Heute im Radio

  • Kommenden Dienstag, am 17.1.06, läuft auf B4 die Konkurrenz-Aufnahme zu meinem Maskenball. Aufmerksam wurde ich auf die Übertragung nur, weil Jens Malte Fischer in der vergangenen Woche eine Laudatio zum 70. Geburtstag von Renato Bruson - der Renato dieses Maskenballs - schrieb. Den Namen habe ich vorher noch nie gehört...


    19:03 Giuseppe Verdi: "Un ballo in maschera"


    RENATO BRUSON
    ZUM 70. GEBURTSTAG DES BARITONS (II)
    Melodramma in drei Akten
    In italienischer Sprache
    Amelia Katia Ricciarelli
    Riccardo Plácido Domingo
    Renato Renato Bruson
    Ulrica Jelena Obraszowa
    Oscar Edita Gruberova
    und andere
    Chor und Orchester des Teatro alla Scala
    Leitung: Claudio Abbado
    Aufnahme von 1980


    Leider komme ich an dem Tag wohl erst nach Beginn der Übertragung nach Hause, mit etwas Glück rechtzeitig zum "Ball" ;)


    Grüße
    Sophia

  • Da es hier nur das Thema "Heute im Radio" gibt und ich etwas gefunden habe, das erst demnächst im Radio zu hören sein wird, habe ich dieses neue Thema begonnen.


    Am Freitag, den 27. Januar 2006, von 20.00 Uhr bis um 23.00 Uhr, überträgt WDR 3 live aus der Staatsoper unter den Linden, Berlin, das



    Sonderkonzert zum 250. Geburtstag von Wolfgang Amadeus Mozart.



    Es spielt die Staatskapelle Berlin unter der Leitung von Daniel Barenboim.


    Sylvia Schwartz und Thomas Quasthoff singen, und Nikolaj Znaider spielt Violine.

    Maybe the nation has found peace from its sins... I. A. a. W.E.B. Du Bois

  • Hallo!


    Morgen gibts in diversen Sendern (u.a. HR2, Bayern4, SWR2) folgendes zu hören:



    11.00 - 12.00 Uhr
    Streichquartett d-Moll KV 173
    Streichquartett C-Dur KV 465 "Dissonanzen-Quartett"


    Emerson String Quartet



    12.00 - 13.00 Uhr
    Streichquartett G-Dur KV 156
    Klarinettenquintett A-Dur KV 581


    Alessandro Carbonare (Klarinette)
    Bernini-Quartett



    13.00 - 14.00 Uhr
    Klaviervariationen über ein holländisches Lied KV 24
    Violinsonate C-Dur KV 296, bearbeitet für Flöte und Klavier
    Klaviervariationen über das Lied "Willem van Nassau" KV 25
    Sonate für Fagott und Violoncello B-Dur KV 292, bearbeitet für Klavier und Violonello


    Jordana Palovicova (Klavier)
    Ivica Encingerova (Flöte)
    Michal Stahel (Violoncello)



    14.00 - 15.00 Uhr
    Duphly: "Ouvertüre" und "Le Madin"
    Mozart: Violinsonate C-Dur KV 6
    Mozart: Violinsonate G-Dur KV 9
    Rameau: "L*Entretien des Muses" und "Les Cyclopes"
    Mozart: Violinsonate B-Dur KV 8
    Duphly: "La Du Tailly" und "La De Valmalette"
    Mozart: Violinsonate D-Dur KV 7


    Stéphanie-Marie Degand (Violine)
    Violaine Cochard (Cembalo)



    15.00 - 16.00 Uhr
    Sinfonie C-Dur KV 208 "Il re pastore"
    Rezitativ und Arie "Alcandro, lo confesso - Non so d'onde viene" KV 294
    Rezitativ und Arie "Se al labbro mio non credi" KV 295
    Rezitativ und Arie "Basta vincesti - Ah, non lasciarmi, no" KV KV 295a
    Oboenkonzert D-Dur KV 314


    Maya Boog (Sopran)
    Jan Kobow (Tenor)
    Anne Angerer (Oboe)
    SWRS-Radio-Sinfonieorchester Stuttgart; Rokoko-Theater im Schloss
    Musikalische Leitung:
    Thomas Hengelbrock



    16.00 - 17.00 Uhr
    Mozart: Sonate für Klavier und Violine F-Dur KV 13
    Joh. Chr. Bach: Klaviersonate B-Dur op. 17 Nr. 6
    Mozart: Sonate für Klavier und Violine Es-Dur KV 481


