Gottlob Frick, der schwärzeste aller Bässe

  • Lieber Don Gaiferos,


    Schön, wenn Du kommen könntest. Du bist selbstverständlich dabei, wenn Du Dich früh genug anmeldest. Der Platz in der Gemeindehalle beim eigentlichen Künstlertreffen ist mit 250 Gästen eben knapp und in der Regel am schnellsten "ausverkauft". Ich versuche immer, so ein Dutzend Plätze für meine Tamino-Freunde zu reservieren und zu retten.
    Bei der Einstellung des Programmes haben meine Internet-Künste wieder einmal versagt. Ich versuchte es, komplett von der Vorlage ins Forum hinein zu kopieren, aber es steht nur recht "zerrissen" drin. Vielleicht versuche ich es noch einmal und bitte dann einen Moderator, die erste Missgeburt zu löschen.
    Ich bin Deiner Meinung, dass dieses Konzert mit dem Titel "Zauber der italienischen Oper" mit Arien, Duetten und Szenen aus "Maskenball", "Bohème", "Tosca", "La Cioconda", "Turandot", "Norma" usw. attraktiv und reizvoll ist. Bei den Solisten präsentieren wir, entsprechend unserer Zielsetzung junge Sänger zu fördern - mit Melba Ramos, Sopran, geboren in Puerto Rico - einen Star der Wiener Volksoper mit internationalen Verpflichtungen, die zu einem der Wiener Opernlieblinge gewählt wurde. Bei dem Tenor haben wir den Mut, den 1992 in Trieste (Italien) geborenen (also gerade mal 24 jährigen) Riccardo Rados vorzustellen. Er wurde uns von erfahrenen Künstlern heiß empfohlen. Nach einem Opernkonzert in der Berliner Philharmonie war zu lesen: "Ein wunderbarer Tenor mit einer spontan zündenden Stimme und himmlischem Belcanto... Den Namen Riccardo Ramos sollte man sich merken! Eine Hörprobe mit seinen ersten technisch nicht sonderlich gut aufgenommenen Livevorträgen hat meine Frau, mich, den Dirigenten Peter Braschkat, ja den Ausschuss des Heilbronner Sinfonie Orchesters elektrisiert. Hoffen wir, dass die Erwartungen erfüllt werden können. Italienische Opernabende kann man sicherlich in ähnlicher Qualität und Zugkraft auch an anderen Orten erleben. Das Besondere an den Künstlertreffen der GFG ist jedoch das hautnahe Erlebnis der Begegnung mit großen Sängerlegenden und die einmalige Stimmung in den Veranstaltungen. Ich nehme den Mund einmal ganz voll: Das gibt es nur bei uns. Ingrid, ich und andere Organisatoren hoffen, dass wieder Taminos bei uns sein werden.


    Herzlichst
    Hans


    Wie sehr uns die Taminos am Herzen liegen, wird dadurch unterstrichen, dass die erste Veröffentlichung des Programms hier im Tamino Klassik-Forum erfolgt. Erst in einigen Tagen geht unser Jahresbrief an die Mitglieder, Künstler und VIPs hinaus. Dies soll immer die Erstveröffentlichung sein. Sollte ich einen "Anschiss" bekommen, auch das stecke ich für meine Taminos weg! - Aber jetzt soll's jedoch genug sein. :untertauch:

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  • :hail: Lieber Operus, :hail:


    bei diesem Programm läuft mir schon das Wasser im Mund zusammen. Exzellente Arbeit und großes Kompliment! :jubel:

    Freundliche Grüße Siegfried

  • Lieber Siegfried,


    danke für die Blumen. Ich glaube auch, dass uns mit dieser Programmfolge und den gewählten Solisten ein Wurf gelingen könnte. Wenn Du nicht gerade an der Scala, der Met oder Convent Garden weilst, hoffe ich, dass wir Dich als lieben Freund und Mitglied bei der GFG wieder bei uns begrüßen dürfen. Vielleicht schon am Freitag 14. Oktober beim Vortreffen, wo es dieses Mal eine Einladung vom neuen Präsidenten der GFG, Herrn Oberbürgermeister Frank Schneider, geben wird.


    Herzlichst
    Hans

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  • Gerne, lieber Operus. Lass mich Ort und Uhrzeit wissen, Herrn Schneiders Einladung nehme ich gerne an.


    Jetzt fahre ich nach Zürich, um mich heute Abend zu überzeugen, ob der Verriss von Bellinis I Puritani wirklich gerechtfertigt ist.


