Was haltet ihr von Downloads?

  • Kann mir jemand von euch die Downloadlinks von Verdis Nabucco aus der Arena die Verona 2013 von TodOpera hier rein kopieren? Bei mir scheitert es daran das mein Kaspersky Internet Security die Ordne nicht öffnen will, da angeblich ein Sicherheitsrisiko bestehen würde. Steht auf der ersten Seite unter Neuerscheinungen.

  • GEORGE FREDERIC HANDEL
    Messiah, HWV 56

    Elisabeth Harwood
    Marjorie Thomas
    Gerald English
    Kim Borg
    Sheffield Philharmonic Chorus
    Hallé Orchestra
    SIR JOHN BARBIROLLI, Conductor
    Recorded King's Hall, Belle Vue, Manchester, UK
    on 06 December 1964
    http://metrognomemusic.blogspo…lli-just-in-time-for.html
    Die Rar-Dateien 1a und 1b müssen in einem Ordner entpackt werden.
    Die Rar-Dateien 2a und 2b müssen in einem weiteren Ordner entpackt werden.

    mfG
    Michael

  • Das Label AUDITE zieht nach: Ab sofort bietet audite auf der eigenen Website High Resolution Downloads an. Der dafür notwendige technische Umbau der Website ist nach umfangreichen Arbeiten abgeschlossen und eine erste Auswahl von Produktionen ist im neuen Download-Format erhältlich.


    Alle Neuveröffentlichungen werden bereits ab dem Veröffentlichungsdatum auch als High Resolution Download angeboten.
    Die Liste wird ständig erweitert, bis der gesamte audite-Katalog verfügbar ist.


    Gratis-Downloads:
    Monatlich wechselnd wird auf der Startseite ein Track zum Gratis-Download angeboten, derzeit E. Grieg/Peer Gynt Suite No. 1 "In the Hall of the Mountain King" .

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Hallo Maurice, danke für die Neuigkeit, die ich noch nicht zu Kenntnis genommen hatte. Ich habe mich eben auf der Seite näher umgetan. Gut finde ich, dass man auch einzelne Titel aus Sammlungen herunterladen kann - alles in verschiedenen Ausgabeformaten, nämlich in MP3, Flac und Wav. Ich werde gleich mal das Siegfried-Idyll unter Abbado kaufen und erspare mir so die Anschaffung einer ganzen Box. Die Preise sind - je nach Format - geringfügig verschieden. Das habe ich so noch nirgends gesehen. Der Weg in die Zukunft wird immer deutlicher. Persönlich halte ich sehr viel von solchen Downloads und bin froh, dass audite auf diesen Zug aufgesprungen ist. Ein Label, vom dem ich sehr viel halte, das auch die Türen zu Archiven aufgestoßen hat.


    Gruß Rheingold

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent


  • Ich las gerade in der aktuellen FonoForum, dass sich Qobuz (auch ein kurzzeitiger Werbepartner der Zeitschrift) im Insolvenzverfahren befindet. Laut qobuz-Blog gibt es wohl zwei konkrete Übergabeangebote.


    Ich wünsche dem Unternehmen Erfolg!


    Beste Grüße


    Christian

    "...man darf also gespannt sein, ob eines Tages das Selbstmordattentat eines fanatischen Bruckner-Hörers seinem Wirken ein Ende setzen wird."




  • Das ist eine schlechte Nachricht, denn qobuz hat das beste Angebot an Downloads, das ich kenne, davon viele in HD-Qualität. Ich habe in der letzten Zeit oft dort gekauft. Ich hoffe sehr, dass sich Interessenten finden, die das Unternehmen in seiner jetzigen Form weiterführen (und nicht als reines Streaming-Portal).

    Der Traum ist aus, allein die Nacht noch nicht.

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  • Ich habe beobachtet: die Bequemlichkeit setzt sich durch.


    Im Musikbereich scheinen Downloads zu verlieren, Streamingdienste sind einfach praktischer. Diese an sowas wie Chromecast Audio gehangen - fertig. Das schließt im Übrigen nicht aus, dass man Musik (auf diese kommt es übrigens an!) immer noch genießen und wertschätzen kann.
    Downloads muss man organisieren, vielleicht taggen, da ist der Aufwand schon höher. Was und wieviel der Künstler daran dann verdient, ist nochmal ein anderes Thema.


    Man sieht das auch im Spielebereich. Wie bei Audio liegen CDs in der Ecke und spielen keine Rolle mehr. Dann gab es bspw. GOG.com, das sind sauber organisierte Downloads, aber es ging halt noch einfacher: Steam/Valve. Viele Leute haben Produkte nochmal auf Steam gekauft.

