Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2017)

  • L. v. Beethoven:


    Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 "Pastorale"


    Orchestre Lamoureux Paris,


    Igor Markevitch, Ltg.


    (DG, 21.-25.10. & 08.11.1957, Mono)


  • Hier im Augenblick:



    Antonio Caldara


    Arien aus Opern


    Philippe Jaroussky, Countertenor
    Concerto Köln
    Emmanuelle Haim
    (AD: 2010)


    Grüße
    Garaguly

  • Und hier jetzt



    Weingartner, Felix (1863-1942)
    Sextett für Piano, String Quartet+Kontrabass e-Moll Op 33


    Ensemble Acht


    Oliver Triendl, Piano


    Aufnahme von 2014

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Alexander Scriabin:


    - Le Poème de l'extase op. 54
    - Prométhée - Le Poème du feu op. 60*

    Leonid Hambro, Klavier*
    New York Philharmonic,
    Dmitri Mitropoulos, Ltg.

    (Sony, 20.04.1953, Columbia 30th Street Studio, NYC)

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  • Paul Wranitzky
    Sinfonie D-Dur (Op.16/3)



    Die richtige Musik zur Aufmunterung an einem trüben Tag.
    Leider nur aus dem Radio, aber diese CD werde ich mir wohl kaufen müssen...

    Einer acht´s - der andere betracht´s - der dritte verlacht´s - was macht´s ?
    (Spruch über der Eingangstür des Rathauses zu Wernigerode)

  • Gerade hörte ich diese leichte und unterhaltsame Scheibe. Solche Programme dirigierte im Jahr 2006 der damals noch eher unbekannte Edward Gardner. Heute ackert er sich bei CHANDOS durchs große Repertoire. Es fällt wirklich auf, mit welcher Konsequenz dieses Label seinen jungen "Star" von einem Komponisten zum nächsten "jagt" - Lutoslawski, Szymanowski, Janacek, Walton u.a. und jetzt ist aktuell Elgar dran, dessen 1. Symphonie gerade mit Gardner erschienen ist.



    Bearbeitungen für Trompete und Orchester. Musik von:
    Mozart, Paganini, Arban, Lindberg, Rachmaninoff, Bach, Debussy, Tomasi, Piazzolla und de Falla/Berio


    Alison Balsom, Trompete
    Göteborger Symphoniker
    Edward Gardner
    (AD: 2006)


    Grüße
    Garaguly


  • François-Adrien Boieldieu
    La Dame blanche


    Rockwell Blake, Annick Massis, Mireille Delunsch, Laurent Naouri, Jean-Paul Fouchécourt, Sylvie Brunet
    Chœur de Radio France
    Ensemble Orchestral de Paris
    Marc Minkowski


    Aufnahme: 1996

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões


  • Antonin Dvorak


    Symphonie Nr. 5 F-Dur, op. 76
    Symphonie Nr. 7 d-Moll, op. 70


    Philharmonia Orchestra
    Andrew Davis
    (AD: 3. - 4. September 1980)


    Grüße
    Garaguly

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  • Musikalischer Start mit Brahms:



    Brahms, Johannes (1833-1897)
    Piano Concerto No 1 D Minor Op 15


    Salzburg Mozarteum Orch.,
    Mark Wigglesworth


    Stephen Hough, Piano


    Aufnahme 2013

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Höre CD 4 aus dieser Box:



    Karol Szymanowski


    3. Akt der Oper "Krol Roger", op. 46
    Stabat mater, op. 53
    Litania do Marii Panny, op. 59
    Symphonie Nr. 3, op. 27 "Lied der Nacht"


    Thomas Hampson, Elzbieta Szmytka, Philip Langridge,
    Florence Quivar, Jon Garrison, John Connell
    City of Birmingham Symphony Orchestra and Chorus
    Sir Simon Rattle
    (AD: 1998 op. 46 / 1993 opp. 53, 59, 27)


    Grüße
    Garaguly

  • P. I. Tchaikovsky:
    Klavierkonzert Nr. 2 G-Dur op. 44

    Elisabeth Leonskaja, Klavier

    Gewandhausorchester Leipzig (Erben, Solovioline; Timm, Solocello),
    Kurt Masur, Ltg.


    (Teldec, 3/1991)

  • Ich lausche gerade einer Neuerwerbung:



    Jonathan Nott dirigiert die Bamberger Symphoniker; Solistin Mojca Erdmann


    Mit dieser Aufnahme, die ich lange zu einem für mich akzeptablen Preis gesucht habe, besitze ich alle Aufnahmen aus der Gesamtaufnahme (bis auf die 8. Sinfonie, aber mit ihr werde ich mich wahrscheinlich niemals anfreunden können).


