Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2017)

  • Heute gibt es aus dieser Zusammenstellung:



    Bruckner, Anton (1824-1896)
    Symphony No 3 D Minor WAB 103 (1889 Version)


    Royal Concertgebouw Orch.,
    Mariss Jansons


    Aufnahme aus 2008 aus der Berliner Philharmonie

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • nun höre ich noch



    Peter Tschaikowsky
    Symphonie Nr 5 e-moll op 64


    Münchner Philharmoniker
    Sergiu Celibidache

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Himmlisch:

    Anton Bruckner
    Sinfonie Nr. 9 d-Moll
    Dem lieben Gott gewidmet
    Wiener Philharmoniker
    Dirigent: Nikolaus Harnoncourt

    Es hat zwölf Jahre gebraucht, bis diese Live-Einspielung aus Salzburg (August 2002) veröffentlicht wurde. Harnoncourt verwendet erstmals die Kritische Neuausgabe von Benjamin-Gunnar Cohrs. Mir gefiel, dass die typisch Brucknerschen Ecken und Kanten nicht gebügelt sind, sondern deutlich zum Ausdruck kommen. Bei diesem Preis kann man getrost zugreifen.
    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • Gerade diese Schön... :stumm: ähhh ... Neuheit gehört :D :



    Antonio Vivaldi


    Flötenkonzerte C-Dur RV 443, c-Moll RV 441, g-Moll RV 439 "La Notte", F-Dur RV 433 "La tempesta di mare"
    Andante aus dem Concerto G-Dur für 2 Mandolinen RV 532, Cum dederit aus dem Nisi Dominus RV 608, Vedro con mio diletto aus der Oper "Il Giustino" RV 717
    (+ Jean-Jacques Rousseaus Transkription des ersten Satzes des "Frühlings" aus Vivaldis "Vier Jahreszeiten)


    Lucie Horsch, Flöte
    Amsterdam Vivaldi Players
    (AD: Juli 2016)


    Sehr gelungene Platte - auch und vor allem des Orchesterspiels wegen!!


    Grüße
    Garaguly

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  • Diesen Neuerwerb der vergangenen Tage hörte ich gerade komplett durch. Abgesehen von einigen - allerdings lässlichen - Manierismen-Sünden in der Haydn-Symphonie, die aber ansonsten trefflich exekutiert wird, ist diese Aufnahme ein dramaturgisch hervorragend komponierter Ohrenschmaus. Ausgezeichnete Unterhaltung!


    Henri-Joseph Rigel
    Symphonie Nr. 4 c-Moll, op. 12


    Giuseppe Sarti
    Szene aus "Didone abbandonata"


    Johann Christian Bach
    Szene aus "Endimione"


    Joseph Haydn
    Symphonie Nr. 85 B-Dur "La Reine"


    Sandrine Piau, Sopran
    La Concert de la Loge
    Julien Chauvin
    (AD: März 2016)


    Grüße
    Garaguly

  • Heute nachmittag gehört: Das Tokyo Streichquartett spielt Ludwig van Beethovens Streichquartett op 18 Nr 1
    Ob es da dann mal "vergelichende Reznsionen geben wird, das weiß ich noch nicht - ist aber eher unwahrscheinlich - auch wenn ich da einieg Alternativ- bzw Konkurrenzaufnahmen vor mir am Tisch liegen habe......


    mit freundlichen Grüßen aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !




  • Dmitri Schostakowitsch
    Das Märchen vom Popen und seinem Knecht Balda


    Russian Philharmonic Orchestra
    Thomas Sanderling


    Aufnahme: 2005

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Gerade eine Brahmskollektion erstanden. Sawallisch und die Berliner Philharmoniker führen durch Violinkonzerte von Brahms :)


    Die gute Zeit fällt nicht vom Himmel, sondern wir schaffen sie selbst; sie liegt in unserem Herzen eingeschlossen

    .

  • Angeregt durch teleton:



    Robert Schumann
    Ouvertüre, Scherzo und Finale


    Berliner Philharmoniker
    Herbert von Karajan


    Aufnahme: 1971

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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  • Soeben op 18 Nr 1 aus dieser Aufnahme gehört, die überigens wunderbar ist.
    Schwierig war es indes das Cover einzustellen, da die CD nicht mehr im Katalog ist (eigentlich unvorstellbar !!)
    Ich konnte es einfach nicht glauben ! Solch ein berühmtes Quartett in eine mustergültigen Edition - einfach gestrichen !!!
    Eigentlich eine DECCA Aufnahme in Lizenz - aber dort auch nicht gefunden.....


    mit freundlichen Grüßen aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Zum Tagesausklang:



