nicht täuscht, hier noch nicht vorgekommen:



    Wie heißt der Maler, wie der Titel des Gemäldes?

    Der Traum ist aus, allein die Nacht noch nicht.

  • Der Maler heisst: John Singer Sargent (1856-1925)


    Titel des Gemäldes: On the Veranda


    mfg aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Der Maler heisst: John Singer Sargent (1856-1925)


    Titel des Gemäldes: On the Veranda


    mfg aus Wien
    Alfred


    Lieber Alfred,


    völlig richtig, und in Windeseile gelöst - ich gratuliere. :jubel:




    Nun hat es Dich aber doch erwischt: Du musst das nächste Rätsel stellen!

    Der Traum ist aus, allein die Nacht noch nicht.

  • Und schon ist das neue Rätsel da: Wer war der Maler - Wer wurde hier dargestellt ??


    Beste Grüße aus Wien
    Alfred

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  • Wer war der Maler - Wer wurde hier dargestellt ??


    Vom Stil her habe ich auf Gainsborough getippt, von dem ich bei meinen vielen England-Besuchen viele Gemälde in Manor Houses gesehen habe. Gibt man den Namen des Malers zusammen mit "man" und "dog" bei Google ein, findet man das Bild schnell: Es trägt den Titel ""John Plampin", offenbar ein Angehöriger der Landed Gentry aus Suffolk..


    Der Traum ist aus, allein die Nacht noch nicht.

  • (Knurrr !!!)
    Ja lieber Bertarido - Diese Antwort ist ebenfalls richtig - und war ebenfalls schnell gelöst - und ich gratuliere aus ganzem Herzen """ (Knurrr !!!) :D ( :cursing: ) :hello:


    Zur Strafe darfst Du das nächste Rätsel erstellen ......


    Beste Grüße aus Wien
    Alfred

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  • Nachdem die letzten beiden Rätsel sehr schnell gelöst wurden, versuche ich es dieses Mal mit einem etwas ungewöhnlichen Motiv:



    Um es nicht zu schwer zu machen, reicht mir hier der Name des Künstlers, der diesen Fächer dekoriert hat. Trotzdem eine harte Nuß? Ich bin gespannt!

    Der Traum ist aus, allein die Nacht noch nicht.

  • Die Dekoration des Fächers stammt von George Barbier - In Sachen Dekadenz bin ich schwer zu schlagen ;)


    mfg aus Wien
    Alfred

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  • Die Dekoration des Fächers stammt von George Barbier - In Sachen Dekadenz bin ich schwer zu schlagen


    Das ist richtig - ich hätte es wissen müssen :huh: Der Titel der Illustration lautet "Femmes a la Toilettes".


    George Barbier war ein sehr erfolgreicher Maler, Illustrator und Modedesigner des Art Déco. Er hat auch viele Dekorationen und Kostüme für das Theater entworfen, zum Beispiel für die Ballets Russes.


    Nun ist Alfred wieder dran.

    Der Traum ist aus, allein die Nacht noch nicht.

  • So - Hoffentlich hält wenigstens DIESES Rätsek bis Sonntag. Einmal mehr wird nach Maler und Titel des Bildes gefragt.
    Grüße aus dem tropischen Wien


    sendet Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Lieber Alfred,
    die Antwort kann gut noch ein bisschen warten :) (war auch eher Zufall, dass ich auf das gesuchte Bild gestoßen bin :untertauch: :untertauch: ).
    Bin zudem ja auch noch nicht fertig mit Abarbeiten dieses Threads (vielleicht meldet sich ja in der Zwischenzeit noch jemand, der besser weiß, welche Cover schon als Rätsel eingestellt worden sind).


    Beste Grüße nach Wien, quodlibet.

  • die Antwort kann gut noch ein bisschen warten (war auch eher Zufall, dass ich auf das gesuchte Bild gestoßen bin


    Lieber quodlibet, heißt das, Du hast die Lösung? Dann würde ich sie nennen, sonst kommt Dir jemand zuvor. Ich habe es auch herausbekommen, aber ich will mich nicht vordrängeln...

    Der Traum ist aus, allein die Nacht noch nicht.

  • Lieber Alfred Schmidt, lieber Bertarido, liebe Freunde des Coverbildratespiels,
    das eingestellte Cover legte ja ein Künstler aus Russland nahe.
    Bei Megabook hab ich Maler und Bild recht leicht gefunden.
    Das Werk hat Boris Michaillowitsch Kustodijew 1914 gemalt. Es ist Heute in der Geburtsstadt des Künstler, im Kunstmuseum in Astrachan zu sehen.
    Es heißt Жатва, im Nicht-russischen Sprachraum The Harvest.
    Leider bin ich jedoch zu doof, das Bild hier einzustellen ;(
    Hier wenigstens ein link
    Liebe Grüße, quodlibet

  • Hallo quodlibet
    Ich bitte um Vergebung, daß ich mit der Bestätigung der richtigen Antwort so lange gebraucht habe - Ich hab sie einfach übersehen. Heute war moderato im forum (das ist der, der ALLE Rätesl gelöst hat, die sonst niemand lösen konnte) und er hat das Rätselforum nicht aufgesucht. Ein Alarmzeichen. Erst vor wenigen Minuten habe ich nun überprüft, was denn eigentlich vorgeflallaern ist. Un da sehe ich, daß die Lösung fix und fertig bereits vorhanden ist, noch dazu von einem Neumitglied, was die Rätselrunde besonders freuen wird, da wir nur wenige sind.


    Quodlibet wird das neue Rätsel stellen.
    ACHTUNG - Nicht alle Cover sind geeignet, denn viele CDs enthalten die Lösung auf der Rückseite, die man via Internet lesen kann.....


    Beste Grüße aus Wien
    Alfred

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