Erinnerungen an verstorbene und Geburtstags-Glückwünsche an lebende Musiker

  • 23. April 2016, Fortsetzung:


    Dirigent:

    Volker Wangenheim,
    deutscher Dirigent, Arrangeur und Komponist, * 1. 7. 1928 - + 23. 4. 2014 --- 2. Todestag






    Pianist:


    Barry Douglas,nordirischer Pianist und Dirgent, * 23. 4. 1960 --- 56. Geburtstag


    Olga Kern,russische Pianistin, * 23. 4. 1975 --- 41. Geburtstag



    Cembalist:


    Hier haben wir heute einen runden Geburtstag:


    Matteo Messori,* 23. 4. 1976, ist ein italienischer Cembalist, Organist und Dirigent:



    Matteo Messori studierte in seiner Heimatstadt Orgel, Orgelkomposition (bei Umberto Pineschi) und Musikwissenschaft. Anschließend studierte er Cembalo in der Klasse des Cembalisten, Organisten, Dirigenten und Sängers Sergio Vartolo an den Konservatorien in Mantua und Venedig.
    1998 gewann er den ersten Preis beim nationalen Cembalo-Wettbewerb „Gianni Gambi“ in Pesaro und erhielt weitere Auszeichnungen für seine musikalischen Aktivitäten. Er ist seit Jahren als Solist an Orgeln und Cembalos in Italien, Europa und Amerika tätig, auch mit kammermusikalischen und sinfonischen Gruppierungen. Als Dirigent hat Messori mit Capella Cracoviensis an der Philharmonie von Krakau (Weihnachtsoratorium Bachs) und mit dem Kammerorchester der Republik Weißrussland an der Philharmonie von Minsk gearbeitet. Er leitete die erste italienische szenische Aufführung des römischen Oratoriums von Händel, das La Bellezza ravveduta nel Trionfo del Tempo e del Disinganno. Es ist eine Produktion des Sagra Musicale Malatestiana in Rimini [1]. Als Dirigent hat er in Frankreich, Italien, Deutschland und Russland Konzerte geleitet. 2011 hat er als Cembalist mit den Wiener Philharmonikern unter Daniel Harding am Wiener Konzerthaus gearbeitet und Cappella Augustana in der großen Halle der Philharmonie von Sankt Petersburg dirigiert.
    Um die Beziehungen in der Musik zwischen Italien und Deutschland im 16. bis 18. Jahrhundert zu erforschen und in Aufführungen zu präsentieren, gründete Messori das Ensemble Cappella Augustana. Mit dem Ensemble nahm er geistliche Musik von Vincenzo Albrici auf. Seine Einspielung des Dritten Teils der Clavierübung von Johann Sebastian Bach auf drei historischen Bach-Orgeln in Mitteldeutschland wurde mit der Auszeichnung „5 Diapason“ gewertet.
    2010 erschienen verschiedene Einspielungen sowohl solistisch als auch mit der „Cappella Augustana“ für Cembalo: Die Kunst der Fuge, Musikalisches Opfer und die unvollendete Fuge BWV 1080/19, darunter auch die kanonischen Veränderungen über „Vom Himmel hoch da komm ich her“, BWV 769, ausgeführt an der Trost-Orgel in Waltershausen.
    Messori hat aktiv auf dem Gebiet der Bachforschung und Interpretation nach dem Pedalcembalo geforscht, das Bach allem Anschein nach für des Collegium musicum in Leipzig vom Orgelbauer Zacharias Hildebrandt erbauen ließ.
    Im November 2011 schrieb die deutsche Fachzeitschrift Fono Forum: "Die Gesamteinspielung des Bach'schen Spätwerks ist ein Statement, mit dem sich der noch junge italienische Cembalist und Organist in die Spitzenliga der internationalen Bach-Interpreten gespielt hat. Dieser Eindruck verfestigt sich auch in der [...] Gesamtaufnahme des dritten Teils der "Clavier-Übung"".[2]
    Messori hat eine Professur für Orgel am staatlichen Konservatorium "N. Paganini" in Genua inne, unterrichtet Cembalo, Generalbass und historische Tasteninstrumente am „Istituto Superiore di Studi Musicali G. Donizetti“ in Bergamo und leitet Meisterklassen und Interpretationskurse in verschiedenen Ländern.


    Heute feiert er seinen 40. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 24. April 2016:


    Zunächst haben wir einen Nachholer:


    Gianandrea Noseda,italienischer Dirigent * 23. 4. 1964 --- 52. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 24. April 2016, Fortsetzung:


    Komponisten:


    Michele Mascitti,italienischer Komponist und Geiger, * 1664 - 24. 4. 1760 --- 276. Todestag






    Padre Martini,italienischer Komponist und Musiktheoretiker, * 24. 4. 1706 - + 3. 8. 1784 ---310. Geburtstag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 24. April 2016, Fortsetzung:


    Komponisten II:

    Romanus Hofstetter,
    deutscher Komponist und Bratschist, * 24. 4. 1742 - + 21. 5. 1815 --- 274. Geburtstag




    Manuel Ponce,mexikanischer Komponist, 8. 11. 1882 - + 24. 4. 1948 --- 68. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 24. April 2016, Fortsetzung:


    Sängerin:


    Jarmila Kristenova, (siehe 17. April) - * 24. 4. 1996 ---20. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 25. April 2016:


    Komponist:


    Michael Denhoff,deutscher Komponist und Cellist, * 25. 4. 1955 --- 61. Geburtstag





    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Dirigent:


    Carl Melles,österreichischer Dirigent ungarischer Herkunft, * 15. 7. 1926 - + 25. 4. 2004 --- 12. Todestag


