Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2017)

  • Mahlzeit allerseits. Eine Erkältung hat mich gepackt - die erste seit 20 Jahren. Ich leide!
    Aber Wick Daymed hilft. Und diese hier:



    Anton Bruckner
    Symphonie Nr 8 c-moll


    Orchestre de la Suisse Romande
    Marek Janowski

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • hui, das war eine blitzsaubere Interpretation, das hat mich jetzt schon positiv überrascht.
    Historisch geht es weiter:



    Johannes Brahms
    Symphonie Nr 1 c-moll op 68


    Wiener Philharmoniker
    Wilhelm Furtwängler


    AD: November 1947

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Stellte gerade mit gelindem Erschrecken fest, dass diese Aufnahme nun auch schon ein sattes Jahrzehnt auf dem Buckel hat. Wird hohe Zeit, sie mal wieder zu hören. Los geht's:



    Arien von Porpora, Capelli, Händel, Leo, Hasse, Graun


    Philippe Jaroussky, Countertenor
    Le Concert d'Astree
    Emmanuelle Haim
    (AD: 13. - 19. Januar 2006)


    Grüße
    Garaguly

  • nun gönne ich mir noch



    Ludwig van Beethoven
    Symphonien Nr 1 & 2


    Berliner Philharmoniker
    Herbert von Karajan


    AD: 1975-77

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Off topic, aber ich muss rolo doch einmal zu seiner Persönlichkeitsveränderung gratulieren. Ich meine allerdings, eine gewisse Ähnlichkeit mit einem großen Komponisten festgestellt zu haben.
    :untertauch:


    Off topic auch, aber die Medizin-Werbung, lieber rolo, hast Du wie nebenbei gut untergebracht. Gibt's dafür Knete?
    :baeh01:

    .


    MUSIKWANDERER

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  • Musik aus Dirigentinnen-Händen, vielleicht etwas anstrengend als Nachmittagskaffee-Begleitung, aber mal was anderes und eine Repertoire-Erweiterung. Neulich in Zürich live erlebt. Ich bin gespannt, wie sich diese Karriere entwickeln wird.

    Viele Grüße und angenehmen Sonntag, Accuphan

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)


  • Franz Schubert


    Streichquartett Nr. 14 d-Moll, D. 810 "Der Tod und das Mädchen"
    Streichquartett Nr. 12 c-Moll, D. 703 "Quartettsatz"


    Juillard String Quartet
    (AD: 5. - 6. Februar 1959)


    Grüße
    Garaguly

  • Gerade erfreue ich mich an diesem Orgelprogramm; entspricht CD 60 der gezeigten Box.


    Johann Sebastian Bach
    Toccata und Fuge d-Moll BWV 565


    Franz Liszt
    Präludium und Fuge über B-A-C-H, S260


    Charles-Marie Widor
    Symphonie für Orgel Nr. 5 f-Moll, op. 42 Nr. 1 (5. Satz: Toccata. Allegro)


    Max Reger
    Benedictus Des-Dur, op. 59 Nr. 9


    Jehan Alain
    Litanies, JA119


    Robert Owen, Orgel (AD: 1962)


    Grüße
    Garaguly

  • Guten Morgen mit



    Bach, Johann Christoph Friedrich (1732-1795)
    Piano Concerto A Major BR C 30


    Kammerorchester Basel,
    Yuki Kasai


    See Siang Wong, Piano


    Aufnahme von 2013

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Heute erhalten und gleich in den CD-Spieler gelegt:



    Ticho Parly war mir bisher nur vom Namen bekannt. Nun kann ich diese Lücke akustisch schließen...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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  • Heute erhalten und gleich in den CD-Spieler gelegt:



    Ticho Parly war mir bisher nur vom Namen bekannt. Nun kann ich diese Lücke akustisch schließen...


    Diesen Sänger kenne ich aus dem Maazel-"Ring" (Bayreuth 1968), wo er einen ziemlich interessanten Siegfried sang.
    Welche Opernauszüge sind denn auf der CD konkret enthalten, lieber Norbert?