    Rachel Podger (Violine)
    Gary Cooper (Fortepiano)



    17.00 - 18.30 Uhr
    Ouvertüre zu "La Finta giardiniera"
    Ramiros Arie "Se l'augellin s'enfugge" aus "La Finta giardiniera"
    Divertimtento D-Dur KV 136
    Rezitativ und Arie "Ch'io mi scordi di te ... non temer, amato bene" KV 505 Ouvertüre zu "Idemeneo"
    Rezitativ und Arie "Basta vincesti - Ah, non lasciarmi, no" KV KV 295a Ouvertüre zu "Cosi fan tutte" Fiordiligis Rezitativ und Arie "Temerari!.Come scoglio immoto resto"


    Elina Garanca (Mezzosopran)
    Münchner Radio-Orchester


    Musikalische Leitung:
    Harry Bicket



    18.30 - 19.30 Uhr
    Ouvertüre zu "Don Giovanni"
    Konzertarie "Bella mia fiamma, addio" KV 528
    Sinfonie D-Dur KV 504 "Prager Sinfonie"


    Katarina Jorda Kramolisová (Sopran)
    Prager Kammerorchester



    19.30 - 21.30 Uhr
    Bearbeitungen von 4-stimmigen Fugen aus Bachs "Wohltemperiertem Klavier" für Streichquartett
    Drei Klavierkonzerte in Fassungen für Klavier und Streichquartett: C-Dur KV 415, F-Dur KV 413, A-Dur KV 414


    Gottlieb Wallisch (Klavier)
    Hugo-Wolf-Quartett




    Ich werde versuchen, möglichst viel davon zu hören.
    Viele Grüße,
    Pius.

  • Heute Abend gibt es im WDR-Radio in der Reihe Kammerkonzerte in NRW gleich drei Klaviertrios zu hören. Von Haydn, Chopin, und Schubert (Op. 100). Es spielt das Jess-Trio Wien - kennt das jemand?


    Heute, 7.02.06 von 20.05 bis 22.00 Uhr, WDR 3


    Es grüßt euch Carola :hello:

  • Heute abend von 21.05 Uhr bis um 23.00 Uhr im Deutschlandfunk von den "Festliche[n] Tage[n] Alter Musik Knechtsteden 2005":


    Händel. "Samson"


    Oratorium in drei Teilen


    unter der Leitung von Hermann Max.

    Maybe the nation has found peace from its sins... I. A. a. W.E.B. Du Bois

  • Hallo allerseits,


    Ein Tipp für die im Englischen Versierteneren unter uns:


    Auf BBC Radio 4 lief heute ein interessanter und amüsanter Blick auf die Rolle des Konzertmeisters in einem Orchester, der übers Internet noch eine Woche lang abrufbar ist:


    Unter dieser Adresse in der grau unterlegten Liste den Titel "Leading from the Front" suchen und auf "Listen" klicken!


    Viel Vergnügen


    katlow

  • Hallo allerseits,


    nachdem ich am Mi., 15.02.2006 im Mannheimer Rosengarten vollkommen begeistert ein Konzert des SWR mit einem rein französischen Programm erleben durfte, möchte ich unbedingt auf die Radio-Liveübertragung aus Stuttgart hinweisen, die heute Abend - dieselben Stücke beinhaltend - auf SWR 2 um 20.03 Uhr gesendet wird.
    Ganz besonders ans Herz legen, möchte ich den an kostbaren musikalischen Raritäten Interessierten das ca. 20-minütige 'Chant Funèbre à la Mémoire des Jeunes Femmes Défuntes', opus 37 von Charles Koechlin (1867-1950), das von Anfang bis Ende eine unwiderstehliche und faszinierende Klangmagie entfaltet.