    :hello:

    Freundliche Grüße Siegfried

  • Lieber Siegfried,


    die Einladung zum Künstlertreffen an Dich mit allen Details solltest Du und alle bei uns in der Einladungsliste verzeichneten Taminos in den nächsten Tagen erhalten. Wer keine Post von der Gottlob-Fridk-Gesellschaft bekommt und beim Künstlertreffen dabei sein möchte darf sich gerne bei mir melden. Ich hoffe, dass wir dann doch eine Möglichkeit des Dabeiseins finden.


    Herzlichst
    Operus

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  • Aus gegebenem Anlass gebe ich die Termine des diesjährigen Künstlertreffens der Gottlob-Frick-Gesellschaft nochmals zusammengefasst bekannt: Freitag 14. Oktober 2016, 18.00 Uhr Empfang der Gäste durch den Präsidenten der Gottlob-Frick-Gesellschaft Fank Schneider in Mühlacker, Sonnabend 15. Oktober 2016: Eintreffen der Gäste im Best Western Hotel Pforzheim-Niefern bis 12.00 Uhr. 15.00 Uhr Festakt zur Verleihung der Gottlob-Frick-Medaille in Gold in der Erlentalhalle Ötisheim (neuer Veranstalungsort) Laudator Hans A. Hey. 16.30 Uhr Festkonzert "Zauber der italienischen Oper" Melba Ramos, Sopran - Riccardo Rados, Tenor - Heilbronner Sinfonie Orchester. Nach dem Konzert Künstlertreffen in der Gemeindehalle Ölbronn mit geladenen Gästen. Sonntag 16. Oktober 11.00 Uhr Matinee mit dem Thema "Gesangskungskunst in Deutschland". Unter der Leitung des Fachjorunalisten Thomas Voigt diskutieren Kammersängerin Prof. Jeanne Piland, Prof. Dr. Stephan Mösch, Kammersänger Prof. Hans Sotin und Generalintendant a. D. Prof. Gerd Uecker mit interaktivem Einbezug des Fachpublikums.
    Taminos, die Mitglied der Gottlob-Frick-Gesellschaft sind, haben die Einladung bereits erhalten. Da der Platz - besonders in der Gemeindehalle Ölbronn - bereits wieder knapp ist wird um rasche Anmeldung gebeten. Taminos, die noch teilnehmen wollen kontaktieren am besten Hans A. Hey (07131/45659) Siehe auch http://www.gottlob-frick-gesellschaft.de Wir freuen uns über jeden Tamino der beim Künstlertreffen bei uns ist.


    Herzlichst
    Operus

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  • Empfang der Gäste


    Im Angedenken deiner Verdienste auf den Gefilden der Muse und als Bewunderer deiner geradezu phänomenalen Kondition und deinem unübertroffenen organisatorischen Geschick, will ich dir deine prosaische Darstellung nicht weiter nachtragen.


    Selbst hätte ich aber "Einzug der Gäste" geschrieben.


    Herzlichst
    ein anonymes Mitglied deiner Fan-Gemeinde.


  • Frei nach Richard Wagners "Tannhäuser"


    "Bereitet heute uns denn auch ein Fest,
    heute, wo der kühne Schwede uns zurückgekehrt,
    den wir so ungern lang vermißten.
    Was wieder ihn in unsre Nähe brachte,
    ein wunderbar Geheimnis dünkt es uns.
    Durch Liedes Kunst soll er es uns enthüllen,
    deshalb stell' ich die Frage jetzt an ihn:
    kannst Du der Liebe Wesen uns ergründen?
    Wenn Du's vermagst und sie am würdigsten besingst,
    dann reiche Melba Dir den Preis,
    fordere ihn so hoch und kühn, es auch sein wolle,
    wir sorgen, dass sie ihn gewähren solle.-
    Auf lieber Hami! Greife in die Saiten!
    Die Aufgab' ist gestellt, kämpf um den Preis
    Du Zier des Nordens mache mit bei diesem ....... :hahahaha:


    Ganz zum Schluss grüßt Operus



    (Dazu noch ein weises Rätsel: Wer ist Melba?)

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  • (Dazu noch ein weises Rätsel: Wer ist Melba?)


    Dazu eine unweise Antwort: Ein Pfirsich, der in Ölbronn singt? :D


    (Habe die Dame schon Ende der Neunziger Jahre an der Komischen Oper Berlin erlebt, Liu, Pamina und dergleichen...)

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Dazu eine unweise Antwort: Ein Pfirsich, der in Ölbronn singt? :D


    Lieber Stimmenliebhaber,


    " Bravo!" Du bist ein Rätselkönig in jedem Fall! Und wie hat sie Dir gefallen?


    Herzlichst
    Operus

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  • Dazu eine unweise Antwort: Ein Pfirsich, der in Ölbronn singt?


    Doch eher ein gemeiner Apfel im Pfirsichpelz.