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Lieber Joseph,


    das meiste ist Wagner: Lohengrins "Gralserzählung", Tannhäusers "Inbrunst im Herzen", Parsifal, "nur eine Waffe taugt", Walküre, "Ein Schwert verhieß mir der Vater" und "Winterstürme wichen dem Wonnemond", aus dem Siegfried "Nothung! Nothung! Neidliches Schwert", Schmiede, mein Hammer, ein hartes Schwert" und "Dass der mein Vater nicht ist", schließlich aus der Götterdämmerung "Brünnhilde, heilige Braut".
    Ferner Fidelio, "Gott, welch Dunkel hier" und Freischütz, "Nein, länger trag ich nicht die Qualen... Durch die Wälder"...


    Kurzum, knappe 67 Minuten mit einer gut geführten Stimme, manchmal leichten Vokalverfärbungen, aber guter Textverständlichkeit und ordentlicher Klangqualität für 1966er Verhältnisse.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Gerade böhmisches Quartettspiel gehört; irgendwie widerstrebt es mir, dass das Quartett Nr. 13 eine höhere Opusnummer hat als das Quartett Nr. 14 :pinch:



    Antonin Dvorak


    Streichquartett Nr. 13 G-Dur, op. 106
    Streichquartett Nr. 14 As-Dur, op. 105


    Panocha Quartett
    (AD: 17. - 20. Oktober 1983)


    Grüße
    Garaguly

  • Nun hier:



    Robert Schumann


    Manfred-Ouvertüre, op. 115 (AD: 17. - 24. März 2002)
    Die Braut von Messina-Ouvertüre, op. 100 (AD: 2. Februar 2010)
    Symphonie Nr. 1 B-Dur, op. 38 "Frühlingssymphonie"
    (mit den Instrumentalretuschen von G. Mahler) (AD: 26. Januar 2014)


    SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg
    Michael Gielen


    Grüße
    Garaguly

  • Und direkt im Anschluss an den Schumann geht es mit Brahms weiter ...



    Johannes Brahms


    Symphonie Nr. 3 F-Dur, op. 90
    Akademische Festouvertüre, op. 80


    Chicago Symphony Orchestra
    Sir Georg Solti
    (AD: Mai 1978 / Januar 1979 op. 80)


    Grüße
    Garaguly

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  • Lieber Joseph,


    das meiste ist Wagner: Lohengrins "Gralserzählung", Tannhäusers "Inbrunst im Herzen", Parsifal, "nur eine Waffe taugt", Walküre, "Ein Schwert verhieß mir der Vater" und "Winterstürme wichen dem Wonnemond", aus dem Siegfried "Nothung! Nothung! Neidliches Schwert", Schmiede, mein Hammer, ein hartes Schwert" und "Dass der mein Vater nicht ist", schließlich aus der Götterdämmerung "Brünnhilde, heilige Braut".
    Ferner Fidelio, "Gott, welch Dunkel hier" und Freischütz, "Nein, länger trag ich nicht die Qualen... Durch die Wälder"...


    Kurzum, knappe 67 Minuten mit einer gut geführten Stimme, manchmal leichten Vokalverfärbungen, aber guter Textverständlichkeit und ordentlicher Klangqualität für 1966er Verhältnisse.


    Danke sehr für die Erläuterungen.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Johannes Brahms


    Symphonie Nr. 3 F-Dur, op. 90
    Akademische Festouvertüre, op. 80


    Chicago Symphony Orchestra
    Sir Georg Solti
    (AD: Mai 1978 / Januar 1979 op. 80)


    Ne TOP-Auswahl, die Dich sicher mit Solti voll überzeugt haben dürfte!
    Ooooooooder?

    Gruß aus Bonn, Wolfgang


  • Ne TOP-Auswahl, die Dich sicher mit Solti voll überzeugt haben dürfte !
    Ooooooooder ?


    Lieber teleton,


    diese Aufnahmen gehören seit vielen Jahren zu meinem Repertoire. Für mich ist dieser Brahms mitreißend, packend, nie langatmig. Du rennst bei mir offene Tore ein.


