Erinnerungen an verstorbene und Geburtstags-Glückwünsche an lebende Musiker

  • William B.A.:

    Zitat

    Hornist: Georges Barboteu, französischer Hornist und Komponist, * 1. 4. 1924 - + 30. 9. 2006 --- 10. Todestag



    Aus der Tatsache, daß der Name dieses so weltberühmten Hornisten bisher noch nie in unserem Forum erwähnt wurde - von Willis Gedenk-Erinnerungen in diesem Jahr einmal abgesehen - müßte man eigentlich davon ausgehen, daß Musik für Horn in unserem Forum wenig Attraktivität besitzt. Dies ist eigentlich schon etwas verwunderlich, denn allein HAYDN, und vor allem MOZART haben wunderschöne Konzerte für dieses Instrument hinterlassen, und so berühmte Hornisten wie der unvergeßliche und geniale DENNIS BRAIN, wie auch ähnlich große Hornisten wie BARRY TUCKWELL, HERMANN BAUMANN, GERD SEIFERT, ALAN CIVIL und noch andere mehr, haben diese Werke meisterhaft zum Erklingen gebracht. Zu diesen ganz Großen zählte zweifelsohne auch GEORGES BARBOTEU.


    Am 01.041924 in Algier geboren - seine Familie stammte aus Katalonien, und sein Vater war Professor am Konservatorium in Algier - erhielt GEORGES BARBOTEU schon als Elfjähriger einen 1. Preis am Konservatorium, nachdem er erst mit 9 Jahren mit dem Horn-Studium begonnen hatte. . MIt 14 Jahren wurde er bereits Mitglied des SYMPHONIE-ORCHESTERS von RADIO ALGIER. Während des 2. Weltkrieges studierte er Harmonielehre, Kontrapunkt, Fingertechnik und Kammermusik, bewarb sich dann 1948 beim französischen ORECHESTRE NATIONAL und wurde unter CHARLES MÜNCH 2. Hornist in dem berühmten Orchester. Er studierte weiter am PARISER KONSERVATORIUM, erzielte auch dort einen Preis, und holte sich dann auch noch beim Internationalen GENFER WETTBEWERB den 1. Preis. Er wurde Mitglied der Pariser OPÉRA COMIQUE und der PARISER OPER, wurde anschließend Solo-Hornist der CONCERTS LAMOUREUX, und wurde schließlich 1. Hornsit des ORCHESTRE DE PARIS. 1969 - 1989 war er Professor für Horn am Parister Konservatorium und gründete das Quintett Ars Nova .


    Als Solist war GEORGES BARBOTEU mit den Werken aller musikalischen Epochen vertraut, vom Barock über Romantik bis zur Moderne. Über seine Einspielung von WEBER's Horn-Concertino e-moll op. 45 schrieb der bekanante Musik-Kriitiker Holger Arnold schon 1970 in fono forum: "Er setzt mit seinem Spiel Maßstäbe, die schwerlich zu überbieten sind" und weiter "verblüffend bei BARBOTEU ist neben der mühelosen Höhe eine kernig volle, sauber stimmende Tiefe, Vorzüge, die kaum ein Hornist aufweist". Ähnliche Elogen holte er sich auch mit seiner Interpretation der Hornkonzerte von MOZART.


    Aber auch seine Einspielungen von Kammermusik sind beeindruckende Dokumente seiner großen Meisterschaft auf diesem Instrument.
    Ich denke dabei z. B. an seine Einspielung von HAYDN's Sonate für Klavier, Violine, Violoncello und 2 Hörner Es-dur op. 4, die er zusammen mit den kongenialen Solisten ROBERT VEYRON-LACROIX, Klavier, GÉRARD JARRY, Violine, MICHEL TOURNUS, Violoncello und GILBERT COURSIER, Horn, bei EMI realisierte. Bessere Solisten konnten sich für dieses Werk kaum finden. Das Ergebnis ist für mich eine Referenzeinspielung.


    GEORGES BARBOTEU war auch Komponist und schrieb Horn-Etüden und zahlreiche Werke für Solo- und Kammerbesetzung.


    wok

  • Erst mal möchte ich dir wiederum für deine wertvollen Beiträge danken, lieber wok, die meine Erinnerungen auf so fachkundige Weise ergänzen. Allerdings merkt man doch dem einen oder anderen Beitrag an, dass du hier eine ganze Weile nicht aktiv unterwegs warst, denn ich habe schon am 1. April dieses Jahres an Georges Barboteus 92. Geburtstag erinnert ;) . Dennoch sind deine Beiträge besonders für diejenigen Musiker, die keinen eigenen Thread haben, eine wertvolle Bereicherung. und auch für mich ein Lohn meiner Arbeit.


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Möge ich noch an viele Musiker erinnern, die dir oder anderen taminos wichtig sind.

