Leben und Sterben lassen - Die tägliche Gedenkminute

  • Heute ist Hermann Reutters 115. Geburtstag.


    Zufällig erst stieß ich dieser Tage auf ein Werk in einer Box, in der man es auf Anhieb gar nicht vermutet hätte:



    Wunderlich ist der Solist im


    TRIPTYCHON nach Gedichten von Friedrich Schiller
    für Tenor und vierstimmigen Chor von Hermann Reutter


    Chor und Sinfonieorchester des Süddeutschen Rundfunk
    Hans Müllerl-Kray


    Das knapp zwanzig Minuten lange Werk entstand 1959, die Aufnahme stammt von 1960. Offenbar ist es seinerzeit auch in Stuttgart uraufgeführt worden, weil die Rundfunkproduktion so zeitnah ebenfalls in Stuttgart entstand. Parallel zur Aufnahme probierte Wunderlich seinen ersten Alfred an der Staatsoper. Ein starkes Indiz für die Vielseitigkeit dieses Tenors, in dessen Karriere zeitgenössische Musik eine vergleichsweise große Rolle spielte. Diese Vielseitigkeit ist für mich die eigenlliche Stärke dieses Sängers. Die abgebildete Edition legt dafür erneut Zeugnis ab. Es findet sich darin auch das Oratorium IN TERRA PAX nach Worten aus der Bibel von Frank Martin: Neben Wunderlich wirken Agnes Giebel, Marga Höffgen, Herbert Brauer und der schweizerische Bass Paul Sandoz mit. Theodor Egel dirigiert den Freiburger Bachchor und das Philharmonische Orchester Freiburg. Egel war Gründer und Leiter des renommierten Chores. Die Aufnahme ist ein Mitschnitt, was durch gelegentliches Husten im Saal auch zu hören ist. In der Box gibt es dazu leider überhaupt keine Angaben. Für den geringen Preis ist das wohl auch nicht zu erwarten. Die Wunderlich-Biographie von Werner Pfister gibt weiterführenden Aufschluss. Jenes Konzert fand am 22. November 1953, einem Totensonntag, im Paulussaal zu Freiburg statt. Auf dem Programm standen außerdem das "Requiem" von Max Reger und "Vier ernste Gesänge" Johannes Brahms. Das nenne ich mir ein Totensonntag-Programm. Der Martin bildete den Abschluss.

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Zitat

    Stimmenliebhaber: Bei Wikipedia liest sich das ein wenig anders:


    Bei Wikipedia liest sich das genau so, lieber Stimmenliebhaber, und zwar im Artikel über Helen Traubel, derer ich hier gedacht habe. Dein Zitat stammt aus dem Artikel über Kirsten Flagstad. Wenn ich am 12. Juli an Kirsten Flagstad erinnere und noch daran denke, kann ich ja auf die beiden widersprüchlichen Angaben hinweisen. Wahrscheinlich stammen die beiden Artikel von zwei verschiedenen Autoren.
    Ich kann aber nicht, wenn ich so eine Erinnerung vorbereite, überprüfen, ob in dem entsprechenden Artikel alle Zeitangaben über Dritte stimmen, und woher will ich überhaupt wissen, ob die Angabe im Artikel über Kirsten Flagstad stimmt? :D?(


    @ Hermann Reutter: Ich habe in diesem Falle die Aufnahme der Winterreise vorgezogen, weil ich sie selbst seit Langem in meiner Sammlung habe. Es ist aber schön, dass du auf dieses Werk hingewiesen hast.


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Ich habe ja nur auf einen Widerspruch zwischen einem Satz in dem von dir hier hereinkopierten Artikel und meinem Stand bezüglich der Norwegen-Rückkehr von Kirsten Flagstad hingewiesen. Wenn jemand hier mehr weiß und Erhellendes beisteuern kann, wäre ich dafür dankbar.


    Generell musst du davon ausgehen, dass ich potentiell auf alles eingehe, was du hier einstellst, denn das ist ja der Sinn eines solchen Forums, sonst täte es auch ein Blog.

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Zitat

    Stimmenliebhaber: Generell musst du davon ausgehen, dass ich potentiell auf alles eingehe, was du hier einstellst, denn das ist ja der Sinn eines solchen Forums, sonst täte es ja auch ein Blog.