    Grüße
    Garaguly

  • In enger Taktung geht's deutsch-romantisch weiter mit:



    Carl Maria von Weber


    Ouvertüre "Der Freischütz"
    Ouvertüre "Oberon"


    Stastskapelle Dresden
    Giuseppe Sinopoli
    (AD: Mai 1995)


    Grüße
    Garaguly

  • Mein musikalischer Tag beginnt mit einer Neuerwerbung und Musik von Leos Janacek:


    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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  • Heute morgen während der Büroarbeit höre ich mal wieder Jon Vickers. Erstaunlich, wie dieser "heldische" Tenor lyrische Arien wie z. Bsp. "Máppari" vorträgt.

    W.S.

  • Kurz vor dem Essen:



    Bach, Joh. Sebastian (1685-1750)
    Violin Partita No 2 D Minor BWV 1004


    Gil Shaham, Violine


    Aufnahme von 2014 | Label: CANARY


    Eine neue Sicht auf den Kosmos Bach … :thumbup:

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)


  • Ludwig van Beethoven


    Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur, op. 15
    Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur, op. 19


    Louis Schwizgebel, Klavier
    London Philharmonic Orchestra
    Thierry Fischer
    (AD: 2014)


    Grüße
    Garaguly


  • Balsam für die Seele:


    Wolfgang Amadeus Mozart
    Sinfonie Nr. 36 C-Dur KV 425 "Linzer"
    Sinfonie Nr. 38 D-Dur KV 504 "Prager"
    Sinfonie Nr. 39 Es-Dur KV 543


    Berliner Philharmoniker
    Dirigent: Karl Böhm


    Ganz und gar nicht langweilig, sondern frisch-lebendig präsentiert hier Karl Böhm seinen Mozart, ein Hörvergnügen!
    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • Hier gerade von dieser CD:



    Joseph Haydn


    Symphonie Nr. 85 B-Dur "La Reine"


    Le Concert de la Loge
    Julien Chauvin, Dirigent
    (AD: März 2016)


    Grüße
    Garaguly

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  • Jetzt Kammermusik:



    Antonin Dvorak


    Streichquartett Nr. 4 e-Moll, sine op.
    Streichquartett Nr. 5 f-Moll, op. 9


    Panocha Quartett
    (AD: 27. - 28. September 1998)


    Grüße
    Garaguly


  • Rachmaninow ist eigentlich "Terra Incognita" für mich. Natürlich habe ich ein paar CDs, diese aber kaum je gehört.
    Heute habe ich diese relativ neu erworbene Box vor mir und höre daraus Etudes-Tableaux op 33.


    mfg aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Ich höre mich gerade durch diese Box:



    und daraus die CD 7: Mahler, Sinfonie Nr. 4 mit Istvan Kertesz und Edith Gabry als Solistin.


    Dieser Live-Mitschnitt von 1971 belegt nicht nur die hohe Spielkultur des Orchesters, sondern weist Kertesz auch als feinsinnigen Mahler Dirigenten aus, der, fernab von jeglicher "Gemütlichkeit" die Musik namentlich im dritten Satz wunderbar "strömen" lässt, aber auch den latent vorhandenen ironischen Tonfall, der die gesamte Sinfonie durchzieht, nicht vergisst.
    Eine sehr gelungene Aufnahme und eines der Highlights der Box.


    Das zweite Stück auf der CD, Mahlers "Lieder eines fahrenden Gesellen" mit Jascha Horenstein am Pult und Norman Foster als Solisten, ist ebenfalls auf allerhöchstem Niveau interpretiert (Mono-Aufnahme von 1953).

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Mahlzeit allerseits. Die letzten 2 Tage lag ich erkältungsbedingt im Bett, so langsam geht es wieder besser.
    Im Player gleich wieder schwere Kost:



    Anton Bruckner
    Symphonie Nr 8 c-moll


    Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
    Karl Böhm

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • "Schwere Kost", vielleicht, lieber rolo, aber eine hervorragende Aufnahme voller Feuer (namentlich im Scherzo), aber auch voller Wärme (im wunderbaren Adagio).


    Das ist eine meiner liebsten Aufnahme der 8. Sinfonie, wobei ich gerade feststelle, dass es so viele hervorragende Aufnahmen dieser Sinfonie gibt, dass ich gar nicht sagen könnte, wie viele andere "liebste" Aufnahmen ich noch habe... ;)


    Als nächstes werde ich eine Neuerwerbung hören:



    Bisher "mein Komponist dieses Jahres"...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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