    Hans-Joachim Rotzsch,deutscher Dirigent, Tenor und Thomaskantor, * 25. 4. 1929 - + 25. 9. 2013 --- 87. Geburtstag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 25. April 2016, Fortsetzung:


    Pianisten:


    Alexander Brailowsky,russischer Pianist, * 16. 2. 1896 - + 25. 4. 1976 ---40. Todestag



    Dann haben wir heute bei den Pianisten einen runden Geburtstag:


    Helge Antoni,* 25. 4. 1956, ist ein schwedischer Pianist:



    Helge Antoni stammt väterlicherseits aus einer Musikerfamilie. Seine Mutter, eine gebürtige Augsburgerin, war Akrobatin. Antoni begann ein Klavierstudium bei Stanislav Knor an der Musikhochschule in Malmö und setzte es, nachdem ihm 1978 als erstem schwedischen Musiker das British Council Fellowship zuerkannt wurde, für vier weitere Jahre bei Peter Feuchtwanger in London fort. 1982 hatte er seine ersten internationalen Auftritte beim Mai-Musical in Bordeaux und in der Salle Gaveau in Paris.


    Antoni gab als Solist mit Orchester sowie als Recital- und Kammermusiker Konzerte in London im St. John's Smith Square, in der Wigmore Hall, in Zürich in der Tonhalle, in Den Haag im Philipszaal, in Bonn im Beethoven-Saal, in Polen im Geburtshaus von Chopin in Zelazowa Wola. In Italien gab er als erster Pianist auf Einladung von Wilhelm Kempffs Casa Orfeo Stiftung in Positano zwei Konzerte („Hommage à W. Kempff“). In Washington D. C. gastierte er im Kennedy Center, in Chicago in der Orchestra Hall, in San Francisco in der Masonic Hall, in Lima (Peru) in der Sociedad Filarmonica, in Buenos Aires (Argentinien) im Sala Dorada. Als Kammermusiker konzertierte Antoni mit den Sopranistinnen Elisabeth Söderström und Janet Perry, mit dem Trompeter Håkan Hardenberger und mit den Salzburger Kammersolisten auf einer Mozart-Tournee in den USA und Kanada.


    Er war künstlerischer Leiter des Spätsommernachtsfestivals in Norwegen sowie musikalischer Leiter der Stiftung Villa San Michele auf Capri. Von 2004 bis 2008 lebte Helge Antoni in Lima, wo er eine Stiftung gründete und sich neben seiner Konzerttätigkeit vor allem für mittellose Musikstudenten einsetzte. Er arbeitet regelmäßig mit der Universität Witten/Herdecke zusammen, so unterrichtet er dort seit 2002 im Rahmen des Studium fundamentale und gibt Konzerte.


    Heute feiert er seinen 60. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 25. April 2016, Fortsetzung:


    Organisten:


    Marco Enrico Bossi,italienischer Organist, Komponist und Musikpädagoge, * 25. 4. 1861 - + 20. 2. 1925 ---155. Geburtstag




    Max Drischner,
    deutscher Organist, Cembalist, Komponist und Kantor, * 31. 1. 1891 - + 25. 4. 1971 ---45. Todestag



    Heinz Wunderlich,
    deutscher Organist, Komponist und Hochschullehrer, * 25. 4. 1919 - + 10. 3. 2012 --- 97. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 25. April 2016, Fortsetzung:


    Bläser:


    Bob Ross,schottischer Hornist und Dirigent, * 25. 4. 1954 --- 62. Geburtstag


    Ole Edvard Antonsen,
    norwegischer Trompeter, * 25. 4. 1962 --- 54. Geburtstag(Ähnlichkeit der Geburtsdaten bei den beiden Blechbläsern!!)



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 25. April 2016, Fortsetzung:


    Cellisten:


    Siegfried Palm,deutscher Cellist, * 25. 4. 1927 - + 6. 6. 2005 --- 89. Geburtstag



    Liebe Grüße


    Willi :)


    Truls Mork,norwegischer Cellist, * 25. 4. 1961 ---55. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Sängerin:

    Astrid Varnay,
    amerikanische Sopranistin/Mezzosopranistin ungarischer Abstammung, * 25. 4. 1918 - + 4. 9. 2006 --- 98. Geburtstag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose
  • Heute würde Kammersänger Fritz Hübner seinen 83. Geburtstag feiern, wenn er nicht bereits am 16. Juni 2000 gestorben wäre.



    Der Bassist gehörte in den 1960er und frühen 19070er Jahren dem Solistenensemble von Walter Felsensteins Komischer Oper an und wechselte dann ins Ensemble der Deutschen Staatsoper Berlin, dem er bis zu seinem Bühnenabschied 1995 angehörte. Er sang Hunding und Hagen im Leipziger "Ring" von Joachim Herz sowie Fafner und Hagen im Bayreuther"Jahrhundert-Ring" von Boulez und Chereau, gastierte als Osmin an der Wiener Staatsoper, als Landgraf an der METund am ROH Covent Garden London, sang in Hamburg,München und an vielen anderen Bühnen in vielen Ländern.







    Ich denke also heute an meinen ersten Rocco, Daland, Ramphis, 1. Nazarener und Tommaso, einen meiner ersten Sarastros, Don Basilios, Titurels und Eremiten.


    Nicht mehr erlebt habe ich ihn leider als Osmin, Komtur, Landgraf, Marke, Fafner, Hunding, Hagen, Sparafucile, Pater Guardian, Großinquisitor (Verdi), König Phillipp, Kontschak, Pimen, Gremin, Madruscht (nur auf CD), Porgy und in vielen anderen Rollen.

