Khatia Buniatishvili
Czech Philharmonic Orchestra
Paavo Järvi
Release Date: 10 March 2017
Besonders gut gefällt mir das Cover, das nicht "ablenkt".
Die junge Künstlerin präsentiert sich auch anders:
Khatia Buniatishvili
Czech Philharmonic Orchestra
Paavo Järvi
Release Date: 10 March 2017
Besonders gut gefällt mir das Cover, das nicht "ablenkt".
Die junge Künstlerin präsentiert sich auch anders:
Mit diesem Werk starte ich musikalisch in den Tag:
Symphonie Nr. 8 G-Dur, op. 88
Budapest Festival Orchestra
Ivan Fischer
(AD: März 2000)
Weiter geht's mit bekannten Größen des Repertoires:
Franz Schubert
Symphonie Nr. 8 h-Moll, D. 759 "Unvollendete"
The Met Orchestra
James Levine
(AD: Juni 1993)
Nach vorzüglichem Mittagsmahle fahre ich hiermit fort:
Die Geschöpfe des Prometheus, op. 43
Orchestra of the 18th Century
Frans Brüggen
(AD: Januar 1995)
Hervorragend gespielt:
Bavarian Radio Symphony Orch.,
Sir Colin Davis
Gerhard Oppitz, Piano
Aufnahme 1995
Mahlzeit allerseits. Da bin ich wieder, nach 3 Wochen Ägypten kräftig gebräunt, aber noch etwas zerknautscht vom verschlafenen Sonntag gestern. Und ich lausch
Jean Sibelius
Symphonie Nr 2 D-dur op 43
Hallé Orchestra
Sir John Barbirolli
Hallo zusammen,
ganz so sinnlich wie bei Khatia Buniatishvili geht es hier nicht zu, aber es gibt schöne Werk für Klavier, gut gespielt und gut aufgenommen:
Schade, dass sich keiner der bekannten Pianisten dieses Repertoires annimmt. Aber da gibt's viele Nebengleise, die von den ICEs der Zunft nicht befahren werden...
Beste Grüße, Accuphan
Violinkonzert a-Moll, op. 53
Violinromanze f-Moll, op. 11
Vier romantische Stücke für Violine und Klavier, op. 75
Hrachya Avanesyan, Violine
Marianna Shirinyan, Klavier (nur op. 75)
Sinfonia Varsovia
Augustin Dumay
(AD: 2011)
nun ungewöhnliches Programm :
Alfred Schnittke
Symphonie Nr 5 (Concerto Grosso Nr 4)
Gothenburg Syphony Orchestra
Neeme Järvi
Antonin Dvorak
Te Deum
Christine Brewer, Sopran
Marietta Simpson, Mezzo-Sopran
Karl Dent, Tenor
Roger Roloff, Bass
Atlanta Symphony Orchestra and Chorus
Robert Shaw
(AD: 10. - 13. November 1990)
Alles anzeigenNach Brahms folgt Bruckner:
-Sinfonie Nr. 6; Sylvain Cambreling dirigiert das SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg
Für mich ist das eine der gelungensten Interpretation der zu unrecht im Schatten der "großen" 5. und 7. stehenden Sinfonie.
Zügige Tempi, hervorragende Ausarbeitung der polyphonen Strukturen im ersten Satz unter Beibehaltung des musikalischen Flusses und ein Orchester, das mit hörbarer Spielfreude ans Werk geht...
Diese Aufnahme habe ich auch, Norbert, und ich finde sie genausogut wie die Dritte und Siebte mit Cambreling und dem SWRSO Baden-Baden&Freiburg. Aufnahmen, die mit allen anderen mithalten können bzw. sie übertreffen.
In Frankfurt entsteht momentan übrigens mit dem HRSO unter Paavo Järvi ein Komplettzyklus, der teilweise ja schon veröffentlicht ist. Neulich hat er die Nullte im Konzert dirigiert, sie wurde mitgeschnitten und wird hoffentlich bald veröffentlicht. Ich fand das Ergebnis sensationell gut. Das wird vermutlich die beste Nullte, die je auf CD erschienen ist.
