Erinnerungen an verstorbene und Geburtstags-Glückwünsche an lebende Musiker

  • 29. November 2016, Fortsetzung:


    Komponisten II:


    Fritz Brun,Schweizer Komponist und Dirigent, * 18. 8. 1878 - + 29. 11. 1959 --- 57. Todestag



    Heinz Thiessen,deutscher Komponist, Dirigent und Musikpädagoge, * 10. 4. 1887 - + 29. 11. 1959 --- 57. Todestag



    Erich Wolfgang Korngold,Komponist, Dirigent und Pianist, * 29. 5. 1897 in Brünn - + 29. 11. 1957 --- 59. Todestag




    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 29. November 2015, Fortsetzung:


    Komponisten III:


    Claudio Monteverdi, italienischer Komponist, Gambist, Sänger und katholischer Priester, * 15. 5. 1567 - + 29. 11. 1643 --- 373. Todestag






    Johann Hermann Schein,deutscher Komponist und Dichter, * 30. 1. 1586 - + 29. 11. 1630 --- 386. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 29. November 2016, Fortsetzung:



    Julia Conwell,amerikanische Sopranistin., * 29. 11. 1950 --- 66. Geburtstag





    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:




    Marga Schiml,deutsche Altistin und Mezzosopranistin. * 29. 11. 1945 --- 71. Geburtstag




    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 29. November 2016, Fortsetzung:


    Sänger:


    Philippe Huttenlocher,Schweizer Bariton, * 29. 11. 1942 --- 74. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    Peter Hofmann,
    deutscher Tenor, * 22. 8. 1944 - + 29. 11. 2010 ---. 6. Todestag



    Deon van der Walt,südafrikanischer Tenor, + 28. 7. 1958 - + 29. 11. 2005 --- 12. Todestag (Vom eigenen Vater in einem Familienstreit erschossen)



    Liebe Grüße


    Willio :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 29. November 2016, Fortsetzung:


    Oboist:


    Wilhelm Mühlfeld,deutscher Oboist, Violinist, Bratschist, Musiklehrer, Orchesterleiter und Komponist, * 7. 1- 1851 + 29. 11. 1912 --- 104. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    Sängerin:


    Petra Lang,deutsche Mezzosopranistin, * 29. 11. 1962 --- 54. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Zitat

    William B.A.: Jean-Baptiste Lully, italienischer Komponist und Balletttänzer, seit 1661 französischer Bürger * 28. 11. 1632 - + 22. 3. 1687 --- 384. Geburtstag


    -- Welch ein feuriges Geburtstagsständchen!!


    Über JEAN-BATISTE LULLY, dem Inbegriff französischer Musik im 17. Jahrhundert, über seine Stellung, seine Bedeutung und sein Schaffen könnte man Seiten füllen, doch ist dies hier nicht der richtige Ort dafür - es gibt ja auch schon einen Thread über "LULLY und seine Ballette", und so möchte ich hier auch nur noch auf zwei hochinteressante Aufnahmen von einigen seiner Werke hinweisen, die bedauerlicherweise wohl nicht auf CD zu haben sind:


    Ich beziehe mich auf LP-Aufnahmen, erschienen bei dem französischen Label "Mode" durch den in Frankreich sehr angesehenen Dirigenten und Violinisten ROLAND DOUATTE (07.12.1921 - 16.12.1992), der sich als einer der ersten sehr stark um die Wiederbelebung der Brockmusik in Frankreich verdient gemacht hat. Mit seinem von ihm gegründeten Orchester COLLEGIUM MUSICUM DE PARIS hat er zahlreiche Werke von Komponisten dieser Epoche und der Frühklassik aufgeführt und auf Schallplatte eingespielt, wie z. B. Werke von MORIN, CORELLI, PURCELL, FANTINI, STÖLZEL, FUX, J. FISCHER, TELEMANN, DE LALANDE, AUBERT, und eben auch von LULLY. Von LULLY sind auf dieser LP unter dem Titel "Concerts de Trompettes" zu hören: "Fanfares pour le Carrousel de Monseigneur" (1686), "Air des Combattantsr" und "Symphonies pour les Couchers du Roy - Marche gay". Von LULLYs "Marche Royale" besitze ich noch eine wunderware Philips LP unter dem Titel "Musiques Royales à Notre-Dame" mit dem ENSEMBLE D'INSTRUMENTS À VENT ET FANFARES geleiitet von ARMAND BIRBAUM mit MAURICE ANDRÉ und dem berühmten Organisten von Notre-Dame de Paris: PIERRE COCHEREAU.


