Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2017)

  • Bruckner gab es heute Nachmittag auch bei mir:


    Bruckner, Anton (1824-1896)
    Symphony No 4 E flat major WAB 104 »Romantic« (Erstfassung)


    Das (ehemalige) NDR-Sinfonieorchester,
    Thomas Hengelbrock


    Aufnahme von 2013


    Leider kein Cover – da Mitschnitt 8-)

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • bei mir jetzt:



    Ludwig van Beethoven
    Symphonien Nr 4 & 8


    The Cleveland Orchestra
    Christoph von Dohnányi

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Mehr Musik ging heute nicht ;( Jetzt also:



    Felix Mendelssohn-Bartholdy
    Violinkonzert e-Moll, op. 64


    Max Bruch
    Violinkonzert Nr. 1 g-Moll, op. 26


    Ernest Chausson
    Poeme


    Akiko Suwanei, Violine
    Academy of St Martin in the Fields
    Sir Neville Marriner (Bruch)
    Tschechische Philharmonie
    Vladimir Ashkenazy (Mendelssohn)
    Philharmonia Orchestra
    Charles Dutoit (Chausson) (AD: 1997 - 2007)


    Grüße
    Garaguly

  • Heute einmal abseits des üblichen Repertoire unterwegs:



    Williamson, Malcolm (1931-2003)
    Piano Concerto No 3 E Flat (1962)


    London Philharmonic Orch.,
    Leonhard Dommett


    Malcolm Williamson, Piano


    Aufnahme von 1974

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Mahlzeit allerseits. Bei mir beginnt es heute russisch:



    Peter Tschaikowsky
    Symphonie Nr 4 f-moll op 36


    State Academic Symphony Orchestra
    Evgeny Svetlanov

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • ab auf die Insel:



    Ralph Vaughan Williams
    Symphonie Nr 1 'A Sea Symphony'


    London Symphony Orchestra
    Bryden Thomson

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Heute aus dieser Box:



    CD 8: Kurt Sanderling dirigiert Beethovens "Pastorale" und Slawische Tänze von Dvorak, dirigiert von Antal Dorati.


    Im Live-Mitschnitt von 1998 ignoriert Kurt Sanderling Beethovens Metronomangaben komplett, wartet dafür aber mit einem Füllhorn an Stimmungen, Emotionen und einer Wärme auf, die man vermisst, wenn man sich zu sehr an die Metronomangaben hält...


    Eine "große, romantische" Aufnahme. :jubel:

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • und nun noch:



    Alfred Schnittke
    Symphonie Nr 8


    Russian State Symphony Orchestra
    Valeri Polyanski

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Erreichte mich heute endlich nach einigen Umständen (musste aus Japan erst nach Deutschland verschickt werden und von dort nach Österreich, wohin der Händler nicht direkt versandte):



    Igor Strawinsky
    Der Feuervogel (Suite 1945)


    Russisches Staatliches Symphonieorchester
    Jewgeni Swetlanow


    Aufnahme: 1995

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Die nächsten Stunden befinde ich mich vor dem heimischen CD-Player, ein Thread dazu wird folgen :)
    "Zoraida di Granata" von Gaetano Donizetti


    Die gute Zeit fällt nicht vom Himmel, sondern wir schaffen sie selbst; sie liegt in unserem Herzen eingeschlossen

    .

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  • Eine Klasse Aufnahme der Feuervogel-Suite. Und es folgte auch gleich das zweite Werk auf dieser CD, die das sogar noch toppte:



    Dmitri Schostakowitsch
    Symphonie Nr. 5


    Russisches Staatliches Symphonieorchester
    Jewgeni Swetlanow


    Aufnahme: 1995


    Wahnsinn! :hail: Diese Aufnahme stößt sogar meinen bisherigen Favoriten Roschdestwenski vom Thron. Hier stimmt einfach alles vom ersten bis zum letzten Takt. Die Bässe habe ich noch in keiner anderen Aufnahme so deutlich und düster gehört. Die Dynamik dieses Mitschnitts ist ganz hervorragend, alles räumlich gut ortbar. Die orchestralen Ausbrüche sind ganz enorm, so dass etwa die Pauken- und Trommelschläge in der Coda am Ende in voller Härte unbarmherzig herüberkommen. Die Blechbläser übertreffen sich selbst. Swetlanow erzielt extreme und lang gehaltene Steigerungen, die Gänsehaut verursachen. Live, aber nahezu keine Störgeräusche, dafür mit zusätzlichem Adrenalin.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • zum Abschluss noch in den hohen Norden:



    Allan Pettersson
    Symphonien Nr 8 & 10


    Norrköping Symphony Orchestra
    Leif Segerstam

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Diese Aufnahme stößt sogar meinen bisherigen Favoriten Roschdestwenski vom Thron. Hier stimmt einfach alles vom ersten bis zum letzten Takt. Die Bässe habe ich noch in keiner anderen Aufnahme so deutlich und düster gehört. Die Dynamik dieses Mitschnitts ist ganz hervorragend, alles räumlich gut ortbar. Die orchestralen Ausbrüche sind ganz enorm, so dass etwa die Pauken- und Trommelschläge in der Coda am Ende in voller Härte unbarmherzig herüberkommen. Die Blechbläser übertreffen sich selbst. Swetlanow erzielt extreme und lang gehaltene Steigerungen, die Gänsehaut verursachen. Live, aber nahezu keine Störgeräusche, dafür mit zusätzlichem Adrenalin.