    Auch für die 4. gilt: Hervorragender Klang, hervorragendes Orchester, detailreiche, feinsinnige Interpretation. Mahler at his best, ohne Übertreibungen, aber mit viel Gefühl. :thumbup:

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Hier mal wieder dieser unverwüstliche Geniestreich Lalos:



    Edouard Lalo


    Symphonie espagnole d-Moll, op. 21


    Maxim Vengerov, Violine
    Philharmonia Orchestra
    Antonio Pappano
    (AD: Mai 2003)


    Grüße
    Garaguly

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  • Ausgezeichnet:

    Richard Strauss
    Ein Heldenleben op. 40
    Metamorphosen für 23 Solostreicher
    San Francisco Symphony
    Dirigent: Herbert Blomstedt


    Grandiose Wiedergabe: Mit Leidenschaft, brilliant und bombastisch präsentiert Blomstedt das "Heldenleben", ein pompöses Epos mit hoch virtuosen Elementen.
    Im Anschluss eine immer wieder einzigartige Komposition, die "Metamorphosen", unglaublich klangschön und einfach meisterhaft dargeboten. Eindrucksvoll!
    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • Diese Aufnahme der Streichquartette op. 30 (Nr. 1 bis 3) von Joseph Wölfl (1773 bis 1812) habe ich dem kniffligen Coverbildrätsel zu verdanken. Für mich eine musikalische Entdeckung! Die Nr. 1 hat es mir besonders angetan. (Track 9 bis 12)

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928





  • Georg Philipp Telemann


    Pastorelle en musique


    Sandmann, Fink, Hausmann, Vierlinger, Berchtold
    Cappella Leopoldina
    Kirill Karabits
    (AD: Live, 30./31. Mai 2004)


    Grüße
    Garaguly


  • Daniel-François-Esprit Auber
    La Muette de Portici


    Alfredo Kraus, June Anderson, John Aler, Jean-Philippe Lafont
    Ensemble Choral Jean Laforge
    Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo
    Thomas Fulton


    Aufnahme: 1986

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Bei mir geht's los mit Fragen von Krieg und Frieden ...



    Barocke Arien von


    Torri, Sarro, Händel, Hasse, Pollarolo, Vinci, Gasparini


    Terry Wey, Countertenor I
    Vivica Genaux, Mezzo-Sopran
    Valer Sabadus, Countertenor II
    Bach-Consort Wien
    Ruben Dubrovsky, Ltg.
    (AD: 2. - 5. Januar 2016, Kammeroper Wien)


    Grüße
    Garaguly

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  • Heute vormittag gibt es



    Dvořák, Antonín (1841-1904)
    Cellokonzert h-Moll op 104


    London Philharmonic Orchestra,
    Carlo Maria Giulini


    Mstislaw Rostropowitsch, Cello


    Aufnahme von 1978

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Bachs Musik hält auch das hier noch ganz gut aus 8-) schöne und unterhaltsame Platte, zumal neben bearbeiteten Einzelsätzen auch drei vollständige Concerti des Eisenachers hier aufgenommen wurden, nämlich die BWV's 1041, 1056 und 1060.



    Johann Sebastian Bach


    Badinerie aus Suite BWV 1067
    Violinkonzert BWV 1041
    Air aus Suite BWV 1068
    Prelude aus Cellosuite BWV 1007
    Cembalokonzert BWV 1056
    Siciliano aus Flötensonate BWV 1013
    Allemande aus Partita für Soloflöte BWV 1013
    Konzert für Oboe und Violine BWV 1060
    Contrapunctus I aus "Die Kunst der Fuge" BWV 1080


    Richard Galliano, Akkordeon
    Diverse Instrumentalisten
    (AD: 2009)


    Grüße
    Garaguly

  • Nach langer Zeit habe ich mir folgende CD zu Gemüte geführt:



    Das "nach langer Zeit" war ein Fehler.
    Janowski liefert einen hervorragenden Brahms ab. Die Tempi sind stets angemessen, aber nicht starr. Wunderbar singt Janowski die langsamen Sätze aus, in den schnelle(re)n wartet er mit Temperament auf, zieht sogar zum Schluss des Finales der 2. Sinfonie das Tempo an.


