Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2015)

  • Nachweihnachtliche Phantomschmerzen :D :



    Gottfried Heinrich Stoelzel
    Weihnachtsoratorium (1728)


    Rembeck, Partowi,
    Post, Pöhl
    Handel's Compagney
    Kammerchor der Marienkantorei Lemgo
    Rainer J. Homburg
    (AD: Juli 2003)


    Grüße
    Garaguly


  • Richard Strauss
    Vier letzte Lieder
    Ein Heldenleben, op. 40


    Anna Netrebko, Sopran
    Staatskapelle Berlin
    Daniel Barenboim
    (AD: August 2014)


    Grüße
    Garaguly

  • Aus der Rosen-Box:



    Transkriptionen von
    Moritz Rosenthal, Leopold Godowsky, Sergei Rachmaninoff,
    Franz Liszt, Carl Tausig, Fritz Kreisler, Georges Bizet


    Charles Rosen, Klavier
    (AD: Februar/März 1965)


    Grüße
    Garaguly

  • guten Nachmittag allerseits. na, der erste Arbeitstag im neuen Jahr war doch gar nicht so schlimm ... :rolleyes:



    Franz Schubert
    Streichquartett Nr 2 D32


    Leipziger Streichquartett

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • ich bleibe beim 'Schwammerl':



    Franz Schubert
    6 Moments musicaux D780


    Mitsuko Uchida, Klavier

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • nun wird's russisch:



    Dmitri Schostakowitsch
    Symphonien Nr 6 & 9


    Wiener Philharmoniker
    Leonard Bernstein

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Ich bleibe im Lande … und höre



    Beethoven, L.v. (1770-1827)
    Symphony No 3 E-Flat Major op 55 «Eroica»


    Staatskapelle Berlin,
    Daniel Barenboim


    Aufnahme von 2005

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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  • Brahms: Symphonie Nr. 1
    Concertgebouworkest Amsterdam
    Willem Mengelberg
    Aufnahme: Concertgebouw, Amsterdam, 13. April 1943


    Spielzeiten: 13:39 - 10:48 - 4:26 - 18:10


    In vielerlei Hinsicht war Mengelberg ein eigensinniger Dirigent. Das ging soweit, dass er am Ende des Zweiten Weltkrieges schärfer bestraft wurde als viele Kollegen aus dem "Reich" und praktisch ein lebenslängliches Auftrittsverbot bekam. Das mindert seine Tondokumente nicht im Geringsten. Hier etwa eine wunderbar subjektive Deutung der "Zehnten von Beethoven". Selige Kunst aus unseliger Zeit. Und doch wirkt sie auch über siebzig Jahre danach.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões


  • Angeregt von einem lieben Taminofreund habe ich wieder einmal zu diesem Stück gegriffen, das unter einigen Sibelius-Fans (vielleicht vor allem den Wagner-affinen) Kultstatus hat. Kein Wunder, weiß es doch trotz eher rhapsodischer Art mit zahlreichen hypnotischen Momenten aufzuwarten. Auch die deutlich kürzere Fassung mit Erzähler ist hörenswert.


    Dagegen im Vergleich fielen dann die "Okeaniden" (op. 73) als durchaus schöne Tonmalerei etwas ab.
    (Letztere gehört aus der Box "The Essential Sibelius" - ein echter Schatz)



    Herzliche Grüße


    Christian

    "...man darf also gespannt sein, ob eines Tages das Selbstmordattentat eines fanatischen Bruckner-Hörers seinem Wirken ein Ende setzen wird."




  • Aus der Serie von Robert King mit den Vorfahren und Zeitgenossen Bachs jetzt Johann Kuhnau.


    War Schelle noch ganz der Schüler von Heinrich Schütz, hört man hier schon die bachischen Töne. Eine vokal wie instrumental tadellose Aufnahme.

    Canada is the US running by the Swiss (Richard Ford)

  • Es mahlerte wieder einmal ...



    Gustav Mahler
    Symphonie Nr. 5 cis-Moll


    USSR State Symphony Orchestra
    Kirill Kondrashin
    (AD: 1974)


    Grüße
    Garaguly

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  • Gerade gehört und gesehen, mit Noten, aber ohne Textprogramm:




    Beethoven, Sonate Nr. 19 g-moll op. 49 Nr. 1
    Beethoven, Sonate Nr. 20 G-dur op. 49 Nr. 2
    Daniel Barenboim, Klavier
    AD: 2009/2010?

