Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2015)

  • Nochmal zur Platte gegriffen und nun läuft hier dies ...



    Max Bruch
    Violinkonzert Nr. 1 g-Moll, op. 26


    Katrin Scholz, Violine
    Kammerorchester Berlin
    Michael Sanderling
    (AD: Mai 2004)


    Grüßr
    Garaguly

  • Eine Entdeckung, die ich beim Stöbern beim Werbepartner jpc machte und mir angeschafft habe:
    Lalá (mit Akzent auf dem letzten a) nennt sich dieses Vokalensemble, zwei Frauen, zwei Männer, Sopran, Alt, Tenor und Bass. Was ich höre, begeistert mich. Ein klug aufgebautes Programm, das um das Motto "Alles hat seine Zeit" Kohelet Buch (3, 1-8) kreist. Makellose Intonation, eigenes Timbre, Ausgewogenheit der Stimmen.


    Prädikat: Hervorragend, eine Empfehlung für Liebhaber des A Capella Gesanges. Ein Hörgenuss erster Güte!


    Ergriffen hat mich die Nummer 10 der Hörschnipsel "Da unten im Tale", ein Volkslied im Satz von Johannes Brahms ... und ... und ...

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Höre gerade diese CD mit Cellokonzerten, die nicht so ganz im Fokus der Publikumsgunst stehen -- leider!


    Erich Wolfgang Korngold
    Cellokonzert, op. 37 (1946)


    Julius Bürger
    2. Satz aus dem Cellokonzert


    Samuel Barber
    Cellokonzert, op. 22 (1945)
    Adagio for Strings, op. 11


    Jan Vogler, Cello
    Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken
    Thomas Sanderling
    (AD: November 2003)


    Grüße
    Garaguly

  • Nun hier bei mir dies:



    Jean Sibelius
    Violinkonzert d-Moll, op. 47


    Katrin Scholz, Violine
    Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
    Michael Sanderling
    (AD: Juni 2006)


    Grüße
    Garaguly

  • Und bei mir das:



    Cesar Franck
    Sinfonie d-Moll


    Staatskapelle Berlin
    Dirigent: Kurt Sanderling
    Sinfonische Variationen für Klavier und Orchester
    Jutta Czapski
    Berliner Sinfonie-Orchester
    Dirigent: Günther Herbig


    Eine durchaus akzeptable Aufnahme der Franck-Sinfonie. Sanderling geht dieses Werk energisch, kraftvoll und die Kontraste gut herausarbeitend an, das kann sich hören lassen. Passend dazu auch die Zugabe, das Stück ist mit seiner 15minütigen Dauer leider kaum live zu hören.
    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

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  • Bei mir nun: Aufnahmen mit dem unvergessenen Alfredo Kraus. Herrlich gesungen u. a. die Ballade vom Kleinzack aus "Hoffmanns Erzählungen" von Offenbach.


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Hier endete gerade:



    Aus barocken Opern von:
    Francesco Gasparini, Antonio Caldara, Attilio Ariosti,
    Giovanni Porta, Giuseppe di Orlandini, Giovanni Bononcini,
    Tommaso Bernardo Gaffi


    Ditte Andersen, Sopran
    Ann Hallenberg, Mezzo-Sopran
    Lautten-Compagney
    Wolfgang Katschner, Ltg.
    (AD: 14. - 18. November 2005)


    Grüße
    Garaguly

  • Musikalisch wird mein Tag beschlossen von der 2. CD aus dieser Doppel-Box:



    Johannes Brahms
    21 Ungarische Tänze WoO 1
    (Arrangement: Joseph Joachim)


    Baiba Skride, Violine
    Lauma Skride, Klavier
    (AD: 7. - 9. November 2010)


    Grüße
    Garaguly


  • Derzeit bei mir im Player -3 Streichquartette von Joseph Wölfl op 4. Mit Wölfls Kammermusik werde ich mich demnächst in einem Spezialthread befassen. Die Werks sind IMO sehr unterschiedlich zu beurteilen...


    mfg aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



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  • Schostakowitsch: Symphonie Nr. 7 "Leningrader"
    NBC Symphony Orchestra
    Leopold Stokowski
    Aufnahme: NBC Studio 8H, New York City, 13. Dezember 1942


    Eine nicht nur aus historischen Gesichtspunkten interessante Aufnahme. Ihr ging ein Wettstreit zwischen Stokowski und Toscanini voraus, wer denn die US-Premiere der Siebten dirigieren dürfe. Toscanini konnte sich zwar durchsetzen, doch holte Stokowski dies einige Monate später nach. Anders als für Toscanini, der das Werk später als "Schrott" bezeichnete, fand der Komponist höchstpersönlich sehr anerkennenswerte Worte für Stokowskis Interpretation. Die beiden verband eine lebenslange Freundschaft.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Hallo!


    Sviatoslav Richter geht den Bildern einer Ausstellung von Mussorgsky auf den Grund. Die Aufnahme ist aus dem Jahre 1960. Wenngleich sie klanglich alles andere als optimal ist (klingt stellenweise leicht "wellig" und dumpf) muss ich sagen - so habe ich die "Bilder" noch nie gehört.


    Jetzt möchte ich bei Gelegenheit die legendäre Aufnahme von 1958 aus Budapest hören.



    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Hallo!


    Jetzt bin ich bei der Bühnenmusik zu Peer Gynt angelangt. Christoph Eschenbach dirigiert die Bamberger Symphoniker.



    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • guten Nachmittag allerseits. Gestern wieder komplett verpennt, und heute höre ich



    Wolfgang Amadeus Mozart
    Klaviersonate KV 283 G-dur


    Christoph Eschenbach, Klavier

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Camille Saint-Saens


    Violinkonzert Nr. 3 h-Moll, op. 58


    Katrin Scholz, Violine
    Hamburger Symphoniker
    Sebastian Lang-Lessing
    (AD: März 2000)


    Grüße
    Garaguly

  • ich bleibe beim Dirigenten:



    Ludwig van Beethoven
    Symphonie Nr 3 Es-dur op 55


    Royal Concertgebouw Orchestra
    Wolfgang Sawallisch

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk


  • :jubel:

    Gruß ab


    ---
    Und ich meine, man kann häufig mehr aus den unerwarteten Fragen eines Kindes lernen als aus Gesprächen mit Männern, die drauflosreden nach Begriffen, die sie geborgt haben, und nach den Vorurteilen ihrer Erziehung.
    J. Locke

  • Von meiner Dienstreise ohne Internet Musik zurück folgt nun


    Alkan, gespielt von Vincenzo Maltempo

    Le festin d'Esope (Nr. 12 aus "12 etudes dans tous les tons mineurs")
    Trois morceaux dans le genre pathétique op. 15
    Ouvertüre (Nr. 11 aus op. 39 "12 Etudes dans tous les tons mineurs)
    Sonatine op. 61


    Alle Werke auf dieser Einspeilung sind ziemliches Neuland für mich. Aber Alkan gefällt mir ins einer eigenwilligen Instrumentierung immer besser. Auch wenn es vollkommen anders als Liszt komponiert, so ist doch seine Auffassung, das Klavier wie ein Orchester erklingen lassen zu wollen, vergleichbar. Besonders angetan hat es mir Le festin d'Esope, im Prinzip keine wirkliche Etüde, sondern eine virtuose Variation. Und für einen Pianisten ein wahrer par force Ritt. Das Klavier, hier ein Yamaha CF III SA klingt für die notwendigen harten Anschläge gut geeignet, ist aber im Diskant vielleicht ein wenig zu hart.
    Mir macht die Einspielung dennoch riesige Freude.


    Mit bestem Gruß
    JLang

    Gute Opern zu hören, versäume nie
    (R. Schumann, Musikalische Haus- und Lebensregeln)


  • Etienne-Nicolas Méhul (1763-1817)


    Sinfonien Nr. 1-4 ; Ouvertüren: La Chasse du Jeune Henri; Le Trésor supposé


    Gulbenkian Orchester Lissabon, Michel Swierczewski


    Nachdem ich kürzlich bei einer Freundin diese Musik gehört hatte, musste ich die Doppel-CD in meine Sammlung aufnehmen.

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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  • Bildchen funktioniert nicht, aber gerade hörte ich diese Aufnahme:


    Robert Schumann
    Klavierkonzert a-Moll, op. 54


    Lars Vogt, Klavier
    BBC Scottish Symphony Orchestra
    Martyn Brabbins
    (AD: 7. August 1996)


    Grüße
    Garaguly

  • Hallo!


    Alexander Zemlinsky hat es mir angetan, seit ich mit ca. 25 Jahren seine Streichquartette durch die Einspielung des LaSalle-Quartetts kennenlernte. Daher läuft jetzt



    Gruß
    WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Hallo!


    Jetzt höre ich Lieder von Franz Schubert, Arnold Schoenberg und Richard Strauss mit Lucia Popp - begleitet von Irwin Gage. Live aus der Bayerischen Staatsoper - aufgenommen am 25.7.1984.



    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Heute höre ich mir diese Aufnahmen an, die seit vielen Jahren in meinem Bestand sind: Franz Schubert (1797-1828) Sinfonien 1 - 9


    Concertgebouw Orchestra, Nikolaus Harnoncourt


    Ich besitze diejenige Box, die 1992 bei Teldec herauskam. Beim Lesen des Booklets-Textes fiel mir damals sofort die hohe Qualität der Zeilen auf. Der Name des Autors erstaunte mich nicht: Peter Härtling ist der Verfasser. Inzwischen sind mehr als zwei Jahrzehnte vergangen und immer noch greift der Zauber, der mir im Text entgegenkommt. Ich weiss nicht, ob diese Neuauflage der Box noch über ein Booklet verfügt. Schade, wenn dieser Text Härtlings nicht enthalten wäre.

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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  • Hallo!


    Der Tag begann mit der 8ten von Beethoven. Die späte Karajan - Aufnahme (ich habe mir kürzlich den ganzen Satz zugelegt). Da niemand außer mir zuhause ist erklingt jetzt die Coriolan-Ouvertüre durch´s ganze Gebäude.



    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Nun:



    Antonin Dvorak
    Cellokonzert h-Moll, op. 104


    Robert Schumann
    Cellokonzert a-Moll, op. 129


    Pablo Fernandez, Cello
    Stuttgarter Philharmoniker
    Radoslaw Szulc
    (AD: September 2013)


    Grüße
    Garaguly

  • So langsam nähere ich mich dem Ende des Zinman Mahler Zyklus
    Heute Sinfonie Nr. 8



    Hier steht Inman in Konkurrenz zu zwei meiner unerzichtbaren Aufnahmen (Solti und Kubelik, die beide auf ihre Art genial sind). Aber er hält sich gut, ist natürlich hinsichtlich der Durchhörbarkeit und Transparenz näher an Kubelik. Die Klangqualität ist wie immer bei diesem Zyklus exzellent.


    Mit bestem Gruß
    JLang

    Gute Opern zu hören, versäume nie
    (R. Schumann, Musikalische Haus- und Lebensregeln)


  • Robert Schumann (1810-1856) ist einer meiner Lieblingskomponisten. Isabelle Faust spielt sein eher selten zu hörende Violinkonzert d-moll WoO 23 auf einer mit Darmsaiten bespannten Geige. Das Freiburger Barockorchester und Pablo Heras-Casado am Dirigentenpult sind ihre Mitmusiker.
    Zusammen mit Jean-Guihen Queyras, Alexander Melnikov interpretiert sie auf dieser CD auch Kammermusik Robert Schumanns, das Klaviertrio Nr. 3 h-moll op. 110 Hier kommen ebenfalls historische Instrumente zum Einsatz.


    Eine Bonus-DVD gibt eine Aufführung in der Berliner Philharmonie wieder.

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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