Jetzt wird's gruselig:
Diese von Decca für RCA und den amerikanischen Markt produzierte Scheibe ist wirklich super.
Das Cover im US-Original ist allerdings schon ein wenig abgefahren...
Jetzt wird's gruselig:
Diese von Decca für RCA und den amerikanischen Markt produzierte Scheibe ist wirklich super.
Das Cover im US-Original ist allerdings schon ein wenig abgefahren...
Diese von Decca für RCA und den amerikanischen Markt produzierte Scheibe ist wirklich super.
Das Cover im US-Original ist allerdings schon ein wenig abgefahren...
Ja, die Covergestaltungen der 50er und 60er Jahre waren bei diesem Label bisweilen etwas ... nun ja ... exzentrisch. Es gibt da noch mehr Schrägheiten zu entdecken, wenn man z.B. die drei MERCURY LIVING PRESENCE-Boxen oder die LIVING STEREO-Boxen besitzt (in denen ja viele alte Original-LP-Cover verwendet werden), bekommt man das gesamte Panoptikum des Grauens vorgeführt.
Grüße
Garaguly
Das entdeckte ich noch in meiner derzeit chaotischen Sammlung zum Thema "Bruckner 0". Jetzt läuft die alte Scheibe hier bei mir. Ich besitze die originale SONY-Ausgabe dieser Einspielung, die vor einigen Jahren bei NEWTON abermals herausgebracht wurde.
Anton Bruckner
Symphonie Nr. 0 d-Moll "Die Nullte"
Israel Philharmonic Orchestra
Zubin Mehta
(AD: Juli 1989)
Muss grade meinen Ärger über gewisse Ungerechtigkeiten im Zusammenhang mit gewissen Japan-Ausgaben gewisser Aufnahmen runterwürgen. Und dabei hilft mir dies hier:
Symphonie Nr. 3 D-Dur, op. 29 "Polnische"
London Symphony Orchestra
Igor Markewitsch
(AD: 3. - 12. März 1965)
Symphonie Nr. 1 (1972/73)
Symphonie Nr. 5 (1991/92)
Nationales Polnisches Radio-Symphonieorchester Kattowitz
Antoni Wit
(AD: Mai und Juni 1999)
Und nun noch das als Betthupferl:
Sextett für Klarinette, Horn, Violine, Viola und Klavier (2000)
Michel Lethiec, Klarinette / Regis Pasquier, Violine / Bruno Pasquier, Viola
Arto Noras, Cello / Markus Maskuniitty, Horn / Juhani Lagerspetz, Klavier
(AD: 19. - 20. Juni 2001)
Hier läuft gerade Musik eher unösterlichen Zuschnitts
Leos Janacek
Sinfonietta
Chicago Symphony Orchestra
Seiji Ozawa
(AD: 26. & 29. Juni 1970, Medinah Temple, Chicago)
Oh Box, verweile doch, du bist so schön ... höre noch einen weiteren Silberling hieraus ...
Zoltan Kodaly
Tänze aus Galanta
Chicago Symphony Orchestra
Seiji Ozawa
(AD: 30. Juni - 1. Juli 1969, Medinah Temple, Chicago)
Nun aus anderer Box, aber wieder mit den Chicagoern ...
Kantate "Alexander Newsky", op. 78
Rosalind Elias, Mezzo-Sopran
Chicago Symphony Chorus
Chicago Symphony Orchestra
Fritz Reiner(AD: 7. März 1959, Orchestra Hall Chicago)
Giuseppe Verdi:
Ouvertüren, Vorspiele und Ballettmusiken
New Philharmonia Orchestra,
Igor Markevitch, Ltg.
(Philips, 1968)
Mein Standardwerk zu Ostern:
etwas verspätet, aber nun doch noch:
Manuel de Falla:
El amor brujo - Der Liebeszauber
(Zigeunerszenen aus Andalusien - Ballett in einem Akt)
Anna Reynolds, Mezzosopran
Steuart Bedford, Klavier
English Chamber Orchestra,
Benjamin Britten, Ltg.
(BBC Music/IMG, Maltings, Snape, 19.06.1972, Stereo)
Zu später Stunde noch aus diesem Kasten:
Gitarrenkonzert, op. 67
Julian Bream, Gitarre
Melos-Ensemble
Malcolm Arnold, Dirigent
(AD: September 1959)
Hallo!
Das hat was...
Gruß WoKa
Habe mich aufgrund akuten Gefallens an dem Malcolm Arnold-Gitarrenkonzert zu noch mehr Gitarre in später Nacht entschlossen. Dieses Mal aus diesem Klotz, den ich damals für wirklich erheblich weniger Geld erwarb als die Summen, die nun für ihn aufgerufen werden. Verrückt!
Das bunt gemischte Programm ist genau so in den 60ern auf LP veröffentlicht worden, ist also keine nachträgliche Zusammenstellung von "Rest-Aufnahmen", die man noch irgendwo unterbringen musste.
Benjamin Britten
Country Dances aus der Oper "Gloriana"
Antonio Vivaldi
Concerto für Laute und Streicher D-Dur, RV 93
Julian Bream, Gitarre
Melos Chamber Orchestra & Colin Davis, Dirigent (Rodrigo)
The Julian Bream Consort (Britten & Vivaldi)
(AD: Oktober 1963)
Mein musikalischer Tag beginnt mit:
Eine weitere sehr gelungene Sibelius Aufnahme aus Manchester.
