Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2014)

  • Lohnt sich:

    Peter Tschaikowsky
    Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-Moll op. 23
    Daniil Trifonov, Klavier
    Orchester des Mariinsky Theaters
    Dirigent: Valery Gergiev
    Tschaikowsky: Un poco di Chopin
    Chopin: Barcarolle
    Schubert / Liszt: Erlkönig; Frühlingsglaube; Die Forelle; Auf dem Wasser zu singen; Die Stadt
    Schumann / Liszt: Liebeslied

    Auch wenn man schon x-mal dieses Tschaikowsky-Konzert hat, diese Aufnahme aus dem Jahre 2011 mit dem damals gerade 20jährigen Trifonov ist großartig. Ganz souverän und mit selbstbewussten Tempiverschiebungen und jugendlichem Esprit spielt der Pianist dieses Meisterwerk, das man glaubt nun wirklich aus dem Effeff zu kennen. Und die Beigaben haben es in sich, ich habe Trifonov schon selbst erlebt und sehe ihn beim Anhören vor mir. Grandios der Erlkönig und auch mit filigranen Akzenten die Forelle und die anderen Stücke. :jubel:
    Mit besten Grüßen
    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • Höre nun noch von dieser ebenfalls neuen Platte:



    Antonin Dvorak
    Romantische Stücke op. 75 für Violine und Klavier
    Nocturne H-Dur op. 40 für Violine und Klavier


    Jennifer Pike, Violine
    Tom Poster, Klavier
    (AD: 27. - 29. November 2013)


    Grüße
    Garaguly

  • Guten Morgen mit


    Tschaikovsky, Pjotr Iljitsch (1840-1893)
    Festive Overture on the Danish Nat. Anthem D major Op 15


    Gothenburg Symphony Orchestra,
    Neeme Järvi

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)


  • Antonin Dvorak
    Klavierkonzert g-moll op. 33


    Rudolf Firkusny, Klavier
    Saint Louis Symphony Orchestra
    Walter Susskind
    (AD: Ohne Angabe; BRILLIANT bringt die Aufnahme in Lizenz von VOX heraus)


    Grüße
    Garaguly

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  • Vorhin gehört: "Die schöne Müllerin" von Franz Schubert mit Anton Dermota, seine Frau Hilda begleitet ihn.


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Und nun ein Neuzugang - soeben eingetroffen: Elisabeth Kulman & Amarcord Wien - live.


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Das Wiederhören mit dem beliebten Künstler Sándor Kónya bereitet immer wieder große Freude. Gerade höre ich sein traumhaft gesungenes "Cielo e mar" aus Ponchiellis "La Gioconda".


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Schubert und die Volksmusik ist der Titel dieser CD. Spannend, was ich da zu hören bekomme. Im Booklet-Text wird ausführlich beschrieben, welche Bezüge sich in Franz Schuberts (1798-1828) Werk zur Volksmusik finden. Er benutzte die Formen, doch erweiterte er sie harmonisch mit Modulationen, die in der österreichischen Volksmusik fremd und undenkbar sind.
    Die CD ist in drei Blöcke eingeteilt: I Originale Kompositionen Schubert, die an "Volksmusik" erinnern, II Volksmusik-Ensemble interpretieren Melodien Schuberts mit Volksmusikinstrumenten und Gesang; III Kompositionen Schuberts, die Bezug zur alpenländischen musikalischen Umgebung und biedermeierlichen europäischen "Folklore" besitzen.
    Klanglich bemerkenswert ist der Hammerflügel, den Walter Brunner spielt. Der Booklet-Text ist informativ und erweitert das Verständnis für Schuberts Musik.