    Wahnsinn, was Du alles ausgräbst; dass es eine Swetlanow- Aufnahme von 1995 geben würde hätte ich nie vermutet. Allerdings würde ich den Japan-Preis dafür nicht zahlen wollen ... vielleicht kann man die in einigen Jahren mal zu einem "Normalpreis" bekommen ... bis dahin reicht mir seine Alte mit seinem Orchester auf der WARNER - Doppel - CD mit den Sinfonien Nr.1, 5, 7 ...


    Bei Strawinsky mit dem späten Swetlanow hatte ich allerdings negative Erfahrungen gemacht - bei Petruschka. Das Ballett ist auf der WARNER_CD mit der russischen Hammeraufnahme von Strawinsky Le Sacre gekoppelt. Aber die Spätaufnahme (auch aus den 90ern von) Petruschka ist derart in die Länge gezogen, dass es fast keinen Spass mehr macht das bis zum Ende zuhören.

    Gruß aus Bonn, Wolfgang

  • Ja, Wolfgang, die schwierige Beschaffbarkeit dieser Aufnahmen lässt mich auch regelmäßig verzweifeln. Das Beste ist ja Folgendes: Hergestellt wurde diese CD vom Label Weitblick, Melisma Musikproduktion, Blücherstraße 35, 65195 Wiesbaden. Ob sich da wohl mal eine direkte Anfrage rentieren würde? Tobu scheint ein Sublabel von Weitblick zu sein, das ja auch etliche Sachen von Swetlanow unter diesem Namen vertreibt. Ist ja eigentlich verrückt, dass das nach Japan importiert wird und dann von uns reimportiert werden muss. Ich zahlte damals übrigens "nur" EUR 14,50; die gegenwärtigen EUR 29 wären mir auch zu deftig gewesen.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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  • Gerade hörte ich diese heute eingetroffene Neuheit. Gut ... diese Harfenkonzerte sind eigentlich nicht so richtig mein Ding, aber die 85. Haydnsymphonie hat der alte Christie astrein hingelegt mit seiner Truppe. Die übrigen Sachen sind auch superb gespielt, aber eben zu "harfig" für mich - wie das halt so ist bei Harfenkonzerten 8-)



    Jean-Baptiste Krumpholtz
    Konzert für Harfe und Orchester Nr. 5, op. 7 (1778)


    Joseph Haydn
    Symphonie Nr. 85 B-Dur "La Reine" (1785)


    Johann David Hermann
    Konzert für Harfe und Orchester Nr. 1, op. 9 (1785 - 89)


    Christoph Willibald Gluck
    Orphee et Eurydice: Danse des esprits bienheureux


    Xavier de Maistre, Harfe
    Les Arts Florissantes
    William Christie
    (AD: 2016)


    Grüße
    Garaguly

  • Ich höre nun die zweite CD mit Natalie Dessay. Eine Stimme, die mich fasziniert:



    Welch Zufall! Exakt diese Scheibe befand sich heute auch in meinem Briefkasten. Nun höre ich sie mir an:



    Arien von Verdi, Bellini, Donizetti


    Natalie Dessay, Sopran
    Concerto Köln
    Evelino Pido
    (AD: 2007)


    Grüße
    Garaguly

  • Hallo, Garaguly!


    Sollte Dir diese Stimme so gefallen wie mir, empfehle ich folgende von mir vorher gehörte CD. Abgesehen von den perfekten Koloraturen singt Dessay die erste große Arie der Lucia "Mon nom sést fait entendre,,," in der ungekürzten Fassung 17,20 Min.


    W.S.

  • Hallo, Garaguly!


    Sollte Dir diese Stimme so gefallen wie mir, empfehle ich folgende von mir vorher gehörte CD. Abgesehen von den perfekten Koloraturen singt Dessay die erste große Arie der Lucia "Mon nom sést fait entendre,,," in der ungekürzten Fassung 17,20 Min.



    Danke für den Tipp, lieber Wolfgang, aber diese CD ist ein Sampler, der aus den Programmen anderer Dessay-CD's zusammengestellt wurde, unter anderem auch aus der, die ich gerade höre. Solche teilweisen Dopplungen mag ich nicht. Aber trotzdem danke.