    wok

  • Zitat

    William B.A.:
    Marcel Cordes, deutscher Bariton (eigentlich „Kurt Schumacher“, * 11. 3. 1920 - + 26. 11. 1992 --- 24. Todestag


    (In den 1950/60er Jahren hatte er gemeinsam mit Josef Metternich nahezu eine Alleinstellung im Fach des italienischen und vor allem des Verdi-Baritons deutscher Herkunft.)


    Die Rollen und Arien, in denen mir MARCEL CORDES am besten gefällt, sind sein "Wenn ich an Festestagen..." im Rigoletto (mit ERIKA KÖtH), sein "Hat dein heimatliches Land..." in La Traviata, sein"Ich bin das Faktotum"... in Der Barbier von Sevilla, und nicht zuletzt die Rolle des Doktor Malatesta in DONIZETTIs Don Pasquale mt den Arien "Gut, ja, ich tu's..." (im Duett mit ERIKA KÖTH), und "Es sind erschienen..." ( im Quartett mit WILHELM STRIENZ, JOSEF TRAXEL und ERIKA KÖTH) Es gab da einen sehr gelungenen Opernquerschnit au f Dacapo" mit den BERLINER SYMPHONIKERN unter WERNER SCHMIDT-BOELCKE.


    wok

  • 30. November 2016:


    Komponisten:


    Carl Loewe,deutscher Komponist, * 30. 11. 1796 - + 20. 4. 1869 ---220. Geburtstag



    Charles Valentin Alkan,französischer Komponist und Klaviervirtuose, * 30. 11. 1813 - + 29. 3. 1888 --- 203. Geburtstag



    August Klughardt,deutscher Komponist und Dirigent, * 30. 11. 1847 - + 3. 8. 1902 --- 169. Geburtstag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 30. November 2016, Fortsetzung:


    Komponisten II:


    Sergei Ljapunow,russischer Komponist und Pianist, * 30. 11. 1859 - + 8. 11. 1924 --- 157. Geburtstag




    Ludwig Thuille,
    österreichischer Komponist, * 30. 11. 1861 - + 5. 2. 1907 ---155. Geburtstag


    Siegfried Fall,österreichischer Komponist, Arrangeur, Pianist und Korrepititor, * 30. 11. 1877 - + 10. 4. 1943 --- 139. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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  • 30. 11. 2016, Fortsetzung:


    Komponisten III:

    Johann Nepomuk David,
    österreichischer Komponist, * 30. 11. 1895 - + 22. 12. 1977 --- 121. Geburtstag




    Hans Krasa,
    tschechischer Komponist deutscher Sprache, * 30. 11. 1899 - + 17. 10. 1944 --- 117. Geburtstag


    Hans Erich Apostel, deutscher Komponist der Zweiten Wiener Schule, * 22. 1. 1901 - + 30. 11. 1972 --- 44. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)

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  • 30. November 2015, Fortsetzung:


    Komponisten IV:


    Michael Obst,deutscher Komponist und Pianist, * 30. 11. 1955 --- 61. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:



    Nah dem Mittagessen geht es weiter mit den Dirigenten, Sängern + Tastenkünstlern.