    I Grazer Galopp D 925; 4 Ländler D 814; 4 komische Ländler D 354; 2 Ländler aus D 618; Ländler D 370;
    II Ländler und Schleunige aus D 378 bzw D. 370 & D 374; Grüner wird die Au, und der Himmel blau (Mailied nach Hölty); Jodler und Schottisch aus Ecossaise D 529/5; Der Schnee zerrinnt, der Mai beginnt (Mailied nach Hölty); Steyrer und Walzer; Galopp D 735;
    III Wiener Deutsche D. 128, 1 & 8; Kupelwieser-Walzer D 1, 14; Walzer D 145, Nr. 9, 10, 1, 2, 6; Der Hirt auf dem Felsen D 965; Deutscher mit zwei Trios aus D 618; Ungarische Melodie D 817; Se Solen sjunken; Andante con moto aus dem Klaviertrio Es-Dur op. 100


    Ensemble Salzburger Hofmusik; Walter Brunner, Hammerklavier; Herbert Faltynek, Klarinette, Verena Krause, Sopran; Werner Bind, Bass
    Ensemble Tobias Rieser, Salzburger Dreigesang
    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Jetzt ist Mahler an der Reihe –


    Mahler, Gustav (1860-1911)
    Symphony No 5 cis-Moll


    Budapest Festival Orchestra,
    Iván Fischer

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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  • Grieg und ein Cellokonzert?? Diese CD macht's möglich!



    Edvard Grieg
    Cellokonzert nach der Cellosonate op. 36
    (orchestriert von Joseph Horovitz)


    Raphael Wallfisch, Cello
    London Philharmonic Orchestra
    Vernon Handley
    (AD: 3. - 5. Mai 2001)


    Grüße
    Garaguly

  • Aus dieser Box mit den Orchesterwerken des Ornithologen die dritte Scheibe:


    Olivier Messiaen (1908-1992)


    Réveil des oiseaux (1953) ( Erwachen der Vögel)


    SWR SO Baden-Baden und Freiburg, Roger Muraro, Piano, Sylvain Cambreling

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Bei mir gerade "Franz Liszt's greatest Hits of the 1850's" wie das auf dem entsprechenden Pappschuber in der unten gezeigten Bolet-Box abgebildete Original-RCA-LP-Cover von 1972 verheißt:



    Franz Liszt
    Réminiscences de 'Lucia di Lammermoor' S397 (nach Donizetti)
    Die Forelle S564 (nach Schubert)
    Paraphrase de concert sur 'Rigoletto' (nach Verdi)
    Nr. 9 aus 12 Lieder von Franz Schubert S558
    'Spinnerlied' aus 'Der fliegende Holländer' S440 (nach Wagner)
    'Meine Freuden' S480/5 (nach Chopin)
    'Mädchens Wunsch' S480/1 (nach Chopin)
    'Liebeslied' S566 (Nach Schumann)
    'Frühlingsnacht' S568 (nach Schumann)


    Jorge Bolet, Klavier
    (AD: Barcelona, 1969)


    Grüße
    Garaguly

  • guten Abend allerseits. Nach dem Besuch bei Muttern höre ich heute



    Béla Bartók
    Streichquartett Nr 3


    Rubin Quartet

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Und noch ein Quartett. Ich habe diese Box schon ziemlich lange, ich habe habe aber noch nie reingehört - das soll sich nun ändern :



    Paul Hindemith
    Streichquartett Nr 1


    The Danish Quartet

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Und nun:



    Peter Tschaikowsky
    Symphonie Nr. 1 g-moll op. 13 "Winterträume"


    New Philharmonia Orchestra
    Riccardo Muti
    (AD: 11. & 12. Februar 1975, Kingsway Hall, London)


    Grüße
    Garaguly

  • Lange nicht mehr gehört:



    Léopold Simoneau als Nadir singt schlichtweg göttlich! :hail:

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • "Der Majestät aller Majestäten, dem lieben Gott" hatte Anton Bruckner (1824-1896) seine 9. Sinfonie d-Moll gewidmet.


    Das Orchestre Métropolitain du Grand-Montréal mit Yannick Nézet-Séguin am Dirigentenpult ist von dieser SACD zu hören.

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Ein geistliches Werk von der Insel:



    Sullivan, Arthur (1842-1900)
    Te Deum


    London Choral Society+BBC Concert Orch,
    Sir Charles Mackerras


    Teresa Cahill; M.Phillips; Ronald Corp

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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  • Hallo Maurice,


    diese CD habe ich auch und ich mag dieses Te Deum von Sullivan sehr gerne, hatte es allerdings lange schon nicht mehr gehört. Dein Posting hat mich animiert, mir dieses Werk wieder einmal anzuhören; besonders der Satz "When thou tookest upon Thee" für Sopran und Orchester hat's mir angetan. Also: Ich danke dir für diesen Hinweis!