    Hier zunächst die Programmdaten:


    Fr., 17.02.2006 - SWR 2 - 20.03 Uhr - Abendkonzert
    Direktübertragung aus der Stuttgarter Liederhalle


    I. Olivier Messiaen (1908-1992):
    Les Offrandes Oubliées (Die vergessenen Opfergaben) -
    Symphonische Meditation für Orchester 1930
    II. Charles Koechlin (1867-1950):
    Chant Funèbre à la Mémoire des Jeunes Femmes Défuntes
    für gemischten Doppelchor, Orgel und Orchester, opus 37 1902-08
    - Pause -
    III. Claude Debussy (1862-1918):
    Le Martyre de Saint Sébastien -
    Bühnenmusik zum Mysterium in 5 Akten von Gabriele d' Annunzio für Soli, gemischten Chor und Orchester 1911 (Gesamtfassung ohne gesprochene Zwischentexte)


    Olga Pasichnyk, Sopran; Monika Bair-Ivenz & Ulrike Becker, Alt; SWR Vokalensemble Stuttgart;
    Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR, Heinz Holliger



    Und um Euch noch etwas mehr Appetit zu machen, zitiere ich hier aus einer Zeitungskritik, die das von mir besuchte Mannheimer Konzert bespricht:



    Französische Klangmagie


    RSO Stuttgart und SWR-Vokalensemble unter Heinz Holliger in Mannheim



    Als Interpret wie auch als Komponist gehört der Schweizer Heinz Holliger zu jener seltenen Spezies von Musikern, die einen geradezu untrüglichen Sinn für feine Klangfarben und -strukturen besitzen. Diese Eigenschaft kommt natürlich vor allem seinen Interpretationen französischen Repertoires zugute, dessen Vielfalt und Eigenart er in den letzten Jahrzehnten so intensiv erschlossen hat wie kaum ein anderer Tonkünstler seines Ranges außerhalb Frankreichs. Jüngstes Glanzstück von Holligers frankophilem Engagement ist sicher seine seit 2001 zusammen mit dem RSO Stuttgart produzierte Koechlin-Edition, die immerhin bereits beim vierten Album angekommen ist und mittlerweile mehrfach ausgezeichnet wurde - so gerade in Cannes mit dem "MIDEM Classical Award" 2006 für die dritte Veröffentlichung mit orchesterbegleiteten Vokalwerken. Auf dieser Doppel-CD findet sich auch jener "Chant Funèbre à la Mémoire des Jeunes Femmes Défuntes" opus 37, den Heinz Holliger jetzt an der Spitze des RSO und des SWR-Vokalensembles bei einem Raritätenprogramm der Extraklasse im Mannheimer Rosengarten vorstellte.
    Charles Koechlin (1867-1950) - Schüler übrigens von Massenet und Fauré - erscheint schon in diesem relativ frühen Stück als Klangzauberer höchst sublimen und individuellen Zuschnitts, der keinen Vergleich zu Größen wie Debussy oder Ravel zu scheuen braucht. Das nuancenreiche dunkle Streicherkolorit und die raffinierten finalen Chor-Orchester-Mischungen dieser anrührend sanftmütigen Elegie stehen im Werkvollendungsjahr 1908 durchaus für sich - eine kleine musikalische Offenbarung, von Holliger und seinen beiden grandiosen Ensembles mit überwältigender Hingabe und Eleganz zelebriert. Selten jedenfalls war eine konzertante Komponisten-Renaissance gelungener und wichtiger als hier. Daß es auch im Oeuvre Olivier Messiaens noch viel zu entdecken gibt, hatten die Stuttgarter mit dessen eingangs gespieltem Frühwerk "Les Offrandes Oubliées" von 1930 eindrucksvoll bewiesen. In dem nach einem eigenen Gedicht gestalteten Orchestertriptychon (Untertitel: "Méditation symphonique") erlebte man im Keim bereits den ganzen Messiaen - seine harmonische Extravaganz ebenso wie seine rhythmische Kraft, vor allem aber seine bekenntnishafte und stets inständig erglühende Spiritualität. Ein starkes Stück, zudem mit faszinierender Wechselwirkung zu Koechlins ähnlich verklärtem "Begräbnisgesang".
    In jeder Hinsicht gekrönt wurde dieses französische Konzertereignis durch die (endlich einmal) komplette Darbietung von Claude Debussys 1911 entstandener Bühnenmusik zu Gabriele d' Annunzios blumig-opulentem Mysterienspiel "Le Martyre de Saint Sébastien". Die oratorienartige Komposition trägt mit ihrer dramatischen wie lyrischen Eloquenz und harmonischen wie rhythmischen Komplexität alle Züge eines reifen Spätwerkes, das fraglos zu Debussys größten Würfen zählt und insofern umso nachhaltigere Beachtung verdient. Heinz Holliger und seine bravourös motivierten Akteure lieferten eine Aufführung für die berühmte "einsame Insel": perfekt in ihrem erzählerischen Spannungsbogen, erlesen in der orchestralen Differenzierungskunst, dazu mit atemberaubender Chorpräzision und souveräner Solipräsenz (herausragend die insbesondere im zweiten Teil "La Chambre Magique" schier überirdisch schön singende ukrainische Sopranistin Olga Pasichnyk). Holligers abschließende Begeisterung für seine Musiker entsprach ganz derjenigen des Mannheimer Publikums. Mehr klingendes Frankreich-Glück geht nicht.