    Nun, es ist vielleicht nicht der alleinige Sinn des Forums. Wie dem auch sei, ich mache schon Einiges an Ermittlungsarbeit, so hatte ich in einem ersten Schritt am gestrigen Abend für heute für heute 7 Erinnerungen notiert. Bei der Datenkontrolle stellte sich dann heraus, dass in drei Fällen falsche Daten angegeben waren, in einem Fall betrug der Unterschied 5 Monate, im zweiten Fall einen Monat und im dritten Fall nur zwei Tage.
    Wenn die Daten dann übereinstimmen, gehe ich guten Gewissens an die Erinnerung, und wenn ein Jahr verstrichen ist, werde ich mir eine konzentriertere Methode überlegen.


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Bei der Datenkontrolle stellte sich dann heraus, dass in drei Fällen falsche Daten angegeben waren, in einem Fall betrug der Unterschied 5 Monate, im zweiten Fall einen Monat und im dritten Fall nur zwei Tage.


    Das finde ich jedenfalls sehr gut, dass du die Daten inzwischen alle nochmal überprüfst, bevor du einstellst! :thumbup:

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Willy Burkhard (* 17. April 1900 in Leubringen (bei Biel); † 18. Juni 1955 in Zürich) war ein Schweizer Komponist.


    [timg]http://www.willyburkhard.ch/files/burkhard.jpg[/timg]


    Willy Burkhard besuchte das Lehrerseminar Muristalden und studierte dann in Bern beim Münsterorganisten Ernst Graf, in Leipzig bei Sigfrid Karg-Elert, in München bei Walter Courvoisier und in Paris bei Max d'Ollone. 1924 liess sich Burkhard als Privatmusiklehrer in Bern nieder, wo er 1928 als Theorielehrer an das Konservatorium berufen wurde. Zu seinen wichtigsten Werken gehören die Oratorien Das Gesicht Jesajas (1933–1935) und Das Jahr (1940–1941), die Gotthelf-Oper Die Schwarze Spinne (1948) und das A-Cappella-Chorstück Die Sintflut (1954/55).


    Der Nachlass von Willy Burkhard wird in der Paul-Sacher-Stiftung in Basel aufbewahrt.


    Heute ist sein 60. Todestag.


    Liebe Grüße


    Willi :)

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  • Ottaviano dei Petrucci (* 18. Juni 1466 Fossombrone; † 7. Mai 1539 Venedig), italienischer Buchdrucker und der erste bedeutende Musikverleger. Petrucci arbeitete wie Gutenberg mit beweglichen Typen, dabei werden in mehreren Druckgängen Notenlinien, Notenzeichen und Text gedruckt
    und zur Deckung gebracht. Musik konnte erstmals kostengünstig und in grösseren Auflage gedruckt und verbreitet werden.
    Das erste Werk gedruckter Noten mit polyphoner Musik: Harmonice Musices Odehecaton



    Heute jährt sich der Geburtstag von Ottaviano dei Petrucci.

    :):):)


  • Ich möchte mit der nebenstehenden CD an den heutigen 258. Geburtstag von Ignaz Pleyel erinnern und verweise dazu auf einen vom früheren Mitglied Ulli gestarteten Thread, der die Vita dieses Zeitgenossen von Haydn, Mozart und Beethoven ausführlich beschreibt:


    PLEYEL, Ignaz Joseph [1757-1831]


    :hello:

    .


    MUSIKWANDERER

  • Johann Stamitz, dessen wir schon im März zu seinem Todestag gedacht haben, wurde am 19. Juni 1717 geboren. Zu seinem Geburtstag habe ich eine CD mit Klarinettenkonzerten ausgesucht mit meiner Lieblingsklarinettistin Sabine Meyer:




    Heut ist die 298. Wiederkehr von Johannes Stamitz' Geburtstag.



    Liebe Grüße


    Willi :)

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  • Alfredo Catalani (* 19. Juni 1854 in Lucca; † 7. August 1893 in Mailand) war ein italienischer Komponist.


    Sein bekanntestes Werk ist wohl die Oper La Wally, Libretto nach "Die Geier-Wally" von Wilhelmine von Hillern:





    Heute ist Alfredo Catalanis 161. Geburtstag.