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Wegen unseres Chorwochenendes, (ich habe seit gestern Abend schon achteinhalb Stunden gesungen), komme ich heute erst jetzt dazu, mein Erinnerungen zu platzieren:


    29. Oktober 2016:


    Sänger:

    Franco Corelli,
    italienischer Tenor, * 8. 4. 1921 - + 29. 10. 2003 --- 13. Todestag



    Heute haben wir auch eine besondere Erinnerung:

    John Vickers,
    * 29. 10. 1926 - + 10. 7. 2015, war ein kanadischer Heldentenor:



    Vickers wurde in Toronto ausgebildet und debütierte 1956 in London (Covent Garden), dann 1958 bei den Bayreuther Festspielen als Siegmund, einer seiner Paraderollen. In den 1960er und 1970er Jahren galt er als der international gefragteste Sänger seines Fachs. Seit den 1980er Jahren war er auch als Lehrer tätig; zu seinen bekanntesten Schülern gehört sein kanadischer Landsmann Ben Heppner, der oft (nicht zuletzt wegen der stimmlichen Ähnlichkeit und der Pflege des ungefähr gleichen Repertoires) als sein Erbe bezeichnet wird.
    Jon Vickers’ kraftvolle und nuancenreiche Stimme, sein stämmiges, muskulöses Aussehen sowie seine große Fähigkeit zur dramatischen Darstellung machten ihn in den Augen vieler Dirigenten, Regisseure und Kritiker zum idealen Siegmund, Tristan, Otello (Verdi), Samson aus Samson et Dalila (Saint-Saëns) bzw. Samson (Händel) sowie Äneas (Berlioz) seiner Zeit, auch galt er als erstklassiger Florestan und Peter Grimes. Für seine ausdrucksstarken Wagner-Interpretationen erhielt er im Jahr 2002 den „Anton-Seidl-Preis“ („Anton-Seidl-Award“) der Wagner-Society of New York.
    Aus religiösen und philosophischen Gründen (Vickers war bekennender Christ) weigerte sich der Tenor, den Tannhäuser darzustellen. Auch den Siegfried aus der gleichnamigen Oper wollte er nicht interpretieren. Zu einer Aufnahme der gleichen Rolle in der Götterdämmerung, zu der er sich nach langem Überlegen schließlich bereit erklärte, kam es ebenfalls nie.


    Diskografie


    • 4 Mal Die Walküre (Wagner), Hans Knappertsbusch, Erich Leinsdorf, Herbert von Karajan und Berislav Klobučar
    • 3 Mal Tristan und Isolde (Wagner), Herbert von Karajan, Karl Böhm und Horst Stein
    • 3 Mal Fidelio (Beethoven), Otto Klemperer (2 Mal) und Herbert von Karajan
    • 2 Mal Medea (Cherubini), Nicola Rescigno und Thomas Schippers
    • 2 Mal Otello (Verdi), Tullio Serafin und Herbert von Karajan
    • 2 Mal Carmen (Bizet), Rafael Frühbeck de Burgos und Herbert von Karajan
    • Aida (Verdi), Sir Georg Solti
    • Les Troyens (Berlioz), Sir Colin Davis
    • Samson et Dalila (Saint-Saëns), Georges Prêtre
    • Pagliacci (Leoncavallo), Bruno Bartoletti
    • Peter Grimes (Britten), Sir Colin Davis
    • Messa da Requiem (Verdi), Sir John Barbirolli
    • The Dream of Gerontius (Elgar), Sir John Barbirolli
    ° Die Winterreise, Schubert, Geoffrey Parsons


    Heute wäre er 90 Jahre alt geworden.


    Liebe Grüße


    Willi :)


    https://de.wikipedia.org/wiki/Jon_Vickers

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 29. Oktober 2016, Fortsetzung:


    Sängerin:


    Patricia O'Neill,walisische Sopranistin, * 29. 10. 1950 --- 66. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 29. Oktober 2016, Fortsetzung:


    Pianisten:


    Ernst Perabo,amerikanischer Pianist und Komponist deutscher Herkuft, * 14. 11. 1845 - + 29. 10. 1920 --- 96. Todestag


    William Kapell,
    amerikanischer Pianist, * 20. 9. 1922 - + 29.10. 1953 --- 63. Todestag (bei einem Flugzeugabsturz tödlich verunglückt)



    Liebe Grüße


    Willi :)


    Michael Ponti,deutscher Pianist, * 29. 10. 1937 --- 79. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 29. Oktober 2016, Fortsetzung:


    Streicher:


    Roberto Michelucci,italienischer Geiger, * 29. 10. 1922 - + 13. 11. 2010 --- 94. Geburtstag




    Reine Flachot,
    französische Cellistin, * 10/1922 - + 29. 10. 1998 --- 18. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Hans-Joachim Scheitzbach,deutscher Cellist, * 29-10- 1939 --- 76. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Zitat

    William B.A.: Allerdings merkt man doch dem einen oder anderen Beitrag an, dass du hier eine ganze Weile nicht aktiv unterwegs warst, denn ich habe schon am 1. April dieses Jahres an Georges Barboteus 92. Geburtstag erinnert

    Hallo Willi,


    Ich hatte natürlich auch Deinen Beitrag vom 01.04.2016 über den 92. Geburrtstag von GEORGES BARBOTEU gesehen, deshalb schrieb ich ja auch im Plural .... "von Willis Gedenk-Erinnerungen in diesem Jahr einmal abgesehen", auf Deine Erinnerung an den 10. Todestag vom 30.09.16 hatte ich ja ohnehin Bezug genommen, aber sonst gab es in all den Jahren nicht einen einzigen Beitrag zu diesem Thema.