    Bleibt mir nur noch, einen wunderschönen und beglückenden Konzertabend zu wünschen.
    Schöne Grüße
    Johannes

  • Johann Pachelbel zum 300. Todesjahr


    In der Reihe "Alte Musik", heute von 22.00 bis 22.30 im Deutschlandradio Kultur



    Mit Gruß von Carola :hello:

  • WDR 3 Art


    "Im Zauberberg der Stille". Vom Alleinsein in der Musik


    Musikfeature von Christoph Vratz


    Heute, 16.03.06, 22.00 bis 23.00


    WDR 3 Radio


    Der Titel klingt jedenfalls schon mal sehr verheißungsvoll


    findet Carola :hello:

  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose
  • Gioacchino Rossini: "Il Viaggio à Reims"


    Mit
    Inva Mula (Corinna),
    Patricia Ciofi (Contessa di Folleville),
    Sara Mingardo (Marchesa Melibea),
    Raul Giménez (Cavaliere Belifiore),
    Rockwell Blacke (Conte di Libenskof),
    Marco Vinco (Lord Sydney),
    Ruggero Raimondi (Don Profondo) u. a.


    Choeurs de l'Opéra de Monte Carlo;
    Orchestre Philharmonique de Monte Carlo,
    Dirigent: Maurizio Benini


    (Aufgenommen am 23. November 2005 in der Opéra de Monte Carlo)

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Morgen, den 9.4.06 um 20.00 Uhr, überträgt WDR3


    La clemenza di Tito


    Opera seria in 2 Akten von Wolfgang Amadeus Mozart


    Tito Mark Padmore
    Vitellia Alexandrina Pendatchanska
    Sesto Bernarda Fink
    Annio Marie-Claude Chappuis
    Servilia Sunhae Im
    Publio Sergio Foresti


    RIAS-Kammerchor; Freiburger Barockorchester, Leitung René Jacobs

  • Claude Debussy: "Pelléas et Mélisande"


    Simon Keenlyside (Pelléas),
    Angelika Kirchschlager (Mélisande),
    Robert Lloyd (König Arkel),
    José van Dam (Golaud),
    Anna Larsson (Geneviève),
    Guillaume Antoine (Arzt) u. a.


    Rundfunkchor Berlin;
    Berliner Philharmoniker,
    Dirigent: Simon Rattle


    (Zeitversetzte Übertragung aus dem Großen Festspielhaus in Salzburg im Rahmen der Salzburger Osterfestspiele 2006).

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Gerade erst entdeckt: in BR4 wird seit 19.00 Uhr ein Fidelio aus der Hamburgischen Staatsoper (Aufzeichnung) übertragen. Metzmacher hat ein rasantes Tempo, dazu sind anscheinend die Dialoge gestrichen und dafür werden Texte gelesen(?). Das möchte ich mir jetzt mal genauer anhören.


    Sophia

  • 22.4.2006 19:30 Ö1


    Franz Schubert: "Alfonso und Estrella"


    Mit Dorothea Röschmann (Estrella),
    Kurt Streit (Alfonso),
    Christian Gerhaher (Froila),
    Jochen Schmeckenbecher (Mauregato),
    Hanno Müller-Brachmann (Adolfo) u. a.


    Berliner Rundfunkchor; Berliner Philharmoniker
    Dirigent: Nikolaus Harnoncourt


    (Aufgenommen am 8. Oktober 2005 in der Philharmonie Berlin)

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Am Samstag, den 29.04.2006 sendet WDR 3 von 19.00 Uhr bis um 0.00 Uhr die Wagner Oper "Lohengrin" live aus der Met.


    Geleitet wird diese Aufführung von Philippe Auguin.



    Mignon :hello:

    Maybe the nation has found peace from its sins... I. A. a. W.E.B. Du Bois

  • Die sieben großen Opern Mozarts in herausragenden Einspielungen:



    "Cosi fan tutte"


    Bayern 4 sendet am Sonntag, den 30. April 2006, von 20.05 Uhr bis um 23.00 Uhr:


    Eine Aufnahme aus dem Jahr 1962 mit dem Philharmonia Orchestra London unter der Leitung von Karl Böhm u.a. mit Elisabeth Schwarzkopf.