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Vielen Dank, lieber Stimmenliebhaber, für diesen sehr erhellenden Beitrag, aus dem wie immer deine große Sachkenntnis spricht. Ich sitze gerade in dem heute zwar bewölkten, aber warmen Puerto de la Cruz in meiner Fußballkneipe, in dem gerade das Spiel Kaiserslautern gegen Leipzig läuft. Dort rechnen sie mit Schnee, haben aber, wenn ich das richtig mitbekommen habe, das Dach geschlossen.
    Ich habe Fritz Hübner soeben in meine Datei mit aufgenommen.


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 25. April 2016, Fortsetzung:


    Eine Sängerin habe ich noch nachzuholen:

    Meta Diestel,
    deutsche Altistin, Gesangspädagogin, Singeleiterin und Wohltäterin, * 17. 6. 1877 - + 24. 4. 1968 --- 48. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 26. April 2016:


    Komponist:


    Hans Sommer,deutscher Komponist und Mathematiker, * 20. 7. 1837 - + 26. 4. 1922 --- 94. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)


    Dirigenten:


    Bernhard Kontarsky,deutscher Dirigent, Pianist und Hochschullehrer, * 26. 4. 1937 --- 79. Geburtstag



    Stefan Anton Reck,deutscher Dirigent und Maler, * 26. 4. 1960 --- 56. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 26. April, Fortsetzung:


    Pianisten:


    Scott D. Davis,deutscher Pianist und Komponist, * 26. 4. 1973 --- 43. Geburtstag



    Nikola Luganski,russischer Pianist, * 26. 4. 1972 --- 44. Geburtstag



    Organistin:


    Christiane Michel-Osterthun,deutsche Organistin, Komponistin und Chorleiterin * 26. 4. 1964 --- 52. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 26. April 2016, Fortsetzung:


    Sängerin:


    Da haben wir heute eine besondere Erinnerung:


    Marga Höffgen,* 26. 4. 1921 - + 7. 7. 1995, war eine deutsche Altistin:



    Nach dem Schulbesuch in ihrer Heimatstadt Mülheim an der Ruhr studierte Marga Höffgen an der Folkwang-Hochschule in Essen bei Anna Erler-Schnaudt, anschließend an der Hochschule für Musik Berlin bei Hermann Weißenborn und debütierte 1952 als Konzert-Altistin in Berlin in einer Aufführung der Matthäuspassion von Johann Sebastian Bach unter der Leitung von Wilhelm Furtwängler. Ein Jahr später feierte sie 1953 in Wien in einer Aufführung der gleichen Passion unter der Leitung von Herbert von Karajan mit den Wiener Philharmonikern wieder einen großen Erfolg. Damit begann ihre große Karriere als Oratorien- und Liedsängerin.
    Sie gab Konzerte in ganz Europa und hatte namentlich bei den großen internationalen Festspielveranstaltungen in einem umfassenden Repertoire ihre Erfolge. Seit 1960 sang sie bei den Bayreuther Festspielen (1960-64 und 1967-75) sowie am Royal Opera House Covent Garden in London, an der Wiener Staatsoper und am Teatro Colón in Buenos Aires, und zwar u.a. immer wieder gern die Opern-Rolle der Erda in Richard Wagners Der Ring des Nibelungen. Bei den Festspielen von Bayreuth sang sie 1964 und 1967-75 auch die 1. Norn in der »Götterdämmerung«. Im Laufe ihrer glänzenden Karriere sang sie noch unter der Leitung von Karl Böhm, Eugen Jochum, Kurt Thomas, Günther Ramin, Karl Münchinger, Karl Richter und Helmuth Rilling sowie den unten genannten Dirigenten.
    Zu ihren weiteren Bühnenrollen gehörten die Filipjewna im »Eugen Onegin« von Tschaikowsky und die Arnalta in Monteverdis »Incoronazione di Poppea«.


    Heute wäre sie 95 Jahre alt geworden.


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Adolf Wallnhöfer,österreichischer Tenor, * 26. 4. 1854 - + 9. 6. 1946 --- 162. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 26. April 2016, Fortsetzung:


    Sänger:


    Da haben wir zunächst einen runden Geburtstag:


    Roland Bufkens,* 26. 4. 1936, ist ein belgischer Tenor:


    Er erhielt seine Ausbildung am Conservatoire von Brüssel, die er durch Kurse bei dem deutschen Pädagogen Clemens Glettenberg ergänzte. Er begann dann eine sehr erfolgreiche Konzertkarriere, wobei er zumal in Deutschland auftrat. Im Mittelpunkt seiner Konzertauftritte stand die Interpretation der Werke von J.S. Bach, insbesondere seiner Passionen. Er sang das Tenorsolo in »Roméo et Juliette« von Berlioz bei einer Japan-Tournee und anschließend am Théâtre des Champs Élysées in Paris unter Lorin Maazel. Im Concertgebouw Amsterdam wirkte er in einer konzertanten Aufführung von Strawinskys »Mavra« mit, in Madrid in »Le Mystère de la Nativité« von Frank Martin. In Brüssel sang er in de Fallas »La vida breve« er trug in seinen Konzerten wie in zahlreichen Radiosendungen Werke von Schubert, Grétry, Gossec, Lully, Heinrich Schütz, Dumont und Carl Orff sowie Kompositionen der belgischen Komponisten André Laporte und Willem Kersters vor. Er trat beim Holland Festival, beim Festival von Lourdes, bei den Festspielen von Flandern und Schwetzingen und bei der Biennale von Zagreb auf. Er wirkte dazu als Pädagoge am Konservatorium von Brüssel, wo er eine Professur wahrnahm, ebenso am Lemmens-Institut in Löwen (Louvain).