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 30. November 2016, Fortsetzung:


    Dirigenten:


    Wilhelm Furtwängler,deutscher Dirigent und Komponist, * 25. 1. 1886 - + 30. 11. 1954 --- 62. Todestag



    Walter Weller,österreichischer Dirigent und Geiger, * 30. 11. 1939 - + 14. 6. 2015 --- 77. Geburtstag



    Liebe Grüße


    Willi :)


    Semjon Bytschkow,russischer Dirigent, * 30. 11. 1952 --- 64. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 30. November 2016, Fortsetzung:


    Dirigenten II:


    Fritz Volbach,deutscher Dirigent Komponist und Musikwissenschaftler, * 17. 12. 1861 - + 30. 11. 1940 --- 76. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Pianist:


    Radu Lupu,rumänischer Pianist , * 30. 11. 1945 --- 71. Geburtstag




    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 30. 11. 2016, Fortsetzung:


    Sänger:


    Herbert Prikopa,österreichischer Fernsehmoderator, Dirigent, Opernsänger, Schauspieler, Komponist, Schriftsteller, Pianist und Kabarettist * 30. November 1935 - + 8. 12. 2015 --- 81. Geburtstag (im letzten Jahr haben wir ihm noch zum 80. gratuliert, acht Tage darauf ist er verstorben).




    Grabstätte von Herbert Prikopa


    Paul Franz,französischer Heldentenor, * 30. 11. 1876 - + 20. 4. 1950 ---140. Geburtstag


    Benjamino Gigli,italienischer Tenor, * 20. 3. 1890 - + 30. 11. 1957 --- 59. Todestag




    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 30. November 2016, Fortsetzung:


    Pianist:


    Detlef Kraus,deutscher Pianist, * 30. 11. 1919 - + 7. 1. 2008 --- 97. Geburtstag



    Liebe Grüße


    Willi :)


    Organist:


    Hier haben wir heute einen halbrunden Geburtstag:


    Iveta Apkalna,* 30. 11. 1976, ist eine lettische Organistin:



    Iveta Apkalna studierte zunächst bis 1999 an der Lettischen Musikakademie „Jāzeps Vītols“ Klavier und Orgel. Danach führte sie ihr Klavier-Studium bis 2000 an der Londoner Guildhall School of Music and Drama und ihr Orgel-Studium bis 2003 an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart bei Ludger Lohmann fort.
    Ihr Repertoire umfasst Werke von Bach bis zur zeitgenössischen Musik.
    Sie ist die Titularorganistin der Hamburger Elbphilharmonie.
    Über ihre Preise und ihre Diskographie steht hier etwas: https://de.wikipedia.org/wiki/Iveta_Apkalna


    Heute feiert sie ihren 40. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Geigerin:


    Lilli Bohnke,deutsche Geigerin, * 30. 11. 1897 - + 11. 5. 1928 --- 119. Geburtstag (So früh verstorben durch einen Verkehrsunfall bei Pasewalk)


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Zitat

    William B.A.:
    Ignacy Jan Paderewski, polnischer Pianist, Komponist und Politiker (Ministerpräsident und Außenminister der Zweiten Polnischen Republik), * 18. 11. 1860 - + 29. 6. 1941 --- 156. Geburtstag



    iGNACY JAN PADEREWSKI, der berühmteste Schüler des großen polnischen Pianisten und Pädagogen THODOR LESCHETITZKI und Lehrer von WITOLD MALCUZYNSKI, einem meiner bevorzugten CHOPIN-Interpreten, war Publikums-Star seiner Zeit und Lieblingspianist Amerkas. Nachdem er 1860 in der NEW YORKER CARNEGIE HALL debutierte, gab er in den folgenden vier Monaten mehr als 100 Konzerte. Er zeigte sich dabei stets sehr generös und ließ die Einnahmen oft Wohltätigkeitsorganisationen zukommen. Er rief in den USA auch eine Stiftung zugunsten junger Komponisten ins Leben. Er engagierte sich für die Nachwuchspflege und für seine polinische Heimat. Nach dem Ersten Weltkrieg sammelte er in der ganzen Welt Geld, um das Elend seines Volkes zu lindern.