    Liebe Grüße


    Willi :)

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  • Joseph Louis Wilfrid Pelletier, CC (* 20. Juni 1896 in Montreal; † 9. April 1982 in New York) war ein kanadischer Dirigent und Pianist.




    Wilfrid Pelletier, rechts, mit Claude Champagne


    Wilfrid Pelletier studierte von 1904 bis 1914 Klavier, Solfège und Harmonielehre bei François Héraly. Bereits als Zwölfjähriger trat er als Schlagzeuger der Kapelle von St-Pierre-Apôtreauf. 1910 wurde er Pianist beim National Theatre von Montreal. Auf Vermittlung von Henri Delcellier war er ab 1911 bis 1913 Korrepetitor der Montreal Opera Company.


    Nach Studien bei Alexis Contant und Alfred La Liberté gewann er 1915 einen Prix d'Europe. 1916 ging er nach Paris, wo er bei Isidor Philipp, Marcel Samuel-Rousseau, Charles-Marie Widor und Camille Bellaigue studierte.


    Wegen des Krieges musste er Frankreich 1917 verlassen und ließ sich in New York nieder. Hier wurde er Korrepetitor an der Metropolitan Opera und hatte Gelegenheit, mit Sängern wie Enrico Caruso, Geraldine Farrar, Léon Rothier und Grace Moore zu arbeiten. Zur gleichen Zeit begann er, mit der Company des italienischen Sängers Antonio Scotti auf Tour zu gehen. Bei einer dieser Reisen dirigierte er 1920 erstmals eine komplette Oper.


    1922 wurde er Dirigent an der Metropolitan Opera und dirigierte dort erstmals eines der Sonntagskonzerte, deren künstlerischer Leiter er zwei Jahre später wurde. Im gleichen Jahr wurde er von der Ravinia Park Opera Company in Chicago für die Sommersaison und von der San Francisco Opera engagiert. Von 1929 bis 1950 war er einer der regulären Dirigenten der Metropolitan Opera. Seit 1936 leitete er die Opera Auditions of the Air, einen Rundfunkwettbewerb für junge Opernsänger.


    1934 wurde Pelletier künstlerischer Direktor der Société des concerts symphoniques de Montréal (Montreal Symphony Orchestra). Im folgenden Jahr eröffnete er mit dem Orchester die Matinées symphoniques pour la jeunesse (seit 1937 auch Young People’s concerts). Ein anderes seiner Projekte waren die Montreal Festivals, die er 1936 mit Bachs Matthäuspassion eröffnete. 1941 gründete er das Conservatoire de musique du Québec, dessen Direktor er bis 1961 war.


    Von 1951 bis 1966 war Pelletier künstlerischer Leiter des Quebec Symphony Orchestra. Daneben leitete er die Kinderkonzerte des New York Philharmonic Orchestra und das National Youth Orchestra of Canada. 1963 leitete er gemeinsam mit Zubin Mehta das Montreal Symphony Orchestra bei der Eröffnung des Großen Saales des Place des Arts, der 1966 nach ihm Salle Wilfrid-Pelletier benannt wurde. Im Foyer des Saales wurde 1984 eine Bronzebüste Pelletiers von dem Bildhauer Arto Tchakmaktchian aufgestellt.
    Pelletier gehört zu den Gründungsmitgliedern der Société de musique contemporaine du Québec, er war Präsident der Jeunesses musicales du Canada und dirigierte das Konzert zur Eröffnung des Grand Théâtre de Québec. Seinen letzten öffentlichen Auftritt hatte er beim Konzert, das zu seinen Ehren 1978 in Montreal veranstaltet wurde.

    Heute ist die 119. Wiederkehr seines Geburtstags.



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Stafford Dean (geb. 20. Juni 1937) ist ein britscher Opernsänger der Stimmlage Bass.



    Stafford Dean wurde geboren in Kingswood , Surrey , England . Er studierte unter Howell Glynne und anderen.


    Besonders bemerkenswert war seine Leistung als Pooh-Bah in der BBC Produktion von Mikado , und seine herausragende Interpretation der Rolle von Alfonso d'Este in 1980 Covent Garden Produktion von Donizettis Oper Lucrezia Borgia .