    Liebe Grüße


    Willi :thumbsup:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Und nun Swjatoslaw Richter:



    Sonate nr. 19 g-moll op. 49 Nr. 1, 1. Satz, Andante



    Sonate Nr. 19 g-moll op. 49 Nr. 1, 2. Satz, Rondo Allegro


    AD: Moskau 1992


    Liebe Grüße


    Willi :thumbsup:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Eben ging zu Ende:



    Antonin Dvorak
    Symphonie Nr. 7 d-Moll op. 70
    Das goldene Spinnrad op. 109


    Niederländische Philharmonie Amsterdam
    Yakov Kreizberg
    (AD: 2006 - 08)


    Grüße
    Garaguly

  • Ach, ich mach jetzt einfach die Trias der letzten Dvorak-Symphonien komplett mit dieser CD:



    Antonin Dvorak
    Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88
    Symphonie Nr. 9 e-Moll op. 95 "Aus der Neuen Welt"


    Budapest Festival Orchestra
    Ivan Fischer
    (AD: Februar/März 2000)


    Grüße
    Garaguly

  • Nun:



    Nikolai Medtner
    Klavierkonzert Nr. 3 e-Moll op. 60 "Ballade"


    Yevgeny Sudbin, Klavier
    Philharmonisches Orchester Bergen
    Andrew Litton
    (AD: November 2013)


    Grüße
    Garaguly

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  • Ein Tag ohne Mahler ... geht das? Zur Zeit nicht!



    Gustav Mahler
    Symphonie Nr. 10 Fis-Dur
    (Überarbeitete Aufführungsversion von Remo Mazzetti, 1997)


    Cincinnati Symphony Orchestra
    Jesus Lopez-Cobos
    (AD: 6. - 7. Februar 2000)


    Grüße
    Garaguly

  • Mahlzeit allerseits. Zu Beginn wieder das obligatorische Quartett :



    Franz Schubert
    Streichquartett Nr 2


    Melos Quartett

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • und nun :



    Alfred Hill
    Symphonien Nr 4 & 6


    Melbourne Symphony Orchestra
    Wilfred Lehmann

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Vor dem Mittagsmahl war Mahler, nach dem Mittagsmahl wird auch wieder Mahler sein:



    Gustav Mahler
    Symphonie Nr. 10 Fis-Dur
    (Vollendet von Clinton A. Carpenter)


    Tonhalle Orchester Zürich
    David Zinman
    (AD: 1. - 3. Februar 2010)


    Grüße
    Garaguly


  • Ein Freund hat mir eine nicht mehr erhältliche Aufnahme von Franz Schuberts (1797-1828) "Winterreise" (Aufnahmejahr 1991) überlassen.


    Kurt Widmer, Bariton; Rolf Junghanns Hammerflügel Conrad Graf, Wien, 1825



    Ich bin beeindruckt, wie die Bariton-Stimme und der Klang des historischen Instrumentes harmonieren. Widmer interpretiert den Zyklus hervorragend. Hier kann man lernen, wie Text singend gestaltet wird. (Widmer unterrichtet an der Musik-Akademie der Stadt Basel und leitet Meisterkurse.) Sein Begleiter liefert eine Interpretation, die mich sehr überzeugt. Da hat auch dieser Hammerflügel aus der Zeit Schuberts seinen Anteil. Ein Ausnahmeinstrument. Wer diese Aufnahme antiquarisch aufstöbern kann, trägt einen Schatz nach Hause.
    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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  • bei mir jetzt auch Gustav :




    Gustav Mahler
    Symphonie Nr 4


    Moscow Philharmonic Orchestra
    Kirill Kondrashin

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Großartige Musik:



    Richard Wagner
    Vorspiel zum 1. Akt "Lohengrin"
    Tonhalle-Orchester Zürich (AD:1947)


    Anton Bruckner
    Sinfonie Nr. 8 c-Moll (Lienau 1892)
    Berliner Philharmoniker
    Dirigent: Hans Knappertsbusch (AD:1952)


    Diese Box im Buchformat gab es vor längerer Zeit sehr preiswert in einer Bücherkette, leider hab ich davon zu wenige ergattert, dennoch bin ich froh zumindest über diese hier. Das Wagner-Vorspiel - einfach überirdisch, danach der Bruckner in der zweiten Fassung, man hört dieses Werk nicht so oft, deshalb will ich mich nicht über Vor- oder Nachteile hier äußern, jedenfalls erzielt Knappertsbusch große Wirkung in dieser Interpretation, die auch klangtechnisch akzeptabel ist. Beeindruckend!
    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • Heute ist der Osten an der Reihe:



    Tschaikovsky, Pjotr Iljitsch (1840-1893)
    Symphony No 6 B Minor Op 74 »Pathétique«


    Russian National Orch.,
    Michael Pletnev

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Nachtisch:



    Schumann, Robert (1810-1856)
    Piano Quintet op 44 Es-dur


    Elias String Quartet
    Jonathan Biss, Klavier



    Excellent und mitreissend musiziert. :thumbsup:

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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