Hier ist der Mitschnitt auf dem Youtube-Channel:
bei mir nun noch :
Wilhelm Stenhammar
Symphonie Nr 2 g-moll op 34
Gothenburg Symphony Orchestra
Neeme Järvi
Diese Aufnahme habe ich auch, Norbert, und ich finde sie genausogut wie die Dritte und Siebte mit Cambreling und dem SWRSO Baden-Baden&Freiburg. Aufnahmen, die mit allen anderen mithalten können bzw. sie übertreffen.
Von den erhältlichen Cambreling-Bruckner-Aufnahmen fehlt mir leider noch die 9. (da zu hochpreisig). Er präsentiert sich als hervorragender Bruckner-Dirigent, der "pastose Weihe" vermeidet, es aber trotzdem nicht an Wärme fehlen lässt.
Es lohnt sich nicht nur seine Bruckner Aufnahmen zu kennen.
ZitatIn Frankfurt entsteht momentan übrigens mit dem HRSO unter Paavo Järvi ein Komplettzyklus, der teilweise ja schon veröffentlicht ist. Neulich hat er die Nullte im Konzert dirigiert, sie wurde mitgeschnitten und wird hoffentlich bald veröffentlicht. Ich fand das Ergebnis sensationell gut. Das wird vermutlich die beste Nullte, die je auf CD erschienen ist.
Hier ist der Mitschnitt auf dem Youtube-Channel:
Ich kenne und besitze einige der Aufnahmen. Es sind hochwertige Aufnahmen, denen mir aber stellenweise das "gewisse etwas" fehlt.
Am besten gefällt mir auch bei Järvi die so oft vernachlässigte 6. Sinfonie.
Auf die "Nullte" bin ich sehr gespannt. Sie ist noch weit unterschätzter als die 6., aber es gibt schon einige gute Aufnahmen: Riccardo Chailly, Gerd Schaller oder Eliahu Inbal haben imo beachtliche Interpretationen "abgeliefert".
Danke auf jeden Fall für den Link.
Alles anzeigenVon den erhältlichen Cambreling-Bruckner-Aufnahmen fehlt mir leider noch die 9. (da zu hochpreisig). Er präsentiert sich als hervorragender Bruckner-Dirigent, der "pastose Weihe" vermeidet, es aber trotzdem nicht an Wärme fehlen lässt.
Es lohnt sich nicht nur seine Bruckner Aufnahmen zu kennen.
Ich kenne und besitze einige der Aufnahmen. Es sind hochwertige Aufnahmen, denen mir aber stellenweise das "gewisse etwas" fehlt.
Am besten gefällt mir auch bei Järvi die so oft vernachlässigte 6. Sinfonie.
Auf die "Nullte" bin ich sehr gespannt. Sie ist noch weit unterschätzter als die 6., aber es gibt schon einige gute Aufnahmen: Riccardo Chailly, Gerd Schaller oder Eliahu Inbal haben imo beachtliche Interpretationen "abgeliefert".
Danke auf jeden Fall für den Link.
Ja, ich kann schon verstehen, was Du bei Paavo Järvi mit dem Fehlen des "gewissen etwas" meinst. Also, im Konzert habe ich mit Ihm jetzt nur die Nullte und die Zweite gehört, die es auch noch nicht auf CD gibt. Ich denke, über die Jahre hinweg hat sich seine Bruckner-Arbeit hier in Frankfurt perfektioniert, was man nun eben exemplarisch an dieser Nullten hören konnte. Wie er hier das Orchester unglaublich synchronisiert hat, was ich besonders im Scherzo atemberaubend "verrückt" fand. Aber auch die hochsensible Feinheit und Leichtigkeit im langsamen Satz, die Empfindungstiefe - das hat er vor einigen Jahren so noch nicht gehabt. Deshalb fallen besonders die Siebte und die Neunte ziemlich konventionell aus, weil er sie eben zuerst gemacht hat. Gespannt bin ich auf die Dritte und Erste, die auch relativ aktuell sein müßten. Sony/RCA läßt sich ja viel Zeit mit den Einzelveröffentlichungen.