    Dean hat eine breites internationales Betätigungsfeld.


    Heute feiert er seinen 78. Geburtstag.


    Liebe Grüße


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Laura Aikin (* um 1965 in Buffalo) ist eine US-amerikanische Sopranistin. Sie gilt als „die ideale Lulu unserer Tage“ und ist sowohl in Mozart- und Richard-Strauss-Rollen, als auch als Interpretin zeitgenössischer Musik anerkannt.




    Das Foto stammt von den Salzburger Festspielen aus der Oper "Die Soldaten" von Bernd Alois Zimmermann.


    Heute feiert sie ihren 51. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Malcolm Frager, an dessen 80. Geburtstag ich am 15. Januar erinnert habe, starb am 20. Juni 1991. Zu seinem Todestag habe ich folgende Aufnahme ausgesucht:




    Heute ist Malcolm Fragers 24. Todestag.



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Stafford Dean wurde geboren in Kingswood , Surrey , England . Er studierte unter Howell Glynne und anderen.
    Besonders bemerkenswert war seine Leistung als Pooh-Bah in der BBC Produktion von Mikado , und seine herausragende Interpretation der Rolle von Alfonso d'Este in 1980 Covent Garden Produktion von Donizettis Oper Lucrezia Borgia .
    Dean hat eine breites internationales Betätigungsfeld.


    Heute feiert er seinen 78. Geburtstag.


    Neben INGRID HAEBLER heute also noch ein erinnerungswürdiger Geburtstag! Ganz herzliche Glückwünsche an den großartigen englischen Bassisten STAFFORD DEAN!


    STAFFORD DEAN war vor allem ein gesuchter MOZART-Interpret, sowohl seiner Opern als auch seiner Messen, und er war der von SIR COLIN DAVIS präferierte Bassist in vielen Konzerten und Einspielungen. Zu seinen wichtigsten Rollen gehörten Leporello in Don Giovanni, Sarastro in Die Zauberflöte, Figaro in Le nozze di Figaro, Don Alfredo in Cosi fan tutte, Poseidon in Idomeneo, aber auch ROSSINI, VERDI, DONIZETTI, WAGNER und BEETHOVEN gehörten zu seinem Opern-Repertoire. Er sang bei den Festspielen in GLYNDEBOURNE, ALDEBURGH und EDINBURGH und gab Gastspiele in Prag, Bordeaux, Straßburg, Toulouse, Berlin, Hamburg, Stuttgart, München und Amsterdam. Aber er war nicht nur ein sehr erfolgreicher Opernsänger, sondern machte sich auch einen ausgezeichneten Namen als Konzert- und Liedsänger.


    Ich will heute seiner gedenken mit der wunderbaren Einspielung der Missa Nr. 14 (Krönungsmesse) KV 317 von MOZART durch SIR COLIN DAVIS und dem LONDON SYMPHONY ORCHESTRA und dem JOHN ALLDIS CHOIR, in der STAFFORD DEAN neben HELEN DONATH, GILLIAN KNIGHT und RYLAND DAVIES das exzellente Solisten-Quartett bildet.


    com/watch?v=faLBQZNLF_U


    wok

  • Zitat

    Stimmenliebhaber: Darf ich fragen, wie diese beiden Angaben zusammengehen, bzw. welche der beiden Angaben stimmt?
    Bedeutet "um 1965" 1964? Oder hasst du konkretere Angabe, als du hier eingestellt hast?


    Lieber Stimmenliebhaber, Tatsache ist, dass ich nicht weiß, welche der beiden Angaben stimmt. Ich bin in diesem Fall davon ausgegangen, dass die weitergehende Angabe, die ich von Harals habe (20. 6. 1964) stimmt, weil sie die konkretere ist. Ich habe natürlich auch damit gerechnet, dass du dich meldest, und ich hoffe, dass ich dir mit meiner Auskunft weiterhelfen konnte.


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Francesco Onofrio (Giovanni Romulo) Manfredini (auch als Francesco Maria Manfredini zitiert; * 22. Juni 1684 in Pistoia bei Florenz; † 6. Oktober 1762 ebenda) war ein italienischer Violinist und Komponist des Spätbarock.