    Ich lese alle Deine Beiträge - auch Deine (und Dr. Kalethas!) so ausführlichen und hochinteressanten Besprechungen von Klavierinterpretationen - doch hätte ich gerne noch mehr Zeit, um noch auf viel mehr Deiner Künstlerpersönlichkeiten, an die Du in so bewundernswertem Umfang und Regelmäßigkeit erinnerst - oft auch mit schönen und seltenen Fotos - von denen mir viele sehr am Herzen liegen, noch näher einzugehen. Es ist schade, daß es dabei oft nur bei diesen Erinnerungen bleibt, und dazu nicht öfter ein feed-back kommt. Es sind darunter oft so großartige Interpreten, daß ich mich schon oft wundere, daß an diesen offenbar kein größeres Interesse besteht, und so bekommt man schon etwas den Eindruck, daß selbst in einem so spezifischen Klassik-Forum wie dem unseren, überwiegend nur die ganz großen Namen, die meist sogar Klassik-Outsider kennen, eine Rolle spielen, und auch, daß das Forum etwas sehr stark sänger- und dirigentenlastig ist - so interessant und verführerisch diese Themen und Personen auch sind, und so große Experten wir dafür zum Glück auch haben - und Instrumentalsolisten oft etwas zu kurz kommen. Wenn Threads über meines Erachtens einst große Interpreten wie z. B. Adrian Aeschbacher, Detlev Kraus, Chrstoph Eschenbach als Pianist, Peter Frankl, Dirigenten wie Ionel Perlea oder Paul Kuentz, Sänger wie Pierrette Alarie oder Adele Stolte, Geiger wie Bronislaw Gimpel, Cellisten wie Gaspar Cassadó, und eben z. B. nun auch Deine Erinnerung an Georges Barboteu - dies sind nur ganz wenige und willkürlich herausgegriffene Namen - so gut wie keine Reaktion auslösen, dann muß dies schon etwas nachdenklich stimmen, denn es sollte ja auch etwas unser Bestreben sein, musikalische Künstlerpersönlichkeiten, die in ihrem Leben Großes leisteten, die aber oft nicht das Glück und die richtigen Kontakte hatten, um im rechten Augenblick entdeckt und gefördert zu werden, um dann auch auf breiter Basis einen internationalen Durchbruch zu erreichen, dem Oblivion zu entreißen. Dieses Bestreben verspürte ich schon in meiner Jugendzeit, als ich mich jedes Mal richtig ärgerte, wenn ich über Interpreten, die mit ihrer Leistung meine besondere Aufmerksamkeit erweckten, in keinem einzigen Musiklexikon einen Eintrag fand, und auch das Schallplatten-Cover keinerlei Informationen über die Interpreten preisgab. Dies führte bei mir dann auch dazu, daß ich mir vornahm, selbst ein Interpretenlexikon herauszugeben, um auch weniger berühmten Interpreten mit einem Eintrag gerecht zu werden, und Musikliebhabern die wichtigsten Information zu liefern. Jahrelang sammelte ich dafür biographische Daten, Konzertberichte und Künstlerfotos, doch war es mir dann wegen starker beruflicher Beanspruchung zeitlich leider nicht möglich, dieses Projekt zu Ende zu führen. Heute kann man zum Glück selbst über junge und noch nicht arrivierte Interpreten viel schneller, und oft auch ausführlicher und natürlich aktueller, Informationen im Internet erhalten als in jedem Musik-oder Interpretenlexikon. Freilich muß die künstlerische Wertung eines jeden Interpreten dann von einem selbst kommen.


    Viele Grüße
    wok


    .

  • Lieber wok,.


    schönen Dank für deine Richtigstellung, die mir zeigt, dass ich doch noch genauer hinsehen muss, aber ich war ziemlich fertig von den (inwischen 11 1/2) Stunden intensiven Singes an diesem Wochendende.


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 30. Oktober 2016:


    Komponisten:


    Friedrich Robert Volkmann,deutscher Komponist, * 6. 4. 1815 - + 30. 1. 1883 --- 133. Todestag




    Alfred Hill,
    australischer Komponist und Dirigent, * 16. 12. 1869 - + 30. 10. 1960 --- 56. Todestag



    Dirigenten:

    Frans Brüggen,
    holländischer Dirigent und Flötist, * 30. 10. 1934 - + 13. 8. 2014 --- 82. Geburtstag



    Liebe Grüße


    Willi :)


    Heute haben wir hier auch einen runden Geburtstag.


    René Jacobs, * 30. 10. 1946, ist ein belgischer Dirigent und Countertenor:



    Jacobs studierte Philologie an der Universität Gent und nahm gleichzeitig Gesangsunterricht bei Louis Devos und Alfred Deller. Bevor er sich ganz der Musik zuwandte, war er drei Jahre Lehrer für Latein und Griechisch. 1977 gründete er das Vokalensemble Concerto Vocale Gent. Danach wirkte er mehrfach als Dirigent bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik[1].
    Jacobs ist bekannt als Spezialist für Historische Aufführungspraxis Alter Musik und Opern des Barock. Seine Aufnahmen der Opern Mozarts werden als revolutionär bezeichnet.[2] Er arbeitet unter anderem mit den besten Orchestern und Ensembles wie dem Concerto Köln, der Akademie für Alte Musik Berlin, dem Nederlands Kamerkoor, dem Freiburger Barockorchester und dem RIAS Kammerchor zusammen.
    Seit 1988 dirigiert Jacobs beim Centre de musique baroque de Versailles. Außerdem unterrichtete er an der Schola Cantorum Basiliensis. 1997 bis 2009 war er künstlerischer Leiter der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik.
    Als Dirigent vervollständigte er die Instrumental- und die Verzierung der Gesangsstimmen bei mehreren Barockopern. Auf CDs und DVDs gibt es zahlreiche Einspielungen unter seinem Dirigat. Unter anderem erhielt er mit Mozarts Hochzeit des Figaro den Classical Grammy Award 2005 für die beste Operneinspielung. Sein Beitrag zur internationalen Rezeption Telemanns wurde 2008 mit dem Georg-Philipp-Telemann-Preis gewürdigt.


    Heute feiert er seinen 70. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 30. Oktober 2016, Fortsetzung:


    Sänger:


    Francois le Roux,französischer Bariton, 30. 10. 1955.