    Zum Wesen der Liebe könnte ich André Gide zitieren, lasse es aber aus Rücksicht auf unsere etwas älteren Taminos. Einen neuerlichen Rauswurf aus dem Kreise der Edlen könnte ich nicht verkraften. Wer möchte auch bei dieser Hitze nach Rom?

  • Zitat

    hami1799: Die Sängerin, die sich so nennt, ist mir leider noch unbekannt.



    Das wird sie auch bleiben, lieber Hans Mikkel, denn als sie ihr letztes Notenblatt aus der Hand gelegt, müsstet du schon heute schon midnestens 100 Jahre alt sein, wenn du dabei gewesen wärest. Aber so alt hast du nun letztes Jahr in Ölbronn wirklich nicht ausgesehen. :D


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).


  • Informationen zum Künstlertreffen der Gottlob-Frick-Gesellschaft am 14./15. Oktober 2017
    am 1. Juli werden die Einladungen versandt und der Vorverkauf beginnt


    Ablauf und Programm der Veranstaltungen:


    Freitag 13. Oktober: Vortreffen der bereits angereisten Gäste ab 18.00 Uhr Vortrag und Diskussion "Blick in den Abgrund- Stimme sichtbar gemacht"

    mit dem bedeutenden Stimmforscher und Stimmarzt Prof. Dr. Richter-Spahn, selbst ausgebildeter Sänger. Anschließend gemütliches Zusammensein.

    Samstag 14. Oktober.
    Bis 12.00 Uhr Eintreffen der Gäste im Best Western Queens Hotel Pforzheim/Niefern
    15. 15 Uhr Beginn des Festakts zur Verleihung der Gottlob Frick Medaillen. Im Festakt werden mit Josy Sanstos Sopran und Seung Weon Lee, Bass zwei ausgewählte junge Sänger mit ihren preisgekrönten Arien vorgestellt.
    16.30 Uhr Galakonzert "Sternstunden der Oper" mit Sebastian Holecek in seinen großen Rollen-als Erzschelm Figaro, als Vogelfänger Papageno, als Torero - der Schwarm aller Frauen, als Fürst Igor, als Intrigant Teramund, als Bösewicht Pizarro- eine effektvolle musikalische Reise mit Höhepunkten des Baritonfachs und orchestralen Glanzstücken mit dem Heilbronner Sinfonie Orchester unter der Leitung von Alois Seidlmeier.
    Direkt im Anschluss an das Konzert Künstlertreffen in der Gemeindehalle Ölbronn mit gemütlichem Zusammensein und der Händeabdruckzeremonie.


    Sonntag 15. Oktober.
    11.00 Uhr Matinee in der Gemeindehalle Ölbronn. Es diskutieren Kammersängerin Anja Silja, Prof. Dr Jens Malte Fischer, Prof. Dr. Stefan Mösch und Prof. Hans-Peter Lehmann unter der Leitung von Thomas Voigt aus Anlass des 100. Geburtstags über das Thema: Wieland Wagner und sein Einfluss auf das Regietheater.


    Alle Taminos, die Mitglieder der Gottlob-Frick-Gesellschaft sind, erhalten in den nächsten Tagen die offizielle Einladung mit Anmeldungskarte. Umgehende Anmeldung sichert die Teilnahme. Erfahrungsgemäß sind die Plätze besonders beim Künstlertreffen in der Gemeindehalle rasch vergeben, da aus Platzgründen die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Taminos, die kein Mitglied sind, nehmen am besten mit mir Verbindung auf. Ich werde versuchen, die Teilnahme zu ermöglichen (Mail:hey_erfolgstraining@gmx.de)


    Die Weichen sind gestellt, dass die Taminos, die bei uns sein werden wieder großartige, erlebnisreiche Tagen unter Künstlerfreunden erleben werden.


    Herzlichst
    Operus



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  • Lieber Stimmenliebhaber,


    ich verfasste die erste Ankündigung des Galakonzertes, das im Rahmen des diesjährigen Künstlertreffens am 13./14. Oktober 2018 statffinden wird. Ich hoffe, dass ich die Einstellung hinbekomme. v


    Herzlichst
    Operus

    Dies Bildnis
    ist bezaubernd schön


    -
    Junge Sänger huldigen Mozart
    und singen Lieblingsarien –


    -


    Operngala der
    Gottlob-Frick-Gesellschaft, 13. Oktober 2018
    um 16.30 Uhr in der Erlentalhalle in Ötisheim



    Was
    wünschen sich die Besucher bei den Konzerten
    der Gottlob-Frick-Gesellschaft? Ausgezeichnete Gesangssolisten, strahlende
    Stimmen und ein Programm mit Höhepunkten aus bekannten Opern. Die Ehrengäste
    aus dem künstlerischen Bereich erwarten, dass überwiegend junge Sängerinnen und
    Sänger vorgestellt werden, die bereits die gehobenen Ansprüche der Fachelite
    erfüllen. Dazu sollte dann noch ein spielfreudiges Orchester kommen, wie es das
    Heilbronner Sinfonie Orchester unter seinem neuen Dirigenten Alois Seidlmeier
    ist, das durch Begleitung und große Ouvertüren den perfekten musikalischen
    Rahmen liefert. Das Wunsch-Programm, das
    zusammengestellt wurde, dürfte die
    Anforderungen des Publikums weitgehend erfüllen.