  • Das ist mal ein spannendes Thema.
    Also gerade über Youtube habe ich mir die letzten zwei Jahre viele Opern anhören können und sie zum Teil auch runter gesaugt (ich hoffe es verpfeift mich keiner von euch :D /Jonas Kaufmann und Co mögen mir verzeihen, ebenso die zahlreichen Orchester -> seht es als Nachwuchsförderung), dass war schon überaus praktisch. Allerdings muss ich sagen, dass gerade im Bereich klassische Musik und Opern sind CDs und CD-Boxen ein Erlebnis, dass ich nur ungern missen möchte. Es ist ganz wunderbar wenn man einen schönen Schuber in der Hand hat, ein Beiheft in dem man sich über die Künstler und die Oper im Allgemeinen informieren kann und selbstverständlich die CDs in ihrer Plastikhülle. Die visuelle, greifbare Erfahrung kann dir ein Download oder ein Streamingdienst nicht bieten weswegen ich jetzt einmal gewagt behaupten möchte, dass sich die CD halten wird!
    Ich überlege gar, einen tragbaren CD-Player anschaffen zu können um mein CD-Vergnügen auch unterwegs haben zu können!

    Die gute Zeit fällt nicht vom Himmel, sondern wir schaffen sie selbst; sie liegt in unserem Herzen eingeschlossen

    .

  • Ich überlege gar, einen tragbaren CD-Player anschaffen zu können um mein CD-Vergnügen auch unterwegs haben zu können!


    Ach herrje, da bin ich doch heilfroh, seit fast sechs Jahren keinen tragbaren CD-Player mehr, sondern einen mp3-Player zu haben. Der CD-Player macht bei jedem Stoß Probleme, häufig hingen sich die CD's dann darin auf, dann das Öffnen, um die Scheiben zu wechseln - unterwegs alles ziemlich furchtbar! Nein, ich will den weiß Gott nicht zurück!

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Mit einem Walkmann habe ich in den 80ern angefangen (da ist "Traubi" noch als Käse um den Weihnachtsbaum gerannt... :D ) - und hatte, abgesehen von einem oder anderen Bandsalat - insgesamt weniger technische Probleme als mit den tragbaren CD-Playern.

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Allerdings muss ich sagen, dass gerade im Bereich klassische Musik und Opern sind CDs und CD-Boxen ein Erlebnis, dass ich nur ungern missen möchte. Es ist ganz wunderbar wenn man einen schönen Schuber in der Hand hat, ein Beiheft in dem man sich über die Künstler und die Oper im Allgemeinen informieren kann und selbstverständlich die CDs in ihrer Plastikhülle. Die visuelle, greifbare Erfahrung kann dir ein Download oder ein Streamingdienst nicht bieten weswegen ich jetzt einmal gewagt behaupten möchte, dass sich die CD halten wird!


    Hallo Traubi,


    ich kann dich gut verstehen und kann Dir nur bezüglich Deiner Worte zustimmen - ich bin auch froh noch einen tragbaren CD-Player für unterwegs und den Urlaub zu haben. Kann ich Dir nur empfehlen - die gibts ja megapreiswert.
    Denn gerade Klassik-CD´s wandle ich weniger in MP3 um als moderne Musik (Elektronische Musik u.ä. habe ich da eher als MP3 im Programm).
    In der heutigen Zeit hat man ja astreine MP3 -Player an jeder Ecke rumliegen ... ich spreche von den Smartphones, derer ich >drei habe mit 32MB-SD-Speicher auf die verdammt viel drauf passt ... aber auf den CD-Luxus und mir auch unterwegs eine ordentliche Klassik-CD einlegen zu können, möchte ich nicht verzichten.
    Ich habe auch einen portablen MP3-CD-Player = einmal ne CD eingelegt, dann habe ich für ~10Alben ausgesorgt --- und mit Aussetzern habe ich bei 480sec-Anti-Shock-Protecting" ohnehin keinen Ärger ... ausserdem liege ich beim Hören am Strand im Strandzelt (oder sitze im Kajak) mit Sennheiser - KH und laufe nicht wie´n Bekloppter mit "Knopp im Ohr" rum.



    @ Frank einen Walkman habe ich nie besessen, da ich nicht "walke", wenn ich Musik höre ... und :D Blaskapellen können mir ohenhin gestohlen bleiben, denn diese Musik ist weniger meins.