    Herzlichen Gkückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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  • 30. Oktober 2016, Fortsetzung:


    Pianisten:


    Bei den Pianisten haben wir heute auch eine besondere Erinnerung:

    Dieter Zechlin,
    * 30. 10. 1926 - + 16. 3. 2012, war ein deutscher Pianist:



    Zechlin wurde 1926 als Sohn des Militärarztes Theodor Zechlin (1889–1954) in Goslar geboren. Sein Vater war während des Zweiten Weltkrieges an der Front und bekleidete zuletzt den Dienstgrad eines Generalarztes.
    Dieter besuchte von 1936 bis 1943 das Gymnasium Erfurt. Parallel lernte er von 1941 bis 1943 Klavier bei Otto Weinreich am Leipziger Konservatorium. Von 1943 bis 1945 wurde er zum Kriegsdienst eingezogen, bei dem er eine schwere Verletzung an der linken Hand davontrug. 1945 erhielt er Klavierunterricht bei Franz Jung am Thüringer Landeskonservatorium Erfurt, der seinerzeit Generalmusikdirektor des Städtischen Orchesters in Erfurt war. Von 1946 bis 1948 studierte er dann Musik bei Karl Weiß an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar.
    Nach seinem Studium unterrichtete er am Konservatorium in Erfurt und war von 1948 bis 1949 Assistent an der Weimarer Musikhochschule. 1951 wurde er an die Deutsche Hochschule für Musik Berlin berufen. 1971 war er Gastprofessor beim Internationalen Musikseminar in Weimar. 1973 erhielt er eine ordentliche Professur für Klavier an der Berliner Musikhochschule. Von 1971 bis 1982 war er als Nachfolger von Eberhard Rebling ebenda Rektor. Mit Ende seines Rektorats wurde er emeritiert.
    Im Jahr 1965 wurde er außerordentliches und 1971 ordentliches Mitglied der Deutschen Akademie der Künste in Berlin-Ost. Von 1970 bis 1978 war er Präsidiumsmitglied und Vizepräsident sowie 1974 amtierender Präsident der Akademie. Von 1972 bis 1981 leitete er die Meisterklasse für Klavier. Außerdem war er von 1969 bis 1970 Präsidiumsmitglied des Verbandes der Komponisten und Musikwissenschaftler der DDR. Von 1971 bis 1990 war er Präsident des Musikrates der DDR und Präsident der Robert-Schumann Gesellschaft in Zwickau.
    Seine Konzertreisen führten ihn in die Sowjetunion, durch Europa sowie nach Japan und Lateinamerika. Zechlin wirkte in der DDR bei Orchester-Konzerten, Kammermusik-Programmen (u.a. Liedbegleiter von Jutta Welting) sowie Rundfunk- und Schallplatten-Aufnahmen mit, insbesondere von Werken Ludwig van Beethovens. Er spielte Uraufführungen von Werken von Günter Kochan, Johann Cilenšek und Ernst Hermann Meyer.


    Weiteres gibt es hier zu lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Dieter_Zechlin


    Heute wäre er 90 Jahre alt geworden.


    Liebe Grüße


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:



    Anatol von Roessel,staatenloser Pianist österreichisch-russischer Herkunft, * 4. 11. 1877 - + 30. 10. 1967 --- 49. Todestag





    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 30. Oktober 2016, Fortsetzung:


    Geiger:


    Shlomo Mintz,* 30. 10. 1957, israelischer Geiger, Bratschist und Dirigent, * 59. Geburtstag




    Leonidas Kavakos,
    griechischer Geiger und Dirigent, * 30. 10. 1967 --- 49. Geburtstag


    Hier haben wir heute auch einen halbrunden Geburtstag:


    Bratschisten:

    Viacheslav Dinerchtein,
    * 30. 10. 1976, ist ein Schweizer Bratschist weißrussischer Herkunft:



    Bratschist Viacheslav Dinerchtein trat häufig in Konzerten und Rezitalen in Mexiko, in den USA, in Kanada und Südamerika auf und spielte unter anderem im Kennedy Center (Washington), in der Carnegie Hall (New York) sowie im Palacio de Bellas Artes (Mexiko-Stadt). Er war Gast bei den Musikfestivals Internacional Bach (Peru), dem Niagara Music Festival (Kanada), dem Spoleto Festival (Italien), dem Festival Camarissima und dem Otono Internacional (beide Mexiko-Stadt), an den Myra Hess Concert Series (Chicago) sowie an den Internationalen Viola Kongressen (USA, Süd Afrika, Deutschland).
    Dinerchtein trat in TV- und Radiosendungen auf. Er ist Präsident des Schweizer Ablegers der International Viola Society und Mitglied des Lipkind-Quartetts. Zudem ist er Widmungsträger verschiedener Werke für Bratsche, und ist als Herausgeber für Ovation Press tätig. Dinerchtein produziert bei Quindecim Recordings.
    Dinerchtein ist in Minsk geboren und 1991 nach Mexiko ausgewandert. Er studierte bei seinem Vater Boris Dinerchtein, bei Joseph de Pasquale am Peabody Conservatory in Baltimore (Master of Music) und als Doktorand und Assistent von Roland Vamos an der Northwestern University in Chicago.


    Heute feiert er seinen 40. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!

