Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2015)

  • Mitschnitt aus ZÜRICH:


    Mozart, W. A. (1756-1791)
    Piano Concerto No 27 B flat K 595

    Zurcher Kammerorchester,
    Sir Roger Norrington


    Ragna Schirmer, Piano



    Wunderbar klares, filigranes Klavierspiel :thumbup:

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)


  • Ottorino Respighi


    Trittico botticelliano (1927)
    Tre corali di G. S. Bach (1931)
    Pini di Roma (1924)


    Beethoven-Orchester Bonn
    Stefan Blunier
    (März & Juni 2010)


    Grüße
    Garaguly

  • Mahlzeit allerseits. Gleich werde ich versuchen, Windows 10 zu installieren - und werde dabei wohl ganz Gravenbruch in Schutt und Asche legen und radioaktiv verseuchen. Aber vorher höre ich noch



    Dmitri Schostakowitsch
    Streichquartett Nr 15 es-moll op 144


    Pacifica Quartet

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Heute darf nicht fehlen



    Bruckner, Anton (1824-1896)
    Symphony No 5 B flat major WAB 105


    Tapiola Sinfonietta,
    Mario Venzago



    Also, ich rege mich erst gar nicht auf … :pfeif:

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Hallo!


    Ein wunderschöner Neuerwerb - para los momentos espanoles (oder so ähnlich)



    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Im Radio auf NDRkultur höre ich im Rahmen des ARD Radiofestival 2015 (noch) eine Aufzeichnung des Don Giovanni aus der Arena di Verona vom 4. Juli 2015. - Tatsächlich zeigt sich hier, dass Verona live und als Fernsehaufzeichnung noch funktionieren mag, jedoch nicht als reine Tonübertragung. Zu deutlich sind die klanglichen Einbußen, die gerade bei dieser Mozart-Oper jegliche Transparenz und Intimität vermissen lassen. Sicher ist der Don Giovanni keine Kammeroper, aber wenn es schon notwendig ist, die Rezitative mit einem Flügel, statt einem Cembalo begleiten zu müssen, damit der Klang trägt, wird es einfach lächerlich. Zusätzlich gemahnen die sängerischen Leistungen eher an Kraftmeierei, denn an Mozart-Gesang; wobei ich bereit bin, auch dies der Arena und nicht einem gesanglichem Unvermögen anzurechnen. Immerhin wird sehr zügig dirigiert ... :untertauch:

    mfG Michael


    Eine Meinungsäußerung ist noch kein Diskurs, eine Behauptung noch kein Argument und ein Argument noch kein Beweis.

  • Unbekanntes Terrain (bis soeben): ;)



    Héritte-Viardot, Louise (1841-1918)
    Piano Quartet No 1 d-Moll

    Viardot Ensemble

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Hallo!


    Im Kopfhörer gerade das 1. Streichquartett von Bedrich Smetana "Aus meinem Leben".


    “Was ich beabsichtige. war den Verlauf meines Lebens in Tönen zu schildern. Erster Satz: Neigung zur Kunst in meiner Jugend, romantische Stimmung, unaussprechliche Sehnsucht. Gleichzeitig melden sich schon in diesem Beginn die Warnung vor dem künftigen Unglück und der langanhaltende Ton, das viergestrichene E, aus dem Finale; es ist dies jenes verhängnisvolle Pfeifen in den höchsten Tönen, das 1874 in meinen Ohren entstand und mir die beginnende Taubheit anzeigte…
    Der zweite Satz. Quasi Polka, führt mich in der Erinnerung zurück in das lustige Leben meiner Jugendzeit, wo ich als Komponist meine Umwelt mit Tanzstücken überschüttete, selbst als leidenschaftlicher Tänzer bekannt war usw…
    Der dritte Satz. Largo sostenuto, erinnert mich an das Glück der ersten Liebe zu einem jungen Mädchen, das später meine treue Gattin wurde.
    Der vierte Satz: Erkenntnis der elementaren Kraft der Nationalmusik, Freude über den Erfolg des eingeschlagenen Weges bis zum Augenblick der jähen Unterbrechung durch die ominöse Katastrophe: Beginn der Taubheit. Ausblick in eine freudlose Zukunft, ein kleiner Schimmer der Hoffnung auf Besserung, schließlich doch nur ein schmerzliches Gefühl.
    Das ist etwa der Inhalt der Komposition, die gleichsam privaten Charakter hat und deshalb absichtsvoll nur für vier Instrumente geschrieben wurde: sie sollen sich sozusagen im engsten Freundeskreis darüber unterhalten, was mich so bedeutungsvoll bewegt. Nicht mehr.”

    (Quelle: Kammermusikführer.de)


    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

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  • Hallo!


    Ich bleibe beim Format Streichquartett und höre seit langem wieder das 1. von Alexander Zemlinsky. Vor der Jahrhundertwende entstanden und noch unter dem Einfluss von Johannes Brahms stehend, der im Jahr der Aufführung starb.


    Am Werk meine Lieblingsstreicher: Das LaSalle Quartet



    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Hallo!


    ...und da aller guten Dinge bekanntlich drei sind beschließe ich den heutigen Abend musikalisch mit dem Streichquartett von Fanny Mendelssohn-Hensel.


    Es spielt das Quartett Quatuor Ebène, das auf dem Cover daher kommt wie die Truppe der jungen Wilden.



    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo


  • Erich Wolfgang Korngold
    Violinkonzert D-Dur, op. 35


    Daniel Hope, Violine
    Royal Stockholm Philharmonic Orchestra
    Alexander Shelley
    (AD: Januar 2013)


    Grüße
    Garaguly

  • Gestern Abend angefangen und heute Morgen zu Ende gehört: Eine hervorragende Aufnahme des "Don Carlos" in der Besetzung der MET. Mit dem einzigen Abstrich, daß Corelli nicht der ideale Infant ist. Ansonsten sehr empfehlenswert!


    W.S.

  • Erste Musik dieses Sonntags:



    Joseph Haydn


    Cembalokonzert D-Dur
    Violinkonzert G-Dur
    Konzert für Violine und Cembalo F-Dur


    Stefano Montanari, Violine
    Ottavio Dantone, Cembalo & Ltg.
    Accademia Bizantina
    (AD: 2010)


    Grüße
    Garaguly

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  • Zwei Wochen urlaubsbedingte musikalische Enthaltsamkeit liegen hinter mir, dafür versöhnte mich völlig diese Einspielung:



    Felix Mendelssohn Bartholdy
    Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 "Schottische"
    Sinfonie Nr. 5 D-Dur op. 107 "Reformation"


    Staatskapelle Dresden
    Dirigent: Sir Colin Davis


    Musikalisch spricht mich die "Schottische" mehr an, die hier auch überragend dargeboten wird, beides sind Live-Aufnahmen aus dem Jahre 1997.
    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP


  • Einer meiner Lieblingskomponisten, die für Gitarre komponiert haben:


    Francisco Tarrega (1852-1909)


    Gitarrenwerke


    Mats Bergström, Gitarre

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Der Titel des Werkes "14 Arten den Regen zu beschreiben op. 70" ist mir im Konzertprogramm des Davos Festivals aufgefallen, das jungen Künstlern eine Plattform bieten möchte. Am 12. August wird ein Programm mit dem Titel "Wolke war ich, schon scheint die Sonne" aufgeführt. Zuhause habe ich in der Hanns Eisler Box, die bei Brilliant Classics erschienen ist, nach der Musik gesucht. Die übrigen Nummern des erwähnten Programmes habe ich in meiner Sammlung auch gefunden: Johannes Brahms Regenlied op. 59/3, Violinsonate Nr. 1 op. 78 "Regensonate", Jean Sibelius "Vattentroppar JS 216, Györgi Ligetti "Arc en Ciel", Joseph Haydn Streichquartett op. 76/4 "Sonnenaufgang". Weil ich aus zeitlichen Gründen dieses Konzert nicht besuchen kann, stelle ich mir das Programm mit den CDs selber zusammen.
    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Gerade:



    Peter Tschaikowsky


    Ballettmusiken aus:
    Eugen Onegin
    Die Jungfrau von Orleans
    Oprichnik
    Cherevichki


    Covent Garden Orchestra
    Sir Colin Davis
    (AD: 1978)


    Grüße
    Garaguly

  • Hallo!


    Vor einiger Zeit entdeckte ich im Radio die St. Paul´s Suite von Gustav Holst. Ein viersätziges Werk, in dem der Komponist auch folkloristische Einflüsse (beispielsweise Greensleeves) verarbeitete.


    Die vorliegende CD habe ich mir vor Kurzem zugelegt, muss allerdings sagen, dass sie hinsichtlich der Klangqualität (ADD - 1979) leider nicht zufrieden stellt. Dennoch ist das Werk sehr ansprechend. Die übrigen Stücke der CD kenne ich noch nicht.


    Frank Bridge - Sally in our Alley
    Charles Hubert Parry - An English Suite
    Peter Warlock - Capriol Suite
    Benjamin Britten - Lachrymae for Viola and Strings (Rainer Moog - Viola)



    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

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  • Zur Zeit hier in nächtlicher Stimmung:



    Dmitri Schostakowitsch
    Prelude & Scherzo, op. 11


    Mieczyslaw Weinberg
    Kammersymphonie Nr. 1, op. 145


    Airat Ichmouratov
    Danes fantastiques für Klarinettentrio, Streicher und Schlagwerk, op. 15


    Muczynski Trio
    I Musici de Montréal
    Yuli Turowsky
    (AD: 2008)


    Grüße
    Garaguly

  • Mozartprogramm zum Morgen:



    Wolfgang Amadeus Mozart
    Symphonie Nr. 36 C-Dur KV 425 "Linzer Symphonie"
    Serenade Nr. 13 G-Dur KV 525 "Eine kleine Nachtmusik"
    Marsch Nr. 1 C-Dur KV 408
    Ouvertüren zu La clemenza di Tito, Idomeneo, Cosi fan tutte,
    Le Nozze di Figaro, Die Zauberflöte


    Winer Philharmoniker
    Wiener Staatsopernorchester
    Wiener Haydn-Orchester
    Istvan Kertesz
    (AD: 1964 - 1972)


    Grüße
    Garaguly


  • Modest Mussorgsky


    Bilder einer Ausstellung (Orch. M. Ravel)


    Orchestre Philharmonique de Radio France
    Myung-Whun Chung
    (AD: Dezember 2008)


    Grüße
    Garaguly


  • Scriabin, Alexander (1872-1915)
    Piano Concerto fis-Moll op 20

    London SO.,
    Lorin Maazel


    Vladimir Ashkenazy, Piano

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • guten Nachmittag allerseits. Zum Abschluss dieses Kennenlern-Programmes höre ich



    Dmitri Schostakowitsch
    Streichquartett Nr 15 es-moll op 44


    Quatuor Danel

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • und das nächste Kennenlern-Programm folgt sogleich :



    Wolfgang Amadeus Mozart
    Klaviersonate C-dur KV 279


    Daniel Barenboim, Klavier

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Ich habe gerade diese CD zu Ende gehört:



    Die Aufnahmen gehören für mich zu den "Klassikern" dieser Werke.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • nun lausche ich diesem Neuerwerb:



    Anton Bruckner
    Symphonie Nr 4 Es-dur


    Berliner Philharmoniker
    Herbert von Karajan

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Viola da Gamba Musik:


    Diego Ortiz (1510-1558)


    Recercadas del Trattado de Glosas (1553)


    Die Crème de la Crème der Alten Musik Szene spielt auf dieser CD aus dem Jahr 1989, 2013 als SACD herausgegeben: Jordi Savall, Ton Koopman, Lorenz Duftschmid, Rolf Lislevand, Andrew Lawrence King

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Daniel Hope feiert Joseph Joachim mit allerlei Violineskem:



    Max Bruch
    Violinkonzert Nr. 1 g-Moll, op. 26


    und kurze Werke von Antonin Dvorak, Joseph Joachim, Johannes Brahms, Clara Schumann, Franz Schubert


    Daniel Hope, Violine
    Anne-Sophie von Otter, Mezzo-Sopran
    Sebastian Knauer, Klavier
    Royal Stockholm Philharmonic Orchestra
    Sakari Oramo
    (AD: 2010)


    Grüße
    Garaguly

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