    :thumbsup: ES lebe nach wie vor die CD, die nicht so statisch und unpersönlich ist wie Downloads ...

    Gruß aus Bonn, Wolfgang

  • Zitat

    Ich bin überzeugt, dass diese bereits im Sterben liegt, auch wenn das Siechtum vielleicht noch fünf bis zehn Jahre dauert...


    Das hat man schon vor ca 16 Jahren, also 2000 gesagt. 1999 kam die Super Audio CD a, Markt, das Ende der CD schien - traute man den Werbestrategen der Plattenkonzerne - in greifbare Nähe gerückt. 2003 schrieb ein EMI Manager: "was kümmert uns ein 20 Jahre altes Audioformat"?
    Man erhoffte sich Riesengewinne mit dem neuen Format und setzte die Preise anfangs in utopische Höhen. Die Ernüchterung folgte bald - der Konsument spielte hier nicht mit. Auf Wunsch gern auch noch eine Analyse WARUM das so war.


    2001- mein Philips CD Player der ersten Generation hatte nach 18 Dienstjahren zahlreiche Altersbeschwerden und sollte ausgewechselt werden - - stand ich vor der Entscheidung mir einen SACD Player oder einen neuen CD Player zu kaufen.
    Ich entschied mich für letzteres. Als dieser (NAD C 540)im Jahre 2011 nach 10 Jahren Dienst den Geist aufgab, da war es keine Frage mehr, ich blieb bei CD und erwarb den superguten NAD C565. Meine Zweitanlage benötigte heuer einen neuen CD Player, nachdem mein ARCAM DIVA 72 immer öfter gegen Ende der CDs ausstieg. So erwarb ich einen Pioneer CD Player, der auch SACD zweikanalig abspielen kann. Angeblich ist jetzt SACD von den großen Herstellern bereits aufgegeben, aber das ist mir egal, der Player spielt CD UND SACD und kostete weniger als mein NAD.
    Inzwische feiert die schon 1983 totgesagte Langpsielpatte (heute Bezeichnung Vinyl) fröhliche Urständ.
    Die CD ist DERZEIT 33 Jahre am Markt, das ist ein enorm langer Zeitraum. Ich nehme an, daß sie uns alle noch überleben wird.
    Vor allem dann, wenn die Anbieter von Downloads feststellen werden, daß viele Leute die bislang brav CDs im Original kauften zur Auffassung gekommen sind: Wenn schon Donwnload, dann gratis vom Freund oder geheimen Tauschnetzwerk...


    Dann wird es aber vermutlich wieder für einige Firmen zu spät sein....


    Die freche EMI, die immer verlauten ließ was Sache ist und daß der Konsument zu schweigen hat, wenn sie etwas wünscht, hat ja inzwischen schon das Zeitliche gesegnet......


    mfg aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Die CD ist DERZEIT 33 Jahre am Markt, das ist ein enorm alger Zeitraum.


    Eine Frage der Perspektive. Gemessen am langlebigen Medium "Buch" sicher nur ein Wimpernschlag. ;)


    Der SACD-Vergleich hinkt, denn die (vermeintlich) höhere Qualität des Mediums bzw. die Mehrkanalfähig wurde vom Massenmarkt (!) nie verlangt. Folglich fiel der Erfolg der SACD eher bescheiden aus. Der Zusatznutzen von Downloads, bei potenziell identischer Qualität mit Blick auf die primäre Produktleistung, ist jedoch ein ganz anderer.


    Das Besitzen von Musik ist ein langfristig rückläufiges Geschäftsmodell. Es stellt sich allein die Frage, wie "langfristig" zu definieren sein wird.


    Viele Grüße
    Frank

  • Also von der SACD habe ich noch nie etwas gehört, ich glaube das sagt schon recht viel über den Erfolg dieses Mediums aus :D
    Am Anfang meines Lebens hatte ich noch Kassetten zur Nutzung dann kam aber schon recht schnell die CD, somit könnte man fast sagen die CD ist das Medium meiner Generation.
    Ich habe auch viel auf dem Smartphone, Opern, Konzerte usw. Alfred Schmidt hat es schon angesprochen, es gibt da ja auch diese "Gratis-Downloads", die sind vor allem für mich als Student super.
    Es geht mir aber nicht nur um das hören, ich möchte die Musik schon auch "besitzen", sie angreifen, in die Hand nehmen und ansehen, so etwas kann mir ein Download nicht bieten, selbst wenn er gratis ist. Deswegen bestelle ich nach wie vor CDs und wenn ich mit dem Studium fertig bin werden die Bestellzahlen auch sprunghaft ansteigen :jubel::jubel::jubel:
    Ein Schuber mit einem tollen Motiv, einer schönen Verzierung, ein kleines Beiheft in dem man Informationen über die Sänger, den Dirigenten und den Komponisten bekommt, das ist schon was tolles!