    Franck, César (1822-1890)
    Piano Quintet F Minor M 7


    Takács Quartet


    Marc-André Hamelin, Piano


    Aufnahme von 2015

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Eine Erstbegegnung:



    Sergei Prokofjew
    Krieg und Frieden


    Wischnewskaja, Miller, Ochman, Gedda, Gjusselew
    Choeurs de Radio France
    Orchestre National de France
    Mstislaw Rostropowitsch


    Aufnahme: 1986

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Jetzt gerade im Player:



    Giovanni Battista Pergolesi


    Stabat Mater
    Violinkonzert B-Dur
    Salve Regina c-Moll


    Rachel Harnisch, Sopran (Stabat Mater)
    Sara Mingardo, Alt
    Julia Kleiter, Sopran (Salve Regina)
    Giuliano Carmignola, Solo-Violine
    Orchestra Mozart
    Claudio Abbado
    (AD: November 2007)


    Grüße
    Garaguly

  • @Alfred:
    Beethoven mit Guarneri ist originär eine Philips-Aufnahme.
    Meines Wissens gibt es zudem eine frühere GA für RCA.


    Viele Grüße
    Frank

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  • guten Morgen allerseits. Ich beginne den musikalischen Sonntag mit einer Urfassung :



    Anton Bruckner
    Symphonie Nr 3 d-moll
    Fassung 1873


    Sinfonieorchester Aachen
    Marcus Bosch

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Gerade hörte ich diesen Silberling. Kein einziges Werk dieser Platte ist in diesen Besetzungen original - und trotzdem mag ich diese Scheibe sehr. Alles ist herausragend gespielt, die Zusammenstellung der Arrangements ist sehr gelungen. Das Zuhören ist eine wahre Wonne!


    Johann Sebastian Bach
    Concerto A-Dur BWV 1055 (arr. für Trompete, Streicher und Continuo)
    Concerto c-Moll BWV 1060 (arr. für Trompete, Streicher und Continuo)
    Bringet dem Herrn Ehre seines Namens aus BWV 148 (arr. für Orgel und Trompete)
    Bist du bei mir aus BWV 508 (arr. für Orgel und Trompete)
    Wachet auf, ruft uns die Stimme BWV 645 (arr. für Solo-Violine, Trompete und Orgel)
    Jesu bleibet meine Freude aus BWV 147 (arr. für Orgel und Trompete)


    Carl Philipp Emanuel Bach
    Concerto Es-Dur (arr. für Trompete, Streicher und Continuo)


    Gabor Boldoczki, Trompete
    Kristof Barati, Solo-Violine
    Soma Dinyes, Orgel
    Franz Liszt Kammerorchester
    (AD: 17. - 22. Mai 2010)


    Grüße
    Garaguly

  • Hier hat nun bereits der Abspielvorgang dieses Doppelalbums begonnen, der mich ein Weilchen beschäftigen wird:


    Antonio Vivaldi


    Deus in adjutorium
    Dixit Dominus RV 807
    Confitebor tibi Domine RV 596
    Beatus vir RV 795
    Laudate pueri RV 600
    Lauda Jerusalem RV 609
    Magnificat RV 610
    Laetatus sum RV 607


    Solisten
    Choeur de Chambre de Namur
    Les Agremens
    Leonardo Garcia Alarcon
    (AD: 2. Oktober 2010)


    Grüße
    Garaguly

  • Man mag ja von Herrn Bosch halten was man will, seine B9 gefällt mir z B gar nicht,
    aber mit dieser Aufnahme hat er und sein Orchester einige Punkte bei mir gutgemacht.
    Tadellose Interpretation, perfektes Orchesterspiel, und der Klang ließ auch nichts zu wünschen übrig. Kompliment !
    Jetzt bei mir etwas Off-Mainstream :



    Fartein Valen
    Symphonien Nr 3 & 4


    Bergen Philharmonic Orchestra
    Aldo Ceccato

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Es bleibt geistlich:


    Heinrich Schütz


    Auf dich, Herr, traue ich SWV 462
    Herr, wer wird wohnen in deiner Hütten SWV 466
    Veni Sancte Spiritus SWV 475
    Herr, unser Herrscher SWV 449
    Wo der Herr Haus nicht bauet SWV 473
    Herr, höre mein Wort SWV Anh. 7
    Surrexit pastor bonus SWV 469
    An den Wassern zu Babel AWV 500
    Da pacem, Domine SWV 465


    Knabenchor Hannover
    Cantus Cölln, Musica Fiata
    Konrad Junghänel/Roland Wilson, Ltg.
    (AD: 31. Oktober - 6. November 1989)


    Grüße
    Garaguly

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  • jetzt höre ich



    Gustav Mahler
    Symphonie Nr 2 c-moll


    London Philharmonic Orchestra
    Klaus Tennstedt

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • In der Digital Concert Hall höre und sehe ich eine wundebare Erste von Brahms. Blomstedt müsste ich noch in den Thread zu Lieblingsdirigenten posten...


