Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2014)

  • nun, aus deutschen Landen :



    Wilhelm Furtwängler, Symphonie Nr 1
    Staatskapelle Weimar, George Alexander Albrecht

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Eine Aufnahme aus dem Jahr 1996 ruhte im Regal. Jetzt dreht sich die Scheibe im Player und die Bits setzen die Luft in Schwingungen.


    Federico Mompou (1893-1987)


    Cancion y Danza 1, 3,5, 7-9; Preludes 1, 5-7, 9, 10; Paisajes; Dialogues I & II; 3 Variations; Charmes; Cants Magics


    Stephen Hough, Klavier
    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • jetzt höre ich



    Béla Bartók, Klavierkonzerte Nr 1 & 3
    Jean-Efflam Bavouzet, Klavier
    BBC Philharmonic, Gianandrea Noseda

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Ich höre von Felix Mendelssohn Batholdy (1809-1847) die Schauspielmusik zu William Shakespeares (1564-1616) "Ein Sommernachtstraum".


    Neville Marriner dirigiert das Philharmonia Orchestra. Arleen Augér, Sopran und Ann Murray Mezzosopran und die Ambrosian Singers zeichnen für den Gesang verantwortlich.


    Wer diese Aufnahme antiquarisch findet, kann ich nur empfehlen zuzugreifen. Ich finde sie ausserordentlich gut gelungen.


    Die CD ist eine meiner ersten, die ich mir bei der Einführung dieses Tonträgerformates erstanden hatte. Im Booklet dieser beim Label Philips erschienen CD sind keinerlei Angaben zu Aufnahmeort und Aufnahmejahr enthalten.


    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Ich finde sie ausserordentlich gut gelungen.


    Nicht nur Du, lieber moderato. Für mich ist das eine der besten Aufnahmen des "Sommernachtstraums" überhaupt.


    Zitat

    Die CD ist eine meiner ersten, die ich mir bei der Einführung dieses Tonträgerformates erstanden hatte. Im Booklet dieser beim Label Philips erschienen CD sind keinerlei Angaben zu Aufnahmeort und Aufnahmejahr enthalten.


    Ich habe die CD ebenfalls schon sehr lange und musste eben mal in meine Aufnahme schauen, aber es stimmt: Keine weiteren Angaben, nur das Produktionsdatum 1983...


    Heute erhalten und in den CD-Spieler gesteckt:



    -Sinfonie Nr. 1 und "Die Toteninsel", op. 29

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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  • Altgewohntes in neuer Frische:


    Schumann, Robert (1810-1854)
    Symphony No 4 D minor op 120


    Robert-Schumann-Philharmonie,
    Frank Beermann



    »Schumann erstrahlt völlig neu« – hier in besten Händen … :thumbsup:

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Musik des 14. und 15. Jahrhunderts: Französische Liebeslieder


    Brigitte Lésne, Gérard Lesne, ensemble Alla Francesca


    Wie oft bei Aufnahmen von Musik aus dem 14. und 15. Jahrhundert informiert der Booklet-Text ausführlich über den Kompositions-Stil.

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Eine neue Folge der Raffschen-Klaviermusik-GA traf heute ein und wird nun gerade gehört:



    Joachim Raff
    La Cicerenella, op. 165
    12 Romances en Forme d'Études, op. 8
    2 Stücke, op. 166
    Allegro agitato, op. 151


    Tra Nguyen, Klavier
    (AD: 12. - 13. Mai 2013)


    Grüße
    Garaguly

  • Ich höre Liveaufnahmen mit Francisco Araiza. Das Album beinhaltet u. a. auch Arien, die er nie kommerziell im Studio aufgenommen hat.


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Gerade liefen Brittens wunderbare Cello-Suiten:



    Diese Aufnahme ist eine echte Alternative zu der alten Referenz-Einspielung von Rostropovich, die allerdings nur die ersten beiden Suiten umfasst.

    Der Traum ist aus, allein die Nacht noch nicht.