    Die gute Zeit fällt nicht vom Himmel, sondern wir schaffen sie selbst; sie liegt in unserem Herzen eingeschlossen

    .

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  • Ein Schuber mit einem tollen Motiv, einer schönen Verzierung, ein kleines Beiheft in dem man Informationen über die Sänger, den Dirigenten und den Komponisten bekommt, das ist schon was tolles!


    Das war mal was Tolles beim großen Format der Schallplatte, aber auch da konnte man sich über die Rückseite nicht immer freuen, wenn der Text winzig-klein gedruckt war. Bei der CD macht jedoch nicht einmal mehr das Cover richtig Freude, dafür ist es einfach zu klein. Beim Download jedoch kann ich das Booklet im PDF-Format auf dem Rechner oder dem Tablet anschauen und da sieht es dann wieder richtig gut aus (und sogar kleingedruckter Text lässt sich gut lesen, weil man ja stufenlos vergrößern kann).

  • Das Besitzen von Musik ist ein langfristig rückläufiges Geschäftsmodell. Es stellt sich allein die Frage, wie "langfristig" zu definieren sein wird.


    Das sehe ich ganz genauso, wobei man allerdings auch Downloads besitzt, in Form von Dateien auf dem PC oder in einem Cloud-Speicher. Ich glaube aber auch, dass zumindest auf dem Massenmarkt das dauerhafte Besitzen von Musik keinen großen Stellenwert mehr haben wird: wenn man etwas hören will, streamt man es aus dem Internet, abgespeichert wird allenfalls temporär für Situationen, in denen man keinen Netzwerkzugriff hat. Und eine CD als technisch antiquiertes Speichermedium braucht schon heute eigentlich kein Mensch mehr. Bei Vinyl-LPs kann sich der Nostalgiker zumindest noch einreden, dass sie aus irgendwelchen obskuren Gründen besser klingen als digitale Formate, bei der CD entfällt auch dieser Grund. Es wird aber sicher auch auf absehbare Zeit noch eine Anzahl von Liebhabern geben, die eine CD-Sammlung anlegen und sich daran erfreuen, CD-Hüllen in die Hand zu nehmen, warum auch nicht. Und es wird hoffentlich auch weiter audiophile und Surround-Klang schätzende Musikliebhaber wie mich geben, die SACD und BluRay-Audio bzw. entsprechende Downloads kaufen (hoffentlich deswegen, weil diese Formate ohne eine Mindestnachfrage natürlich nicht mehr produziert werden, was ich sehr bedauern würde).

    Der Traum ist aus, allein die Nacht noch nicht.

  • Zitat

    Das sehe ich ganz genauso, wobei man allerdings auch Downloads besitzt, in Form von Dateien auf dem PC oder in einem Cloud-Speicher.


    Die sollten in meiner These auch nicht ausgeklammert werden.


    Viele Grüße
    Frank

  • Die Statistik sieht so aus, wie ich es in Erinnerung habe, dass in Kontinentaleuropa insbesondere Deutschland immer noch die CD den weitaus größten Marktanteil hat. In den USA ist das wohl anders, da schlägt das Pendel zugunsten Download aus. D.h. die Märkte reagieren in dieser Frage durchaus unterschiedlich.


    Schöne Grüße
    Holger

  • Das war mal was Tolles beim großen Format der Schallplatte, aber auch da konnte man sich über die Rückseite nicht immer freuen, wenn der Text winzig-klein gedruckt war. Bei der CD macht jedoch nicht einmal mehr das Cover richtig Freude, dafür ist es einfach zu klein.

    Manche CD-Texthefte sind so dick wie eine kleines Buch, da lasst sich doch viel mehr Info rein packen, als auf eine LP-Rückseite ... und zu klein sind mir die CD-Cover nocht, im gegenteil, sonst brachte ich ja viel mehr Platz, wie seinerzeit bei der "Kratzware".



    Beim Download jedoch kann ich das Booklet im PDF-Format auf dem Rechner oder dem Tablet anschauen und da sieht es dann wieder richtig gut aus

    Um Gottes Willen ... auch noch n´PC oder Tablett einschalten zum Musik und die Infos davon zu genießen ... nicht mit mir ...