    Er feiert heute seinen 80. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Michael Bohnen, deutscher Bass, * 2. 5. 1887 - + 26. 4. 1965 --- 51. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 26. April 2016, Fortsetzung:


    Eine Sängerin haben wir heute noch zu ehren:


    Wilma Lipp,österreichische Sopranistin, * 27. 4. 1925 --- 91. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Morgen haben wir alleine auf meinem Zettel 28 Erinnerungen oder Glückwünsche, davon alleine 8 besondere Erinnerungen oder runde Geburtstage.
    Da ich aber morgen einen ganztägigen Ausflug nach La Gomera mache und wir schon um 5.40 Uhr starten, werde ich erst nach 20 Uhr wieder am Start sein und weiß nicht, ob ich alle morgen noch alle ins Forum bekomme. Ich kann auch heute Nacht nicht vorarbeiten, weil ich gleich ins Bett gehe.
    Deshalb werde ich morgen Abend zuerst mit den besonderen Erinnerungen und Jubiläen beginnen und dann mal schauen, wie lange es dauert, vermutlich bis in die frühe Nacht hinein.


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 27. April 2016:


    Ich bin soeben von meinem Ganztagesausflug aus La Gomera zurückgekehrt und habe zu Abend gegessen. Wie ich gestern schon ankündigte, beginne ich aus dem gegbenen Anlass heute mit den besonderen Erinnerungen und Glückwünschen:


    Komponist:
    Friedrich Goldmann,* 27. 4. 1941 - + 24. 7. 2009, war ein deutscher Komponist und Dirigent:


    Bereits in den 1950er Jahren unternahm er als Mitglied des Dresdner Kreuzchores (1951 bis 1959) erste Kompositionsversuche. Während der Darmstädter Ferienkurse für Neue Musik nahm er 1959 als Stipendiat der Stadt Darmstadt an einem Sonderseminar für Komposition bei Karlheinz Stockhausen teil, der nach dem Mauerbau einen umfangreichen Briefwechsel mit Goldmann fortsetzte.[1]
    Nach seinem Studium an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden (1959 bis 1962) im Fach Komposition bei Johannes Paul Thilman war er 1962 bis 1964 Meisterschüler bei Rudolf Wagner-Régeny an der Akademie der Künste in Berlin. Daneben arbeitete er als freier musikalischer Mitarbeiter am Berliner Ensemble, wo er wichtige künstlerische Kontakte unter anderem zu Heiner Müller, Ruth Berghaus und Luigi Nono knüpfte. Paul Dessau verdankte er Förderung und wesentliche Impulse.
    Nach Abschluss eines weiteren Studiums der Musikwissenschaft von 1964 bis 1968 an der Humboldt-Universität zu Berlin war er als freischaffender Komponist und als Dirigent tätig. Seit Ende der 1960er Jahre gelang ihm als Hauptvertreter einer jungen Komponistengeneration in der DDR, zu der auch Bredemeyer, Dittrich, Katzer und Schenker gehören, ein Durchbruch an den sich der Neuen Musik öffnenden Musikinstitutionen wie der Berliner Staatsoper, Komische Oper Berlin oder dem Gewandhaus Leipzig. Seit Mitte der 1970er Jahre wurden seine Werke zudem in der BRD und im westlichen Europa zur Aufführung gebracht, wobei seit Ende der 1970er Jahre eine Reisetätigkeit möglich wurde, die ihn sowohl als Komponisten als auch als Dirigenten zusehends international etablierte.
    Zu seinen bedeutenden Aufträgen zählen in der Folge Werke für die Wittener Tage für neue Kammermusik, die Berliner Philharmonie, die Berliner Festwochen, Ensemble Modern, Arditti Quartett, die Rundfunkanstalten und ihre Orchester, sowie nach 1990 insbesondere das Konzerthaus. Hinzu kamen Werke außerhalb des Neue-Musik-Kontexts, etwa für die Expo 2000 in Hannover oder den Staatsakt zum 20. Jahrestag des Falls der Berliner Mauer am Brandenburger Tor in Berlin (2009). Seine Partituren werden von Edition Peters verlegt. Uraufführungen seiner Werke dirigierten u.a. Pierre Boulez, Daniel Barenboim, Michael Gielen, Ernest Bour und Ingo Metzmacher.
    Das einzige Opernwerk von Friedrich Goldmann ist R. Hot bzw. Die Hitze mit einem Libretto von Thomas Körner nach dem Stück Der Engländer von J.M.R. Lenz. Das Werk entstand von 1971 bis 1974, die Uraufführung fand 1977 an der Staatsoper Berlin unter der Regie von Peter Konwitschny statt. Neuinszenierungen folgten u.a. in Dresden (Semperoper, 1984 und 2015/2016), Hamburg, Stuttgart, Braunschweig und Berlin (Konzerthaus 2010 und Staatsoper 2012).
    Als Dirigent lag Goldmanns Schwerpunkt auf neuester Musik, seine Programme waren aber oft gekennzeichnet von Gegenüberstellungen Neuer Musik mit Werken der Klassik und frühen Moderne. Er leitete regelmäßig das Ensemble Modern, die Staatskapelle Berlin, das Konzerthausorchester Berlin, das Gewandhausorchester Leipzig und als Gast u.a. die Berliner Philharmoniker sowie Rundfunkorchester u.a. in Deutschland und Österreich. Seit den siebziger Jahren gastierte Goldmann auch international als Dirigent in West- und Osteuropa, Russland, den USA, Japan und Südkorea. Seit ihren Gründungen bestand eine Enge Zusammenarbeit insbesondere mit dem Ensemble Modern und der Gruppe Neue Musik Hanns Eisler (mit diesen u.a. in Donaueschingen und beim Warschauer Herbst). Noch vor dem Fall der Mauer war er ab 1988 Chefdirigent des Boris-Blacher-Ensembles der Hochschule der Künste Berlin. Von Goldmann bestehen zahlreiche Rundfunkaufnahmen sowie Tonträger, aufgenommen u.a. für Nova, WERGO und Deutsche Grammophon sowohl mit Interpretationen eigener Kompositionen als auch mit Werken anderer (z.B. Karlheinz Stockhausens „Gruppen“, 1994). Bedeutende Aufführungen unter Goldmanns Leitung waren u.a. Schönbergs „Moses und Aaron“ (Staatsoper Berlin, 1988, Regie: Ruth Berghaus) und die deutschen und französischen Uraufführungen von Luigi Nonos Hauptwerk „Prometeo“ (Paris und Frankfurt a.M., 1985). Mitte der neunziger Jahre stellte er seine Dirigiertätigkeit aus gesundheitlichen Gründen ein.
    Friedrich Goldmann war seit 1978 Mitglied der Berliner Akademien der Künste (Ost) und West (seit 1990). Ab 1980 lehrte er im Rahmen der Meisterkurse dort bis zur Vereinigung beider Akademien 1993. Auf Einladung des Goethe-Instituts leitete er auch Kompositionskurse in Seoul (Südkorea), Tokio und Kyoto (Japan). Seit 1996 war er Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste. Von 1990 bis 1997 war Goldmann Präsident der Gesellschaft für Neue Musik.
    1991 folgte er dem Ruf zur Professur für Komposition an die Universität der Künste Berlin. Dort leitete er das Institut für Neue Musik. Zu Goldmanns Schülern zählen Enno Poppe, Helmut Oehring, Arnulf Herrmann, Sergej Newski, Steffen Schleiermacher, Jakob Ullmann, Charlotte Seither, Nicolaus Richter de Vroe, H. Johannes Wallmann, Paul Frick, Clemens Nachtmann, Adrian Pavlov, Malin Bång, Sebastian Elikowski-Winkler, Arne Sanders und andere. Seine Emeritierung erfolgte 2006. Sein Grab befindet sich auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in Berlin, seine Manuskripte im Archiv der Akademie der Künste Berlin.
    Sein Sohn ist der Musiker Stefan Goldmann (* 1978).