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  • Eben beendet:



    Dmitry Kabalevsky
    Klaviersonate Nr. 1 F-dur op. 6
    Klaviersonate Nr. 2 Es-dur op. 45
    Klaviersonate Nr. 3 F-dur op. 46
    Rezitativ und Rondo, op. 84
    Vier Préludes, op. 5


    Artur Pizarro, Klavier
    (AD: Mai 1994)


    Grüße
    Garaguly


  • Ludwig van Beethoven
    Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67
    Symphonie Nr. 6 F-dur op. 68 "Pastorale"


    Boston Symphony Orchestra
    Charles Munch
    (AD: 1955)


    Grüße
    Garaguly

  • Ich wandle auf den Spuren des Fürsten Esterhazy und entspanne mich bei Folge 4 von Haydns Baryton-Trios
    mfg aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Ich lausche gerade einer Neuerwerbung:



    Qualitativ steht das Werk bisher d'Alberts einziger halbwegs bekannter Oper "Tiefland" in nichts nach.


    Auch d'Albert feiert einen "runden Geburtstag" (den 150.) und verdiente es in meinen Ohren mehr aufgeführt und gehört zu werden, auch wenn die Libretti qualitativ nicht an die Musik heranreichen...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Klaviermusik bei mir. Raymond Trouard spielt Beethovens Kalviersonate Nr. 14, die "Mondscheinsonate". Der Franzose war Schüler von Emil von Sauer, der seinerseits Schüler von Franz Liszt war. Er galt als hervorragender Interpret der Werke Chopins und Franz Liszt. Trouard hat für einige seiner Plattenauifnahmen einen Pleyel-Flügel benutzt, so auch hier bei Beethoven. Ein wenig hadere ich mit dem dritten Satz, der mir bei Trouard zu donnernd daherkommt. Die beiden ersten Sätze hingegen sind vorzüglich.



    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

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  • Mahlzeit allerseits. Heute beginne ich mit



    Ludwig van Beethoven, Streichquartett Nr 8
    Kodály Quartet

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk


  • Richard Strauss
    Also sprach Zarathustra, op. 30
    Don Juan, op. 20
    Till Eulenspiegels lustige Streiche, op. 28


    City of Birmingham Symphony Orchestra
    Andris Nelsons
    (AD: September 2011 / Januar 2013)


    Grüße
    Garaguly

  • dieses, von mir nicht besonders oft und gern gehörte, Werk hatte heute vor 190 Jahren seine Uraufführung. Na, dann wollen wir mal :



    Ludwig van Beethoven, Symphonie Nr 9
    Wiener Philharmoniker, Christian Thielemann

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

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  • nach diesem, wie ich doch zugeben muss, Meisterwerk, nun etwas Unbekannteres :



    Vagn Holmboe, Symphonien Nr 2 & 12
    Aarhus Symphony Orchestra, Owain Arwel Hughes

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Antonio Vivaldi
    Opernarien und Konzerte


    Kristina Hammarström, Sopran
    Concerto de' Cavalieri
    Marcello di Lisa
    (AD: Rom, August 2012)


    Grüße
    Garaguly

  • Eben ging zu Ende:

    Cesar Franck
    Sinfonie d-Moll
    Staatskapelle Dresden
    Dirigent: Kurt Sanderling
    Sinfonische Variationen für Klavier und Orchester
    Jutta Czapski, Klavier
    Berliner Sinfonie-Orchester
    Dirigent: Günther Herbig

    Die Sinfonie ist ein großartiges Werk, der Orchester und Dirigent voll gerecht werden. Leider steht es recht selten auf den Konzertprogrammen. Im nachfolgenden Werk spielt Günther Herbigs Ehefrau den Klavierpart, sehr wirkungsvoll und brilliant, alles in allem schöne Aufnahmen.
    Beste Grüße
    :hello:
    Manfred

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • Russische Komposition:


    Schostakowitsch, Dmitri (1906-1975)
    Symphony No 4 C Minor Op 43


    Los Angeles Philharmonic Orchestra,
    Esa-Pekka Salonen

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Jordi Savall und sein Concert des Nations spielen Kammermusik und Orchesterwerke von Boccherini - simply delightful!