    Für
    das internationale Sängerquartett wurden überwiegend junge, hochbegabte Sängerinnen
    und Sänger ausgewählt, die alle mehrfach bei Gesangswettbewerben Preise errungen haben und deren Karrieren zu
    großen Hoffnungen berechtigen. Die Gesangssolisten präsentieren im ersten Teil
    des Konzerts Höhepunkte aus Mozartopern. Nach der Pause singen sie ihre
    Lieblingsarien, die sie selbst ausgewählt haben. Die amerikanische SopranistinJennifer O‘ Loughlin trat bereits erfolgreich in
    Oper und Konzert in Deutschland, Europa, Amerika und Japan auf. 2013 erhielt
    sie für Ihre Interpretation der Wahnsinnsarie aus „Lucia di Lammermoor“ sogar
    den Maria Callas Preis. Die Sängerin wird im Mozartteil die Arie Martern aller Arten aus „Die Entführung aus dem Serail“ singen.
    Als ihre Lieblingsarie wird sie die Belcanto-Perle der Amina aus Bellinis „La
    Sonnambula“ präsentieren. Die polnische Mezzosopranistin Natalia Kawalek ist am Theater an der Wien engagiert und gastierte
    an verschiedenen Bühnen, bei den Innsbrucker Festwochen und beim
    Glyndbourne-Festival. Die junge Sängerin konnte sich zur gefragten Spezialistin
    für Barock Opern profilieren. Vor kurzem
    erschien eine Händel CD, die bei Publikum und in den Fachmedien stark beachtet
    wurde. Natalia Kawalek singt von
    Mozart die anspruchsvolle Konzertarie Vado, ma dove und aus
    Rossinis „Der Barbier von Sevilla“ die virtuose Kavantine Una voce
    poco fa
    .





    Mit
    dem Tenor Tilman Lichdi konnte einer
    der profiliertesten deutschen lyrischen Tenöre gewonnen werden, der jahrelang
    am Staatstheater Nürnberg engagiert war und als Opernsänger weltweit an großen
    Opernhäusern und Festivals gefeiert wurde. Tilman
    Lichdi
    hat sich als einer der bedeutendsten Konzert- und Liedinterpreten
    etabliert. Besonders begeistert er als Evangelist in den Bachschen Oratorien
    und Passionen. Im Frick-Konzert 2018 singt der Tenor mit der Arie des Tamino Dies Bildnis ist bezaubernd schön aus
    Mozarts „Zauberflöte“ quasi die „Titelmelodie“ des Konzertabends und die
    anspruchsvolle Baumeister Arie des Belmonte Ich
    baue ganz auf Deine Stärke
    aus der „Entführung aus dem Serail“. Als
    Lieblingsarie wählte Lichdi die Kavantine des Conte d‘Almaviva Ecco
    ridente in cielo aus Rossinis „Der Barbier von Sevilla“. Der
    mexikanische Bariton Alejandro Larraga
    Schleske war an verschiedenen
    Opernhäusern fest engagiertund
    gastiert in seinen großen Fachpartien regelmäßig im In- und Ausland. Er singt im
    Mozartteil aus „Figaros-Hochzeit“ die Arie des Grafen Hai già vinta la causa und die
    Champagner-Arie des Don Giovanni
    aus der gleichnamigen Oper. Schleske wählte als Lieblingsstück Rodrigos Todesszene aus
    Verdis „Don Carlos“ ein dramatisches Stück, das dem Sänger
    auch als Darsteller das Äußerste abverlangt.



    Insgesamt
    ein verführerisches Menü schönster Opernmelodien,
    das vom Heilbronner Sinfonie Orchester mit den Ouvertüren aus Mozarts „Zauberflöte“,
    „Der Entführung aus dem Serail“, der Ouvertüre zu „Nabucco“ von Verdi und
    Bellinis „Norma“ – Ouvertüre zum Festmahl gekrönt wird.

    Umfassende Information - gebündelte Erfahrung - lebendige Diskussion- die ganze Welt der klassischen Musik - das ist Tamino!

