Das war einfach.
Weiß ich. Muss ja nicht immer schwierig sein.
Das war einfach.
Weiß ich. Muss ja nicht immer schwierig sein.
Die Symphonie von Antheil nennt sich "American". Also muss man da suchen. Man wird auch fündig. Der Maler heißt Alfred Richard Mitchell (1888 - 1972). Das Gemälde heißt "La Jolla Cove".
Ich weiß nicht, wie YouTube-Beiträge hier eingestellt werden. Aber wenn Ihr den Namen des Malers bei YouTube eingebt, findet Ihr eine Präsentation genau dieses gesuchten Bildes.
Liebe Grüße
Portator
Lieber portator
Du wirst das nächste Rätsel uns stellen, denn deine Nennung des Namens Alfred Richard Mitchell stimmt.
Zu meinem Tipp: Einen der beiden Vornamen hat Alfred Schmidt mit diesem Maler gemeinsam.
Das Bild aus dem Jahr 1950 schenkte der Künstler 1965 dem Museum of Art in San Diego. er gehörte zu den Gründungsmitgliedern des Museums.
La Jolla Cove ist ein bekannter Strand an der Pazifik-Küste.
Zur Information
YouTube Filme werden so in einen Beitrag eingesetzt:
1) Man öffnet den gewünschten YouTube Film und kopiert die Webadresse.
2) Man setzt den Cursor an die gewünschte Stelle im Tamino-Beitrag.
3) Dann klickt man in der Menue Leiste des Tamino-Forum Beitrages das blau/rote Icon mit dem Youtube-Symbol an.
4) Abschliessend setzt man den Cursor zwischen die eckigen Klammern in denen youtube steht und fügt die Webadresse ein.
Fertig
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Lieber moderato,
bevor ich mein Rätsel stelle, danke ich Dir für die Beschreibung, wie YouTube Filme eingesetzt werden. Eigentlich ganz logisch und der Vorgehensweise bei Bildern entsprechend. Aber ich habe das bisher noch nie gemacht. Toll, dass Du mich informiert hast.
Liebe Rätselfreunde,
ich stelle heute eine Cover-Abbildung ein, von der ich mir vorstellen kann, dass die Lösung einige Schwierigkeiten bereitet. Sie ist aber durchaus möglich. Notfalls gebe ich später einige Hinweise, die zielführend sein können.
Hier ist das Cover:
Die übliche Frage: Wer ist der Maler? Schön wäre es auch, den Namen des Bildes zu nennen.
Und nun viel Spaß beim kniffeln.
Liebe Grüße
Portator
Lieber Portator
Ein sehr schönes Rätsel. Ich habe nicht die geringste Ahnung, wer für dieses Gemälde als Urheber in Frage kommen könnte.
Was sehe ich? Drei Mal die Ziffer Fünf in Ockertönen, die kleiner werden, sonst verwendet der Maler Rot, Schwarz, Grau und Weiss. Im unteren Teil sind zentrisch verlaufende Linien zu sehen. In der oberen Hälfte sind kleine schwarze Rechtecke, welche wohl Fenster darstellen sollen. Diese Fünf "fährt" auf einer Strasse, habe ich den Eindruck. Rechts ist eine helles Parallelogramm. Hier könnte ein Schaufenster angedeutet sind, Buchstaben ART und ein angeschnitten C oder O könnten darauf stehen. auf gleicher Höhe ist links ebenfalls ein heller Streifen sichtbar. Oben links ist der Schriftzug BILL in rot geschrieben. Unter dem Querstrich der Fünf steht CARLO. Vier helle Kreise haben ihre Entsprechung in den Kreisen der Fünf, die dem unteren Bogen der Ziffer angefügt sind. Die hellen Kreise könnten Lichtreflexe oder Scheinwerfer sein. Etwas Schnörkeliges ist unterhalb des Querstriches und oberhalb der Rundung. Eine Aufhängung für eine Strassenlaterne? Das rote eckige Gebilde könnte ein Chassis eines Fahrzeuges darstellen. Ein Feuerwehrauto? Eine Achse verläuft unten waagrecht durch das Bild. Links und rechts davon sind als Dreiecke auslaufende Enden. Daran sind je drei feine Striche zu bemerken, welche wohl drehende Räder andeuten sollen. C D steht unten links, in der Mitte W oder M (?), C (?) M oder W (?) .
Die Wörter BILL und CARLO machen mich stutzig. Kann das Russisch sein? Ich hatte ursprünglich an einen russischen Maler gedacht, weil russische Musik auf der CD zu finden ist. Oder ist es ein Bild zur Russisch - Amerikanischen Freundschaft? Sehr eigenartig!
Ich denke, das Bild wurde Ende der 20er Jahre gemalt. Etwas Art-Deco-haftes hat das Bild an sich, es hat auch Züge des Konstruktivismus.
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Gibt man M C M, M C W, W C M ein, kein Ergebnis das Sinn macht, bei W C W erscheint in den Alternativen Begriffen W C Williams. Bill ist eine Abkürzung für William kombiniere ich. Carlo passt auch. Klickt man auf den Wikipedia-Eintrag kommt man zu William Carlos Williams. Das ist ein amerikanischer Dichter und kein Maler? Ich will mich schon ausloggen - und was sehe ich bei den Illustrationen? Bingo! Das gesuchte Bild!