    Der Traum ist aus, allein die Nacht noch nicht.

  • Passend zur Jahreszeit ging es weiter mit Hindemiths "Requiem for those we love" auf Walt Whitmans Gedicht "When lilacs last in the dooryard bloom'd":


    Der Traum ist aus, allein die Nacht noch nicht.

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  • - Mitschnitt -
    Brahms: Symphonie Nr. 1
    Boston Symphony Orchestra
    Vladimir Jurowski
    Aufnahme: Music Shed, Tanglewood, 19. Juli 2013


    Einer der herausragendsten Dirigenten unserer Zeit!

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões


  • Peter Cornelius war für mich bisher nur eine lexikalische Größe, die Musik zum „Barbier“ (von einzelnen Ausschnitten auf Sängerrecitals mal abgesehen) unbekannt. Jetzt konnte ich die nebenstehende Aufnahme meiner Sammlung einverleiben. Und die ist, wenn man (wie ich) vor Mono nicht zurückschreckt, wirklich gut: Oskar Czerwenka als jener Barbier Abul Hassan Ali Ebn Bekar, Nicolai Gedda als verliebter Nureddin, Elisabeth Schwarzkopf als das Objekt jener Liebe, Margiana, Hermann Prey als Kalif und Gerhard Unger als Kadi (um nur einige der Sängergrößen zu nennen); Erich Leinsdorf dirigiert.


    Dass man den hierzulande ziemlich unbekannten Einakter „Arlecchino“ noch als Zugabe beigegeben hat, macht diese CD doppelt lohnenswert. Gewundert hat mich allerdings, dass der „Barbier“ von 1956/57 in Mono produziert wurde, Busonis „Arlecchino“ von 1954/55 in Stereo...


    :hello:

    .


    MUSIKWANDERER

  • Diese Neuveröffentlichung des BR fand heute ihren Weg zu mir. Einen Teil von ihr höre ich mir nun noch an:



    Dmitri Schostakowitsch
    Symphonie Nr. 6 h-moll op. 54


    Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
    Mariss Jansons
    (AD: LIVE, 18. - 21. März 2013, Herkulessaal)


    Grüße
    Garaguly

  • In den letzten Tagen habe ich in der Frankfurter Ring-Box gehört.
    Vorgestern und gestern: Das Rheingold.


    Richard Wagner: Der Ring des Nibelungen
    "Der Frankfurter Ring"

    Terje Stensvold, Susan Bullock, Lance Ryan, Frank van Aken, Amber Wagner, Claudia Mahnke, Chor der Oper Frankfurt, Frankfurter Opern- und Museumsorchester, Sebastian Weigle
    Label: Oehms, DDD, 2012


    Ein ungemein lebendiges, farbiges Orchesterspiel, IMO sogar etwas ausdrucksstärker als die Sänger/innen. Das ist vielleicht eine Sache der Gewöhnung.
    Ich habe die Oper gebannt gehört, ein wirklich packende Einspielung.
    Zurzeit ist die Box bei JPC für 39,95 zu bekommen.
    Da kann man wirklich nicht maulen.


    Freundliche Grüße von der Nordseeküste sendet Andrew

    „Nichts auf Erden ist kräftiger, die Traurigen fröhlich, die Ausgelassenen nachdenklich, die Verzagten herzhaft, die Verwegenen bedachtsam zu machen, die Hochmütigen zur Demut zu reizen, und Neid und Hass zu mindern, als die Musik.“


  • Samuel Barber
    First Essay, op. 12
    Second Essay, op. 17
    Third Essay, op. 47
    Auszüge aus der Oper "Vanessa"
    Music for scene from Shelley, op. 7
    Medea's Meditation and Dance of Vengeance, op. 23a


    Detroit Symphony Orchestra
    Neeme Järvi
    (AD: 1991 & 1993)


    Grüße
    Garaguly

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