    Francesco Manfredini war der Sohn von Domenico, einem Posaunenbläser im Dom von Pistoia, und entstammte somit einer Musikerfamilie. Er erhielt vermutlich ersten Musikunterricht vom Kapellmeister seiner Heimatstadt Sebastiano Cherici. Schon sehr jung zog er nach Bologna, um dort als Chorknabe und Schüler in die berühmte Musikschule der Kathedrale San Petronio einzutreten. Seine Lehrer waren Giuseppe Torelli (Violine), Giacomo Antonio Perti (Kontrapunkt und Komposition) sowie Girolamo Nicolò Laurenti (1678–1751).


    Nach dieser Zeit hatte er eine Stelle als Violinist an der Kirche Santo Spirito in Ferrara, vermutlich bedingt durch die zeitweilige Auflösung der „cappella musicale“ von S. Petronio im Jahr 1696. Nach der Neuaufstellung der S. Petronio-Kapelle im Jahr 1703 erhielt Manfredini eine Stelle als Violinist (suonatore) und wurde Mitglied der angesehenen „Accademia Filarmonica“.


    Anlässlich eines Aufenthalts in Venedig im Jahre 1711 machte er Bekanntschaft mit dem Fürsten Antonio I. Grimaldi von Monaco, in dessen Dienste er für sechzehn Jahre als Kapellmeister trat. Dem Fürsten widmete er im Jahre 1718 seine Concerti op. 3.
    1727 zog Manfredini in seine Geburtsstadt Pistoia zurück, wo er bis zu seinem Tode maestro di cappella (Kapellmeister) an der Kathedrale San Filippo war.


    Manfredini war mit Rosa degli Antonii verheiratet, das Paar hatte elf Kinder, von denen fünf in Monaco geboren wurden. Drei seiner Söhne wurden ebenfalls Musiker: der Violinist Antonio Manfredini, der Kastrat und Komponist Giuseppe Manfredini (der möglicherweise ab 1750 in London wirkte) sowie der Komponist Vincenzo Manfredini (* 1737; † 1799 in Sankt Petersburg).


    Manfredini komponierte als Kapellmeister in Pistoia zahlreiche Vokalwerke für den kirchlichen Gebrauch, die als Manuskripte vorhanden waren. Nach Streitigkeiten mit der Geistlichkeit wurde Manfredini angewiesen, seine Werke aus dem Notenschrank zu entfernen. So blieben von ihm lediglich die gedruckten Werke erhalten. Noch 1917 wurde erwähnt, dass die Musik zu den Oratorien erhalten sei, sie konnte bisher jedoch nicht gefunden werden.


    Heute ist Manfredinis 331. Geburtstag.



    Liebe Grüße


    Wil :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Jean Hubeau (* 22. Juni 1917 in Paris; † 19. August 1992 ebenda) war ein französischer Komponist, Pianist und Musikpädagoge.




    Hubeau kam im Alter von neun Jahren an das Pariser Konservatorium, wo er Komposition bei Paul Dukas, Klavier bei Lazare Lévy, Harmonielehre bei Jean und Kontrapunkt bei Noël Gallon studierte. 1934 gewann er mit der Kantate La Légende de Roukmani den Ersten Second Grand Prix de Rome. Im Folgejahr wurde er mit dem Prix Louis Dièmer ausgezeichnet. Später studierte Hubeau Dirigieren bei Felix Weingartner in Wien.


    1942 folgte er Claude Delvincourt als Leiter des Konservatoriums von Versailles nach, der die Leitung des Konservatoriums in Paris übernahm. Von 1957 bis 1982 war Hubeau Professor für Kammermusik am Pariser Konservatorium. Hier zählten der Pianist Jacques Rouvier, der Geiger Olivier Charlier und die Cellistin Sonia Wieder-Atherton zu seinen Schülern.


    Daneben war Hubeau auch ein angesehener Pianist. Als Solist und Kammermusiker spielte er (z.B. mit Pierre Fournier) unter anderem Werke von Franz Schubert, Robert Schumann, Antonín Dvořák, Gabriel Fauré und Camille Saint-Saens ein.


    Neben Werken für das Klavier komponierte Hubeau mehrere Instrumentalkonzerte, drei Ballette, Kammermusik, Lieder und Chansons.


    Heute wäre Jean Hubeau 98 Jahre alt geworden.



    Liebe Grüße


    Willi :)

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  • Lore Wissmann (* 22. Juni 1922 in Neckartailfingen/Württemberg; † 25. Dezember 2007 in Uffing am Staffelsee) war eine deutsche Sopranistin.


    (In dieser Aufnahme tritt das Ehepaar Wissmann-Windgassen gemeinsam auf).


    Nach dem Studium an der Musikhochschule in Stuttgart debütierte sie 1942 an der dortigen Staatsoper, der sie über dreißig Jahre angehörte.


    Sie sang dort alle wichtigen lyrischen Partien, zu nennen sind Minnie aus Das Mädchen aus dem Goldenen Westen, Liù aus Turandot, Marie aus Die verkaufte Braut sowie Manon aus (Manon Lescaut) und wirkte auch in zahlreichen Ur- und Erstaufführungen mit, unter anderem von Hindemith, Strawinski und Orff.


    Sie gastierte an allen führenden Opernhäusern in Europa. In Bayreuth sang sie Partien aus Rheingold und 1956 die Eva in den Meistersingern. Auch auf dem Konzert-Podium konnte Lore Wissmann große Erfolge feiern. Sie war mit dem Tenor Wolfgang Windgassen (1914–1974) verheiratet.


    Heute ist Lore Wissmanns 93. Geburtstag.


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Sir Peter Pears (* 22. Juni 1910 Farnham/Surrey; + 3. April 1986 Aldeburgh/Suffolk), Tenor.
    Mit Peter Pears Stimme im Ohr hat Benjamin Britten seine Lieder und die meisten seiner
    Opern komponiert. Die legendäre Aufnahme:




    Heute jährt sich Peter Pears Geburtstag.

    :):):)

  • Lieber allegro assai,


    Peter Pears hat einen eigenen Geburtstagssthread, den Harald ihm zum 100. Geburtstag eingerichtet hat. Da habe ich seiner heute Morgen auch schon zum 105. gedacht.


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
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  • Die ungarische Mezzosopranistin Livia Budai-Batky wurde am 23. Juni 1950 geboren. Weitere Einzelheiten über ihren Lebenslauf habe ich nicht gefunden. Aber ich hoffe, dass ihr Geburtsdatum stimmt. Zu ihrem Ehrentag habe ich eine Aufnahme des Verdi-Requiems mitgebracht:




    Heute feiert Livia Budai ihren 65. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

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  • Carl Heinrich Carsten Reinecke (* 23. Juni 1824 in Altona, heute Hamburg; † 10. März 1910 in Leipzig) war ein deutscher Komponist, Pianist und Dirigent.


    Unter dem Pseudonym Heinrich Carsten (Bestandteil seiner Vornamen) verfasste er Texte für seine Werke. Ein weiteres Synonym war, nach dem Namen der Mutter, W. te Grove.




    Seinen ersten Musikunterricht erhielt Carl Reinecke mit sechs Jahren bei seinem Vater Johann Rudolf Reinecke, der hohe Anforderungen stellte. Er debütierte 1835 in Altona als Pianist, unternahm Konzertreisen durch Europa und wurde als „graziöser Mozartspieler“ gepriesen. Clara Wieck und Franz Liszt waren seine Vorbilder; aufgrund seiner Zurückhaltung und Bescheidenheit eignete er sich jedoch wenig für die Rolle eines gefeierten Virtuosen.


    Mit einem Stipendium seines Landesherrn, des dänischen Königs und holsteinischen Herzogs Christian VIII., konnte Carl Reinecke von 1843 bis 1846 einen Aufenthalt in Leipzig finanzieren. Er ging hier seinen Studien nach, lernte viele Musiker und die Leipziger Salons kennen und debütierte am 16. November 1843 im Gewandhaus als Interpret von Mendelssohns Serenade und Allegro giocoso op. 43 für Klavier und Orchester. Der damalige Gewandhaus-Kapellmeister Felix Mendelssohn Bartholdy verhalf ihm zu öffentlichen Auftritten. In dieser Zeit lernte Reinecke auch Robert Schumann kennen und schätzen. Die Werke beider Komponisten begeisterten ihn und inspirierten sein Schaffen: „Ich würde nicht dagegen opponieren, wenn man mich einen Epigonen nennt“, war die charmante Antwort auf seine Abhängigkeit von diesen Vorbildern.


    1847 wurde Reinecke dänischer Hofpianist. Aufgrund des preußisch-dänischen Kriegs 1848 musste er nach Leipzig zurückkehren. Da er dort keine Anstellung fand, ging er 1849 nach Bremen, wo er als Dirigent tätig war und Orchesterwerke komponierte.


    Auf Anregung von Franz Liszt erhielt Reinecke eine Einladung von Hector Berlioz nach Paris, wo er als Pianist auftrat und Ferdinand Hiller wieder sah, einen Bekannten aus der Leipziger Zeit, der inzwischen Direktor des Konservatoriums in Köln geworden war, an der Reinecke dann ab 1851 als Dozent für Klavier tätig wurde. Dort pflegte er ein freundschaftliches Verhältnis zu Robert Schumann im nahe gelegenen Düsseldorf und lernte den jungen Johannes Brahms kennen.


    Von 1854 bis 1859 war Reinecke Kapellmeister in Barmen. 1859 wurde er Musikdirektor in Breslau, wo er erstmals Abonnementkonzerte veranstaltete. Noch im selben Jahr bot ihm das Gewandhausorchester in Leipzig die Leitung an. Reinecke übernahm dieses Amt im Jahre 1860 und hatte es bis 1895 inne. Daneben wirkte er als einflussreicher Klavier- und Kompositionslehrer am Leipziger Konservatorium: 1885 wurde er zum Königlich-Sächsischen Professor ernannt, von 1897 bis 1902 war er dessen Direktor. Ebenfalls 1885 nahm er an der Stimmtonkonferenz in Wien teil, auf der ein einheitlicher Kammerton festgelegt wurde.


    Heute ist sein 191. Geburtstag.


    Liebe Grüße


    Willi :)

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  • Sylvia McNair (* 23. Juni 1956 in Mansfield, Ohio, USA) ist eine amerikanische Sopranistin.




    Von ihrem 7. bis zu ihrem 23. Lebensjahr studierte Sylvia McNair Violine. 1978 erwarb sie am Wheaton College (Wheaton, Illinois) den Grad eines „Bachelor in Music“, 1982 an der Indiana University (Bloomington) den eines „Master in Music“. Ihre Karriere als Sängerin begann 1983 am Opernhaus von St. Louis, wo sie bis 1989 vor allem in Opern von Mozart und Gluck auftrat. 1984 debütierte sie in Schwetzingen, 1987 in Wien, 1988 in Lyon, Straßburg und Amsterdam, 1989 in London und Glyndebourne, 1990 in Salzburg und Paris, 1991 in New York, 1992 in San Francisco, 1995 in Chicago und Santa Fe. Inzwischen ist sie auf nahezu allen bedeutenden Bühnen der Welt aufgetreten. 1997 erhielt sie die Ehrendoktorwürde des Westminster College und 1998 die der Indiana University. 1999 wurde ihr der „Governor’s Award for Outstanding Achievement in Arts and Entertainment“ des US-Staates Ohio verliehen.


    Sylvia McNair war von 1986 bis 2004 mit dem künstlerischen Direktor der Oper von Omaha, Hal France, verheiratet.


    Sylvia McNairs Opernrepertoire reicht vom Barock bis in die Gegenwart (u.a. Monteverdi, Händel, Gluck, Mozart, Beethoven, Rossini, Verdi, Sullivan, Strawinsky, Corigliano). Daneben singt sie geistliche Musik und Lieder. Ihr Können ist auf über 70 Schallplattenaufnahmen dokumentiert, u.a. mit den Dirigenten Claudio Abbado, John Eliot Gardiner, Bernard Haitink, Neville Marriner, Kurt Masur, Seiji Ozawa und Leonard Slatkin.


    Sylvia McNair feiert heute ihren 59. Geburtstag.


    Happy Birthday!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

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  • Da Joachim Raff keinen allgemeinen Thread hat, habe ich am 27. Mai hier an seinen Geburtstag erinnert. Heute erinnere ich hier an seinen Todestag, mit dieser Aufnahme:



    Heute ist sein 133. Todestag.



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Pierre Fournier, an dessen Todestag ich am 8. Janaur hier erinnert habe, hat heute Geburtstag und immer noch keinen eigenen Thread. Zu seinem Geburtstag habe ich heute Beethoven und Gulda mitgebracht:



    Heute ist die 109. Wiederkehr von Pierre Fourniers Geburtstag.



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Heinz Tietjen (* 24. Juni 1881 in Tanger, Marokko; † 30. November 1967 in Baden-Baden) war ein deutscher Regisseur, Dirigent und Intendant.


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    Heinz Tietjen sitzend

    Tietjen absolvierte zunächst eine Kaufmannsausbildung in Bremen und arbeitete im Anschluss für die Bremer Westafrika-Gesellschaft im Ausland, ehe er begann, sich der Musik zuzuwenden und unter anderem bei dem ungarischen Dirigenten Arthur Nikisch zu lernen.
    Tietjen erhielt 1904 sein erstes Engagement als Kapellmeister und Regisseur am Theater Trier, avancierte dort 1907 zum Direktor und war von 1919 bis 1922 schließlich Intendant des Hauses. Er wurde im Anschluss zum Intendanten des Breslauer Theaters berufen, was er mitunter wohl seinen Förderern, dem späteren preußischen Kultusminister Carl Heinrich Becker und den Fachreferenten seines Ministeriums, Ludwig Seelig und Leo Kestenberg, zu verdanken hatte. Eine weitere Stelle als Intendant führte Tietjen an das Saarländische Staatstheater Saarbrücken.


    Seit 1925 war Tietjen Leiter der Deutschen Oper Berlin und übernahm ab 1926 zudem die Leitung der staatlichen Opernhäuser Unter den Linden und Krolloper. 1927 wurde er Generalintendant aller Preußischen Staatstheater, die das königliche Schauspielhaus am Gendarmenmarkt, das Schillertheater sowie die Theater Wiesbaden und Kassel umfassten, und behielt diesen Posten bis 1944 bei. Seine spätere Vertraute Winifred Wagner berief Tietjen 1931 zum künstlerischen Leiter der Bayreuther Festspiele, die er von 1934 bis 1944 in Zusammenarbeit mit ihr leitete. Nach Deutung von Hannes Heer war Tietjen 1931 zum „mächtigsten Theaterleiter in der Endphase der Weimarer Republik“ geworden, der seine Karriere „seinem Doppeltalent als wirtschaftlich wie künstlerisch gleich effektiver Theatermanager und als ebenso gerissener wie verschwiegener Kulturpolitiker“ verdankte. Tietjen befürwortete die Schließung der Krolloper, die 1931 von der nationalsozialistischen Presse als „rötlich-jüdisches Kulturinstitut“ angegriffen wurde.


    Heinz Tietjen war der erste Regisseur neben den Mitgliedern der Familie Wagner, der in Bayreuth mehrere Opern inszenierte. Außer den Familienmitgliedern war vor Tietjen überhaupt nur ein Regisseur, August Harlacher (1888: Die Meistersinger von Nürnberg), tätig. Heinz Tietjen inszenierte sechs der sieben in Bayreuth aufgeführten Opernwerke (Ausnahme: Tannhäuser). Diese Breite erreichten außer ihm nur die beiden Wagner-Enkel Wieland und Wolfgang Wagner. Er ist außerdem neben Wieland Wagner der einzige Regisseur, der in einem Festspieljahrgang zwei Opern inszenierte (1933: Die Meistersinger von Nürnberg, Der Ring des Nibelungen).


    Von 1933 bis 1941 und nochmals 1959 war er auch Dirigent in Bayreuth:
    • Die Meistersinger von Nürnberg: 1933–34
    • Der Ring des Nibelungen: 1934, 1936, 1938–39, 1941
    • Lohengrin: 1936–37, 1959


    Heute ist sein 134. Geburtstag.



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Hans Löwlein, geboren am 24. Juni 1909 in Ingolstadt und gestorben am 26. Juni 1992 in Riehen/Schweiz, war ein deutscher Dirigent.


    Zu seinem heutigen Geburtstag habe ich eine Aufnahme des Macbeth in deutscher Sprache ausgesucht:


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    Heute ist die 106. Wiederkehr seines Geburtstages.



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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