    Heute wäre Friedrich Goldmann 75 Jahre alt geworden.


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 27. April 2016, Fortsetzung:


    Hornist:


    Friedrich Gumpert,27. 4. 1841 - + 31. 12. 1906, war ein deutscher Hornist und Professor am Leipziger Konservatorium:

    Gumpert war einer der herausragenden Hornisten seiner Zeit. Er war von 1864 bis 1899 Solohornist im Gewandhausorchester zu Leipzig. 1896 war er Mitbegründer des Gewandhausbläserquintetts. Zusammen mit der Firma Kruspe in Erfurt entwickelte der das Hornmodell „Gumpert“.
    Eine große Bedeutung hatte Gumpert als Lehrer. Er war von 1882 bis 1906 Professor für Horn am Konservatorium Leipzig. In dieser Zeit hatte er zahlreiche Schüler, die selbst bedeutende Hornisten wurden. Unter diesen hatten Anton Horner, Max Hess, Heinrich Lorbeer und Max Pottag später einen großen Einfluss auf die Entwicklung des Hornspielens in den USA. Von Gumpert wurden zahlreiche Notenausgaben veröffentlicht, darunter eine Hornschule und eine Reihe von Orchesterstudien für Horn. Meist wird er auf diesen Ausgaben „Gumbert“ genannt, eine bewusst falsche Schreibweise. So wurde er nämlich mit dem bekannten Komponisten Ferdinand Gumbert verwechselt, was ihm nicht unrecht war.


    Heute ist sein 175. Geburtstag.


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Geiger:

    Igor Oistrach,
    * 27. 4. 1931, Sohn von David Oistrach, ist ein russischer Geiger und war der bedeutendste Schüler seines Vaters:



    Mit 6 Jahren wandte er sich der Violine zu. Er nahm Unterricht bei Waleri Merenblum und Pjotr Stoljarski, und studierte am Moskauer Konservatorium unter anderem in der Meisterklasse seines berühmten Vaters David, mit dem er ein Vierteljahrhundert lang ein gefeiertes Duo bildete. 1947 gaben sie ein erstes gemeinsames Konzert mit Bachs d-Moll-Konzert und Mozarts Sinfonia concertante, die zum Markenzeichen gemeinsamen Musizierens wurden.


    Sein Debüt in der westlichen Welt gab er an der Royal Albert Hall. Es folgten Konzerttourneen durch die USA, Europa, Russland, Kanada, Südamerika, Japan und Australien. Er trat zusammen mit den bedeutendsten Orchestern und Dirigenten der Welt auf und konzertierte mit Pablo Casals und Yehudi Menuhin. Seit 1968 betätigt er sich auch als Orchesterdirigent und Bratscher.


    Erste Preise gewann Igor Oistrach beim internationalen Wettbewerb in Budapest 1949 und beim Internationalen Henryk-Wieniawski-Violinwettbewerb 1952 in Posen.
    Für die Einspielung sämtlicher Beethoven-Sonaten zusammen mit seiner Frau, der Pianistin Natalia Serzalowa, wurde das Künstlerpaar mit der Ehrenmitgliedschaft der Beethoven-Gesellschaft in Bonn ausgezeichnet. Für die Einspielung aller Violinsonaten Mozarts mit ihnen als Interpreten, wurde Ariola-Eurodisc die Wiener Flötenuhr verliehen.
    Seit 1996 ist Igor Oistrach Professor am Königlichen Konservatorium Brüssel. Sein Sohn Waleri Oistrach ebenfalls ein bekannter Violinist, setzt die Familientradition in dritter Generation fort.


    Viele seine Schüler sind heutzutage bedeutende Künstler, darunter auch die slowakisch-österreichische Geigensolistin Jela Špitková.


    Heute feiert Igor Oistrach seinen 85. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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  • 27. April 2016, Fortsetzung:


    Sopranistinnen:


    Judith Blegen,* 27. 4. 1941, ist eine amerikanische Sopranistin:



    (Wegen der Kürze der Zeit kann ich den Lebenslauf nur in englischer Sprache anbieten):
    Blegen was raised and attended high school in Missoula, Montana, during which time she began voice lessons with John L. Lester, head of the voice department at the University of Montana.[2][3] She studied first the violin with Toshiya Eto, and later voice at the Curtis Institute of Music in Philadelphia, with Eufemia Giannini-Gregory, and later in Rome, with Luigi Ricci. She made her operatic debut in Nuremberg, Germany, as Olympia in The Tales of Hoffmann, in 1965, where she subsequently sang Lucia, Susanna, and Zerbinetta. That same year, she appeared in Spoleto, Italy, as Mélisande in Pelléas et Mélisande.
    She made her debut at the Vienna State Opera, as Rosina in The Barber of Seville, in 1968, and the following year appeared at the Santa Fe Opera, as Emily in the premiere of Gian Carlo Menotti's Help, Help, the Globolinks!, a role requiring her both to sing and play the violin. Her New York Metropolitan Opera debut took place on January 19, 1970, as Papagena in The Magic Flute. She sang there over 200 performances of 19 roles, including Marzelline, Zerlina, Nanetta, Sophie, Adina, Gilda, Oscar, Juliette, Blondchen, Gretel, and Adele. She made her debuts at the London Opera House in London, in 1975, and at the Palais Garnier in Paris, in 1977.
    She appeared on The Tonight Show Starring Johnny Carson on December, 20, 1979, where she performed the Christmas carol, O Holy Night
    A singer with a radiant voice, polished musicianship, and charming stage presence, she retired in 1991. She is married to former Metropolitan Opera concertmaster Raymond Gniewek.
    She is a 1983 recipient of the Montana Governor's Arts Award.


    Heute feiert sie ihren 75. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:



    Carmen, Reppel,* 27. 4. 1941, ist eine deutsche Sopranistin:


    (Auch hier kann ich leider nur den englischen Lebenslauf anbieten):


    Carmen Reppel is a German soprano active in both opera and concert. A member of the Staatstheater Hannover, she had a major international career, appearing in leading roles in over 60 operas. She also explored lesser-known repertoire such as Siegfried Wagner's Schwarzschwanenreich and appeared in contemporary operas, singing in world premieres of operas by Aribert Reimann and Flavio Testi. She is known for her parts in the Jahrhundertring, the centenary production of Wagner's Der Ring des Nibelungen at the BReppel was born in Bergneustadt. Her early studies were with Gisela Aulmann. At the Musikhochschule Hamburg, in addition to completing a diploma in music theory and history, acting, and diction, she did practical vocal studies with the Erna Berger. Later, she also studied with Alexander Kolo in Vienna.ayreuth Festival, including the filmed version of 1Reppel made her debut on stage in 1968 at the Flensburg Opera as Elisabeth in Verdi's Don Carlos, and subsequently became a member of the Staatstheater Hannover.[1] At the Bayreuth Festival, starting in 1977, she performed several roles in the centenary production of Wagner's Der Ring des Nibelungen, staged by Patrice Chéreau. She sang Freia in Das Rheingold, Gerhilde in Die Walküre and Gutrune in Götterdämmerung; she also appeared in the first two roles in the video version filmed in 1980.[1] Reppel performed as a lead Blumenmädchen in Wolfgang Wagners's production of Parsifal from 1977 to 1980.[1] In 1983, she sang the leading part of Hulda in concert performances of Siegfried Wagner's opera Schwarzschwanenreich in Solingen.
    Internationally, Reppel sang at the San Francisco Opera in 1983 in the title role of Ariadne auf Naxos by Richard Strauss, and at the Municipal Theatre of Santiago, Chile in 1984 as Chrysothemis in the composer's Elektra. She performed Elettra in Mozart's Idomeneo at the Staatsoper Stuttgart in 1984. Starting in 1985, she appeared as Leonore in Beethoven's Fidelio at the Hamburg State Opera and the Zurich Opera, and as Chrysothemis, Sieglinde, Elsa, Eva, Salome, and Arabella at the Vienna State Opera. In 1988, she performed Sieglinde in Die Walküre at the Teatro Comunale Bologna, and sang the title role of Salome at the Puccini Festival in Torre del Lago in 1989. She also sang the role of Chrysothemis in Prague with the Prague Philharmonic under Vaclav Neumann. The same year, she performed the part of the Kaiserin (Empress) in Die Frau ohne Schatten by Strauss at the Hamburgische Staatsoper, repeated a year later at the L’Opéra de Marseille.[1] She sang the Empress at La Scala in the Ponnelle production conducted by Wolfgang Sawallisch, as well as the title role of Salome at the same theatre. She also sang Elsa and Leonora (Fidelio) in Tokyo with the NHK orchestra, conducted respectively by Wolfgang Sawallisch and Ferdinand Leitner. Other parts in her repertoire as a lirico-spinto soprano (lyrisch-dramatischer Sopran) are Mozart's Fiordiligi and both Donna Anna and Donna Elvira in his Don Giovanni, Marie, the title role of Bedřich Smetana's Prodaná nevěsta (a part which she sang in a TV production), Verdi's Leonora, Traviata and Desdemona, Puccini's Mimi and Liu, and a title role in Claude Debussy's Pelléas et Mélisande.
    Reppel took part in several premieres. On 7 July 1986, at the Bavarian State Opera, Munich, she premiered the part of Andromache in the world premiere of Aribert Reimann's Troades, staged by Jean-Pierre Ponnelle and conducted by Gerd Albrecht.[5] On 27 Jan uary 1987, she took part in the premiere of Flavio Testi's opera Riccardo III at La Scala.
    In concert, Reppel has performed in oratorios and other choral works, for example in Beethoven's Missa solemnis in 1980.[6] She has sung the lead soprano parts in Verdi's Requiem, Rossini's Stabat Mater, Dvorak's Requiem, Beethoven's Ninth Symphony, and Mahler's Eighth Symphony, among others. She hss also given Lieder concerts with a broad repertoire of songs by Schubert, Schumann, and Wagner, among others.


