Mahlzeit allerseits. Heute ist mir hiernach :
Franz Schubert
Symphonien Nr 3 & 5
Anima Eterna Brügge
Jos van Immerseel
Mahlzeit allerseits. Heute ist mir hiernach :
Franz Schubert
Symphonien Nr 3 & 5
Anima Eterna Brügge
Jos van Immerseel
Gerade erklang diese CD. Vom Anfang bis zum Ende ein Vergnügen!
Carl Maria von Weber
Ouvertüren: Der Beherrscher der Geister, Abu Hassan
Wiener Philharmoniker
Horst Stein
(AD: November 1972, Oktober 1977)
nun diese hier :
Dmitri Schostakowitsch
Symphonie Nr 8 c-moll op 65
London Symphony Orchestra
Evgeny Svetlanov
Weil's so schön war, bleibt die Grundkonstellation aus Komponisten und Interpreten bestehen:
Carl Maria von Weber
Euryanthe-Ouvertüre
Aufforderung zum Tanz (arr. H. Berlioz)
Wiener Philharmoniker
Horst Stein
(AD: Dezember 1973 und Oktober 1977)
Jetzt solistisch, nach den Klangmassen:
12 Fantasien für Solo-Violine
Arthur Grumiaux, Violine
(AD: Februar 1970)
nun höre ich
Alfred Schnittke
Symphonie Nr 2
Royal Stockholm Philharmonic Orchestra
Leif Segerstam
mit freundlichen
Grüßen aus Wien
Alfred
Ich hatte mir diese günstig erworbene "gebraucht - wie neu" CD in mein Abspielgerät gelegt, als ich las, dass der Maestro heute 81 wird.
Na dann herzlichen Glückwunsch...
Danach geht's dann an die nächste Neuerwerbung:
Das dürfte um und bei die 40. Aufnahme der 9. sein, die ich besitze. Ich erzählte es gestern beiläufig einer Freundin, die einerseits ob der Menge staunte und später dann noch mehr, als ich ihr erzählte, dass meine CD-Sammlung mit ca. 1.500 Medien bestenfalls "Mittelklasse" (*) sei...
(*) quantitativ, aber keinesfalls qualitativ
Hallo!
Ich gönne mir Wagner in homöopathischen Dosen:
Gruß WoKa
Mahlzeit allerseits. Gestern wieder , und so richtig wach bin ich immer noch nicht. Vielleicht hilft das :
Peter Tschaikowsky
Symphonie Nr 5 e-moll op 64
Orchestre National de France
Kurt Masur
jetzt wieder diese hier, die ich mir schon am Freitag anhörte - eine Super-Aufnahme :
Dmitri Schostakowitsch
Symphonie Nr 8 c-moll op 65
London Symphony Orchestra
Evgeny Svetlanov
Das wars:
Sergei Prokofiev:
Sinfonie Nr. 7 cis-moll op. 131
Tschechische Philharmonie,
Zdenek Kosler, Ltg.
(Supraphon, 1977; Rudolfinum, Prag)
Ich lausche gerade einer Neuerwerbung:
Der berühmt berüchtigte Bolero ist gerade verklungen.
Es ist erstaunlich, denn unter Verwendung "alter Instrumente" klingt das Meisterwerk fast wie neu. Es gibt Orchesterfarben zu hören, die sonst gerne einmal untergehen, und das relativ langsame Tempo von knappen 17 Minuten, das strikt durchgehalten wird, bewirkt eine Ruhe, die ebenfalls selten zu hören ist.
Hier hört man kein "Orchesterbravourstück" - und das ist gut so.
Der Mittelsatz aus KV 459 bietet Mozarts typische Art, langsame Phrasen zu gestalten, eine schlichte und eingängige Melodie in zurückhaltender Instrumentierung, große Sprünge in der sparsam begleitenden rechten Hand. Doch auch wenn Mozart in die Mollparallele geht, kommt es zu keiner Verdichtung der Ausdrucks. Eigentlich hoffe ich die ganze Zeit auf den Beginn des dritten Satzes. Würde hingegen bei KV 450 nie geschehen, dessen langsamer Satz ähnlich populär sein könnte wie das sehr verwandte Adagio des Klarinettenkonzerts.