    Das sehr gut disponierte Pittsburgh Symphony Orchestra folgt dem Dirigenten willig und lässt in keiner Sekunde den Gedanken an bloße Routine aufkommen.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler



  • Schon wieder höre ich diese Platte. Mir gefällt sie einfach hinsichtlich ihrer Programmzusammenstellung und ihrer Interpretationen ausnehmend gut. Gerade erklingt das erste Stück def Scheibe: Johann Christian Bachs Ouvertüre zu "Catone in Utica". New Philharmonia Orchestra unter Raymond Leppard (AD: 1967)

    Grüße
    Garaguly


  • Schon wieder höre ich diese Platte. Mir gefällt sie einfach hinsichtlich ihrer Programmzusammenstellung und ihrer Interpretationen ausnehmend gut. Gerade erklingt das erste Stück def Scheibe: Johann Christian Bachs Ouvertüre zu "Catone in Utica". New Philharmonia Orchestra unter Raymond Leppard (AD: 1967)

    Grüße
    Garaguly


    Freut mich, dass Dir die CD soviel Spaß macht. Ich erlaube mir in dem Zusammenhang, noch auf zwei weitere äußerst gelungene Zusammenstellungen teils extrem selten gespielter Ouvertüren hinzuweisen:



    Leider derzeit alles vergriffen und nur mehr via Marketplace zu ergattern. Die beiden Platten haben den Dirigenten Richard Bonynge in meiner persönlichen Wertschätzung sehr steigen lassen. Es ist ein Jammer, dass solche Juwelen so wenig gepflegt werden. Aber vielleicht erbarmt sich Universal ja in nächster Zeit und legt das alles komplett neu auf.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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  • Freut mich, dass Dir die CD soviel Spaß macht. Ich erlaube mir in dem Zusammenhang, noch auf zwei weitere äußerst gelungene Zusammenstellungen teils extrem selten gespielter Ouvertüren hinzuweisen:



    Leider derzeit alles vergriffen und nur mehr via Marketplace zu ergattern. Die beiden Platten haben den Dirigenten Richard Bonynge in meiner persönlichen Wertschätzung sehr steigen lassen. Es ist ein Jammer, dass solche Juwelen so wenig gepflegt werden. Aber vielleicht erbarmt sich Universal ja in nächster Zeit und legt das alles komplett neu auf.


    Du rennst mit deinem Hinweis offene Scheunentore bei mir ein - beide DECCA-Doppeldecker befinden sich glücklicherweise in den Tiefen meiner Sammlung - weiß nur zur Zeit nicht genau wo :untertauch: Immer noch die Umzugsnachwirkungen. Ich hatte nämlich schon die Vermutung, dass das Programm deiner "Vorhang auf!"-CD irgendwie identisch sei mit einem der Programme der 18th-Century-Overtures-Doppel-CD. Aber das kann ja gar nicht sein, wegen der unterschiedlichen Labels und zu Zeiten, als die DECCA-Doppeldinger erschienen, wurde noch kein PHILIPS-Zeug unter DECCA-Label veröffentlicht.


    Grüße
    Garaguly


  • Gustav Mahler:


    Sinfonie Nr. 6 a-moll


    City of Birmingham Symphony Orchestra,


    Simon Rattle, Ltg.

    (EMI, 12/1989, Watford Town Hall; Murray/Clements)


    Absolut tolle Aufnahme, mächtig, super EMI-Klang. Eine Sechste, die bleibt.

  • Ich bleibe bei Herrn Brahms als Komponisten:



    -Solisten: Genia Kühmeier, Gerald Finley; es singt der Netherlands Radio Choir. Live-Aufnahme vom 20./21. September 2012.


    Eine Aufnahme, die den friedvollen und versöhnlichen Charakter des Werkes herausarbeitet und in allen Teilen hervorragend besetzt ist.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Gustav Mahler
    Sinfonie Nr. 7
    Chicago Symphony Orchestra
    Dirigent: Claudio Abbado

    Nicht jeder kann mit Mahlers 7. Sinfonie etwas anfangen. Dennoch, auch wenn sie nicht zu meinen Favoriten zählt, es ist ein großartiges Werk. So unglaublich vielschichtig, tragisch, nachdenklich, stimmungsvoll, verklärt und schließlich sieghaft, da ist alles zusammen. Und diese Aufnahme aus 1984 hat es in sich, kräftige Konturen in den Streichern, emphatisches Blech und eine ausdrucksstarke Stimmführung, das war ein Hochgenuss.
    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP


  • Franz Liszt:


    - Hunnenschlacht S.105
    - Orpheus S.98
    - Mazeppa S.100

    Los Angeles Philharmonic Orchestra,
    Zubin Mehta, Ltg.


    (Decca/London, 1971, Royce Hall, L.A.; Minshull/Wilkinson)


    Als akribischem Sammler fiel mir heute in einem Buchantiquariat eine Doppel-CD mit Sinfonischen Dichtungen von Liszt in die Hände, eine Japan-Pressung von London/Decca mit den drei o.g. Werken, die anderweitig nicht erhältlich sind. Das LP-Cover ist eine Notlösung, wenn auch eine ganz hübsche. Für die Aufnahmen zeichnet übrigens Decca-Tonmeisterlegende Kenneth Wilkinson verantwortlich.

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