    PADEREWSKI galt als der reichste Musiker aller Zeiten. Sein Auftreten mit großem Gefolge und seine exklusive Art des Reisens galten als königlich, und seine Persönlichkeit, aber auch sein Spiel in jener Zeit wurden bald zur Legende. Dabei war die Qualität seiner Konzerte sehr unterschiedlich und unterlag großen Schwankungen, die vielleicht auch mit seinen zahlreichen politischen Verpflichtungen als polnischer Außenminister und Ministerpräsident zusammenhingen. So waren seine pianistischen Leistungen oft phänomenal, es gab aber auch Abende, an denen sein Spiel ziemlich fehleranfällig war, wie auch einige der vorhandenen Tondokumente zeigen. Allerdings muß hier berücksichtigt werden, daß die meisten seiner Schallplattenaufnahmen und Tonbandaufzeichnungen zu einem Zeitpunkt erfolgten, als er seinen künstlerischen Zenit bereits überschritten hatte.


    PADEREWSKIs Stil ist sehr persönlich und vermittelt Eleganz und Charme, Klangfülle und einen klaren Ton. Im Gegensatz zu manch anderem großen Pianisten seiner Zeit, wie z. B. BUSONI, ist sein Spiel weniger streng und romantischer. Wenn dieser Stil auch nicht mehr ganz in die heutige nüchterne Zeit paßt, in der Werktreue, Technik und Präzision die wichtigsten Qualitätskriterien sind, so erwartete das damalige Publikum vor allem Leidenschaft des Ausdrucks , Charme, HIngabe und Eleganz, so daß sich hieraus auch die Begeisterungsstürme, die PADEREWSKI bei seinem Publikum stets entfachte, erklären lassen.


    Wunderbar seine Interpretation von LISZT's "La Campanella", hinreißend romantisch und großartig akzentuiert CHOPIN's Polonaise op 53, auch heute noch hörenswert seine Interpretation der Walzer op. 34,1, op. 42, der Polonaise op. 40,1 und der Etüde op. 25.9. Gewöhnungsbedürftig seine sehr persönliche Darstellung von BEETHVOEN's Mondscheinsonate op. 27.2 mit oft wechselnden Tempi und mit wieder sehr romantischer und fast sentimentalistischer Färbung. Das ganze, plus MENDELSSOHN's Spinnerlied und die Transkription von SCHUBERT's "Horch, horch die Lerche..", auf LP erschienen bei Disques Adès aus der Kollektion "Dokumente". Für mich ein kostbares Sammler-Exemplar!


    Was man natürlich von PADEREWSKI imperativ hören muß, ist sein berühmtes "Menuett" op. 14.1, eine Melodie - so schicht und einfach, die - einmal gehört - man so leicht nicht mehr aus dem Sinn bekommt. Und wie er dieses Menuett spielt ist einfach berückend und unnachahmlich! . Durchaus reizend auch sein "Caprice" op. 14.3.

    IGNACY JAN PADEREWSKI war auch ein sehr kreativer Komponist und schuf umfangreiche Klaviermusik, Lieder, eine Sinfonie und eine Oper "Manru" in deutscher Sprache.


    PADEREWSKI starb am 29.06.1941 in New York.





    youtube.com/watch?v=cdHATFk6AAA


    youtube.com/watch?v=YtZUP7HyD3Y


    youtube.com/watch?v=F4zFD8visl8


    youtube.com/watch?v=idmYXaIhh2A


    wok

  • Heute vor elf Jahren starb Kammersänger Werner Enders im Alter von 81 Jahren in Berlin. Der Tenor sang von 1955 bis 2005 an der Komischen Oper Berlin, darunter Partien wie Dackel und Schulmeister in "Das schlaue Füchslein" (Inszenierung: Walter Felsenstein), die vier (anfangs nur drei von vier) Diener-Rollen in "Hoffmanns Erzählungen" von Offenbach (Inszenierung: Walter Felsenstein), die Titel-Partie im Musical "Der brave Soldat Schwejk" von Robert Kurka (Inszenierung: Joachim Herz), König Bobèche in Offenbachs "Ritter Blaubart" (Inszenierung Walter Felsenstein), den Adam in "Der junge Lord" von Hans-Werner Henze (Inszenierung: Joachim Herz), den Narren im "Lear" von Aribert Reimann (Inszenierung Harry Kupfer) und den John Styx in Offenbachs "Orpheus in der Unterwelt" (Inszenierung: Harry Kupfer). Dutzende weitere Partien wären zu nennen, einige tausend Abende stand der auf dieser Bühne, manchmal bis zu 25 Mal im Monat. Zuvor hatte Enders, der eigentlich Geiger werden wollte und dem im Krieg eine Hand zerfetzt wurde, weshalb er sich umorientieren musste, auch in Zwickau, Altenburg, und Halle/Saale gesungen, darunter Partien wie Hänsel, Steuermann, Stewa, Ernesto, Camille de Rosillon und Mime in "Siegfried". Er war außerdem einer der wichtigsten Protagonisten der Hallenser Händel-Renaissance in den 1950er Jahren.