    Ohne Noten, ohne Taktstock. Was für ein wunderbarer Typ.
    Viele Grüße, Accuphan

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

  • Der große Rainer Seegers schummelt! :wacko: Dem Solopauker der BPhil habe ich jetzt zweimal auf die Schlegel geschaut. Am Schluss bescheißt er. Und bekommt auch noch Extra-Applaus... Eieiei, das ließe er seinen Studenten sicherlich nicht durchgehen, und einem Bewerber im Probespiel auch nicht... :P

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

  • Der große Rainer Seegers schummelt! :wacko: Dem Solopauker der BPhil habe ich jetzt zweimal auf die Schlegel geschaut. Am Schluss bescheißt er. Und bekommt auch noch Extra-Applaus... Eieiei, das ließe er seinen Studenten sicherlich nicht durchgehen, und einem Bewerber im Probespiel auch nicht... :P


    Inwiefern "schummelt" er denn genau, lieber Accuphan? Das würde mich jetzt doch interessieren. :D

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Aus dieser Neuanschafftung habe ich soeben "Gaspard de la nuit" gegört. Ich kann mmir nicht helfen, aber wenn ich die Situation richtig einschätze wird in diesem Leben kein Debussy Liebhaber mehr..... ;)


    mfg aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



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  • Inwiefern "schummelt" er denn genau, lieber Accuphan? Das würde mich jetzt doch interessieren. :D


    Er spielt nicht so, wie es in den Noten geschrieben steht. Die Triolen münden in einen Abschlag auf dem vierten Schlag mit einer punktierten Viertelnote (Takte 434, 438, 443), synchron mit den Bratschen, in Takt 443 sogar nur noch Pauke, Bratschen und 2. Violinen. Weil der Rest des Orchesters keinen Rhythmus spielt, sondern Halbe, wirkt diese Viertelnote auf der 4 akustisch wie ein Abschlag, beim dritten mal wegen der recht dünnen Begleitung der beiden Streicherstimmen fast ein Soloschlag.
    Seegers setzt den durchnotierten Triolenrhythmus ab und macht drei Schläge zum Beenden dieser 4-Takt-Gruppen. Das habe ich so noch nie gesehen oder gehört. Bei Dudamel in der Waldbühne das Gleiche.
    Sein Kollege Wieland Welzel macht das nicht (siehe Konzerte mit Rattle und van Zweden [dem ich kaum zugucken kann, so anstregend ist der], er gefällt mit mittlerweile auch besser als Seegers - den ich als Solopauker sehr schätze!
    Aus dem Kopf würde ich sagen, dass das bei den Wienern unter Bernstein gut zu hören ist. Vielleicht hat der alte Berger gepaukt, das weiß ich aber nicht mehr. :hello:

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

  • Im Übrigen ist das nicht ohne, vor allem bei schnellem Tempo muss der Pauker bei den Triolen ganz schön auf die Tube drücken, rhythmisch genau sein und die vierte Viertel präzise treffen.
    Das ist auch eine Probespiel-Stelle.
    Ich weiß noch, dass ich als Schüler ein bisschen dran zu knacken hatte, bis ich diese Stelle kapiert hatte... :)


    PS: im Konzert unter Barenboim vom 01.05.2010 ist Welzel am Schluss gut zu sehen, das kann man gut zum Vergleich heranziehen, Im Konzert vom 27.04.2010 sieht man davon nix, hört es aber gut.
    Dafür ist Wieland Welzel mit dem Wirbel des Schlussakkords super im Bild - ein seltener exklusiver Abschluss mit dem Solopauker, super! Danke, Regie!! :thumbsup:

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

  • Der Streifzug durch die DCH geht weiter. Nach einer letzten Brahms 1/4-Pauken-Probe (Rattle/ Welzel, 2009) bin ich beim Schicksalslied gelandet. Ein großartiges Stück! Es dirigiert Thielemann. Den mag ich nicht so, er macht das aber gut.
    Viele Grüße, Accuphan

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

  • Die "Nänie" gleich hinterher. Blöd, dass vor lauter gucken, singen und mittrommeln fast nicht zum Bügeln komme.

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

  • Brahmsabend, so wie's aussieht. Nach den Chorwerken kommt das erste Klavierkonzert mit Zimerman und Rattle.
    Es gibt eine Stelle im ersten Satz, da stimmen die Hörner glaube ich nie... Tolles Stück. Ein paar Wackler hie und da, sonst wunderba. :)

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

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