  • Ein tolles Programm, lieber Hans, auf das ich mich jetzt schon freue. Da sind ja mehrere meiner Lieblingsarien dabei, allen voran natürlich die Bildnisarie. Diesmal werde ich auch wieder einen Tag eher anwesend sein.


    Liebe Grüße, auch an deine Frau


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Lieber "Operus",


    selbstverständlich sollst du unbedingt bei deinem Stil bleiben, aber ich finde es ein bissl zu lang für einen Ankündigungstext. Die abdruckenden Presseorgane werden ihn in dieser Länge kaum abdrucken, sondern selbst kürzen - und dann ist es immer besser, man kürzt schon mal selbt, als dass man kürzen lässt. :yes:


    UNBEDINGT vermeiden würde ich das Wort "überwiegend" in folgendem Satz:


    Zitat

    Für das internationale Sängerquartett wurden überwiegend junge, hochbegabte Sängerinnenund Sänger ausgewählt , die alle mehrfach bei Gesangswettbewerben Preise errungen haben und deren Karrieren zugroßen Hoffnungen berechtigen.

    Streng genommen sagt hier das "überwiegend", dass einer von den vieren nicht jung und nicht hocbegabt ist, keine Preise errungen hat und seine Karriere nicht zu großen Hoffnungen berechtigt. Selbst wenn es so wäre, würde ich das an deiner Stelle nicht schreiben! :D


    Ansonsten ist der Untertitel ein bissl lang, ganz spontan versuche ich mal eine Kürzung von Untertitel und Text, aber ohne die dafür eigentlich nötige Konzentration, also mache es letztlich so, wie du es für richtig hältst, nur nimm bitte das "überwiegend" raus! ;)


    Am Begin ist mir auch so viel Konjunktiv, also "sollte": In einem Werbetext für ein Konzert sollte man besser einfach behaupten: Es wird so sein! (Es "sollte" bedeutet ja nicht, dass es auch so werden wird, wie es "sollte"...)




    Dies Bildnis ist bezaubernd schön - Lieblingsarien von Mozart und anderen
    Operngala der Gottlob-Frick-Gesellschaft, 13. Oktober 2018 um 16.30 Uhr in der Erlentalhalle in Ötisheim


    Alle Jahre wieder gibt es bei den Konzerten der Gottlob-Frick-Gesellschaft ausgezeichnete Gesangssolisten in einem Programm mit Höhepunkten der Opernliteratur zu erleben. Vor den berühmten Ehrengästen bekommen junge Sängerinnen und Sänger die Chance, ihr Können zu demonstrieren. Dazu kommt wie stets mit dem Heilbronner Sinfonie Orchester unter seinem neuen Dirigenten Alois Seidlmeier ein spielfreudiges und zugleich sensibel begleitendes Orchester, das insbesondere bei den eigelegten Orchesterstücken auftrumpfen wird. Das Wunsch-Programm der Sänger dürfte sich mit den Wünschen des Publikums mehr als decken.


    Für das internationale Sängerquartett wurden junge, hochbegabte Sängerinnen und Sänger ausgewählt, die Preisträger von Gesangswettbewerben sind und die eine hoffnungsvolle Karriere vor sich haben dürften. großen Hoffnungen berechtigen. Die Gesangssolisten präsentieren im ersten Konzertteil Höhepunkte aus Mozart-Opern. Nach der Pause singen sie ihre Lieblingsarien anderer Komponisten, die sie selbst ausgewählt haben.
    Die amerikanische Sopranistin Jennifer O'Loughlin trat bereits erfolgreich in Deutschland, Europa, Amerika und Japan auf. 2013 erhielt sie sogar den Maria-Callas-Preis. Die Sängerin singt zuerst die berühmte Martern-Arie der Konstanze aus dem Mozart-Singspiel "Die Entführung aus dem Serail" und danach die Arie der Schlafwandlerin Amina aus Bellinis „La Sonnambula".
    Die polnische Mezzosopranistin Natalia Kawalek ist am Theater an der Wien engagiert und gastiertie u.a. bei den Innsbrucker Festwochen und beim Glyndbourne-Festival. Die Barock-Spezialistin konnte kürzlich auf einer neu erschienenen Händel-CD überzeugen. Im Komzert singt sie die anspruchsvolle Mozart-Konzertarie Vado, ma dove und und danach Rosinas Auftrittsarie "Una voce poco fa" aus Rossinis berühmten "Barbier von Sevilla",
    Mit dem deutschen Tenor Tilman Lichdi konnte einer der profiliertesten lyrischen Tenöre gewonnen werden. Seit dem Ende des Festengagements am Staatstheater Nürnberg gastiert er mit großem Erfolg an zahlreichen Opernhäusern und bei internationalen Festivals gefeiert wurde. Tilman Lichdi ist auch ein bedeutender Konzert- und Liedinterpret, besonderen Erfolg hat er als Evangelist in den Bachschen Oratorien und Passionen. Im Frick-Konzert 2018 singt der Tenor mit der Bildnis-Arie des Tamino aus Mozarts „Zauberflöte“ quasi die „Titelmelodie“ des Konzertabends sowie die anspruchsvolle Baumeister-Arie aus der "Entführung". Danach bringt er die Conte d‘Almaviva Ecco ridente in cielo aus Rossinis „Barbier von Sevilla“ zu Gehör.
    Der mexikanische Bariton Alejandro Larraga Schleske war an mehreren Opernhäusern fest engagiert und gastiert in seinen großen Fachpartien regelmäßig im In- und Ausland. Er singt im Mozart-Teil die Arie des Grafen aus „Die Hochzeit des Figaro“ und die Champagner-Arie des Don Giovanni. Im zweiten Teil folgt mit Rodrigos bewegender Todesszene aus Verdis „Don Carlos“ ein Stück, das dem Sänger ganz besonders am Herzen liegt.
    Insgesamt bietet diese Operngala ein verführerisches Menü schönster und berührender Opernmelodien, veredelt mit beliebten Ouvertüren von Mozart, Verdi und Bellini.