    Es geht mir aber nicht nur um das hören, ich möchte die Musik schon auch "besitzen", sie angreifen, in die Hand nehmen und ansehen, so etwas kann mir ein Download nicht bieten

    :angel: Traubi, die Downloader hier verstehen einfach nicht, wie sehr die Musik und das Anfühlen, Besitzen und Auflegen der CD zusammengehört um zu einem musikalischen Erlebnis zu verschmelzen.
    Die brauchen das eben nicht und sind mit der nackten Datei aus den Weiten des I-Net zufrieden.


    Die SACD ist übrigens ein hochauflösendes Medium, dem ich mich nicht verschliessen würde. Auch wenn der Marktanteil nicht so groß ist, so ist die klangliche Ausbeute bei Mehrkanalaufnahmen in DTS 5.1 schon ein Klangerlebnis. Für normale Stereoaufnahmen lohnt es in der Regel wenig, diese als SACD anzuschaffen ... da reicht die gute alte CD von der Klangausbeute fast immer aus.



    Download sehe ich auch nur als Notfall (wenn die CD zum Beispiel derzeit zu teuer ist).

    Gruß aus Bonn, Wolfgang

  • Manche CD-Texthefte sind so dick wie eine kleines Buch, da lasst sich doch viel mehr Info rein packen, als auf eine LP-Rückseite

    Ich habe nicht nur gehört, sondern selbst auch oft genug (in meiner eigenen LP-Sammlung) erlebt, dass LPs häufig, mehrseitige, teilweise dicke Beihefte hatten, wobei die Schriftgröße deutlich größer und insofern für die Augen weit angenehmer war als bei den CD-Beiheften.



    die Downloader hier verstehen einfach nicht, wie sehr die Musik und das Anfühlen, Besitzen und Auflegen der CD zusammengehört um zu einem musikalischen Erlebnis zu verschmelzen.

    Und die Anhänger der alten überkommenen CD verstehen einfach nicht, wie albern das ist! :P

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Um Gottes Willen ... auch noch n´PC oder Tablett einschalten zum Musik und die Infos davon zu genießen ... nicht mit mir ...


    Das Tablet einschalten? Ich drücke kurz den Daumen auf den entsprechenden Button und das Ding ist da. Und in vielen Fällen lässt sich das Booklet nur mit Lupe lesen (ich übertreibe jetzt vielleicht ein wenig), aber als PDF auf dem Tablet geht das auch bei Kleingedrucktem viel angenehmer, Hör- und Sehspaß gehen zusammen.

  • Das Tablet einschalten? Ich drücke kurz den Daumen auf den entsprechenden Button und das Ding ist da.


    Lieber Dieter,
    ja, aber mit dem Einschalten ist die Datei noch nicht da, da musst Du erst mal rumsuchen und rumtouchen, ehe Du die gesuchte Datei sichtbar geöffnet hast. Bis dahin läuft die Musik schon ... OK Du als Brillenträger hast offenbar Schwierigkeiten mit der Lesegrösse ... dann brauchst Du so etwas.
    So ein Tablett-PC oder auch ein Smartphone, dass heute jeder zu jeder Tageszeit vor der Nase hat, würde mich eher von der Musik ablenken.



    @ Stimmenliebhaber
    Laßt uns unsere Albernheiten mit der CD; wir lassen Euch auch Eure albernen statischen Downloads ... :P

    Gruß aus Bonn, Wolfgang

  • Die SACD ist übrigens ein hochauflösendes Medium, dem ich mich nicht verschliessen würde. Auch wenn der Marktanteil nicht so groß ist, so ist die klangliche Ausbeute bei Mehrkanalaufnahmen in DTS 5.1 schon ein Klangerlebnis. Für normale Stereoaufnahmen lohnt es in der Regel wenig, diese als SACD anzuschaffen ... da reicht die gute alte CD von der Klangausbeute fast immer aus.


    Für mich liegt auch der eigentliche Gewinn des SACD-Formats - wie auch schon bei der seligen DVD-Audio und der aktuellen Bluray-Audio - im 5.1-Surround-Sound. Die Klangverbesserung gegenüber der CD nehme ich zwar gerne mit, würde aber nicht Haus und Hof darauf verwetten, dass ich bei einem Blindtest den Unterschied überhaupt bemerken würde.


    Der 5.1-Ton bei SACD ist aber nicht im DTS-Format (und auch nicht DTS-HD, wie bei der Bluray-Audio), sondern DSD.

    Der Traum ist aus, allein die Nacht noch nicht.

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