Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2014)

  • Aus dieser wunderbaren Box gehört und gesehen:


    Gustav Mahler: Symphonie Nr. 3
    Wiener Philharmoniker,
    Wiener Staatsopernchor,
    Wiener Sängerknaben.
    Christa Ludwig, Alt
    Dirigent; Leonard Bernstein,
    AD: April 1972


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Ich nehme mir mal diesen Brocken vor:


    Mahler, Gustav (1860-1911)
    Symphony No 9 D major


    The Israel Philharmonic Orch.,
    Leonard Bernstein



    Aufnahme aus 1985

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Mahlzeit allerseits. Nach einem Klassik-freien Weihnachten gönne ich mir heute dieses Werk :



    Gustav Mahler
    Symphonie Nr 3


    Bamberger Symphoniker
    Jonathan Nott

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Vorhin gehört: Aufnahmen mit dem österr.-ungar. Tenor Kurt Baum, der heute vor genau 25 Jahren verstorben ist.


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

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  • Und nun der unvergessene Joseph Schmidt. Die religiösen Gesänge interpretiert er mustergültig mit seiner einzigartigen Stimme, deren Faszination sich der Hörer nicht entziehen kann ...


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • nun noch ein weiteres gewichtiges Werk :



    Henri Sauguet
    Symphonie Nr 2


    Moscow Symphony Orchestra
    Antonio de Almeida

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Nach einem Jahr, unter das ich einfach kommentarlos einen Haken machen muß und nahezu zwei Monate ohne Musik gönne ich mir heute einen Nachmittag/ Abend mit Chopin, gespielt von einem Meister des "großen Tons".



    Mit besten Grüßen
    JLang

    Gute Opern zu hören, versäume nie
    (R. Schumann, Musikalische Haus- und Lebensregeln)

  • Gerade gehört. Peter Lagger, ein großartiger Baß, singt Schubert-Lieder. Auf der LP singt er "Der Lindenbaum", "Der Wegweiser", "Der Leiermann", "Wandrers Nachtlied", "Im Abendrot", ""Frühlingsglaube", "Der Wanderer", "An die Musik", "Der Erlkönig", "Du bist die Ruh´", "Heidenröslein" und "Der Doppelgänger". Er wird am Flügel begleitet von Norman Shetler. Eine hervorragende Aufnahme, von der ich leider kein Cuver einstellen kann.

    W.S.

  • Von diesem Pianisten soeben gehört:


    Beethoven, L.v. (1770-1827)
    Piano Sonate No 18 E Flat Op 31/3 "The Hunt"


    Paul Lewis, Piano



    Überzeugende Darbietung.

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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  • Ich lausche gerade einer Neuerwerbung:



    und bin begeistert! Die Aufnahme verdient es, in einem Atemzug mit den "großen Aufnahmen" wie Klemperer, Kletzki oder Kubelik genannt zu werden.


    Kempe nutzt die relativ lange Spieldauer von knapp 67 Minuten, um sich intensiv Details in der Rhythmik und der Dynamik zu widmen. Sehr differenziert lässt er ibs. die Holzbläser spielen.


    Über Janet Baker müssen nicht viele Worte verloren werden; für mich war sie noch vor Christa Ludwig die Mahler-Sängerin schlechthin und gestaltet ihren Gesangspart wie gewohnt eindrucksvoll in Stimme und Phrasierung. Aber auch Ludovic Spiess verdient sich ein großes Lob. Er ist den stimmlichen und gestalterischen Anforderungen seiner Gesangsstellen vollauf gewachsen.


    Leider -und das ist fast das einzige Manko- klingt er im "Trinklied vom Jammer der Erde" sehr weit entfernt durch ein schlecht platziertes Mikrophon. Aber angesichts der fantastischen Interpretation, die in dieser Live-Aufnahme zu hören ist, nehme ich es gerne in Kauf!

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler



  • Dazu diverse Lektüre auf dem iPad. Draußen Schnee, drinnen warm. ^^
    Schönen Sonntag! Grüße, Accuphan

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

  • Mein Tag gehört einer weiteren Box
    Liszt, Sinfonische Dichtungen


    Gewählt habe ich die imO im Durchschnitt ausgewogenste Einspielung unter Haitink, dem ungeachtet der hohen Qualität der Einspielung auch großer Respekt für diesen ersten Zyklus der Werke gezollt werden darf. Ich finde Haintinks Ansatz, Liszt zu interpretieren dem Brendel’schen Ansatz bei den Klavierwerken nicht unähnlich. Das st nicht wild und ungezügelt, sondern wohlüberlegt. Das an manchen Stellen etwas fehlende Feuer wird kompensiert durch ein ganz überlegenes Musizieren und eine breite Palette an Klangfarben, die für mich das wichtigste Element an den Werken darstellt.
    Mit bestem Gruß
    JLang

    Gute Opern zu hören, versäume nie
    (R. Schumann, Musikalische Haus- und Lebensregeln)

  • Mahlzeit allerseits. An diesem sonnigen Wintertag höre ich



    Anton Bruckner
    Symphonie Nr 3


    Berner Symphonieorchester
    Mario Venzago

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Anna Larsson
    Orfeón Donostiarra, Les Eclats
    José Antonio Sainz Alfaro, François Terrieux
    Orchestre National du Capitole de Toulouse
    Tugan Sokhiev


    Auf DVD gebrannt aus der Mediathek von arte. Eine unbedingte Empfehlung.