    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Viacheslav_Dinerchtein

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 30. Oktober 2016, Fortsetzung:


    Oboist:


    Brynjar Hoff,norwegischer Oboist 30. 12. 1940, 76. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Lieber Willi,


    bevor du am morgigen Reformationstag deine Oktoberliste vollendest, möchte ich dich bitten, für das nächste Jahr auch den Tenor Günter Kurth (30.01.1933 - 04.10.2015) in deine Liste aufzunehmen. Er hat in Leipzig, an der Staatsoper Berlin (jeweils Ensemble), an der Komischen Oper Berlin und anderswo eigentlich alles gesungen, was denkbar ist: von Lohengrin, Loge und Siegmund über Radames, Otell und Hermann in "Pique Dame" bis zu Herodes, Eisenstein, den vier Diener-Partien in "Hofmanns Erzählungen" und sogar den Lord Kookburn in "Fra Diavolo", der häufig mit einem Bass buffo besetzt wird. Er war auch Regisseur.
    Günter Kurth war ein wichtiger Protagonist von Joachim Herz (in Leipzig und Dresden) und Harry Kupfer (an der Staatsoper Berlin Herodes und an der Komischen Oper Berlin, etwa als Falsacapa in Offenbachs "Banditen" oder eben in den vier Diener-Rollen von "Hoffmanns Erzählungen". Im letzten Oktober wusste ich noch gar nicht, dass er gestorben ist, habe das erst zufällig Anfang 2016 erfahren. Er hat es verdient, hier ebenfalls gewürdigt zu werden.


    Hier in Link zu einer schönen Seite über ihn:


    http://www.rundfunkschaetze.de…ernhaeuser/guenter-kurth/


    Und hier noch sein Herodes in der Inszenierung von Joachim Herz an der Semperoper Dresden:



    Und hier habe ich gerade einen "Othello" von ihm aus Bautzen gefunden:



    Den "Othello" hat Kurth auch an der Deutschen Staatsoper Berlin und in Leipzig (unter Rolf Reuter neben Anna Tomowa-Sintow als Desdemona) gesungen, außerdem hat er ihn sicher noch 2-3 Mal an kleineren Häusern (Frankfurt/Oder und/oder Magdeburg) inszeniert und dann auch selbst die Tietelpartie gesungen.

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Ich habe ihn schon notiert, lieber Stimmenliebhaber.


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Zitat

    William B.A.: Frans Brüggen, holländischer Dirigent und Flötist, * 30. 10. 1934 - + 13. 8. 2014 --- 82. Geburtstag


    Mit dem Namen FRANS BRÜGGEN verbinde ich, vermutlich im Gegensatz zu den den meisten seiner heutigen Bewunderer, die in ihm den Dirigenten sehen, in allererster Linie den großartigen Blockflöltisten, der über Jahrzehnte hinweg in seiinem Fach ein Begriff, und neben FRANS VESTER und HANS MARTIN LINDE auf diesem Instrument gewiß der größte Virtuose seiner Zeit war. Ohne Zweifel hat sich BRÜGGEN als Dirigent große Verdienste um die authentische Wiedergabe Alter Musik erworben, und in dieser Funktion auch verschiedene namhafte Orchester geleitet, und in zahlreichen Einspielungen auch hier sein großes Können unter Beweis gestellt, doch an guten Dirigenten hat es keinen Mangel, während er als Blockflötist, und auch als Traversospieler eben eine Sonderstellung einnahm.


    FRANS BRÜGGEN besaß eine große Anzahl alter, wertvoller Blockflöten, und es gab bei Decca eine LP mit dem Titel "Frans Brüggen spielt 17 Blockflöten", u. a. mit NIKOLAUS HARNONCOURT, ANNER BYLSMA und MARIE LEONHARDT und zwar Werke von JAN VAN EYCK, LOEILLET, DIEUPART, TELEMANN, CARR, COUPERIN, PEPUSCH, BABELL und SCARLATTI.


    BRÜGGEN wirkte bereits mit 30 Jahren als Professor für Blockflöte an der Königlichen Hochschule in Den Haag und am Konservatorium Amsterdam. Als Blockflötenvirtuose unternahm er ausgedehnte Konzerttourneen, u. a. auch in die USA, und er wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Als Flötist spezialisierte er sich auf Musik der Renaissance und des Barock. Einige zeitgenössische Komponisten schrieben für ihn Werke, z. B. LUCIANO BERIO. Er galt auch als hervorragender Kenner barocker Musizierweise auf Originalinstrumenten. Er leitete das "CONCERTO AMSTERDAM" und gehörte dem "QUADRO AMSTERDAM" an.


    An BRÜGGEN's Spiel bewunderte man vor allem die Substanzfülle seines Tons, die außergewöhnliche Akribie seines Spiels, den warmen, samtenen Ton bei pastoralen Partien, die Frische und Leichtigkeit in raschen Passagen, sein großartiges Stilgefühl.


    Ich bin froh, aus seiner Glanzzeit als Flötist verschiedene Schallplattenaufnahmen mit ihm zu besitzen, die sein großes Können dokumentieren.


    Besondere Juwelen darunter sind:


    PHILIPP EMANUEL BACH's Doppelkonzert für Cembalo, Hammerflügel, 2 Flöten, 2 Hörner, Streicher und Baß in Es-dur mit dem LEONHARDT-CONSORT AMSTERDAM, dem CONSENTUS MUSICUS WIEN, und den Solisten ANNEKE UITTENBOSCH, Cembalo, JEAN ANTONIETTI, Hammerklavier, FRANS BRÜGGEN und FRANS VESTER Traversflöte, und CAROL HOLDEN u. THOMAS HOLDEN, Naturhorn. Die Leitung dieser großartigen Aufnahme bei Telefunken hat GUSTAV LEONHARDT. Ebenso wertvoll für mich:



    SAMMARTINIs Konzert für Blockflöte, Streichorchester und Cembalo continuo mit FRANS BRÜGGEN, Blockflöte, GUSTAV LEONHARDT, Cembalo und dem AMSTERDAMER KAMMERORCHESTER unter ANDRÉ RIEU sen. , und schließlich von


    COUPERIN. "Pièces de Clavecin Livre III: Le Rossignol en amour", mit FRANS BRÜGGEN, Blockflöte und GUSTAV LEONHARDT, Cembalo.



    com/watch?v=YnHv1gyo2-k


    com/watch?v=gTcAZ776nrg


    watch?v=vQatlvFvGdM


    wok

  • 31. Oktober 2016:


    Komponisten:


    Leonardo Leo,italienischer Komponist, * 5. 8. 1794 - + 31. 10. 1744 --- 272. Todestag







    Alan Bush, englischer Komponist, Pianist, Chorleiter und Musikpädagoge, * 22. 12. 1900 - + 31.10. 1995 --- 21. Todestag



    Dirigent:

    Juri Aronowitsch,
    israelischer Dirigent russischer Herkunft, * 13. 5. 1932 - + 31. 10. 2002 --- 14. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    Dirigentin:


    Alondra de la Parra,
    mexikanische Dirigentin, * 31. 10. 1980 --- 36. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 31. Oktober 2016, Fortsetzung:


    Pianisten:


    James Kwast,holländisch-deutscher Pianist und Musikpädagoge, * 23. 11. 1852 - + 31. 10. 1927 --- 89. Todestag


    Max von Pauer,
    deutscher Pianist und Musikpädagoge, * 31. 10. 1856 - + 12. 5. 1945 ---160. Geburtstag



    Liebe Grüße


    Willi :)


    Organist:


    Hakim Naji,französischer Organist, Pianist und Komponist libanesischer Herkunft * 31. 10. 1955 --- 61. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 31. 10. 2016, Fortsetzung:


    Organisten:


    Jan Jargon,polnischer Organist, Komponist, Orgelbauer und Musikprofessor.* 23. 6. 1928 - + 31. 10. 1995 --- 21. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)



    Daniel Roth,
    französischer Organist, Komponist und Musikpädagoge, * 31. 10. 1942 --- 74. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Geigerin:

    Erika Morini,
    amerikanische Geigerin, * 5. 1. 1904 - + 31. 10. 1995 --- 21. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)



    Dirigent:


    Peter Mark,amerikanischer (?) Operndirigent, * 31. 10. 1940 --- 76. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 31. Oktober 2016, Fortsetzung:


    Ich werde ab jetzt stets am letzten Tag des Monats an diejenigen Musiker erinnern, deren Daten ich nach ihrem Ehrentag erhalten habe. Auf diese Weise sind sie in meinem System, und ich kann hoffentlich beim nächsten Ehrentage an sie erinnern:


    Nachholer:


    Sängerin:


    Da haben wir eine besondere Erinnerung nachzuholen:


    Denise Duval,* 23. 10. 1921 - + 25. 1. 2016, war eine französische Sopranistin:


    Denise Duval wurde 1921 in Paris geboren. Ihr Vater war Offizier. Sie wuchs in Indochina, im Senegal und in der Republik China auf; ihre Familie ließ sich schließlich in Bordeaux nieder. Sie studierte Gesang und Schauspiel am Konservatorium von Bordeaux. Der Direktor des Konservatoriums hatte Duval mit einem Lied von Jeanette MacDonald gehört und nahm sie daraufhin sofort auf . Ihr professionelles Bühnendebüt gab sie 1943 am Opernhaus von Bordeaux als Lola in Cavalleria rusticana. Sie blieb die nächsten zwei Jahre dort, übernahm später dort auch die Rolle der Santuzza, sang aber in Bordeaux hauptsächlich das lyrische französische Repertoire: Marguerite in Faust, Micaela in Carmen, Mélisande in Pelléas et Mélisande sowie die weibliche Titelrolle in Thaïs. Im italienischen Fach übernahm sie in Bordeaux Mimì in La Bohème, Cio-Cio-San in Madama Butterfly und sogar Tosca an der Seite von André Pernet.
    1945, nach anderen Quellen bereits 1944, reiste Duval zum Vorsingen an der Grand Opéra nach Paris. Sie erhielt jedoch schließlich einen Jahresvertrag für die Folies Bergère, wo sie neben Unterhaltungsliedern auch die Butterfly-Arie „Un bel dì vedremo“ und ein Lied von Frédéric Chopin sang. 1947 debütierte sie an der Grand Opéra als Salomé in Hérodiade von Jules Massenet. Im gleichen Jahr erfolgte ihr Debüt an der Pariser Opéra-Comique mit der Titelrolle in Madame Butterfly.


    Hier geht es in dem umfangreichen Artikel weiter: https://de.wikipedia.org/wiki/Denise_Duval


    Am 23. Oktober wäre sie 95 Jahre alt geworden.


