Nach dem turbulenten Pfingstwochenende mit vier Auftritten in 24 Stunden möchte ich jetzt doch noch das Volkslied der Woche einstelln. Heut solles dies sein:
Wem Gott will rechte Gunst erweisen
Wem Gott will rechte Gunst erweisen,
Den schickt er in die weite Welt,
Dem will er seine Wunder weisen
In Berg und Wald und Strom und Feld
Die Trägen die zu Hause liegen,
Erquicket nicht das Morgenrot,
Sie wissen nur von Kinderwiegen,
Von Sorgen, Last und Not um Brot.
Die Bächlein von den Bergen springen,
Die Lerchen schwirren hoch vor Lust,
Was soll ich nicht mit ihnen singen
Aus voller Kehl und frischer Brust?
Den lieben Gott laß ich nun walten,
Der Bächlein, Lerchen, Wald und Feld
Und Erd und Himmel will erhalten,
Hat auch mein Sach aufs best bestellt.
Text: Josef Freiherr von Eichendorff (1822)
Melodie: Friderich Theodor Fröhlich (1833)
Auf dieser CD ist es zu finden:
Liebe Grüße
Willi