    Viele Grüße, Helmut Andres

  • Ein Fund bei Einklang, woher auch immer der jetzt kam. Mangels Listung bei den Werbepartnern hier ein Link zum Verlag:
    Delicate Strauss - Alexei Utkin - Hermitage Chamber Orchestra
    Aufgenommen im November 2005 im Studio 5 des Russischen Rundfunks RTR.
    DSD-Aufnahme. Hinweise auf die Mikrofone und weitere Aufnahmegeräte ("Polyhymnia custom built") scheinen wichtig zu sein, weil sie auf der Rückseite des Booklets erwähnt werden:
    "Microphones - Neumann km 130
    DPA (B&K) 4006; DPA (B&K) 4011
    SCHOEPS mk2S; SCHOEPS mk41
    ...
    DSD analogue to digital converter - Meitner design by EMM Labs
    Recording, editing and mixing on Pyramix system by Merging Technologies


    Recording Producer - Michael Serebryanyi
    Balance Engineer - Erdo Groot
    Recording Engineer - Roder de Schot
    Editor - Carl Schuurbiers"


    Bei der technischen Detaillierung über das Aufnahmeteam hinaus (nis dagegen!) fehlt mir dann aber Info zum Orchester, zum Solisten und ggf. seinem Instrument, o.ä. Angaben
    Die Aufnahme ist eine schöne Ergänzung des Strauss-Repertoires und der "Oboen-Ecke" im CD-Regal.
    Beste Grüße, Accuphan

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

  • Bei mir nun hieraus CD 1:



    Ludwig van Beethoven (1770-1827)


    Klaviersonaten op. 2 Nr.1-3


    Eingespielt von Claudio Arrau.


    Gruß
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms

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  • Mit dem Frühling geht es los, musikalisch und meteorologisch nähere ich mich dem weißen Winter quasi von hinten, mit einem großen Werk der klassischen Musik, das mit dieser Aufnahme erstmals Einzug in meinen Bestand erhält. Von einer älteren Johannes-Passion hatte ich Herreweghe als etwas lahm und langweilig im Ohr und ihn fortan einige Jahre ignoriert. Gardiner ist viel mehr meiner. Nun zog die Sopranistin mein Interesse auf diese Einspielung, ich habe sie blind gekauft und bin - aktuell beim Schlusschor des ersten Teils - sehr zufrieden mit meiner Wahl. Solisten, Chor, Orchester und Aufnahmequalität sind erste Sahne. Auch ein Paukenfreund wird gut bedient! ;-) Wer also das Stück wie ich noch zu entdecken oder Lust auf eine Ergänzung der Diskographie hat, greife hier zu:

    Beste Grüße, Accuphan


    Vom Titel her mein Stück: "Juhe! Juhe! Der Wein ist da" :)

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

  • Bei mir nun: die Oper "La Favorita" von Gaetano Donizetti - eine ausgezeichnete Einspielung mit glänzenden Solisten.


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • und nun, nach einem kleinen Nachmittags-Schläfchen :



    Serge Prokofiev, Streichquartette Nr 1 & 2
    Emerson String Quartet

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • und wenn ich schon bei den Fiedlern bin :



    Allan Pettersson
    Konzert Nr 3 für Streichorchester


    Nordic Chamber Orchestra
    Christian Lindberg

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Bei mir jetzt L. v. Beethoven mit KK Nr. 5 und Sonate op. 111

    Es handelt sich um einen Mitschnitt aus den letztjährigen Konzerten 5. KK), die Sonate wurde in den Teldex Studios aufgezeichnet, doch hat er sie bei seinem Klavierabend gespielt. Dem booklet zufolge stellt den beginn eines Beethoven KK-Zyklus ein, bei dem Chailly und Freire zusammenarbeiten werden. Mal sehen, was aus diesem Zyklus wird. Ich finde die Interpretation des 5. KK, im Übrigen das Freire im Alter von 12 erstmal öffentlich spielte, insgesamt sehr elegant phrasiert und daher gelungen, wenngleich es mir an einigen Stellen etwas zu "leicht" klingt (insbesondere im Finale). Vermutlich trägt der Ansatz eher bei den früheren Konzerten. Das Adagio atmet aber auf jeden Fall eine musikalische Tiefe und Schönheit, an der ich nichts auszusetzen habe.
    Mit herzlichem Gruß
    JLang

    Gute Opern zu hören, versäume nie
    (R. Schumann, Musikalische Haus- und Lebensregeln)

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  • Es gibt einige Aufnahmen der 3. Sinfonie Mahlers, die ich neulich bei meinem "Hörmarathon" noch nicht berücksichtigt hatte. Mal schauen, ob es einen neuen Marathon gibt...


    Auf jeden Fall höre ich gerade:



    Für mich ist das interpretatorisch und klangtechnisch eine Spitzenaufnahme.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler



  • Ich höre gerade das Streichquartett D46 C-dur von Franz Schubert - eines der am seltensten aufgeführten. Aber wie das Melos-Quartett das macht, ist das Hören ein reines Vergnügen: Frisch, klanglich perfekt, ohne geheuchelten Tiefsinn, jedoch voller Einfallsreichtum.

  • Guten Morgen allerseits …


    Grieg, Edvard (1843-1907)
    Piano Concerto A minor op 16


    Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks,
    Sir Colin Davis


    Murray Perahia, Piano

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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