    Grüße
    Garaguly

  • Nun mache ich aber mit einer Neuheit aus meiner Sammlung weiter:



    Louis Glass (1864 - 1936)
    Symphonie Nr. 3 D-Dur op. 30 "Waldsymphonie" (1900/01)


    Staatsorchester Rheinische Philharmonie
    Daniel Raiskin
    (AD: Rhein-Mosel-Halle Koblenz, 1. - 4. September 2009)


    Grüße
    Garaguly

  • Nun Fortepianistisches:



    Alexandre Pierre Francois Boely (1785 - 1858)
    Klaviersonate c-Moll op. 1 Nr. 1
    Klaviersonate G-Dur op. 1 Nr. 2
    19 Stücke aus: Trente Caprices ou Piéces d'Etude pour le Piano


    Christine Schornsheim, Fortepiano
    (AD: 2007)


    Grüße
    Garaguly

  • Nach einer Woche ohne Musik und der Aussicht auf zwei weitere Wochen ohne Musikgenuß ;( werde ich heute die Kopfhörer vermutlich gar nicht absetzen. Ich habe den Tag mit Beethoven begonnen. Und zwar mit einerm meiner Lieblingsstücke dieses Komponisten: "Die Geschöpfe des Prometheus".


    Scottish Chamber Orchestra, Charles Mackerras
    Hyperion, 1994 (DDD)
    Eine imO sehr gelungene Aufnahme, die aus einem Guß ist. Schade, daß man dieses zeitgenössisch so erfolgreiche Werk heute nicht öfter einmal in toto im Konzert hören kann.


    Beste Sonntagsgrüße sendet
    JLang

    Gute Opern zu hören, versäume nie
    (R. Schumann, Musikalische Haus- und Lebensregeln)

  • Nun fahre ich fort mit einer Sternstunde des Klavierspiels.


    F. Chopin, Klavierkonzert Nr. 1 & F. Liszt, Klavierkonzert Nr. 1


    Beschert wird diese Sternstunde durch das Zusammenspiel von M. Argerich und C. Abbado. Das ist einfach eine feurige Interpretation, Argerichs hochgradig intuitives Spiel findet in Abbado bei Chopin eine wunderbare Begleitung, bei Liszt einen kongenialen Partner.
    Mit bestem Gruß
    JLang

    Gute Opern zu hören, versäume nie
    (R. Schumann, Musikalische Haus- und Lebensregeln)

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  • Vorhin gehört: Aufnahmen mit dem unvergessenen Tenor Franz Völker.


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Und jetzt eine weitere große Stimme: Hilde Güden - ihre frühen Aufnahmen (überwiegend Mozart, Puccini und Operette).


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Léopold Simoneau als Nadir singt schlichtweg göttlich!

    Hallo Norbert,


    volle Zustimmung!


    Gruß
    Manfred

    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • guten Abend allerseits. Heute höre ich ein letztes Mal :



    Béla Bartók
    Streichquartett Nr 3


    Ungarisches Streichquartett

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Jörg Demus * und Paul Badura-Skoda + interpretieren Wolfgang Amadeus Mozart.


    Sonate für zwei Klaviere D-Dur KV 448 *+
    Andante con Variationi G-Dur für Klavier zu vier Händen KV 501 *+
    Fantasie c-Moll KV 496 *, Fantasie d-Moll KV 397 *
    Larghetto und Allegro Es-Dur für zwei Klaviere *+ (vervollständigt von Paul Badura Skoda)
    Fantasie c-Moll KV 475 +


    Ich hätte gerne ein Konzert besucht, das Jörg Demus in der Nähe meines Wohnortes gab. Leider war ich verhindert. Neben Bachs Partita Nr 1, Beethovens op. 109 und Schuberts D 960 ertönten auch die beiden Mozart Fantasien, die von Jörg Demus auf dieser CD eingespielt wurden.

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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