Charles Demuth steht als Künstler. (Die erwähnten Buchstaben als Signatur C D im Bild.) Der Bildtitel "The Great Figure", daneben das Jahr der Entstehung 1928. Das ist der Titel eines Gedicht. Der amerikanische Maler lebte von 1883-1935 und war mit dem Dichter William Carlos William befreundet.
The Great Figure
Among the rain
and lights
I saw the figure 5
in gold
on a red
firetruck
moving
tense
unheeded
to gong clangs
siren howls
and wheels rumbling
through the dark city.
Ich bin überrascht, dass ich das Bild dieses mir völlig unbekannten Künstlers so schnell gefunden habe.
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Lieber moderato,
vor Dir ist kein Rätsel sicher!
Ich staune mit Dir, dass Du das Bild so schnell gefunden hast. Der Maler heißt Charles Demuth (1883 - 1935) und stammt aus Pennsylvania. Mit dem von Dir aufgespürten Dichter William Carlos Williams war er sein Leben lang befreundet. Das von Dir zitierte Gedicht regte ihn auch zu dem gesuchten und von Dir gefundenen Gemälde an. Dieses Bild gilt als sein berühmtestes und trägt den Titel The Figure 5 in Gold. Er malte es 1928.
Du gibst uns die nächste Nuss auf.
Liebe Grüße
Portator
Das Gemälde stammt von Sandro Botticelli, die abgebildete Person ist Judith.
Der abgsclagen Kopf ist jener von Holofernes.
"Judith Rückkehr nach Bethulia" ist der Titel des Gemäldes
mfg aus Wien
Alfred
Lieber Alfred Schmidt
Deine Lösung stimmt. Meine Gratulation, du bist bibelfest und kennst dich in der Kunstgeschichte aus. Du wirst uns das nächste Rätsel stellen.
Judit hat dem betrunkenen Holofernes, dem Heerführer der Assyrer, das Haupt abgeschlagen. Judit und ihre Dienerin, die den Kopf in einem Sack trägt, ziehen in Betulia ein. Die Begebenheit liest man im Alten Testament Judit 13.
Sandro Botticelli (1445-1510) hatte noch ein zweites Bild der Judit gemalt. Es zeigt, wie sie das Zelt verlässt.
Diese blutigrünstige Geschichte der Bibel wurde von vielen Künstlern dargestellt. Ich frage mich, wer sich solch ein Bild an die Wand hängt... .
lg moderato
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Lieber Alfred Schmidt
Ich gehe mit dir einig, das Coverbild ist schön und ich kann dir auch versichern: das Rätsel ist schwierig zu lösen.
Der Komponist Richard Hol war Niederländer und lebte von 1825 bis 1904. Gesetzt den Fall, der Grafiker, der für das Label Chandos gearbeitet hatte, hielt sich an Raum und Zeit, wäre das ein erster Hinweis. Auf Niederländisch heisst das deutsche Wort Markt auch markt.
Schau ich mir die Vergrösserung des Rückseitigen Covers an, sehe ich eine Fassade eines Hauses, die eher zu den Niederlanden als zu Grossbritanien passt. Ein Kirchturm, der schwach zu erkennen ist, könnte Hinweise liefern. Ein Marktplatz mit einem Turm in der Nähe.
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Ich gebe zu, ich habe es nicht gelöst, aber meine Frau, die in letzter Zeit immer gern miträtselt.
Ihr Suchbegriff "nächtlicher Markt", weil ein Markt in der Nacht dargestellt ist.
Die Lösung ist:
Petrus van Schendel
Ein nächtlicher Markt ist dargestellt
Mit bestem Gruß
JLang
Ja - die Antwort ist RICHTIG
EINES TAGES - werde ich ein Rätsel hier präsentieren - welches NIEMAND lösen kann.
Aber ich fürchte - das wird noch eine Weile dauern........
Vorerst aber: GRATULATION.
JLang stellt das nächste Rätsel....
mfg aus Wien
Alfred
Lieber Alfred,
ich denke, dieses unlösbare Rätsel existiert zumindest für einen der Miträtsler nicht (womit ich suche reicht mich meine).
Heute ist mir folgendes Cover beim Durchblättern der aktuellen Sonderangebote aufgefallen
Wer hat das Bild gemalt?
Und wie heißt es?
Viel Spaß beim Rätseln oder wissen wünscht
JLang
Lieber Alfred Schmidt, lieber JLang
Dann lag ich mit den Niederlanden nicht so falsch.
Von Petrus van Schendel (1806-1870) gibt es zig Variationen dieser nächtlichen Marktszenen. Das Bild des Covers habe ich nicht gefunden, doch gibt es eine ähnliche Darstellung dieses Sujets.
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Lieber JLang
Elihu Vedder (1836-1923), Befragung der Sphinx
Über Sphinxen hatte ich bereits in Beitrag 2098 informiert. Bei der Recherche stiess ich damals auch auf dieses Bild des amerikanischen Malers, weshalb es einfach war, die Lösung zu finden.