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Sänger:


    Günter Kurth,deutscher Tenor, * 30. 1. 1933 - + 4. 10. 2015 --- 1. Todestag


    Ludwig Vanoni, Schweizer Tenor, * 21. 10. 1876 - + 7. 11. 1972 ---140. Geburtstag


    Wir hatten auch einen runden Geburtstag bei den Sängern:


    Hartmut Welker,* 27. 10. 1941, ist ein deutscher Bariton:



    Er arbeitete zuerst als Werkzeugmacher. Nachdem man seine Stimme entdeckt hatte, begann er mit 28 Jahren das Gesangstudium. Er war an der Musikhochschule von Aachen Schüler von Frau Else Bischof. Er debütierte 1974 am Stadttheater von Aachen, als er für einen erkrankten Sänger in der Partie des Monterone im »Rigoletto« einsprang. An diesem Haus war er 1975-77 als Chorist mit gleichzeitiger Übernahme kleiner Solopartien verpflichtet. Sein offizielles Debüt fand 1977 am Stadttheater Aachen als Renato in Verdis »Maskenball« statt. Er wirkte bis 1980 am Aachener Theater und war dann 1979-84 Mitglied des Staatstheaters Karlsruhe, dem er später noch als ständiger Gast angehörte. Seit 1982 auch Mitglied der Staatsoper von Hamburg und seit 1987 der Deutschen Oper Berlin. Es entwickelte sich eine ausgedehnte internationale Gastspieltätigkeit. 1985-91 gastierte er in insgesamt 28 Vorstellungen an der Wiener Staatsoper als Fliegender Holländer, als Jochanaan in »Salome« von R. Strauss, als Don Pizarro im »Fidelio«, als Heerrufer wie als Telramund im »Lohengrin«, als Kurwenal in »Tristan und Isolde« und als Schtschelkalow in »Boris Godunow«. Er gastierte mehrfach an der Mailänder Scala (1981 als Heerrufer und 1983 als Telramund im »Lohengrin«, 1986 als Geisterbote wie als Barak in der »Frau ohne Schatten« von R. Strauss, 1991 als Klingsor im »Parsifal«, 1997 als Alberich im »Siegfried«, 1998 als Kaspar im »Freischütz«). An der Pariser Opera gastierte er 1983 als Donner im »Rheingold«, 1985 als Kurwenal, 1993 und 2000 als Fliegender Holländer, 1996 als Telramund und 1998 als Kurwenal. 1984 hörte man ihn bei Scottish Opera Glasgow als Don Pizarro, am Teatro Comunale Florenz, am Théâtre Châtelet Paris und in Madrid, 1983-84 auch beim Maggio Musicale von Florenz (als Michele in Puccinis »Il Tabarro«). 1986-87 und 1989 war er an der Covent Garden Oper London (u.a. als Don Pizarro und als Kaspar im »Freischütz«) anzutreffen,1986 am Opernhaus von Philadelphia (als Fliegender Holländer) und am Teatro Regio Turin (als Alberich im Nibelungenring), ebenfalls 1986 am Opernhaus von Santiago de Chile. Das Jahr 1987 brachte Gastspielverpflichtungen am Teatro Comunale Bologna, am Teatro San Carlo Neapel und an den Opernhäusern von Chicago und San Francisco (1991 als Kurwenal); 1988 zu Gast in Tokio und bei den Festspielen von Savonlinna, 1989 am Theater an der Wien in »Fierrabras« von Schubert, am Teatro Regio Turin als Wozzeck. 1990 trat er am Staatstheater Karlsruhe als Telramund auf. In der Spielzeit 1990-91 hörte man ihn am Opernhaus von Köln als Alberich im Nibelungenring und als Don Pizarro. 1992 an der Deutschen Oper Berlin als Telramund zu Gast. 1991 sang er an der Metropolitan Oper New York in insgesamt sechs Vorstellungen den Don Pizarro. 1992 trat er an der Staatsoper Hamburg als Wotan im »Rheingold« und in der »Walküre« auf, 1992-93 in Bologna als Alberich in der »Götterdämmerung«, an der Oper von Santiago de Chile als Fliegender Holländer, 1996 am Teatro Bellini Catania als Wozzeck und in Montpellier als Kurwenal. 1996 sang er an der Oper von Marseille den Alberich. Diese Partie trug er auch 1997 beim Gastspiel der Oper von Oslo am Theater Royal in Norwich vor. An der Oper von Lausanne und am Théâtre des Champs-Élysées Paris hörte man ihn 1997 als Don Pizarro in »Leonore« (Urfassung von Beethovens »Fidelio«). 1998 trat er an der Berliner Staatsoper als Kurwenal und als Wotan im Ring-Zyklus auf, am Staatstheater Karlsruhe als Fliegender Holländer, an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf-Duisburg als Telramund. 1999 sang er in Tokio in einer konzertanten Aufführung der Richard Strauss-Oper »Die schweigsame Frau« den Morosus, an der Münchner Staatsoper den Wanderer im »Siegfried«, am Teatro Comunale Florenz den Telramund. 2000 gastierte er am Opernhaus von Köln als Alberich in der »Götterdämmerung«, am Opernhaus von Essen als Scarpia in »Tosca«, am Staatstheater Karlsruhe als Kurwenal, als Amonasro in »Aida« und als Wotan in der »Walküre«. Bei den Bayreuther Festspielen sang er 2000-01 den Klingsor, 2001 den Wotan in der »Walküre«, 2002-04 den Alberich im Ring-Zyklus, 2005 den Telramund und 2005-06 den Kurwenal.


    Am 27. Oktober feierte er seinen 75. Geburtstag.


    Nachträglich herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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  • Günter Kurth, deutscher Tenor, * 30. 1. 1933 - + 4. 10. 2015 --- 1. Todestag


    Lieber Willi,


    gehört die von dir verlinkte Aufnahme wirklich zu Günter Kurth? Und falls ja: Was genau soll er darauf singen?


    Übrigens kann ich die Oper "Der fliegende Tholländer" noch gar nicht! :D Haben die das wirklich so gedruckt??? Was ist das überhaupt für ein komisches Cover, was du da eingestellt hast?