    Liebe Grüße


    Mignon :hello:

    Maybe the nation has found peace from its sins... I. A. a. W.E.B. Du Bois

  • Die von mir in ihrer Aufnahme des Schubert Piano Trios (et al. - Hyperion CDA67273) sehr geschätzte Pianistin Susan Tomes hat für die BBC einen interessanten Beitrag zusammengestellt über die Gewichtung der Rolle des Pianisten in kammermusikalischen Duos.


    Abzurufen noch bis nächten Dienstag unter: http://www.bbc.co.uk/radio4/
    (in der "Listen again - Choice of the Day" Sparte unter "Am I Too Soft?)


    Gruß
    katlow

  • Jetzt - seit 20.03 h SWR 2


    live aus Schwetzingen:


    Joseph Martin Kraus [1756-1792]


    P R O S E R P I N


    :hello:


    Ulli

    Die Oper muss Tränen entlocken, die Menschen schaudern machen und durch Gesang sterben lassen.
    (Vincenzo Geilomato Hundini)

  • Für Kurzentschlossene: heute abend gibt es in WDR3 eine Übertragung des Schumannfestes Düsseldorf:


    "Mittlere Empfindungen gibt es bei mir nicht", schrieb der junge Arnold Schönberg an Gustav Mahler. Und schon sein erstes großes Orchesterwerk, die sinfonische Dichtung "Pelleas und Melisande" nach Maurice Maeterlincks symbolistischem Drama weist in die kompositorische Zukunft. Ein selbstbewusstes "Gesellenstück" ist auch Beethovens festlich-virtuoses 1. Klavierkonzert, das der aufstrebende Pianist damals für den eigenen Gebrauch schrieb. Beim diesjährigen Schumannfest in Düsseldorf übernimmt Daniel Barenboim den Solopart. Gleichzeitig dirigiert er die Staatskapelle Berlin, die von der Kritik in jüngster Zeit zweimal zum "Orchester des Jahres" gewählt wurde.


    Ludwig van Beethoven
    Klavierkonzert Nr. 1 C-dur, op. 15


    Arnold Schönberg
    Pelleas und Melisande


    Staatskapelle Berlin, Klavier und Leitung Daniel Barenboim"


    Auszug von der Internetseite von WDR.

  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose
  • Jetzt gerade:


    SWR2 Abendkonzert - LIVE


    Schwetzinger Festspiele 2006


    Belcea Quartet


    Joseph Haydn:
    Streichquartett B-dur op. 76 Nr. 4 "Sonnenaufgang"


    Dmitrij Schostakowitsch:
    Streichquartett Nr. 3 F-dur op. 73


    Wolfgang Amadeus Mozart:
    Streichquartett D-dur KV 499
    (Direktübertragung aus dem Mozartsaal)

    ... da wurde mir wieder weit ums Herz ... (G. Mahler)



  • Deutschlandfunk - Sonntag, 14. Mai 2006 - 15:05 Uhr





    Ich hatte die Möglichkeit, schon mal in diese Dokumentation hineinhören zu können.
    Eine sehr interessante Sendung für alle, die sich für das Entstehen von Musikaufzeichnungen interessieren.


    Dringende Hörempfehlung!!!



    Es grüßt Euch


    Laurenz

    `
    (...) Eine meiner frühesten Erinnerungen im Zusammenhang mit der Musik betrifft einen Abend, an dem das Rothschild-Quartett bei uns ein hochmodernes Werk von Egon Wellesz spielen sollte. Die Stühle waren den Musikern zu niedrig, so nahmen sie unsere Bände mit Schubertscher Kammermusik, um damit ihre Sitze zu erhöhen. Ich dachte, wieviel schöner es wäre, wenn sie auf Wellesz sitzend Schubert spielen würden (...)


    — aus „5000 Abende in der Oper“ von Sir Rudolf Bing —
    .

  • Hallo Sonnensucher,


    das Programm, auf das du da aufmerksam machst, hört sich wirklich sehr interessant an, aber heute nachmittag werde ich leider nicht Radio hören können, da zum Muttertagskaffee bei meiner Schwester abkommandiert...