    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Der grippale Infekt hat mich immer noch im Griff, weshalb ich wier lange im Bett un das bei momentant 22°.


    1. Dezember 2016:


    Komponisten:


    Jeremiah Clarke,englischer Komponist und Organist, * um 1674 - + 1. 12. 1707 --- 309. Todestag





    Franz Xaver Richter,mährischer Komponist, * 1. 12. 1709 - + 12. 9. 1789 --- 307. Geburtstag



    Ernest John Moeran,englischer Komponist, * 31. 12. 1894 - + 1. 12. 1950 --- 66. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Obwohl ich inzwischen gesehen habe, lieber Stimmenliebhaber, dass du einen großen Beitrag über Werner Enders verfasst hast, möchte ich ihn coh in meinem vorbereiteten Beitrag stehen lassen. Hab Dank für deien umfassenden Beitrag.


    1. Dezember 2016, Fortsetzung:


    Sänger:


    Richard Mayr, österreichischer Bassist, * 18. 10. 1877 - + 1. 12. 1935 --- 81. Todestag



    Erinnerungstafel an seinem Geburtshaus






    Miguel Fleta, spanischer Tenor, * 1. 12. 1897 - + 28. 5. 1938 --- 119. Geburtstag



    Werner Enders,deutscher Tenor, * 11. 3. 1924 - + 1. 12. 2005 --- 11. Todestag



    Wolfgang Anheisser,deutscher Bariton, * 1. 12. 1929 - + 5. 1. 1974 --- 87. Geburtstag (er starb nach einem Unfall auf der Bühne der Kölner Oper)

    Welch ein feuriger Prinz Eugen- ein Ständchen zum gestrigen Geburtstag des Komponisten!!


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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  • 1. Dezember 2016, Fortsetzung:


    Dirigent:


    August Max Fiedler,deutscher Dirigent, Komponist und Pianist, * 31. 12. 1859 - + 1. 12. 1939 --- 77. Todestag


    Pianistin:


    Eugenie Schumann, deutsche Pianistin und Autorin, + 1. 12. 1851 - + 25. 9. 1938 (jüngste Tochter von Clara und Robert Schumann)--- 165. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Pianist:


    Hier haben wir heute auch einen runden Geburtstag:


    Rudolf Buchbinder,* 1. 12. 1946, ist ein österreichischer Pianist:



    Als Fünfjähriger wurde Buchbinder jüngster Student an der Hochschule für Musik in Wien. Sein erstes öffentliches Konzert gab er mit neun Jahren. 1958 wurde er an der Musikhochschule Wien in die Meisterklasse von Bruno Seidlhofer aufgenommen, der auch Friedrich Gulda angehörte. 1961 gewann er mit dem Wiener Trio den 1. Preis bei einem Wettbewerb des Bayerischen Rundfunks. 1962 erhielt er die Lipatti-Medaille. Danach betätigte sich Buchbinder vor allem als Kammermusiker. Der Geiger Josef Suk und der Cellist János Starker waren seine Partner.
    Seither trat er mit allen großen Orchestern und Dirigenten auf. Gelegentlich hat er auch selbst vom Klavier aus dirigiert, etwa in Konzerten mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken. Im Lauf seiner Karriere eignete er sich ein beeindruckendes Repertoire an, welches von klassischen wie romantischen bis hin zu Werken des 20. Jahrhunderts reicht. So war Buchbinder verantwortlich für die Uraufführung von Werken von Gottfried von Einem und von Gerhard Wimberger (2. Klavierkonzert 1984). Bekannt wurde er vor allem als Beethoven-Spezialist. Er hat mehr als 200 Tonträger eingespielt. 1976 gewann er den Grand Prix du Disque für die Aufnahme sämtlicher Klavierwerke von Joseph Haydn.
    Seit 2007 ist Buchbinder zudem Künstlerischer Leiter des neuen Musik-Festivals Grafenegg auf Schloss Grafenegg (Niederösterreich).
    2009 hatte Buchbinder einen Auftritt in dem preisgekrönten Dokumentarfilm der beiden Regisseure Lilian Franck und Robert Cibis, Pianomania. Der Film fand national und international großen Anklang, wurde bei vielen Festivals gefeiert und in den Katalog des Goethe-Instituts aufgenommen.
    In seiner Freizeit beschäftigt er sich mit Literatur und wirkt als Amateur-Maler.


    Heute feiert er seinen 70. Geburtstag.



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Buchbinder

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 1. Dezember 2016, Fortsetzung:


    Geiger:


    Manfred Scherzer, deutscher Geiger und Dirigent, *2. 6. 1933 - + 1. 12. 2013 --- 3. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Auch einem Sänger mit rundem Geburtstag iist heute noch zu gratulieren:


    Eric Halfvarson, * 1. 12. 1951, ist ein amerikanischer Bass:



    Halfvarson gilt international als einer der führenden Interpreten der dunkelsten Basspartien von Verdi und Wagner. Zu seinen wichtigsten Verdi-Rollen zählen Philipp II. und Großinquisitor in Don Carlos, der Sparafucile im Rigoletto, der Banco im Macbeth und der Ramphis in Aida, sowie das Bass-Solo im Requiem, zu den wichtigsten Wagner-Partien der Daland im Fliegenden Holländer, Heinrich der Vogler im Lohengrin, Veit Pogner in den Meistersingern von Nürnberg, Fasolt und Fafner in Rheingold und Siegfried, Hunding in der Walküre und Hagen in der Götterdämmerung, sowie Klingsor und Gurnemanz im Parsifal. Weitere zentrale Rollen Halfvarsons sind der Komtur in Mozarts Don Giovanni, sowie Sarastro und Sprecher in dessen Zauberflöte, der Méphistophélès in Gounods Faust, der Baron Ochs auf Lerchenau im Rosenkavalier von Hofmannsthal und Strauss, sowie der Fürst Juri Wsewolodowitsch in Rimski-Korsakows Skazanije o nevidimom grade Kiteže i deve Fevronii und der John Claggart in Brittens Billy Budd. Insgesamt umfasst sein Repertoire 136 Rollen.
    Der Sänger debütierte 1973 als Basilio in Rossinis Il barbiere di Siviglia im Rahmen der Lake George Opera Tour und wurde schließlich an die bedeutendsten Opernhäuser der Welt eingeladen. Er sang und singt an der Metropolitan Opera in New York (seit 1993), der Bayerischen Staatsoper in München (seit 1995), der Wiener Staatsoper (seit 1998) und am Royal Opera House Covent Garden in London (seit 2000), gastierte in Chicago, Dallas, Houston, Washington, Santa Fe, San Francisco und Los Angeles, Barcelona, Berlin, Budapest, Buenos Aires, Palermo, Paris, Tokio und Venedig, bei den Proms in London (erstmals 1988), den Bayreuther Festspielen (erstmals 1994), dem Edinburgh Festival (erstmals 1999) und den Salzburger Festspielen (2013).
    Halfvarson sang in konzertante Aufführungen von Bartóks Herzog Blaubarts Burg mit der New World Symphony in Miami unter Michael Tilson Thomas, er sang Oratorien und Chor-Orchesterwerke mit dem Chicago Symphony Orchestra, dem Boston Symphony Orchestra, dem London Philharmonia Orchestra und dem Concertgebouw-Orchester in Amsterdam.
    Seit 2008 unterrichtet Halfvarson regelmäßig an amerikanischen, französischen, spanischen und italienischen Ausbildungsinstituten.