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Lieber Stimmenliebhaber,


    laut Angaben von Amazon handelt es sich um das Schmiedelied aus dem 1. Akt Siegfried, und als Sänger sind Reiner Goldberg und Günter Kurth angegeben, die Berliner Staatskapelle und Siegfried Kurz als Dirigent. Ich nehme an, wenn Reiner Goldberg den Siegfried singt, dass Günter Kurth dann den Mime singt. Du als veritabler Stimmenliebhaber müsstest das doch herauskriegen, oder? Die Labels von MP3-Dateien kann man normalerweise nicht verlinken, sondern nur über die Grafikinfo.
    Ich habe noch bei JPC etwas gefunden. Dort singt Günter Kurth nach Angaben von JPC in deutscher Sprache in der Oper "Die Verlobung im Kloster" von Serge Prokofieff (CD 9):


    Wenn du bei Amazon "Günter Kurth" eingibst, müsste das Label auf der 1. Seite erscheinen.


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Da nicht für, lieber Stimmenliebhaber. Es war mir eine Ehre. ich komme übrigens gerade von meiner Chorprobe und werde mich nun erst wieder Beethvoens dritter Klaviersonate zuwenden.


    Liebe Grüße


    Willi :)

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  • 1. November 2016:


    Komponisten:


    Max Trapp,deutscher Komponist und Musikpädagoge, * 1. 11. 1887 - +31. 5. 1971 --- 129. Geburtstag



    Dirigenten:


    Silvio Varviso,Schweizer Dirigent, * 26. 2. 1924 - + 1. 11. 2006 ---10. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)


    Organisten:

    Hans-Dieter Karras,
    deutscher Organist und Komponist, * 1. 11. 1959 --- 57. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 1. November 2016, Fortsetzung:


    Komponist:


    Christoph Rheineck,deutscher Komponist, * 1. 11. 1748 - + 29. 7. 1797 --- 268. Geburtstag


    Dirigent:


    Eugen Jochum,deutscher Dirigent, * 1. 11. 1902 - + 26. 3. 1987 --- 114. Geburtstag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 1. November 2015, Fortsetzung:


    Sängerin:


    Victoria de los Angeles, spanische Sopranistin, * 1. 11. 1923 - + 15. 1. 2005 --- 93 Geburtstag



    Liebe Grüße


    Willi :)


    Sänger:


    John Ostendorf,amerikanischer Bass-Bariton, * 1. 11. 1945 --- 71. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Organist:

    Klaas Jan Mulder,
    holländischer Organist, Pianist und Dirigent; * 21. 5. 1930 - + 1. 11. 2008 --- 8. Todestag



    Flötist:

    Marcel Moyse,
    französischer Flötist, * 17. 5. 1889 - + 1. 11. 1984 --- 32. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)

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    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 1. 11. 2016, Fortsetzung:


    Dirigent:


    Patrik Ringborg,schwedischer Dirigent und Generalmusikdirektor am Staatstheater Kassel, * 1. 11. 1965 --- 51. Geburtstag




    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 1. 11. 2016, Fortsetzung:


    Pianisten:


    Alfred Reisenauer,österreichischer Pianist, Komponist und Musikpädagoge, * 1. 11. 1863 - + 3. 10. 1907 --- 153. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Zum Abschluss des Allerheiligentages haben wir einen runden Geburtstag zu feiern:


    Dmitri Baschkirow,* 1. 11. 1931, ist ein russischer Pianist:



    Dmitri Alexandrowitsch Baschkirow (russisch Дмитрий Александрович Башкиров; * 1. November 1931 in Tiflis) ist ein russischer Pianist.
    Baschkirow studierte in Tiflis bei Anastasia Wirsaladse (Großmutter von Elisso Wirsaladse) und bei Alexander Goldenweiser am Moskauer Konservatorium. 1955 gewann er den ersten Preis beim Klavierwettbewerb Marguerite Long in Paris. Bereits 1957 widmete sich Baschkirow verstärkt der Lehre und wurde Professor am Moskauer Konservatorium. Ab 1980 verbot die sowjetische Regierung ihm Auslandsauftritte, was Michail Gorbatschow 1988 aufhob. 1991 wechselte er als Leiter der Abteilung Klavier an die neu gegründete Escuela Superior de Musica Reina Sofia in Madrid. Zu seinen zahlreichen Schülern aus Moskauer und Madrider Jahren zählen Dmitri Alexejew, Boris Bloch, Nikolai Demidenko, Kirill Gerstein, Jonathan Gilad, Stanislav Ioudenitch, David Kadouch, Eldar Nebolsin und - mittlerweile am bekanntesten - Arcadi Volodos.
    Baschkirow hat für Melodija, EMI und Erato eingespielt.
    Baschkirow unterstützt den russischen musikalischen Nachwuchs und ist Mitglied des Kuratoriums des Internationalen Rotary-Musikwettbewerbs in Moskau.


    Baschkirows Tochter Jelena Baschkirowa, ebenfalls Pianistin und Studentin von Baschkirow, ist seit 1988 die zweite Frau von Daniel Barenboim.


    Heute wird Dmitri Baschkirow 85 jahre alt.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    https://de.wikipedia.org/wiki/…lexandrowitsch_Baschkirow

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 2. November 2016:


    Komponisten:

    Paul Abraham,
    ungarisch-deutscher Komponist, * 2. 11. 1892 - + 6. 5. 1960 --- 124. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)



    Graham Waterhouse,englischer Komponist und Cellist, * 2. 11. 1962 --- 54. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Dirigenten:


    Dimitri Mitropoulos,griechischer Dirigent, Komponist und Pianist, * 1. 2. 1896 - + 2. 11. 1960 --- 56. Todestag



    Rudolf Barschai,russischer Dirigent und Bratschist, * 28. 9. 1924 --- 2. 11. 2010 --- 6. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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