    Grüße
    Garaguly

  • Zum Tagesabschluss gibt's noch Musik aus der Kammer (oder einfach gesagt Kammermusik): 8-)



    Beethoven, L.v. (1770-1827)
    String Quartet No 3 D major Op 18/3


    Jerusalem Quartet


    Aufnahme von 2015


    Aus einer Rezension von FonoForum (Dezember 2015):
    »Vom ersten Ton des D-Dur-Quartetts an – dem frühesten aus Beethovens Zyklus op. 18 – besticht das Ensemble mit seinem edlen Klang, einer perfekt austarierten Balance und Präzision im Zusammenspiel.«

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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  • Soeben verklang:



    - Bruckner, Sinfonie Nr 2
    Marcus Bosch dirigiert das Sinfonieorchester Aachen


    Durch die relativ hallige Kirchenakustik ist keine sonderlich detailversessene Aufnahme entstanden, aber eine, die sich engagiert mit der sehr selten zu hörenden Urfassung beschäftigt und mit recht schnellen Tempi und einem warmen Klang ein Plädoyer dafür einlegt, dass sie öfter zu hören sein sollte.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Aus der Nische geholt:



    Joseph Martin Kraus
    Sinfonia per la Chiesa D-Dur VB 146
    Sinfonie F-Dur VB 145
    Sinfonie D-Dur VB 143
    Sinfonie Es-Dur VB 144 (Larghetto)
    Riksdagsmarsch VB 154


    Swedish Chamber Orchestra
    Dirigent: Petter Sundkvist


    Seine Zeitgenossen waren Mozart und Haydn, dagegen ist Kraus zwar bemüht, bleibt aber recht harmlos. Wie heißt es doch: Das Bessere ist der Feind des Guten.
    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP


  • Diese CD habe ich geschenkt bekommen und ich habe sie mir auch tatsächlich angehört. Als Verächter der modernen Musik (aller Art übrigens) war das für mich eine Prozedur, die man mit Selbstkasteiung treffend charakterisieren könnte. Normalerweise mute ich meinem Abspielgerät so etwas nicht zu und meinen Ohren schon überhaupt nimmer. Aber weil man ja einem geschenkten Gaul nicht ins Maul schaut, bleibt diese CD im Regal und landet nicht im Abfall. Ich weiß nicht, ob ich irgendwann mal ein Hassobjekt treffe, den ich mit diesem neumodischen Tüddelkram piesacken kann...


    :hello:

    .


    MUSIKWANDERER

  • Hier hat gerade begonnen:



    Carl Nielsen


    Symphonie Nr. 5, op. 50 (1921/22)


    HR-Sinfonieorchester
    Paavo Järvi
    (AD: 14. - 15. April 2011, Alte Oper Frankfurt/Main)


    Grüße
    Garaguly

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  • Rarität für Klavier vierhändig:



    Onslow, George (1784-1852)
    Sonata for Piano 4 Hands No 2


    Piano Duo Danhel-Kolb


    Aufnahme von 2000


    Das 'Klavierduo Danhel-Kolb' stellt hier neben Mozarts Sonate KV 497 noch zwei höchst entdeckenswerte Raritäten aus der Frühromantik (Cramer + Onslow) vor, die gleichermaßen so gar nicht dem gängigen Klischee entsprechen.

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Heute geht es musikalisch recht früh mit recht Großem los bei mir:



    Gustav Mahler


    Symphonie Nr. 2 c-Moll "Auferstehungssymphonie"


    Alice Coote, Mezzosopran
    Natalie Dessay, Sopran
    Orfeon Donostiarra
    HR-Sinfonieorchester
    Paavo Järvi
    (AD: 6. - 8. Mai 2009)


    Grüße
    Garaguly

  • Musikalischer Start mit



    Shostakovich, Dmitri (1906-1975)
    Violinkonzert No 2 C-Sharp Minor Op 129


    Helsinki Philharmonic Orchestra,
    John Storgards


    Christian Tetzlaff, Violine


    Aufnahme von 2013

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)


  • Carl Nielsen


    Symphonie Nr. 3, op. 27 "Sinfonia espansiva" (1910/11)


    Camilla Tilling, Sopran
    Michael Nagy, Bariton
    HR-Sinfonieorchester
    Paavo Järvi
    (AD: 23. 25. September 2010)


    Grüße
    Garaguly

  • Hier nun: 8|



    Antonio Vivaldi
    "Die vier Jahreszeiten", op. 8 Nr. 1 - 4 für Akkordeon und Streichquintett
    4 Arien aus den Opern "Arsilda" und "Il Giustino" für Akkordeon und Streichquintett


    Richard Galliano, Akkordeon
    Jean-Marc Phillips-Varjabedian, Violine I
    Sebastien Surel, Violine II
    Jean-Marc Apap, Viola
    Eric Levionnois, Cello
    Stephane Lagerot, Kontrabass
    (AD: Eglise Notre-Dame du Liban (Paris), Juni 2012)


    Grüße
    Garaguly

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