    Weisst du zufällig, ob das Programm zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal wiederholt wird - ich konnte auf der Webseite des Deutschlandradio dazu leider nichts finden?


    Grüße


    katlow

  • Freitag,
    19. Mai 2006,
    22:15 Uhr


    Tonspuren


    Sie sind die großen Zampanos der klassischen Musik, divenhafte Taktstockdespoten, weltentrückte Einzelgänger oder eben jene, die charismatisch zum gefeierten Genius emporsteigen: Die Dirigenten! Ohne sie läuft nichts auf den Opernbühnen der Welt, im Orchestergraben und auf den Konzertpodien.


    Doch was bedeutet eigentlich Dirigieren? Was passiert da, außer Taktschlagen, Tempo angeben und Einsätze anzeigen? Worin und wodurch kommt der individuelle, interpretatorische Klang des Dirigenten zu Stande? Wie vereint ein Dirigent einzelne Musiker zu einem Klangkörper? Und wie kann man den Klang mit den Händen "formen"?


    Maestros wie Kent Nagano, Pierre Boulez und Kurt Masur geben in dem Feature von Andreas M. Simon Einblicke in ihre Geheimnisse der Klanggestaltung und die Magie des Dirigats (Produktion RBB)webradio: "http://oe1.orf.at/"


    :hello:

  • Bei Dir erkennt man sofort Copy&Paste...


    :P

    Die Oper muss Tränen entlocken, die Menschen schaudern machen und durch Gesang sterben lassen.
    (Vincenzo Geilomato Hundini)

  • gewohnter.

    Die Oper muss Tränen entlocken, die Menschen schaudern machen und durch Gesang sterben lassen.
    (Vincenzo Geilomato Hundini)

  • Heute abend ab 21.05 Uhr in Bayern 4 in der Sendung "KlassikPlus":


    Mozarts Meisterlibrettist - Das abenteuerliche Leben des Lorenzo da Ponte
    Von Jörg Krämer


    Das Leben Lorenzo da Pontes verlief alles andere als geradlinig. Ein Kind aus dem jüdischen Ghetto, das katholischer Priester wird; ein katholischer Geistlicher, der immer wieder über seine freigeistigen Ansichten und erotischen Abenteuer stolpert; ein mittelloses Mitglied der italienischen Kolonie in Wien, das trotz völliger Unerfahrenheit von Joseph II. zum kaiserlichen Theaterdichter ernannt wird und sich zum wichtigsten Librettisten seiner Epoche entwickelt - ein Leben im Auf und Ab glücklicher Zufälle und Schicksalsschläge, im Wechsel von Aufstieg und Fall in Wien, London, New York. Da Pontes Existenz wirkt in der Fülle von Rollen und Existenzen wie eine Vorwegnahme moderner „patchwork“-Biographien: Lehrer, Sekretär, Liebhaber, Spieler, Theaterdichter, Geschäftsführer, Manager, Agent, Drucker, Verleger, Buchhändler, Kaufmann, Impresario, Sprachlehrer, Universitätsprofessor, Medikamentenhändler – und immer wieder Flüchtling. Mehrfach verlor er alle Existenzgrundlagen, mehrfach brachten ihn glückliche Zufälle wieder weit nach oben. Sein Leben vollzog sich im steten Kampf ums Überleben, aber auch gegen Abhängigkeiten, starre Verhaltensregeln und Vorurteile. Da Ponte verdanken wir nicht nur einige der besten Opernlibretti, die je verfasst wurden, sondern auch eine glänzend geschriebene Autobiographie, die Einblicke in seine unruhige und spannungsvolle Zeit ermöglicht.
    Jörg Krämers Feature erinnert an den vielleicht letzten großen Librettisten auf deutschem Boden und sein abenteuerliches Leben.

  • Im Moment auf Bayern 4


    Das Trio Bamberg
    Georges Onslow: Klaviertrio d-moll, op. 20
    Joaquín Turina: Klaviertrio, op. 35


    Mir sagt das Trio nix. Die Komponisten auch nicht.
    Aber die Musik ist schön.


    Liebe Grüße
    Gallo

    ... da wurde mir wieder weit ums Herz ... (G. Mahler)

  • Obiges gilt für Georges Onslow. Joaquín Turina trifft meinen Geschmack eher weniger. Klingt für mich eher nach Pianobar mit Streicherbegleitung.


    Nix für ungut!
    Gallo

    ... da wurde mir wieder weit ums Herz ... (G. Mahler)

  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose