Erinnerungen an verstorbene und Geburtstags-Glückwünsche an lebende Musiker

  • 12. April 2016, Fortsetzung:


    Imogen Holst,englische Dirigentin, Komponistin und Musikschriftstellerin, Tochter des Komponisten Gustav Holst, * 12. 4. 1907 - 9. 3. 1984 --- 109. Geburtstag


    Alberto Erede, italienischer Dirigent, * 8. 11. 1929 - + 12. 4. 2001 ---15. Todestag



    Jean-Francois Paillard,französischer Dirigent, * 12. 4. 1928 - + 15. 4. 2013 --- 88. Geburtstag



    Liebe Grüße


    Willi :)


    Patrick Lange,deutscher Dirigent, * 12. 4. 1981 ---35. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 12. April 2016, Fortsetzung:


    Pianist:

    Heinrich Neuhaus,
    russisch-ukranischer Pianist und Musikpädagoge deutscher Abstammung, Lehrer u. a. von Emil Gilels, Swjatoslaw Richter, Igor Schukow, Wladimir Krainew, Wera Gornostajewa und Radu Lupu, * 12. 4. 1888 - + 10. 10. 1964 --- 128. Geburtstag




    Organist:

    Hendrik Andriessen,
    holländischer Organist und Komponist, * 17. 9. 1892 - + 12. 4. 1981 ---35. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Bläser:

    Wolfhard Pencz,
    deutscher Klarinettist, und Hochschullehrer, * 12. 4. 1957 --- 59. Geburtstag


    Cembalist:

    Christophe Rousset,
    französischer Cembalist und Dirigent, * 12. 4. 1961 ---55. Geburtstag





    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 12. April 2016, Fortsetzung:


    Geiger:


    Ernst Kovacic,österreichischer Geiger und Dirigent, * 12. 4. 1943 --- 73. Geburtstag



    Sängerin:


    Montserrat Caballé,spanische Sopranistin, 12. 4. 1933 --- 83. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel:


    Sänger:


    Fjodor Schaljapin,russischer Bass, * 13. 2. 1873 - + 12. 4. 1938 --- 78. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Mit der nebenstehenden Doppel-CD möchte ich an den heutigen 82. Geburtstag von Siegfried Matthus erinnern. Stichwortartig gebe ich folgende Hinweise auf den Werdegang des Komponisten:
    1948-1952 Schulbesuch und Abitur in Rheinsberg
    1952-1958 Studium an der Deutschen Hochschule für Musik in Berlin, Kompositionsstudien bei Rudolf Wagner-Regeny
    1958-1960 Meisterschüler Hanns Eislers an der Akademie der Künste Berlin
    seit 1960 freischaffender Komponist
    seit 1964 Komponist und Berater (Dramaturg) für zeitgenössische Musik an der Komischen Oper Berlin, Zusammenarbeit mit Walter Felsenstein, Götz Friedrich und Harry Kupfer
    1966-1988 Konzeption und Leitung der Veranstaltungsreihe Kammermusik im Gespräch an der Komischen Oper Berlin
    1969 Mitglied der Akademie der Künste der DDR
    1972 Leitung einer Meisterklasse dieser Akademie und Sekretär der Sektion Musik
    1976 Mitglied der Akademie der Künste Berlin (West)
    1978 Mitglied der Bayerische Akademie der Schönen Künste in München
    1984 Ehrenbürger der Stadt Rheinsberg
    1985 Ernennung zum Professor
    seit 1991 Künstlerischer Leiter der Kammeroper Schloss Rheinsberg
    Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!


    :jubel::jubel::jubel:

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    MUSIKWANDERER

  • Mit dieser CD, eingespielt von einem wichtigen Sachwalter der "Alten Musik", René Clemencic, sei an den 639. Todestag von Guillaume de Machaut erinnert. Das Geburtsdatum des als Sohn einfacher, aber wohl nicht unvermögender Leute in einem Dorf in den Ardennen Geborenen steht nicht fest, er wird zwischen 1300 und 1305 angenommen. Als Theologiestudent zog es ihn nach Reims.


    Mit 23 Jahren wurde Guillaume de Machaut Sekretär des Königs von Böhmen, begleitete ihn auf Kriegszügen und Reisen. Diese führten ihn nach Deutschland, Österreich, Ungarn, Polen und Litauen. Als Johann von Luxemburg in der Schlacht von Crécy fiel, bot er seine Dienste dessen Tochter Bonne an, wurde auch übernommen. Als die Herzogin der Normandie und Königin von Frankreich starb, begab sich Guillaume de Machaut an den Königshof Charles V. nach Reims und erlebte hier die Belagerung durch die Engländer. Eine freundschaftliche Verbindung mit Pierre de Lusignan führte ihn an den Hof nach Zypern, wo er sich nachweislich von 1361-1369 aufhielt und von dort aus eine Reise nach Alexandria unternahm. Seine letzten Lebensjahre verbrachte er als Domherr an der Kathedrale von Reims.


    Eine Alters-Beziehung entwickelte sich zu Péronne d’Armentiéres, einem Edelfräulein aus der Normandie. 45 Briefe des ungleichen Liebespaares finden sich in der Dichtung „Le voir dit“, die von 1362-1365 entstand. Die Briefe haben den Status eines biographischen Liebesromans. Der Edeldame widmete er seine späten Kompositionen.


    Sein musikalischer Nachlass, bestehend aus 32 Handschriften, ist sorgfältig dokumentiert und weist über 200 Balladen auf, die sich an seinem Vorbild und Lehrmeister Philippe von Vitry orientieren. Die meisten Kompositionen widmete er Jean de Berry. Als sein Hauptwerk gilt die „Messe de Nostre Dame“, die vermutlich zur Krönung Charles V. geschrieben wurde.