    Eigentlich immer noch zu lang, aber kürzer als vorher... ;) :hello:

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Lieber Stimmenliebhaber,


    gerade antwortete ich im internen Bereich auf einen Beitrag "Freundschaft", den Gerhard Winschnewski einstellte. Da passt es gut, dass ich Dir wieder einmal ganz herzlich für einen Freundschaftsdienst danken darf. Du hast meinen Ankündigungstext über das Galakonzert bei der Gottlob Frick Gesellschaft nicht nur gelesen, kommentiert, sondern sogar in leicht gestraffter Form mit Hinweisen versehen komplett neu geschrieben. Eine ganz Reihe Deiner Anregungen werde ich übernehmen: So war der Begriff überwiegend im Zusammenhang mit jungen Sängern eine nicht gewollte Wertung, also ein Denkfehler von mir. Ich werde auch entsprechend Deiner Anregungen kürzen. Fast bin ich ein wenig neidisch, dass es Dir gelang, beim Bariton Schleske weit gefühlvoller und herzlicher zu formulieren, als mir dies gelang. Ich halte mich doch - in maßloser Überschätzung - für den Weltmeister des Gefühls und der Herzlichkeit. Du hast mich übertroffen und damit in den Schatten gestellt. :huh: In jedem Fall hat der Bericht durch Deine Mitarbeit gewonnen.
    Ein wenig stolz bin ich auch, dass der fleissigste und gründlichste Merker im Tamino-Klassik-Forum meine Ausarbeitung kaum gerupft hat. Nicht zuletzt durch Deine kollegialen Hilfestellungen fühle ich mich mit Dir freundschaftlich verbunden. Dies wollte ich Dir schon länger mitteilen, jetzt durch die begonnene Diskussion über Freundschaft hat es sich angeboten. Wie einfach könnte dies sein, wenn es die Freundschaftsrubik -die einmal im Forum bestand - noch geben würde. :hello: :hello: :hello:
    Herzlichst
    Operus

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  • Lieber "Operus",


    gern geschehen! Wie ich kürzlich in einer anderen Rubrik schrieb: Wer nett zu mir ist, zu dem bin ich auch nett. Also habe ich alle Ursache, dir einen solchen Gefallen zu erweisen! :hello:


    (Aber neu geschrieben habe ich den Text nicht, inhaltlich habe ich nichts beigesteuert, es ist nach wie vor dein Text, du bist der Autor und darfst mit vollem Recht deinen Namen druntersetzen, ich habe lediglich Korrektur gelesen und ein wenig redigiert.)

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Liebe Taminofreunde,


    über das diesjährige Künstlertreffen der Gottlob Frick Gesellschaft am 13./14. Oktober 2018 wurde inhaltlich bereits in vorigen Beiträgen in diesem Thread ausführlich informiert. Ein ganze Reihe von Tamino-Kollegen gehört ja erfeulicher Weise zu den Stammgästen. Diese Freunde, die auch Mitglieder sind, werden von der Gesellschaft direkt eingeladen. Dennoch die Bitte, die Anmeldekarte nach Eingang der Einladung möglichst rasch zurück zu senden.


    Sollten andere Freunde aus dem Tamino Klassik Forum Interesse an einer Teilnahme haben, bitte ich diese mir dies baldmöglichst zu mitzuteilen. Entweder kurze Meldung hier im Forum oder Anruf unter der Nummer D 07131/45659. Der Vorverkauf beginnt am 7. Juli. Danach wird es immer eng mit Karten. Also bitte bis dahin melden.