Sir Mark Elder beweist ein gutes Gespür für Rhythmen und Nebenstimmen, die gerne einmal "verschluckt" werden. Das Orchesterspiel ist schlichtweg brilliant.
Zusammen mit den Einspielungen von Pietari Inkinen (Naxos) sind das für mich die Sibelius Aufnahmen der Gegenwart schlechthin. Wobei u.a. Vänskä und Colin Davis (LSO Live) natürlich auch hervorragendes geleistet haben/hatten.
Alles anzeigenMein musikalischer Tag beginnt mit:
Eine weitere sehr gelungene Sibelius Aufnahme aus Manchester.
Sir Mark Elder beweist ein gutes Gespür für Rhythmen und Nebenstimmen, die gerne einmal "verschluckt" werden. Das Orchesterspiel ist schlichtweg brilliant.
Zusammen mit den Einspielungen von Pietari Inkinen (Naxos) sind das für mich die Sibelius Aufnahmen der Gegenwart schlechthin. Wobei u.a. Vänskä und Colin Davis (LSO Live) natürlich auch hervorragendes geleistet haben/hatten.
Elder ist auch so ein Fall eines tollen Dirigenten, der trotzdem meistens vergessen wird (siehe aktuelles Ranking). Er dirigierte sogar schon in Bayreuth, auch wenn es lange her ist. Seine Treue zum Hallé Orchestra (seit 2000 dort) erinnert mich ein wenig an Barbirolli, dessen Sibelius-Tradition beim Hallé er gewissermaßen wiederbelebt.
Stimmt, zumindest hat er in vielen Aufnahmen bewiesen, dass das Hallé Orchester nicht das schlechteste Ensemble Englands ist...
Es erstaunt tatsächlich, dass er so relativ unbekannt ist, dabei hat er zusammen mit dem Hallé Orchester einiges interessantes aufgenommen: Mahlers 9. (die ich mir demnächst zulegen werde), viel von Ralph Vaughan Williams (u.a. alle Sinfonien, wenn ich es richtig überblickt habe), "Walküre" und "Götterdämmerung", andere britische Komponisten (Elgar, Holst).
Ich habe meinen nicht kleiner werdenden Wunschzettel um einige Aufnahmen mit Elder erweitert; der neue "Lohengrin" aus dem Concertgebouw wird wohl auch demnächst, trotz Struckmann als König, erstanden werden...
In seiner Zweiten ist die Wende des Komponisten vom Avantgardistisch-Klangexperimentellen zu traditionelleren Klangformen deutlich zu hören. Noch seine Erste von 1973 spricht da eine ganz andere Sprache. Die Musik, die hier gerade erklingt, klingt nach modernisierter Spätromantik (und ist somit für mich sehr geeignet ). Könnte ich mir, hier in Frankfurt vom hr sinfonieorchester aufgeführt, sehr gut vorstellen. Eine Penderecki-Symphonien-GA unter Paavo Järvi ... das wär' was Feines, glaub' ich.
Die Vierte übrigens ist ein Auftragswerk der französischen Regierung zur 200-Jahr-Feier der Französischen Revolution; die UA fand statt am 26. November 1989 in Paris unter Lorin Maazels Leitung.
Symphonie Nr. 2 (1979/80)
Symphonie Nr. 4 (1989)
Polnisches Nationales Radio-Symphonieorchester Kattowitz
Antoni Wit
(AD: August und September 1999)
Symphonie Nr. 3 (1988 - 1995)
Polnisches Nationales Radio-Symphonieorchester Kattowitz
Antoni Wit
(AD: September 1998)
Mahlzeit allerseits. An meinem letzten freien Tag nach 7 Wochen ohne Arbeit höre ich
Ferdinand Ries
Symphonien Nr 3 & 5
Zürcher Kammerorchester
Howard Griffiths
Konzert für Klavier und Orchester B-Dur (1939)
Peter Donohoe, Klavier
Royal Scottish National Orchestra
David Lloyd-Jones
(AD: 12. - 13. September 2002)
Elder ist auch so ein Fall eines tollen Dirigenten, der trotzdem meistens vergessen wird
Aber nicht bei mir … danke für die Anregung:
Halle-Orchestra,
Mark Elder
Aufnahme von 2003/04
was für eine herzerfrischende, belebende Musik. Und so geht es bei mir weiter :
Franz Berwald
Symphonien Nr 2 & 4
Danish National Symphony Orchestra
Thomas Dausgaard
Die Musik, die hier gerade erklingt, klingt nach modernisierter Spätromantik (und ist somit für mich sehr geeignet ).
Hallo Garaguly,
die Zweite ist ja seines erstes gemässigtes Werk, wo er zu einer geniessbaren Tonsprache zurückkehrt - neben seinem Klavierlkonzert mein Lieblingswerk von Penderecki.
Seine Wandlung wird ja von vielen sehr kritisch und negativ beurteilt. Ich kann seinen Wandel nur begrüssen und höre Penderecki ab dieser Zeit gerne ... obwohl auch so manche langweilige Werke dabei sind, wenn ich an die Sinfonien Nr.7 und 8 mit Vocaleinlagen denke ...
Ich habe auch die Wit-Sinfonien-GA (NAXOS) = die sind ja als Einzel-CD´s in dem Schuber. Mit Antoni Wit bist Du bestens bedient, die sind sogar teilweise besser als Pendereckis Eigenaufnahmen.
Jooo, Paavo Järvi in Frankfurt würde auch passen - aber ich denkle mal: Wit ist mind. ebenso gut ... und liegt vor !