Weiter geht es mit dieser GA:
Sergei Prokofiev:
Sinfonie Nr. 1 D-Dur op. 25
Sinfonie Nr. 2 d-moll op. 40
Tschechische Philharmonie,
Zdenek Kosler, Ltg.
(Supraphon, 1976/80)
Die Zweite Sinfonie ist das Werk von Prokofiev, das mir eigentlich immer auf die Nerven geht, wenn ich es höre. Das ging mir auch neulich in einer Livedarbietung mit dem RSO Berlin unter Frank Strobel so. Irgendwie verstehen es die meisten Dirigenten nicht, hier eine starke, ordnende und führende Hand walten zu lassen. Ganz anders Zdenek Kosler. Er greift ordnend und strukturierend ein und lässt den ersten Satz nicht in ein billig und willkürlich klingendes Chaos abgleiten. So kann man das hören, ohne sich widerwillig abzuwenden. Mein Lieblingsstück wird die Zweite auch hier nicht werden, aber die Aufnahme versöhnt mich wenigstens mit ihr.
Mahlzeit allerseits. Wie sagte mein Vater immer - 'regnet's im Mai, ist der April vorbei'. Recht hatte er ... ich beginne heute historisch :
Antonín Dvořák
Symphonie Nr 9 e-moll op 95
Jean Sibelius
Symphonie Nr 7 C-dur op 105
All American Youth Orchestra
Leopold Stokowski
AD: Juli & September 1940
mit einer etwas aktuelleren Aufnahme geht es weiter :
Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr 4 B-dur op 60
Wiener Philharmoniker
Christian Thielemann
Sergei Prokofiev:
- Das Jahr 1941-Suite op. 90
- Das Treffen von Wolga und Don op. 130
- Dreissig Jahre op. 113
St. Petersburger Philharmonie,
Vladimir Ashkenazy, Ltg.
(Exton, 12/2002)
Ich sehe und höre momentan eine sehr gelungene "La Boheme" unter Welser-Möst. Die Besetzung ist erstklassig mit einem hervorragenden Marcello Giordani.
Nach verlängertem Wochenende und später Heimkehr nun von dieser Doppel-CD die zweite Scheibe:
Georg Friedrich Händel: Concerto grosso a-Moll, op. 6 Nr. 4
Johann Joachim Quantz: Flötenkonzert D-Dur (pour Potsdam)
Jacques Loillet: Flötenkonzert D-Dur
Andre Gretry: Flötenkonzert C-Dur
Jean-Marie Leclair: Flötenkonzert C-Dur
Academy of St Martin in the Fields
Sir Neville Marriner
(AD: 1964)
Orchestre Lamoureux
Igor Markevitch
Aufnahme: 1959
Das ist eine der besten Interpretationen, die ich von diesem zu Tode gespielten Werk je gehört habe. Wieso ist die nur so in Vergessenheit geraten? Tontechnisch auch wirklich gut für das hohe Alter.
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Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr. 5
Orchestre Lamoureux
Igor Markevitch
Aufnahme: 1959
Das ist eine der besten Interpretationen, die ich von diesem zu Tode gespielten Werk je gehört habe. Wieso ist die nur so in Vergessenheit geraten? Tontechnisch auch wirklich gut für das hohe Alter.
In Vergessenheit ist vielleicht etwas übertrieben. Aber Markevitch wurde anscheinend weitgehend als Interpret russischer und klassisch-moderner Musik wahrgenommen. Nicht ganz zu Unrecht, obwohl außer einigen Beethovenaufnahmen auch sein Brahms und Mozart sehr gut ist. (Wie anderswo angemerkt, ist die gezeigte CD von denen, die ich kenne, auch klar die beste seiner Beethovenaufnahmen. Die 9. ist nicht so überzeugend und die 3. und 6. meiner Erinnerung nach auch nicht so herausragend. Die 1. kenne ich nicht.)