    Er feiert heute seinen 65. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Eric_Halfvarson

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 2. Dezember 2016:


    Komponisten:

    Aaron Copland,
    amerikanischer Komponist, ( siehe 14. 11. ) - † 2. 12. 1990 --- 26. Todestag




    Nico Richter,
    holländischer Komponist, * 2. 12. 1915 - + 16. 8. 1945 (starb infolge Naziverfolgung und Internierung) --- 101. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 2. Dezember 2016, Fortsetzung:

    Komponisten II:


    Johann Simon Mayr,
    deutscher Komponist und Musiklehrer, * 14. 6. 1763 - + 2. 12. 1845 --- 171. Todestag



    Vincent d'Indy,französischer Komponist und Musiktheoretiker, * 17. 3. 1851 - + 2. 12. 1931 ---85. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 2. Dezember 2016, Fortsetzung:


    Dirigenten:


    Zwei haben wir heute, die am gleichen Tag geboren wurden:


    Peter Hermann Adler,in Böhmen geborener Dirigent, * 2. 12. 1899 - + 2. 10. 1990 --- 117. Geburtstag



    Sir John Barbirolli,
    britischer Dirigent und Cellist, * 2. 12. 1899 - + 29. 7. 1970 --- 117. Geburtstag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 2. Dezember 2016, Fortsetzung:


    Sängerin:


    Maria Callas,griechische Sopranistin, * 2. 12. 1923 - + 16. 9. 1977 --- 93. Geburtstag




    Sänger:


    Jules Bastin,
    belgischer Bass, * 18. 8. 1933 - + 2. 12. 1996 ---20. Todestag

    Welch eine Trouvaille!


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Peter Kajlinger,schwedischer Bariton, * 2. 12. 1964 --- 52. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 2. Dezember 2016, Fortsetzung:


    Pianistin:


    Harriet Cohen, britische Pianistin, * 2. 12. 1895 - + 13. 11. 1967 --- 121. Geburtstag



    Pianist:

    Dinu Lipatti,
    rumänischer Pianist undf Komponist, * 19. 3. 1917 - + 2. 12. 1950 --- 66. Geburtstag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 2. Dezember 2016, Fortsetzung:


    Pianisten:


    Josef Lhevinne,russisch-amerikanischer Pianist, * 13. 12. 1874 - + 2. 12. 1944 --- 72. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    Jörg Demus,
    österreichischer Pianist und Komponist, * 2. 12. 1928 --- 88. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 2. Dezember 2016, Fortsetzung:


    Organisten:


    Franz Comploi,italienischer Organist und Musikpädagoge, * 2. 12. 1954 --- 62. Geburtstag



    Matthias Grünert,
    erster Kantor der Dresdner Frauenkirche, 2. 2. 1973 --- 43. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Geiger:


    György Garay,ungarischer Geiger, * 2. 12. 1909 - + 15. 5. 1988 --- 107. Geburtstag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 3. Dezember 2016:


    Komponisten I:


    Antonio Soler,spanischer Komponist, * 3. 12. 1729 - + 20. 12. 1783 --- 287. Geburtstag



    Da haben wir auch sogleich eine besondere Erinnerung:

    Johann Wenzel Kalliwoda,
    * 21. 2. 1801 - + 3. 12. 1866, war ein böhmischer Komponist, Kapellmeister und Geiger:



    Kalliwoda ist ein typisches Kind des habsburgischen Vielvölkerstaates. Sein Vater Anton stammte aus Mähren, seine Mutter Theresia (geb. Kolni) aus Ungarn, beide offenbar zur deutschsprachigen Minderheit gehörig,[2] und geboren wurde er im böhmischen Prag. Im Jahre 1811 begann er ein Studium am Prager Konservatorium u. a. bei Friedrich Dionys Weber (Theorie und Komposition) und Friedrich Wilhelm Pixis (Violine). Fünf Jahre blieb er Zögling des Konservatoriums; wegen ausgezeichneter Leistungen war er einer von vier Schülern, die ein Stipendium von 50 Gulden für das letzte Studienjahr erhielten. In dieses letzte Lehrjahr fielen auch seine ersten öffentlichen Auftritte als Soloviolinist: Am 26. März 1816 trug er in einem Konzert der Koservatoriumszöglinge zwei Sätze eines Violinkonzerts von Pierre Rode vor.[3] Im Oktober 1816 verließ er das Konservatorium; und Direktor Friedrich Dionys Weber schrieb in sein Abschlusszeugnis, sein Violinspiel weise „nebst einer schönen mechanischen Fertigkeit auch Geist im Vortrag“ auf, doch offenbare er vor allem „ein entschiedenes Talent zur Instrumentalkomposition“, in der er sich „vor allen hervorgetan“[4] habe. Er fand sofort eine Anstellung als Geiger im Prager Theaterorchester, dem er bis Ende 1821 angehörte. Seit 1818 trat er mit Kompositionen an die Öffentlichkeit, anfangs mit Ouvertüren, ab 1820 auch mit orchesterbegleiteten Kompositionen für die Violine, die er selbst vortrug.[5]
    Im Januar 1822 brach er zu einer Konzertreise durch Österreich und Süddeutschland auf, die ihn u. a. nach Linz, München und Donaueschingen führte, wo ihm Fürst Karl Egon II. die Stelle als Hofkapellmeister, die bis zu seinem Weggang Conradin Kreutzer innegehabt hatte, anbot. Kalliwoda nahm an, kehrte jedoch zunächst nach Prag zurück, wo er im Oktober die Sängerin Therese Brunetti (1803–1892) heiratete. Ende 1822 trat er das Amt in Donaueschingen an, welches er bis 1866 innehatte.
    Er komponierte, leitete die Hofoper, trat als Solist auf und unterrichtete die Kinder des Fürsten. Vier Jahrzehnte lang organisierte er ein reiches musikalisches Leben am Hof der Fürstenberger. Dabei kamen nicht nur zahlreiche eigene Kompositionen aus allen Gattungen zur Aufführung, sondern ebenso Werke anderer Komponisten. Er lud unter anderem Clara und Robert Schumann sowie Franz Liszt nach Donaueschingen ein. Während der Fürst seinem Kapellmeister nicht nur eine Stradivari schenkte, sondern ihm zudem großzügige Urlaube für Konzertreisen durch Europa gewährte, dankte dieser es seinem Dienstherrn, indem er verlockende Angebote aus Köln, Mannheim, Dessau, Leipzig und Prag ablehnte.
    Die Tätigkeit Kalliwodas in Donaueschingen wurde durch die Deutsche Revolution 1848/49, die Auflösung der fürstlichen Hofkapelle und den Brand des aus dem 18. Jahrhundert stammenden Theaters 1850 unterbrochen. Er ging zu seinen Kindern nach Karlsruhe und wurde erst 1857 von Karl Egon III. an die kleine Residenz auf der Baar zurückgerufen, wo ihm der Wiederaufbau des Konzertbetriebes jedoch nicht mehr gelang.
    Im Jahre 1866 trat Kalliwoda in den Ruhestand und übersiedelte endgültig nach Karlsruhe, wo er noch in demselben Jahr an den Folgen eines Herzinfarktes starb. An seinem Sterbehaus in der Amalienstraße 39 befindet sich eine Gedenktafel, im Schlosspark von Donaueschingen ließ der Fürst von Fürstenberg ihm ein Denkmal errichten.
    Johann Wenzel Kalliwoda war der Vater des Badischen Hofkapellmeisters Wilhelm Kalliwoda (1827–1893).


    Weiteres in dem äußerst umfangreichen Artikel gibt es hier zu lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Wenzel_Kalliwoda



    Heute ist sein 150. Todestag.


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Hermann Goetz,deutscher Komponist, * 7. 12. 1840 - + 3. 12. 1876 ---140. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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