    Heute feiert Carmen Reppel ebenfalls ihren 75. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 27. April 2016, Fortsetzung:


    Mezzosopranistinnen:


    Mady Urbain,* 27. 4. 1946, ist eine belgische Mezzosopranistin:

    Sie erhielt am Konservatorium von Lüttich eine sehr umfassende musikalische Ausbildung, studierte Klavier- und Cellospiel, Musikwissenschaft und Gesang; 1967 erwarb sie ihr Diplom als Bühnen- und Konzertsolistin. Ergänzende Studien 1967-68 in Wien und Salzburg; 1969 gewann sie einen Gesangwettbewerb in Brüssel. 1967 begann sie eine sehr erfolgreiche Karriere an der Opéra de Wallonie Lüttich, an der sie länger als 25 Jahre wirkte. Sie unternahm Gastspiele mit dem Ensemble dieses Hauses und trat darüber hinaus als Gast an den Opernhäusern von Lille, Avignon, Metz, Nancy und Lyon auf. Aus ihrem umfangreichen Repertoire für die Bühne sind als Höhepunkte die Amneris in »Aida«, die Preziosilla in Verdis »La forza del destino«, die Mrs. Quickly im »Falstaff«, die Carmen, die Dorabella in »Così fan tutte«, die Marcellina in »Figaros Hochzeit«, die Charlotte im »Werther« von Massenet, die Suzuki in »Madame Butterfly«, die Principessa in Puccinis »Suor Angelica«, die Taven in »Mireille« von Gounod, die Margared in »Le Roi d’Ys« von Lalo, die Mutter in Charpentiers »Louise«, die Adelaide in »Arabella« von R. Strauss, die Mère Marie in Poulencs »Dialogues des Carmélites«, die Mutter in »The Consul« von Menotti und die alte Buryja in »Jenufa« von Janácek hervorzuheben. Im Konzertsaal trat sie u.a. im »Messias« von Händel, in der Hohen Messe von J.S. Bach, in Beethovens 9. Sinfonie und im Verdi-Requiem auf. Sie widmete sich auch gern dem zeitgenössischen Musikschaffen. Bereits frühzeitig entfaltete sie eine ausgedehnte Tätigkeit auf pädagogischem Gebiet und nahm seit 1970 eine Professur an der Académie Grétry in Lüttich wahr.


    Sie feiert heute ihren 70. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Liat Himmelheber,* 27. 4. 1956, ist eine deutsche Mezzosopranistin:



    Sie war in Berlin Schülerin von Margarethe von Winterfeldt, in Hamburg von Judith Beckmann. Den Liedgesang studierte sie in Meisterkursen bei dem Komponisten Aribert Reimann (dessen Werke sie oft vortrug) und bei dem großen Liedersänger Dietrich Fischer-Dieskau; weitere Kurse bei Marianne Schech und Martial Singher. Sie sang bereits in den Jahren 1982-83 bei den Festspielen von Eutin, war dann 1983-84 im Opernstudio des Opernhauses von Köln tätig und wurde für die Spielzeit 1984-85 an das Staatstheater von Oldenburg verpflichtet. Seit 1985 war sie Mitglied des Theaters am Gärtnerplatz in München. Hier wie bei Gastspielen sang sie eine Vielfalt von Opernpartien, darunter die Fidalma in »Il matrimonio segreto« von Cimarosa, die Dorabella in »Così fan tutte«, den Cherubino in »Figaros Hochzeit« und den Hänsel in »Hänsel und Gretel« von Humperdinck. Sie gastierte u.a. 1984 an der Staatsoper von Hamburg und war auch in Italien bei Gastspielen erfolgreich. In besonderer Weise setzte sie sich auf der Bühne wie im Konzertsaal für zeitgenössische Musik ein. Sie wirkte in Uraufführungen von Vokalwerken moderner Komponisten wie Aribert Reimann, Jürgen von Bose und Manfred Trojahn mit; 1987 sang sie in München die Titelpartie in der Oper »Fräulein Julie« von A. Bibalo. Seit 1992 am Stadttheater Augsburg tätig. 1997 sang sie dort die Margret im »Wozzeck« von A. Berg.


    [am]

    Sie feiert heute ihren 60. Geburtstag.

