Man kann nicht aufgrund einer dämlichen Aussage eines Komponisten seine ganze Musik einordnen. Ansonsten könnte man auch beweisen, dass Wagner und andere keine Romantiker waren.
Ich finde dieses "Metaphysische" in seinen Opern, in der "Salome" ebenso wie im "Rosenkavalier", in der "Ariadne" wie in der "Frau ohne Schatten" und sogar in der "Schweigsamen Frau".
Oder um den Theaterdirektor La Roche in Strauss' letzter Oper "Capriccio" zu zitieren: "Wer hört auf Worte, wo Töne siegen?"