    :angel:

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    MUSIKWANDERER

  • 13. April 2016:


    Komponisten I:


    Heute haben wir eine besondere Erinnerung:

    William Sterndale Bennett,
    * 13. 4. 1816 - + 1. 2. 1875, war ein englischer Komponist, Dirigent und Pianist:



    Bennett wurde in Sheffield als Sohn von Robert Bennett geboren, der Organist war. Nach dem frühen Tod des Vaters wuchs er in Cambridge bei seinem Großvater auf, von dem er seine erste musikalische Ausbildung erhielt. 1824 wurde er Mitglied des King's College Chapel Choire und 1826 Mitglied der Royal Academy of Music, wo er während der folgenden zehn Jahre Klavierstudien unter den Lehrern W. H. Holmes und Cipriani Potter durchführte und Kompositionsunterricht von Charles Lucas und William Crotch erhielt.
    Während seiner Studienzeit komponierte er mehrere seiner bekanntesten Werke, die besonders durch die damalige zeitgenössische Musik in Deutschland beeinflusst wurden, einem Land, das er wiederholt zwischen 1836 und 1842 besuchte.
    Beim Niederrheinischen Musikfest in Düsseldorf machte er die Bekanntschaft von Felix Mendelssohn Bartholdy, dem er in Leipzig kurze Zeit später wieder begegnete, wo Bennett als hoffnungsvoller Nachwuchskünstler von den führenden Musikern der Romantik begrüßt wurde. Bennett hatte einen begeistert aufgenommenen Auftritt bei einem Gewandhaus-Konzert mit seinem dritten Klavierkonzert. Robert Schumann lobte ihn überschwänglich.
    Den größten Einfluss auf Bennetts musikalische Sprache hatte Mendelssohn. Nach dem großen Erfolg in Deutschland wurde er nach seiner Rückkehr 1834 Organist der St. Anne's Chapel in Wandsworth. Im gleichen Jahr komponierte er die Ouvertüre zu Parisina und das Konzert c-moll. Aufgrund eines nicht veröffentlichten Klavierkonzertes in f-moll und der Ouvertüre Die Najaden stiftete die Firma Broadwood and Sons dem Komponisten 1836 einen Aufenthalt in Leipzig, wo die Ouvertüre in einem Konzert am 13. Februar 1837 im Gewandhaus zur Aufführung kam. Zu einem weiteren Besuch in Leipzig kam es in den Jahren 1840 und 1841. Es entstanden sein Capriccio in E-Dur für Klavier und Orchester, die er der Pianistin Louise Dulcken, der Schwester des Leipziger Konzertmeisters Ferdinand David, widmete, sowie die Ouvertüre Die Waldnymphe.
    Zurück in London widmete er sich verstärkt dem Unterrichten. 1844 heiratete er Mary Anne, Tochter von Captain James Wood, R.N. 1856 wurde er Professor für Musik an der Universität Cambridge. Im gleichen Jahr wurde er zum Chefdirigenten der Philharmonic Society of London ernannt. Er behielt diese Stellung bis 1866, als er Leiter der Royal Academy of Music wurde.
    Mit Ausnahme der Oper wandte sich Bennett allen musikalischen Formen zu. Zu seinen herausragenden Kompositionen zählen Klaviermusik (Solowerke, The Lake, The Millstream und The Fountain und sein drittes Klavierkonzert); Orchesterwerke (Sinfonie in g-moll und die Ouvertüre Die Najaden); und Vokalmusik (Kantate The May Queen). Zum fünfzigjährigen Bestehen der Philharmonic Society komponierte er 1862 die Ouvertüre Paradise and the Peri. Für das Birmingham Triennial Music Festival im Jahr 1867 schuf er die geistliche Kantate The Woman of Samaria.
    1870 erhielt Bennett die Ehrendoktorwürde der Universität Oxford, 1871 wurde er in den Adelsstand erhoben. Er starb 1875 in St John's Wood, London.


    Heute ist sein 200. Geburtstag.


    Liebe Grüße


    Willi :)


    https://de.wikipedia.org/wiki/William_Sterndale_Bennett


    P.S.


    Weitere Erinnerungen folgen nach einem Krankenbesuch.

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 13. April, Fortsetzung:


    Komponisten II:

    Carlo Coccia,
    italienischer Komponist und Kirchenmusiker, ein Zeitgenosse von Beethoven bis Verdi, * 14. 4. 1782 - + 13. 4. 1872 --- 144. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    Vladimir Cosma,
    rumänischer Komponist und Dirigent, * 13. 4. 1940 --- 76. Geburtstag




    David Philip Hefti,
    Schweizer Komponist und Dirigent, * 13. 4. 1975 --- 41. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 13. April 2016, Fortsetzung:

    Dirigenten:


    Ethel Leginska,
    englische Dirigentin, Pianistin und Komponistin, * 13. 4. 1886 - + 26. 2. 1970 ---130. Geburtstag


    Eduard van Beinum,holländischer Dirigent, * 3. 9. 1900 - + 13. 4. 1959 --- 57. Todestag





    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 13. April, Fortsetzung:


    Pianist:


    Cecil Chaminade,französische Pianistin und Komponistin, * 8. 8. 1857 - + 13. 4. 1944 --- 72. Todestag



    Klarinettist:


    hier haben wir heute eine besondere Erinnerung:


    Dieter Klöcker,* 13. 4. 1936 - + 21. 5. 2011, war ein deutscher Klarinettist und Dirigent:



    Klöcker studierte bei Karl Kroll und später bei Jost Michaels an der Nordwestdeutschen Musikakademie in Detmold, wo er auch Hochschul-Preisträger war. Danach wirkte er neun Jahre als Soloklarinettist in vielen Orchestern und hat zahlreiche Produktionen als Solist in Rundfunk- und Sendeanstalten absolviert, er trat bei Konzertreisen in Europa und Übersee auf.
    Er spielte Klarinettenkonzerte u. a. von Wolfgang Amadeus Mozart, Carl Maria von Weber, Louis Spohr, Felix Mendelssohn Bartholdy, Bernhard Crusell sowie frühromantisch-klassizistische Werke von Heinrich Backofen in Konzerten und für Tonträger-Einspielungen und entdeckte die Musik vergessener Komponisten wie Jan Václav Kněžek und Carl Andreas Göpfert (von dem er 2008 drei Klarinettenkonzerte einspielte.)
    Als Pädagoge hatte er von 1975 bis 2001 eine Professur an der Staatlichen Hochschule für Musik Freiburg inne. Sein Nachfolger in dieser Position wurde Jörg Widmann. Er arbeitete als Musikforscher unter anderem über jüdische Musik, wurde zu internationalen Meisterkursen, Seminaren und Symposien berufen und war als Herausgeber tätig. Er hat in jahrzehntelanger Arbeit ein kammermusikalisches Archiv aufgebaut, welches die klassische Musik des 18. und 19. Jahrhunderts umfasst und sich auch selten gespielten Komponisten widmet.
    Klöcker war Gründer (8. Februar 1962) und Leiter des Consortium Classicum, mit dem er viele Konzerte und Musikfestivals im In- und Ausland bestritt. Einspielungen machte er unter anderen bei EMI, cpo, Teldec, Columbia Records, Orfeo, MDG, Novalis und Koch-Schwann. Viele davon wurden mit Preisen wie dem Deutschen Schallplattenpreis, dem ‘Premio della Critica Discografica Italiana’ und der Wiener Flötenuhr ausgezeichnet. Ihn verband eine lange musikalische Zusammenarbeit und Freundschaft mit dem Pianisten Werner Genuit (1937–1997), den er seit der Kindheit in Wuppertal kannte.
    Klöcker begann vor seinem Tod eine Biografie; diese blieb unvollendet. Er starb in Kirchzarten bei Freiburg.
    Das Label MDG gibt zu seinen Ehren posthum eine Box mit 7 CDs heraus, die einen Überblick über sein Schaffen geben.


    Heute wäre er 80 Jahre alt geworden.


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 13. April 2016, Fortsetzung:


    Bläser II:


    Adolf Herseth,amerikanischer Trompeter, * 25. 7. 1921 - + 13. 4. 2013 --- 3. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)



    Hans Gansch,
    österreichischer Trompeter, * 13. 4. 1953 --- 63. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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  • 13. April 2016, Fortsetzung:


    Bläser III:


    Hier haben wir ebenfalls eine besondere Erinnerung:

    Wilhelm Lanzky-Otto,
    * 20. 1. 1909 --- 13. 4. 1991. war ein dänischer Hornist und Hochschulprofessor an der Königlich Schwedischen Musikakademie:


    Lanzky-Otto begann im Alter von fünf Jahren Klavier zu spielen, später bekam er Unterricht an der Geige und der Orgel. Zudem erhielt er eine intensive Ausbildung in Musiktheorie. Er war von 1936 bis 1945 Solohornist im Dänischen Radioorchester. Danach wirkte er in der gleichen Position in der Stockholmer Philharmonie. Neben seiner Orchestertätigkeit war er Professor an der Staatsmusikakademie Stockholm, wo er die später so genannte „Lanzky-Schule“ begründete, die viele Hornisten in Skandinavien beeinflusste. Schüler von Lanzky-Otto wurden später selbst berühmte Hornisten, so Frøydis Ree Wekre, Sören Hermansson, James McDonald (Hornist) sowie sein Sohn Ib Lanzky-Otto.


    Heute ist Wilhelm Lanzky-Ottos 25. Todestag.


    Liebe Grüße


    Willi :)


    https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Lanzky-Otto

    John Graas,
    amerikanischer Hornist, * 14. 10. 1924 - + 13. 4. 1962 --- 54. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 13. April 2016, Fortsetzung:


    Cembalist:

    Ralph Kirkpatrick,
    amerikanischer Cembalist, * 10. 6. 1911 - + 13. 4. 1984 --- 32. Todestag



    Cello:

    Milos Sadlo,
    tschechischer Cellist, * 13. 4. 1912 - + 14. 10. 2003 --- 104. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 13. April 2016, Fortsetzung:


    Sängerinnen:


    Zum Schluss haben wir zwei besondere Erinnerungen bei den Sängerinnen:


    Anita Cerquetti,* 13. 4. 1931 - + 11. 10. 2014, war eine italienische Sopranistin:



    Cerquetti absolvierte eine Gesangsausbildung am Liceo Musicale Morlacchi in Perugia. 1949 debütierte sie in einem Konzert. Ihr Bühnendebüt folgte 1951 in Spoleto in der Titelrolle der Oper Aida von Giuseppe Verdi. 1954 gastierte sie am Teatro Municipale in Reggio nell’Emilia in der Titelrolle der Oper Loreley von Alfredo Catalani. 1955 sang sie in Florenz die Abigaille in Nabucco.
    Sie trat mehrfach in der Arena di Verona auf. 1953 sang sie dort die Aida und die Leonora in Der Troubadour. 1956 sang sie die Titelrolle in der Oper La Gioconda von Amilcare Ponchielli. 1957 folgte die Titelrolle in der Oper Norma von Vincenzo Bellini, mit Franco Corelli als Pollione und Giulietta Simionato als Adalgisa.
    In der Saison 1955/1956 sang sie erstmals an der Lyric Opera in Chicago. Ihre Antrittsrolle dort war die Amelia in Giuseppe Verdis Un ballo in maschera. 1956/1957 war sie an der Oper von Rom wieder die Aida, mit Franco Corelli als Partner.
    Im Januar 1957 sang sie in Florenz die Amelia in Un ballo in maschera. Ihre Partner waren Ebe Stignani, Gianni Poggi und Ettore Bastianini. Beim Maggio Musicale Fiorentino war sie 1957 als Noraime in Les Abencérages von Luigi Cherubini zu hören. Unter der Leitung von Dimitri Mitropoulos folgte 1957 ebenfalls in Florenz die Elvira in Ernani an der Seite von Mario del Monaco, Ettore Bastianini und Boris Christoff.
    1957 trat sie am Teatro Massimo in Palermo als Aida, als Elisabetta di Valois in Don Carlo (wiederum mit Franco Corelli als Partner) und als Santuzza in Cavalleria rusticana von Pietro Mascagni auf. Im Sommer 1957 sang sie in den Caracalla-Thermen die Aida und die Leonora in La forza del destino.
    Weitere Auftritte hatte sie 1957 in der Town Hall in New York in der Oper Paride ed Elena von Christoph Willibald Gluck, in Philadelphia (als Norma) und in Mexiko-Stadt (Oktober 1957 als Troubadour-Leonora und Aida). Im Herbst 1957 folgten Auftritte an der Lyric Opera in Chicago als Amelia und Elisabetta di Valois. Im Dezember 1957 und im Januar 1958 trat sie am Teatro San Carlo in Neapel als Norma auf.
    Bekannt wurde sie, als sie am 4. Januar 1958, nur zwei Tage nach einer Norma-Vorstellung in Neapel, für die erkrankte Maria Callas als Norma an der Oper von Rom einsprang Im Januar 1958 sang sie dann abwechselnd in Rom und Neapel jeweils die Norma. Im Februar 1958 folgten weitere Norma-Aufführungen in Neapel.
    Im Juni 1958 debütierte sie am Teatro alla Scala in Mailand als Abigaille. Ihre Partner waren Giulietta Simionato, Gianni Poggi, Ettore Bastianini und Nicola Zaccaria. 1958 trat sie wieder in Mexiko-Stadt (Forza-Leonora, Aida) und in Philadelphia (Oktober 1958 als Troubadour-Leonora) auf. Im Jahre 1959 erschien Cerquetti nicht auf der Opernbühne. 1960 kehrte sie für einige Konzertaufführungen geistlicher Werke an die Mailänder Scala zurück. Im September 1960 kehrte Cerquetti dann auch auf die Opernbühne zurück und sang in Lucca die Amelia in Un ballo in maschera. Im Oktober 1960 folgten Aufführungen als Abigaille in Holland, bei denen sich bereits stimmliche Schwierigkeiten zeigten. Die Aufführungen in Hilversum waren ihre letzten öffentlichen Auftritte als Sängerin
    Cerquetti studierte dann für das Opernhaus in Palermo zwar noch die Rolle der Imogene in Vincenzo Bellinis Oper Il pirata ein, sagte jedoch kurzfristig sämtliche Aufführungen ab, da sie sich nicht genügend vorbereitet fühle, um diese Partie jetzt schon zu singen. Bereits kurze Zeit später beendete sie ihre Karriere und zog sich völlig ins Privatleben zurück. Die Gründe für diesen Rückzug wurden nie ganz aufgeklärt. Cerquetti gab später in einem Interview an, sie hätte sich dem Stress und dem ständigen Termindruck nicht weiter aussetzen wollen
    Während ihrer kurzen Laufbahn entstanden nur zwei kommerzielle Aufnahmen für die Firma Decca. 1957 erschien ein Album mit italienischen Opernarien sowie die Gesamtaufnahme der Oper La Gioconda von Amilcare Ponchielli.
    1996 wirkte sie in dem Film Abfallprodukte der Liebe von Werner Schroeter mit. In diesem poetisch-melancholischen Dokumentarfilm sprach sie vor der Kamera noch einmal über ihre Karriere und den Verlust ihrer Stimme. Schroeter übertrug Cerquetti die Schlussszene des Films, in der sie im Playback noch einmal zu ihren Tonaufnahmen aus den 1950er Jahren singt. Der Film wurde 2009 auch auf DVD veröffentlicht. 1999 folgte ein weiterer Dokumentarfilm, Opera Fanatic von Jan Schmidt-Garre, in dem Cerquetti ebenfalls gemeinsam mit anderen wichtigen italienischen Opernsängerinnen des 20. Jahrhunderts in einem Interview zu sehen ist.


    Heute wäre sie 85 Jahre alt geworden.


    Liebe Grüße


    Willi :)


    https://de.wikipedia.org/wiki/Anita_Cerquetti

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 13. April 2016, Fortsetzung:


    Sängerinnen II:


    Margret Price,* 13. 4. 1941 - + 28. 1. 2011, war eine britische Sopranistin:



    Margaret Price stammte aus einer musikalischen Familie und begann früh zu singen. Eigentlich hatte sie nicht vor, die Musik zum Beruf zu machen, sondern wollte Biologielehrerin werden. Auf Empfehlung ihres Musiklehrers sang sie im Alter von 15 Jahren Charles Kennedy Scott vor, der ihr ein Stipendium vermittelte. Er konnte sie überreden, bei ihm am Trinity College of Music in London zu studieren, wobei sie zunächst für einen Mezzosopran gehalten wurde.
    Der Vater der Sängerin, der zunächst gegen ihre Berufswahl gewesen war, schaffte es, ihr ein Engagement an der Welsh National Opera in Cardiff zu vermitteln. Dort debütierte sie 1962 als Cherubino in Mozarts „Le nozze di Figaro“.
    Schon ein Jahr später erhielt Margaret Price ein Engagement am Royal Opera House in London. Nachdem sie hier zunächst in kleinen Rollen eingesetzt wurde, kam ihr großer Moment, als Teresa Berganza kurzfristig eine Aufführung von Figaros Hochzeit krankheitsbedingt absagen musste. Margaret Price durfte – wieder als Cherubino – einspringen und startete mit diesem Auftritt ihre Karriere.
    Auf Empfehlung des Dirigenten und Pianisten James Lockhart nahm Price in der Folgezeit noch einmal Gesangsunterricht und entwickelte ihre leuchtende Höhe, die sie zu einer der beliebtesten lyrischen Sopranistinnen der 1970er und 1980er Jahre machen sollte.
    Ab Mitte der 1960er Jahre hatte sie einen Fürsprecher in dem großen Dirigenten Otto Klemperer, mit dem sie ihre ersten großen Plattenaufnahmen machte, unter anderem eine Gesamtaufnahme von „Così fan tutte“, in der sie mit der Fiordiligi ihre erste Hauptrolle aufnahm.
    In den folgenden Jahren gab sie Gastspiele in der ganzen Welt, zum Beispiel ab 1985 an der Metropolitan Opera in New York, suchte sich aber immer eine feste Basis, wo sie den größten Teil des Jahres verbrachte. Ab 1971 waren ihre Stammhäuser die Opern in Köln und vor allem in München, wo sie bis zu ihrem Rückzug von der Bühne 1999 wohnte.
    Für ihre Verdienste erhielt sie den Titel einer Bayerischen Kammersängerin und wurde in ihrer Heimat 1993 zur „Dame“ geadelt. Zuletzt lebte die Sängerin, die von sich sagte, sie sei ein Porsche-Freak, wieder in einem kleinen Ort in Wales und züchtete Hunde.
    Den Schwerpunkt im Bühnenrepertoire der Sängerin bildeten immer die großen Partien in Mozart-Opern, vor allem die Donna Anna im „Don Giovanni“, die Contessa in „Figaros Hochzeit“, die Fiordiligi in „Così fan tutte“ und Pamina in der „Zauberflöte“.
    Später kamen Partien von Giuseppe Verdi dazu, vor allem die Amelia im „Maskenball“, die Elisabetta im „Don Carlos“ und die Desdemona im Otello. Von Richard Strauss sang Price vor allem die Marschallin im „Rosenkavalier“ und Ariadne in „Ariadne auf Naxos“. Obwohl sie auch ungewöhnliche Rollen annahm wie die Adriana Lecouvreur von Cilea, blieb ihr Repertoire relativ klein, weil sie fürchtete, ihre Stimme zu überfordern.
    Der zweite Schwerpunkt ihrer Tätigkeit waren immer Liederabende insbesondere mit Werken von Franz Schubert, Felix Mendelssohn Bartholdy und Richard Strauss.
    Price hat während ihrer langen Karriere sehr viele Platten aufgenommen, sowohl Opern als auch Lieder. Ihre vielleicht bekannteste Aufnahme ist die Gesamtaufnahme von Richard Wagners „Tristan und Isolde“ unter Carlos Kleiber, in der sie die Isolde sang, eine Rolle, die sie – ebenfalls aus Rücksicht auf ihre Stimme – auf der Bühne nie gewagt hat, obwohl sie nach Erscheinen der Platte viele Angebote bekam.


    Heute wäre sie 75 Jahre alt geworden.


    Liebe Grüße


    Willi :)


    https://de.wikipedia.org/wiki/Margaret_Price

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Er, neben Johann Sebastian Bach der größte deutsche Barockkomponist, durch die Einbürgerung in England auch englischer Barockkomponist, starb heute vor 257 Jahren in London. Es war übrigens der Karsamstag des Jahres 1759:


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    MUSIKWANDERER

  • 14. April 2016:


    Komponisten:


    Georg Friedrich Händel,deutsch-britischer Komponist, * 5. 3. 1685 - + 14. 4. 1759 --- 267. Todestag


    Carlo Coccia,(siehe gestern), * 14. 4. 1782 --- 234. Geburtstag


    Jospeh Lanner,(siehe vorgestern), + 14. 4. 1843 --- 173. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 14. April 2016, Fortsetzung:


    Komponisten II:

    Karl Höller,
    deutscher Komponist, Dirigent, Organist und Hochschullehrer, * 25. 7. 1907 - + 14. 4. 1987 --- 29. Todestag


    Dirigent:

    Paavo Berglund,
    finnischer Dirigent, * 14. 4. 1929 - + 25. 1. 2012 --- 87. Geburtstag



    Liebe Grüße


    Willi :)


    Dirigentin:


    Hortense von Gelmini,italienische Dirigentin, Malerin und Schriftstellerin, * 14. 4. 1947 --- 69. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 14. April, Fortsetzung:


    Dirigenten II:


    Sir Colin Davis,englischer Dirigent, * 25. 9. 1927 - + 14. 4. 2013 --- 3. Todestag



    Geiger:


    Ivan Galamian,Geiger persischer Herkunft, * 23. 1. 1903 - 14. 4. 1981 ---35. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 14. April 2016, Fortsetzung:


    Heute scheint wohl der Tag der Cellisten zu sein:


    Beginnen wir mit einem runden Geburtstag:

    Julian Lloyd Webber,
    * 14. 4. 1951, ist ein englischer Cellist und Komponist:


    ulian Lloyd Webber ist der Sohn des Komponisten William Southcombe Lloyd Webber. Einige Cellowerke seines Vaters, die dieser für ihn komponiert hatte, hat er eingespielt. Sein älterer Bruder ist der Musical-Komponist Andrew Lloyd Webber.
    Lloyd Webber besuchte die University College School in Frognal, Hampstead, London. Mit seinem Bruder gemeinsam schuf er das Klassik/Rock-Album Variations – dem Paganinis a-Moll-Capriccio für Violine solo zugrunde liegt.
    Lloyd Webber war an der Ersteinspielung von mehr als 50 Werken beteiligt und hat diverse Komponisten wie Malcolm Arnold, Joaquín Rodrigo, James MacMillan und Philip Glass zu neuen Cellokompositionen angeregt. Konzerte in letzter Zeit umfassten weitere für ihn komponierte Werke, wie Michael Nymans Doppelkonzert für Cello und Saxophon, Gavin Bryars’ Cellokonzert und Philip Glass’ Cellokonzert.
    Seine jüngste Einspielung Phantasia (gemeinsam mit der Violinistin Sarah Chang) basiert auf Andrew Lloyd Webbers The Phantom of the Opera. Seine nächste Aufnahme Unexpected Songs erscheint im Laufe des Jahres 2006. Zu Lloyd Webbers neueren Aufnahmen gehören The Art of Julian Lloyd Webber (2011) und Abendlieder (2012).
    Lloyd Webber ist der Chairman des sozialen Musik-Projekts "In Harmony" – basierend auf dem venezolanischen sozialen Programm "El Sistema". Im Juli 2011, wurde nach der Anerkennung von Maestro José Antonio Abreu, der Name des Projekts zu "In Harmony Sistema England" geändert.
    Im Jahr 1998 erhielt Lloyd Webber den "Crystal Award" auf dem "World Economic Forum".
    Im Mai 2009 wurde Lloyd Webber Präsident der Elgar Society.
    Julian Lloyd Webber spielt das „Barjansky Stradivarius“-Cello (ca. 1690) von Antonio Stradivari.
    Lloyd Webber hat vier Mal geheiratet. Seine erste Frau war die Journalistin Celia Ballantyne, die er 1974 ehelichte. 1989 ließen sie sich scheiden und fünf Jahre später heiratete er Zohra Ghazi, eine im Exil lebende afghanische Prinzessin (Grossnichte von Mohammed Sahir Schah), mit der er einen Sohn (* 1992) hat. Von 2001 bis 2008 war er mit der Algerierin Kheira Bourahla verheiratet. 2009 heiratete er schließlich die chinesische Cellistin Cheng Jiaxin, mit der er 2011 eine Tochter bekam.


    Heute feiert er seinen 65. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Julian_Lloyd_Webber

    Reimund Korupp,
    deutscher Cellist, * 14. 4. 1954 - + 20. 12. 2013 --- 62. Geburtstag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    Alisa Weilerstein,
    amerikanische Cellistin, * 14. 4. 1982 --- 34. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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  • 14. April 2016, Fortsetzung:


    Bratschist:

    Maurice Vieux,
    französischer Bratschist, Komponist und Hochschulprofessor, * 14. 4. 1884 - + 28. 4. 1951 --- 132. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Sängerin:


    Heute schließen wir mit einem runden Geburtstag:


    Barbara Bonney,* 14. 4. 1956, ist eine amerikanische Sopranistin:



    Barbara Bonney studierte Gesang in Kanada sowie bei Walter Raninger am Mozarteum in Salzburg. Ihr erstes Instrument war das Cello, erst in Salzburg wechselte sie zum Gesang.
    1979 wurde sie Ensemblemitglied am Staatstheater Darmstadt, wo sie in ihrer ersten Solorolle als Anna in Die Lustigen Weiber von Windsor auftrat. Viele weitere Rollen folgten. In den Folgejahren trat sie an der Oper Frankfurt, der Hamburgischen Staatsoper und der Bayerischen Staatsoper in München auf. 1984 stand sie im Royal Opera House Covent Garden als Sophie auf der Bühne. 1985 feierte sie ihr Debüt an der Mailänder Scala als Pamina. Ihre erste Rolle an der Metropolitan Opera in New York war im März 1988 die Najade in Richard Strauss’ Ariadne auf Naxos. Viele weitere Engagements folgten.
    Bonney ist bekannt für ihren klaren, „strahlenden“ lyrischen Sopran. Auf der Opernbühne gehören u. a. die Sophie im Rosenkavalier, die Susanna in Le nozze di Figaro und die Pamina in der Zauberflöte zu ihren Paraderollen.
    Ihre Diskographie umfasst über 90 Aufnahmen, darunter 15 Solo-CDs.
    Einem größeren nicht-klassischen Publikum wurde sie 2001 durch den Soundtrack zu Steven Spielbergs Sciencefiction-Film A.I. – Künstliche Intelligenz (Musik: John Williams) bekannt.
    Sie ist Mitglied der Königlich Schwedischen Musikakademie, Gastprofessorin an der Royal Academy of Music in London und unterrichtet seit dem WS2007/2008 als Professorin am Salzburger Mozarteum.
    Barbara Bonney war zweimal verheiratet, zunächst mit dem schwedischen Bariton Håkan Hagegård, und danach mit dem britischen Barockgeiger und späteren Musikmanager Maurice Whitaker.
    Im August 2006 sagte Bonney alle Konzerte ab und trat nicht mehr öffentlich auf. Entgegen ersten Gerüchten über Gesundheitsprobleme erklärte Bonney im Juli 2007 ihre Bühnenabsenz mit der schwierigen Scheidung von Maurice Whitaker, der zugleich ihr Manager gewesen war.[1] Im August 2007 sprang sie beim Rheingau Musik Festival für Thomas Hampson ein und beendete damit ihre Bühnenpause.


    Heute feiert sie ihren 60. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Barbara_Bonney

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Heute ist noch ein runder Geburtstag zu feiern, nachem ich endlich die Daten aus dem Online Merker habe:


    Guido Paevatalu,* 14. 4. 1951, ist ein dänsicher Bariton:



    Er erhielt seine Ausbildung an der Musikakademie von Kopenhagen. Sein Bühnendebüt fand 1981 an der Königlichen Oper Kopenhagen in der Oper »Animalen« von L.J. Werle statt. 1984 erregte er an diesem Haus als Figaro im »Barbier von Sevilla« großes Aufsehen und kam seither dort zu einer bedeutenden Karriere. Von den Partien, die er an der Kopenhagener Oper gesungen hat, sind der Graf in »Le nozze di Figaro«, der Germont-père in »La Traviata« (1996), der Titelheld im »Eugen Onegin« von Tschaikowsky, der Silvio im »Bajazzo«, der Marcello in »La Bohème«, der Aeneas in »Dido and Aeneas« von Purcell, der Wolfram im »Tannhäuser« und der Don Giovanni hervorzuheben. 1997 hörte man ihn an der Oper von Kopenhagen als Ford im »Falstaff« von Verdi. 1999 gastierte er an der Oper von Dublin als Germont-père. 2000 sang er an der Oper von Kopenhagen den Jeletzky in »Pique Dame« von Tschaikowsky und den Escamillo in »Carmen«. In Sendungen des dänischen Fernsehens trat er als Henrik in »Maskarade« von C. Nielsen und als König Erik in »Drot og marsk« von Heise auf. Gastspiele und Konzertauftritte begleiteten seine Karriere an der Kopenhagener Oper.


    Heute feiert er seinen 65. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    http://der-neue-merker.eu/geburtstage-im-april-2016

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 14. April 2016, Fortsetzung:

    Nachgeholte Jubiläen aus den Dateien des Online Merker:


    01. 04.: Barbara Fuchs, deutsche Sopranistin,* 1. 4. 1956 ---60. Geburtstag
    01. 04.: Michel Brodard,Schweizer Bass, * 1. 4. 1956 --- 70. Geburtstag
    02. 04.: Claudia Nicole Bandera,italienische Mezzosopranistin, * 2. 4. 1956 ---60. Geburtstag
    03. 04.: Jorma Hynninen, finnischer Bariton, * 3. 4. 1941 ---75. Geburtstag
    04. 04.: Patrick Raftery,amerikanischer Bariton, * 4. 4. 1951 ---65. Geburtstag
    05. 04.: Alfred Sramek,österreichischer Bassbariton, * 5. 4. 1951 ---65. Geburtstag
    06. 04.: Rosaria Andrade,italienische Sopranistin, * 6. 4. 1951 ---65. Geburtstag
    06. 04.: Joan Carlyle,englische Sopranistin, * 6. 4. 1931 ---85. Geburtstag
    07. 04.; Maria Shutova,russische Mezzosopranistin, * 7. 4. 1956 ---60. Geburtstag
    07. 04.: Walter Hook,amerikanischer Bariton, * 7. 4. 1941 ---75. Geburtstag
    08. 04.: Violetta Madjarova,bulgarische Mezzosopranistin, * 8. 4. 1946 ---70. Geburtstag
    08. 04.: Emma Renzi,südafrikanische Sopranistin, * 8. 4. 1926 ---90. Geburtstag
    10. 04.: Gertrud Ottenthal,deutsche Sopranistin, * 10. 4. 1951 ---65. Geburtstag
    11. 04.: Margareta Hintermeier,österreichische Altistin, * 11. 4. 1951 ---65. Geburtstag
    11. 04.: Arthur Davies,walisischer Tenor, * 11. 4. 1941 ---75. Geburtstag
    13. 04.: Della Jones,englische Mezzosopranistin, * 13. 4. 1946 ---70. Geburtstag


    Allen nachträglich herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 15. April 2016:

    Komponist:


    Johann Friedrich Fasch,
    deutscher Komponist, * 15. 4. 1688 - + 5. 12. 1758 --- 328. Geburtstag



    Dirigenten:


    Da haben wir zuerst einen besondere Erinnerung:


    Karl, Alwin,* 15. 4. 1891 - + 15. 10. 1945, war ein deutscher Dirigent:


    Alwin studierte in Berlin Philosophie, Literaturwissenschaften und Musik (bei Engelbert Humperdinck und Hugo Kaun). Nach seiner Ausbildung war er ab 1910 an der Berliner Hofoper und ab 1912 in Bayreuth als Assistent tätig. Anschließend dirigierte er 1913 in Halle (Saale), 1914 in Posen, 1915 bis 1917 in Düsseldorf und danach bis 1920 in Hamburg. Von 1920 bis 1938 dirigierte er an der Wiener Staatsoper, bis er nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten mit einem Berufsverbot belegt wurde. Alwin musste wegen seiner jüdischen Herkunft in die USA emigrieren, ging aber nach der Saison 1939/40 an der Chicago Civic Opera nach Mexiko und dirigierte in Mexiko-Stadt an der Opera Nacional von 1941 bis zu seinem Tod 1945 und lehrte am staatlichen Konservatorium.
    Von 1920 bis 1938 war er mit der Sopranistin Elisabeth Schumann verheiratet.


    Heute ist sein 125. Geburtstag.


    Liebe Grüße


    Willi :)


    https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Alwin


    Wilhelm Brückner-Rüggeberg,deutscher Dirigent (siehe 1. 4.), 15. 4. 1906 ---110. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 15. April 2015, Fortsetzung:


    Dirigenten II:


    Sir Neville Marriner,englischer Dirigent und Geiger, * 15. 4. 1924 --- 92. Geburtstag



    Pianist:

    Giorgi Latso,
    georgischer Pianist und Komponist, * 15. 4. 1978 --- 38. Geburtstag



    Trompeter:

    Walter Scholz,
    deutscher Trompeter, * 15. 4. 1938 --- 78. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 15. April 2016, Fortsetzung:

    Hornist:


    Friedrich Adolf Borsdorf,deutscher Hornist, * 2. 12. 1854 - + 15. 4. 1923 --- 93. Todestag


    Sängerinnen I:

    Ria Ginster,
    deutsche Sopranistin und Gesangspädagogin, * 15. 4. 1898 - + 11. 5. 1985 --- 118. Geburtstag


    Stella Doufexis, deutsche Mezzosopranistin, * 15. 4. 1968 - + 15. 12. 2015 ---48. Geburtstag

    -- im Gedenken an die allzu früh Verstorbene


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 15. April 2016, Fortsetzung:


    Sängerinnen II:


    Hier haben wir nur noch runde Geburtstage:


    Maritza Aleman,* 15. 4. 1936, ist eine mexikanische Sopranistin:



    An Stelle eines nicht vorhandenen deutschen Lebenslaufes setze ich einen Link zu einem Gespräch Maritza Alemans mit Amelia Sierra, das auch in sehr gebrochenes Deutsch übersetzt ist:
    https://translate.google.de/tr…a-aleman.html&prev=search


    Heute feiert Maritza Aleman ihren 80. Geburtstag

    .


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    Stefania Kaluza,
    * 15. 4. 1951, ist eine polnische Mezzosopranistin:



    Sie studierte Musik und Gesang in Wroclaw (Breslau) und schloss diese Ausbildung mit dem Diplom als Magister ab. Bereits während ihres Studiums trat sie in kleineren Partien an den Opernhäusern von Wroclaw, Warschau und Poznan (Posen) wie auch im polnischen Fernsehen auf. 1972 gewann sie den Concours Jan Kiepura in Polen und war Preisträgerin beim internationalen Wettbewerb von s’Hertogenbosch. Sie studierte weiter bis 1975 in Wien, u.a. bei Anton Dermota und Hans Hotter. Sie unterbrach dann jedoch ihre Bühnenkarriere aus familiären Gründen und trat nur noch als Konzertsängerin in Erscheinung. Erst als sie 1983 den großen internationalen Belvedere-Wettbewerb in Wien gewonnen hatte, entschloss sie sich, wieder die Bühne zu betreten und nahm 1984 ein Engagement am Landestheater von Salzburg an. Bei den Salzburger Festspielen wirkte sie 1985 in szenischen Aufführungen des Oratoriums »Saul« von Händel mit. Durch Gastspiele wurde ihr Name international bekannt. So gastierte sie 1987 an der Wiener Staatsoper als Berta im »Barbier von Sevilla«. Am Théâtre de la Monnaie Brüssel trat sie in Janáceks »Das schlaue Füchslein« auf, am Opernhaus von Zürich (dem sie verbunden blieb) in der Spielzeit 1988-89 als Marcellina in »Le nozze di Figaro«. Dort sang sie 1989-90 dann auch die Marta wie die Pantalis in »Mefistofele« von Boito und die Pamela in »Fra Diavolo« von Auber, in der Spielzeit 1990-91 die Larina im »Eugen Onegin«, 1996 die Fidalma in »Il matrimonio segreto« von Cimarosa. Beim Festival von Versailles sang sie 1989 die Bersi in »Andrea Chénier« als Partnerin von Placido Domingo und Katia Ricciarelli. Seit 1989 Mitglied der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf-Duisburg, an der sie als Amneris in »Aida« einen ersten großen Erfolg hatte. 1990 sang sie am Theater von Basel die Marina im »Boris Godunow«, in Toulouse wie am Teatro Verdi Triest 1991 de Isoletta in »La Straniera« von Bellini. Weitere Gastspiele an den Opernhäusern von Frankfurt a.M. und Genua und am Teatro Bellini Catania. An der Oper von Warschau sang sie 1994 die Charlotte im »Werther« von Massenet, in San Antonio (Texas) 1996 die Amneris. 1998 trat sie am Opernhaus von Zürich als Wirtin in »Sly« von E. Wolf-Ferrari auf, 1999 als Venus im »Tannhäuser«, als Marchesa del Poggio in Verdis »Oberto« und als Enrichetta in Bellinis »I Puritani«, 2000 als Maddalena im »Rigoletto« und als alte Gräfin in Tschaikowskys »Pique Dame«. Aus ihrem Bühnenrepertoire sind noch die Dorabella in »Così fan tutte«, die Frau Reich in Nicolais »Die lustigen Weiber von Windsor«, die Ulrica in Verdis »Un ballo in maschera«, die Principessa in Puccinis »Suor Angelica« (Zürich 1996) und die Rosina im »Barbier von Sevilla« zu nennen. Sie gastierte, auch als Konzertsolistin, in Polen, in Italien, in Ungarn und in Russland.


    Heute feiert sie ihren 65. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    http://der-neue-merker.eu/geburtstage-im-april-2016

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 15. April 2016, Fortsetzung:


    Sängerinnen III:


    Irena Welhasch,* 15. 4. 1956, ist eine kanadische Sopranistin:


    Sie wurde an den Universitäten von Toronto und Manitoba sowie am Curtis Institute of Music in Philadelphia ausgebildet. 1978 debütierte sie bei der Manitoba Opera und trat dort zunächst in kleineren Partien auf. 1982 hatte sie bei der Canadian Opera Company ihren ersten großen Erfolg als Liu in Puccinis »Turandot«. Sie sang danach bei dieser Gesellschaft u.a. die Mélisande in »Pelléas et Mélisande«, die Blanche in »Dialogues des Carmélites« von F. Poulenc, die Rosalinde in der »Fledermaus« und die Hanna Glawari in Lehárs »Die lustige Witwe«. Gastauftritte, auch als Konzert- und Oratoriensängerin, führten sie in die USA und nach Frankreich. – Verheiratet mit dem kanadischen Bariton Theodore Baerg (* 1952).


    Heute feiert sie ihren 60. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    http://der-neue-merker.eu/geburtstage-im-april-2016


    Dorothee Mields,* 15. 4. 1971, ist eine deutsche Sopranistin:



    Dorothee Mields hat Eltern deutscher und bessarabischer Herkunft. Sie studierte an der Hochschule der Künste in Bremen bei Harry van der Kamp, Elke Holzmann und Gabriele Schreckenbach. Später setzte sie ihre Studien fort bei Julia Hamari (1994 bis 1998) und Richetta Manager (seit 2006).


    Sie widmet ihre Arbeit der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts, tritt aber auch mit zeitgenössischer Musik auf. Sie arbeitet regelmäßig mit Ludger Rémy, dem Collegium Vocale Gent, dem Bach Collegium Japan, der Nederlandse Bachvereniging, dem „Tafelmusik Baroque Orchestra“, dem Freiburger Barockorchester und anderen zusammen.


    Dorothee Mields unterrichtete von 2001 bis 2003 an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar.


    Heute feiert sie ihren 45. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Dorothee_Mields


    Sänger:


    Konstantin Plushnikov,* 15. 4. 1941, ist ein russischer Tenor:



    Er studierte 1964-70 am Konservatorium von Leningrad bei Jewgenij Olschowski und begann dort auch 1969 am Maly-Theater seine Bühnenkarriere. 1971 wurde er als erster Tenor an das Opernhaus von Leningrad (Kirow-Oper, später Marienskij-Theater St. Petersburg) berufen. Er gewann mehrere internationale Gesangwettbewerbe, darunter den Glinka-Wettbewerb, den Concours von Genf und den von Bukarest. Er beherrschte ein sehr umfangreiches Repertoire für die Bühne mit Partien wie dem Lenski im »Eugen Onegin«, dem Wladimir in »Fürst Igor« von Borodin, dem Gottesnarren im »Boris Godunow«, dem Afanassij Iwanowitsch im »Jahrmarkt von Sorotschinzy« von Mussorgsky, dem Don Ottavio im »Don Giovanni«, dem Herzog im »Rigoletto«, dem Alfredo in »La Traviata«, dem Edgardo in »Lucia di Lammermoor«, dem Ernesto im »Don Pasquale«, dem Grafen Almaviva im »Barbier von Sevilla«, dem Faust von Gounod und dem Lohengrin. Er trat als Gast an den führenden russischen Opernhäusern wie im Ausland auf und war an den Gastspieltourneen beteiligt, die das Petersburger Ensemble seit etwa 1990 in Europa wie in Nordamerika unternahm. An der San Francisco Opera sang er 1994 den Mephisto und den Agrippa von Nettesheim in »L’Ange de feu« von Prokofieff, 1996 den Jeroschka in »Fürst Igor« von Borodin und 1998 den Don Jerome in »Verlobung im Kloster« von Prokofieff. Er gastierte an der Mailänder Scala 1994 als Mephisto und als Agrippa von Nettesheim in »L’Ange de feu«, 1994 als Grischka Kutjerma in »Die Legende von der unsichtbaren Stadt Kitesch« von Rimsky-Korssakow, 1998 als Schreiber in »Chowanschtschina«, 1999 nochmals als Mephisto in »L’Ange de feu« und 2002 als Schuiskij im »Boris Godunow«. 1997 gastierte er (mit den Ensemble der Petersburger Oper) am Londoner Drury Lane Theatre als Schuiskij, den er 1998 auch am Teatro Colón Buenos Aires sang. 1997 debütierte er als Schuiskij an der Metropolitan Oper in New York, an der er 1999 auch den Schreiber in »Chowanschtschina« sang. An der Oper von Rom gastierte er 1998 als Truffaldino in »L’Amour des trois oranges« von Prokofieff. Bei den Salzburger Festspielen hörte man ihn 1999 als Schreiber in »Chowanschtschina«, 2000 als Grischka Kutjerma sowie 2001 als Schäbigen in »Lady Macbeth von Mzensk« von Schostakowitsch. An der Opéra Bastille Paris gastierte er 2000 in mehreren Partien in Prokofieffs »Krieg und Frieden« sowie 2000 als Schuiskij und als Schreiber in »Chowanschtschina«. Neben seinem Wirken auf der Bühne kam eine zweite, nicht weniger bedeutende Karriere als Konzert-, Oratorien- und Liedersänger zustande. Er wurde 1983 zum Vokskünstler der Russischen Sowjetrepublik ernannt und kam einem Lehrauftrag am Konservatorium von Leningrad (St. Petersburg) nach.


    Heute feiert er seinen 75. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    http://der-neue-merker.eu/geburtstage-im-april-2016

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Heute vor 109 Jahren wurde Miklós Rózsa in Budapest geboren. Er gilt als einer der bedeutendsten Filmkomponisten und schrieb unter anderem die Musik zu den Monumentalfilm-Klassikern Ben Hur, Quo Vadis, Sodom und Gomorrha, Julius Caesar, König der Könige und El Cid. Daneben umfasst sein Werkverzeichnis aber auch Orchester- und Kammermusik. Rózsa komponierte in einem überwiegend an der Tonalität orientierten, gemäßigt modernen Stil. Er starb am 27. Juli 1995 in Los Angeles. Interessenten seien auf diesen Thread verwiesen:
    Miklós Rózsa - nicht nur Filmmusik


    :hello:

    .


    MUSIKWANDERER

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