Was Cambreling angeht, so rennst Du da bei mir offene Türen ein. Ich schätze Ihn sehr hoch ein, gerade auch weil ich Ihn oft live gehört habe. Als besonders "abgefahren" ist mir da die Sinfonie B-Dur von Ernest Chausson in Erinnerung geblieben, die unter seinen Händen eine fast Brucknersche Heftigkeit und Intensität erreichte. Die Erinnerung kann man eben nicht "wegfusionieren".
... Ich denke, über die Jahre hinweg hat sich seine Bruckner-Arbeit hier in Frankfurt perfektioniert, was man nun eben exemplarisch an dieser Nullten hören konnte. Wie er hier das Orchester unglaublich synchronisiert hat, was ich besonders im Scherzo atemberaubend "verrückt" fand. Aber auch die hochsensible Feinheit und Leichtigkeit im langsamen Satz, die Empfindungstiefe - das hat er vor einigen Jahren so noch nicht gehabt. Deshalb fallen besonders die Siebte und die Neunte ziemlich konventionell aus, weil er sie eben zuerst gemacht hat. Gespannt bin ich auf die Dritte und Erste, die auch relativ aktuell sein müßten. Sony/RCA läßt sich ja viel Zeit mit den Einzelveröffentlichungen.
Deine Beschreibung passt zu meinen Höreindrücken..
Ich hatte seinerzeit im entsprechenden Thread bemängelt, wie "konventionell" Järvi Bruckners 7. Sinfonie interpretierte, nachdem er fast gleichzeitig einen fast bahnbrechend rasanten und "entschlackten" Beethoven einspielte.
Die Veröffentlichungspolitik von RCA ist in der Tat etwas undurchsichtig.
Die 2. beispielsweise ist derzeit nur bei jpc als Japan-Import erhältlich:
Die Veröffentlichungspolitik von RCA ist in der Tat etwas undurchsichtig.
Die 2. beispielsweise ist derzeit nur bei jpc als Japan-Import erhältlich:
Ach, interessant, in Japan gibts die schon. OK, das heißt auch, daß sie dann bald hier zu haben ist. Das Konzert mit der Zweiten habe ich jedenfalls als "gut" in Erinnerung - ist ja auch schon wieder ca. sieben Jahre her.
Ich habe eben etwas im Paavo Järvi-Thread gelesen, in dem ich mich anno 2011 ja sehr kritisch über Ihn und seine Konzert hier geäußert habe. Im Grunde sehe ich das immer noch so, aber etwas relativer. Seit er nur noch "Conductor Laureate" beim HR ist, erscheint er hier einmal pro Saison und dirigert dann Stücke, die auf CD erscheinen werden. Also eher Produktionsdirigate.
Naja, insgesamt sehe ich Ihn schon als ausgezeichneten Dirigenten, der aber immer wieder stark Gefahr läuft, sich der Routine hinzugeben und einfach global gesehen zuviel zu machen.
Kollege Garaguly war ja auch in dem Konzert mit der Nullten neulich. Wie hats Ihm denn so gefallen?
Naja, insgesamt sehe ich Ihn schon als ausgezeichneten Dirigenten, der aber immer wieder stark Gefahr läuft, sich der Routine hinzugeben und einfach global gesehen zuviel zu machen.
Wie der Vater so der Sohn...
Ich höre derweil:
Eine preiswerte, aber sowohl interpretatorisch als auch klanglich gelungene Aufnahme...
Jetzt einmal etwas Historisches:
Humperdinck, Engelbert (1854-1921)
Moorish Rhapsody
Leipzig Gewandhaus Orchestra,
Herman Abendroth
Aufnahme von 1945
Kollege Garaguly war ja auch in dem Konzert mit der Nullten neulich. Wie hats Ihm denn so gefallen?
Ja, wie hat's ihm denn so g'fallen, dem Kollegen Garaguly?
Gut war's. Und das gilt für beide Werke des Abends, das 2. Tschaikowsky-Kk und die "Nullte". Das Tschaikowsky-Werk hat P. Järvi in Frankfurt vor knapp 20 Jahren schon einmal dirigiert und er hat mir damals dieses Werk geöffnet. Ich kannte es vorher natürlich schon, hatte schon seit den späten 80ern die EMI-Aufnahme mit Peter Donohoe am Flügel - aber es hatte nie gezündet. Und dieser Abend dann in Frankfurts 'Alter Oper' 1998 oder 1999 (müsste jetzt in meiner Programmheftsammlung nachschauen, um das exakte Datum zu eruieren, wozu ich aber augenblicklich zu faul bin ) hat mich entflammt für dieses Konzert, welches ich mittlerweile lieber höre als das Schlachtross in b-Moll. Und dazu trug eben der Orchesterpart, dem Järvi schon damals eine ungeheure Spannkraft zu entlocken vermochte, wohl das meiste bei. Und ähnlich verhielt es sich auch neulich Abend. Ich musste nun natürlich nicht mehr überzeugt werden, denn ich bin ja bereits sei 98/99 bekennender "Tschaikowsky-Kk-Nr.2-Jünger".
Offensichtlich ein Werk, das Järvi liegt; und das Frankfurter Orchester ging gut mit seinem alten Chef mit. Mir gefiel dann auch der Bruckner ausnehmend gut. Kann aber anders als Agon nur wenig zu den bisherigen Bruckner-Dirigaten Järvis in Frankfurt sagen, da ich nur die Dritte dort einmal mit Järvi erlebte; von den erwähnten CD's besitze ich gar keine. Aber diese Nullte - käme sie heraus auf Plastik - ich kaufte sie mir glatt vom Fleck weg.
Grüße
Garaguly
Eben gehört:
Symphonie Nr. 3 a-Moll, op. 56 "Schottische"
The Cleveland Orchestra
Christoph von Dohnanyi
(AD: 22. Mai 1988)
Jetzt hier aus der Kammer - und ja, ich bin irgendwie in der TELARC-Ecke hängen geblieben.
Bedrich Smetana
Streichquartett Nr. 1 e-Moll "Aus meinem Leben"
Cleveland Quartet
(AD: 24. - 27. Mai 1988)
Grüße
Garaguly
Mahlzeit allerseits. Da bin ich wieder, nach 3 Wochen Ägypten kräftig gebräunt
Habe ganz vergessen unseren mutigen Ägyptenurlauber wieder in unseren Reihen zu begrüßen, was ich hiermit nachhole. Willkommen zurück, lieber rolo, hoffentlich gut erholt.
Grüße
Garaguly
Nicolai Gedda, Mady Mesplé, Jane Berbié, Jules Bastin
Ensemble Choral Jean Laforge
Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo
Marc Soustrot
Aufnahme: 1983/84
Anton Bruckner:
Sinfonie d-moll WAB 100 "Nullte" (Ed.: Nowak, 1869)
Bruckner Orchester Linz,
Theodor Guschlbauer, Ltg.
(Camerata, 7/1981)
Aus dieser Riesen-Box höre ich nun von CD 61:
Konzert für Flöte und Streicher Nr. 1, op. 45
Konzert für Flöte und Kammerorchester Nr. 2, op. 111
James Galway, Flöte
Academy of St Martin in the Fields
Sir Neville Marriner
(AD: September 1996)
Bleibe in der britischen Sphäre. Es erklingt nun diese Oper, mit deren Komposition Vaughan Williams 1927 begann. Hörte sie schon sehr lange nicht mehr, weiß aber noch von wunderschöner Musik, die sie beinhaltet.
The Poisoned Kiss
Oper in drei Akten
Pamela Helen Stephen, Mezzo-Sopran
Roderick Williams, Bariton
John Graham-Hall, Tenor
Richard Stuart, Bariton
etc.
Adrian Partington Singers
BBC National Orchestra of Wales
Richard Hickox
(AD: 3. - 6. Januar 2003)
Ich verbinde Garagulys vorletzten und Agons letzten Beitrag und höre Bruckner mit einer Aufnahme von RCA :
-Paavo Järvi dirigiert das hr Sinfonieorchester