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    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 27. April 2016, Fortsetzung:


    Werner Ernst,* 27. 4. 1921, ist ein Schweizer Bassbariton:


    Er begann eine Lehre als Musikalienhändler in dem Zürcher Musikhaus Hug, studierte dann aber Klavier- und Cellospiel und seit 1944 Gesang bei Elisabeth Bosshardt in Zürich. Seit 1948 trat er als Konzertsänger auf, wobei er im Lauf der Zeit ein sehr umfangreiches Repertoire zum Vortrag brachte. Dieses enthielt vor allem Partien in Oratorien und religiösen Musikwerken von J.S. Bach, G.F. Händel, J. Haydn, Mozart, Beethoven, Mendelssohn, Schubert, Verdi, Brahms und Berlioz, aber auch in Kompositionen moderner Meister wie A. Honegger, Frank Martin, Othmar Schoeck, W. Burkhard, H. Suter und R. Oboussier. Er sang in den großen Städten in der Schweiz, in Berlin, Freiburg i. Br., Stuttgart und Remscheid, in Amsterdam, Den Haag und Rotterdam, in Innsbruck, Bozen und Meran. Bekannt wurde er auch durch Sendungen im Schweizer Rundfunk. Er betätigte sich dazu als Opernsänger und gehörte 1960-76 dem Ensemble des Opernhauses von Zürich an. Gastspiele führten ihn an die Stadttheater von Basel und Bern, an das Grand Théâtre Genf (1965 als Marmeladow in »Raskolnikow« von H. Sutermeister) und an die Wiener Staatsoper (1972 als Lehrer in »Der Besuch der alten Dame« von G. von Einem). Von seinen Bühnenpartien sind zu nennen: der Figaro in »Figaros Hochzeit«, der Masetto im »Don Giovanni«, der Papageno in der »Zauberflöte«, der Eremit im »Freischütz«, der Dr.Cajus in »Die lustigen Weiber von Windsor« von Nicolai, der Lamoral in »Arabella« von R. Strauss, der Dr. Falke in der »Fledermaus«, der Doktor in A. Bergs »Wozzeck«, der King Balthazar in »Amahl and the Night Visitors« von Menotti und der Onkel Fritz in »Feuerwerk« von F. Burkhard. Am Opernhaus von Zürich nahm er 1961 an der Uraufführung der Oper »Griechische Passion« von B. Martinù teil und wirkte in den Premieren von »Volo di notte« von Dallapiccola, »Der Besuch der alten Dame« von G. von Einem, »Elisabeth Tudor« von Fortner, »L’Amour des trois oranges« von Prokofieff, »Le Mystère de la Nativité« von Frank Martin und »Karl V.« von Krenek mit.


    Heute wird er 95 Jahre alt.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Adalbert Kraus,deutscher Tenor, * 27. 4. 1937 --- 79. Geburtstag






    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi


    Sopranistin:

    Maria Stader,
    Schweizer Sopranistin, * 5. 11. 1911 - + 27. 4. 1999 --- 17. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Ich breche hiermit meine heutige Session ab, nachdem ich mir ffür 25 € in meinem Hotel einen WLan-Zugang für eine Woche gekauft habe (welch ein Witz), der aber nicht nur unwahrscheinlich langsam ist, sondern bei dem ich schon bei meinem ersten Beitrag viermal aus der Leitung geflogen bin. Da werde ich mir morgen erst mal mein Geld wiederholen, und leider Gottes muss ich die restlichen Beiträge vom 27. 4. nachholen.


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • So, nun geht es weiter mit den Beiträgen von gestern:


    27. April 2016, Fortsetzung:


    Komponisten II:


    Johann David Heinichen,deutscher Komponist und Musiktheoretiker, * 27. 4. 1683 - + 16. 7. 172 --- 333. Geburtstag (Das ist doch mal eine Geburtstagsziffer).



    Andreas-Jakob Romberg,deutscher Komponist, Dirigent und Geiger, * 27. 4. 1767 - + 10. 11.1821 --- 249. Geburtstag


    Friedrich von Flotow,deutscher Komponist, * 27. 4. 1812 - + 24. 1. 1883 --- 204. Geburtstag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 27. April 2016, Fortsetzung:


    Komponisten III:


    Alexander Skrjabin,russischer Komponist und Pianist, * 6. 1. 1872 - + 27. 4. 1915 --- 101. Todestag



    Olivier Messiaen,französischer Komponist, Kompositionslehrer und Organist, * 10. 12. 1908 - + 27. 4. 1992 --- 24. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)

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    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 27. April 2016, Fortsetzung:


    Dirigenten:


    Guido Cantelli,italienischer Dirigent, * 27. 4. 1920 - + 24. 11. 1996 --- 96. Geburtstag






    Liebe Grüße


    Willi :)


    Hendrik Schaefer, deutscher Dirigent, 27. 4. 1958 --- 58. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

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  • 27. April 2016, Fortsetzung:


    Pianisten:


    Kurt Seibert,deutscher Pianist und Professor, * 27. 4. 1944 --- 72. Geburtstag





    Nina Tichman,
    amerikanische Pianistin, * 27. 4. 1949 --- 67. Geburtstag



    Christian Zacharias,deutscher Pianist und Dirigent, * 27. 4. 1950 --- 66. Geburtstag




    Louis Lortie,
    französisch-kanadischer Pianist, * 27. 4. 1959 --- 57. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

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    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Lieber Willi,


    nicht nur, weil bei Liederabenden und Kammerkonzerten die Vokalsolisten stets über den Instrumetalsolisten stehen: Wäre es nicht denkbar, die Sänger in der Würdigungsreihenfolge vorzuziehen, also zwischen die Dirigenten und die Instrumentalisten zu schieben? Jetzt kommen sie immer ganz am Ende, was kein Problem war, solange du immer noch kurz nach Mitternacht eingestellt hast, aber jetzt weiß ich häufig nicht, ob ich an jemanden erinnern soll oder ob der von dir noch kommt. Und wenn ich's weiß, ist es oft zu spät, um noch aktuell zu erinnern.

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Lieber Stimmenliebhaber,


    bisher habe ich immer gedacht, am Schluss nochmal etwas Besonderes zu bringen, aber ich habe auch kein Problem damit, in Zukunft die Sänger weiter vorne einzordnen.


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
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