    Die Reaktionen auf das Programm"Dies Bildnis ist bezaubernd schön", das Programm, die Auswahl der Solisten und die Rahmenveranstaltungen sind für uns sehr ermutigend.

    Herzlichst

    Operus


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  • Diese Meldung ist für alle Taminos interessant, die am diesjährigen Künstlertreffen der Gottlob Frick Gesellschaft vom 12. -14. Oktober 2018 teilnehmen wollen. Erfreulicher Weise hat Bernd Weikl, der aktuell durch sein Interview im Forum und die nachfolgende Diskussion im Focus der Opernfreunde und Melomanen stand, zugesagt, dass er während des gesamten Künstlertreffens anwesend sein wird. Eine ausgezeichnete Gelegenheit den großen Sänger, Regisseur, Autor hautnah erleben zu können und mit ihm auf der Basis seiner Interviews zu diskutieren . Wer dabei sein will sollte sich bitte bald anmelden, da der Vorverkauf am 7. Juni bereits begonnen hat.


    Herzlichst
    Operus

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  • Lieber Hans,


    es freut mich, dass Bernd Weikl wieder dabei ist. Wir haben uns bereits angemeldet und schon die Bestätigung des Hotels bekommen. Wir freuen uns schon darauf und hoffen, einige Taminofreunde und auch viele der Sänger wieder zu sehen, die wir aus den letzten Jahren kennen.


    Liebe Grüße
    Gerhard

    Regietheater ist die Menge der Inszenierungen von Leuten, die nicht Regie führen können. (Zitat Prof. Christian Lehmann)

  • Ich hoffe, dass dieser kleine "off topic" -Ausflug mir verziehen wird und wende mich heute nicht an Hans, sondern an seine Frau Ingrid:


    Liebe Ingrid,


    ich wünsche dir auch auf diesem Wege alles Liebe und Gute zu deinem heutigen 80. Geburtstag. Per Telefon und SMS konnte ich hier, in unserem Hotel mitten in einem urwaldähnlichen Wald in Südindien, leider nicht durchkommen.

    Weiterhin viele gute Jahre an der Seite deines Hans und ein baldiges gesundes Wiedersehen wünscht dir


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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  • Lieber Willi,

    Über Deine vorstehenden Geburtstaggrüße und die guten Wünsche hat sich Ingrid sehr gefreut. Dass diese aus Indien kommen zählt selbst verständlich doppelt. Ich soll Dir im Namen von ihr ganz herzlich danken.

    Ich möchte bei dieser Gelegenheit gerne einen Gedanken äußern, der mich schon längere Zeit bewegt. Erstens finde ich, dass weibliche Mitglieder leider in unserem Forum stark unterrepräsentiert sind. Gezielte Werbung von mehr Damen sollte deshalb eine Zielsetzung bei der nächsten Mitgliederwerbung sein. Leider ist mir aber auch noch kein zündender Gedanke dazu eingefallen, wie dies erfolgreich bewerkstelligt und dieses Defizit beseitigt werden könnte. Selbstverständlich sollten sich unsere Beiträge auf klassische Musik konzentrieren. Ich finde es allerdings erstaunlich, wenn über gemeinsame Konzert- Opernbesuche hier im Forum berichtet wird, dass die Partnerin und deren Meinung fast nie erwähnt wird. Meine Frau liest regelmäßig bei Tamino mit, Wir diskutieren über geäußerte Meinungen und ich erwähne gerne, welche Meinung meine Frau zu einem Werk oder Künstler hat. Lieber Willi ausgelöst durch Deine Grüße formuliere ich den Wunsch: Im Tamino-Klassik-Forum sollten Frauen eine weit bedeutendere Rolle spielen, sonst sind unsere Diskussionen zu maskulin geprägt und die Harmonie würde durch stärkeren femininen Enfluss sicherlich auch zunehmen.


    Herzlichst

    Operus

    Umfassende Information - gebündelte Erfahrung - lebendige Diskussion- die ganze Welt der klassischen Musik - das ist Tamino!

  • Im Tamino-Klassik-Forum sollten Frauen eine weit bedeutendere Rolle spielen, sonst sind unsere Diskussionen zu maskulin geprägt und die Harmonie würde durch stärkeren femininen Enfluss sicherlich auch zunehmen.

    Tja, dann lautet meine Frage dazu an die Ehemänner hier: Warum grüßt ihr eure Frauen immer nur gegenseitig und unterschreibt eure Beiträge manchmal sogar im Namen eurer Frauen mit, lasst sie aber nicht wirklich hier mitschreiben? Ich weiß, Haus und Herd rufen... :D

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Mich würde ehr interessieren, warum sehr begabte Sängerinnen ihre eigenen Karrieren zugunsten ihrer singenden Männer aufgegeben haben. Auch Margarete Frick war so eine Frau. Wenn die Suchmaschine des Forum funktioniert hat, dann wurde sie noch nicht einmal erwähnt.

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Lieber Rheingold,

    da hat bestimmt bei der Suchmaschine ein Tropfen Öl gefehlt ...

    denn selbstverständlich wurde sie zusammen mit ihrem Gatten hier erwähnt, zum Beispiel in dem Thread

    Der Musiker Ehrenplätze im Beitrag Nr. 212

    Auszug:


    »Im Stuttgarter Opernbetrieb tat sich Entscheidendes, das zwar auch mit Singen zu tun hatte, aber andererseits sehr privat war. Margarete Bayen, eine Sängerin aus dem Rheinland, kam von der Oper Düsseldorf und stammte aus einem sehr kultivierten Elternhaus. Als Fräulein Bayen in Stuttgart erschien, war sie nicht nur Chorsängerin, sondern wurde auch schon in kleineren Rollen als Solistin eingesetzt. Das gemeinsame Singen in Stuttgart hatte auch Einfluss auf das Privatleben. Am 28. Juli 1929, es war am Geburtstag des Bräutigams, wurde in der Dorfkirche zu Ölbronn geheiratet, aus Fräulein Bayen war Frau Frick geworden. Von Margarete Frick sind einige wenige Kunstlieder erhalten, aber mit dem Aufstieg ihres Mannes ließ sie ihre eigene Gesangskarriere ausklingen. Für Eingeweihte ist klar, dass Margarete Frick ihren Partner nicht nur in seinen Anfängerjahren monetär unterstützte, sondern ihm auch stets künstlerisch beratend zur Seite stand. Ihre Ehe hatte mehr als 65 Jahre Bestand.«


    Ein anderes Beispiel ist Liselotte Metternich, die als Liselotte Losch schon recht weit vorangekommen war, bevor sie heiratete; sie wurde in dem Thread Der Musiker Gräber im Beitrag Nr. 171 entsprechend gewürdigt:


    Nimmt man den Threadtitel ernst, ist es eine Verpflichtung darauf hinzuweisen, dass hier auch eine Sängerin begraben ist, nämlich die Sopranistin Liselotte Losch - so ihr Name vor der Eheschließung mit Josef Metternich. Zu ihrer aktiven Zeit sang sie - um einen Einblick in diese Zeit zu geben - mit Peter Anders, Josef Greindl, Erika Köth, Leonie Rysanek, Anny Schlemm, Marianne Schech, Rudolf Schock, Maria Stader, und Rita Streich ...


    Kutsch/Riemens Sängerlexikon nennt für Liselotte Losch folgende Daten:

    »Sie studierte bei Lorenz Hofer in Berlin und begann ihre Bühnenkarriere mit einem vierjährigen Engagement am Stadttheater von Ulm in den Jahren 1939-42, sang 1942-44 an der Volksoper Berlin und 1945-48 am Städtischen Opernhaus Berlin. 1948-61 war sie an der Staatsoper Berlin tätig, an der sie eine Vielzahl von Partien sang. Einen ihrer größten Erfolge hatte sie dort als Verdis Traviata. Aus ihrem Bühnenrepertoire seien genannt: die Ottavia in Monteverdis »Incoronazione di Poppea«, die Donna Elvira im »Don Giovanni«, die Leonore im »Troubadour«, die Amelia in »Simon Boccanegra« von Verdi, die Titelpartien in den Opern »Martha« von Flotow und »Halka« von Moniuszko, die Prinzessin Elvira in »La Muette de Portici« von Auber, die Concepcion in »L'Heure espagnole« von Ravel und die Lady Billows in »Albert Herring« von Benjamin Britten.«


    Warum diese Frauen - es gibt ja weit mehr Beispiele! - hinter ihren immer prominenter werdenden Männern zurücktraten liegt ziemlich klar auf der Hand; sie hätten vermutlich - bei allem künstlerischen Respekt - keine vergleichbare Stellung im Opernbetrieb erreichen können. Natürlich habe ich die paar Lieder, die Margarete Frick gut gesungen hat, aber es gibt eben sehr viele schöne Soprane, aber es gab ganz wenige Bassisten, die in die Nähe Gottlob Fricks kamen.


    Natürlich gibt es auch Beispiele wo es Ehepaaren gelingt in etwa vergleichbare Karrieren zu machen, wie das zum beispielsweise bei Christa Ludwig und Walter Berry der Fall war, aber die trennten sich dann, ich glaub nach dreizehn Jahren ...

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