Eine Variation dieses Bildthemas, die Elihu Vedder gemalt hatte, sieht so aus:
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Lieber moderato,
wie zu erwarten war Deine Antwort natürlich goldrichtig . Ich hatte noch im Kopf, daß die Sphinx vor Kurzem hier ein Thema war und gehofft, daß dies vielleicht eine Brücke für weitere Rätsler darstellen könnte. Nun gebe ich den Ball gern zurück an Dich, denn Du stellst uns das höchste Rätsel.
Mit herzlichem Gruß
JLang
Hm, die Handschrift sieht nach Gabriele Münter aus. Ich habe aber kein Bild von ihr gefunden, das dem Cover-Ausschnitt (es handelt sich ja wohl um einen Ausschnitt?) entspricht. Leider kann ich vor heute Abend nicht weitersuchen, da ich durch Gäste davon abgehalten werde.
Allen Rätselknifflern viel Erfolg.
Liebe Grüße
Portator
Mein Ergebnis ist eine Co-Produktion
Ich habe sofort Wassily Kandinsky erkannt, es ist recht charakteristisch.
Meine Frau erkannte, daß die Quersumme aller Zahlen 9 ist.
Improviation 9 heißt das Bild und hängt in Stuttgart.
Mit bestem Gruß
JLang
Lieber JLang
Gratulation! Deine Lösung ist richtig. Das nächste Rätsel wirst du uns stellen.
Wassily Kandinsky (1866-1944) ist der Künstler, der das Gemälde aus dem Jahr 1910 mit Improvisation 9 betitelt hat. Wie du richtig herausgefunden hast, hängt es in Stuttgart in der Staatsgalerie. Das Werk Zitat Staatsgalerie "nimmt eine Schlüsselposition an der Schwelle zu Kandinskys furiosen abstrakten Werken der 20er Jahre ein."
Die Quersumme erhält man, wenn man die Ziffern einer Zahl addiert. In den genannten Zahlen ist sie 9.
Portator war der Lösung auch sehr nahe, da Gabriele Münter mit Kandinsky eine Beziehung führte.
lg moderato
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Das Foto ist zwar unscharf, aber ich meine die neuen Fenster im Kölner Dom zu erkennen, die Gerhard Richter geschaffen hat. Ich habe schon mehrmals davor gestanden und konnte feststellen, dass sie Dombesuchern gefielen.
Kardinal Meisner hatte keine Freude daran, nahm sie aber hin, da nicht er darüber zu entscheiden hatte, sondern das Domkapitel.
Liebe Grüße
Portator
Lieber JLang, lieber Portator
Ein schönes Rätsel mit einem zeitgenössischen Künstler.
Gerhard Richter lebt und arbeitet in Köln. Die Fenster wurden von einer lokalen Grösse erstellt. Auf dem internationalen Kunstmarkt erzielen Gerhard Richters Bilder exorbitante Preise. Wofür der Künstler nicht verantwortlich zu machen ist, sondern die Gesetze des Kommerzes.
Auf einer Fensterfläche von 113 m² wurden 11.263 Farbquadrate in 72 Farben mit den Maßen 9,6 cm x 9,6 cm nach dem Zufallsprinzip angeordnet. Ein Zufallsgenerator hat die Farbwahl erstellt. Gewisse Spiegelungen kommen allerdings vor, wenn man sich den Ausschnitt genau betrachtet.
Die Wirkung muss eine besondere sein, wenn das Sonnenlicht ins Innere dieses Farbenspiel wirft.
Die einen geraten in staunende Verzückung für andere sind diese Fenster im Kölner Dom eine Zumutung.
Zitat Wikipedia: "Die 370.000 Euro Herstellungskosten wurden durch etwa 1200 Spender finanziert; Gerhard Richter selbst arbeitete ohne Honorar."
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Lieber Portator,
goldrichtig gelöst
Der Effekt der Unschärfe wird durch das schräg einfallende Licht hervorgerufen, die Luft flimmert regelrecht hinter den Fenstern.
Und den wunderbaren Photos von moderato samt Stimmen der Zustimmung und Ablehnung ist auch nichts hinzuzufügen.
Ich finde das Fenster sehr gelungen, Richter hat sich hier in die große Reihe der gestaltet von Kirchenfenstern gestellt (wunderbar auch Chagalls Fenster in Metz)
Du, portator, stellst uns also das nächste Rätsel
Herzliche Grüße
JLang
Ich finde das Fenster sehr gelungen, Richter hat sich hier in die große Reihe der gestaltet von Kirchenfenstern gestellt (wunderbar auch Chagalls Fenster in Metz)
Ich auch, lieber Jörn! Das paßt sehr genau zur gotischen Lichtmetaphysik - das leuchtende Licht als erste Offenbarung Gottes (Pseudo-Dionysios).
Herzlich grüßend
Holger
Das als Rätsel verwendete Gemöde stammt von William Blake und stellt Oberon, Titania und Puck, sowie einen Elfentanz dar
mit freundlichen Grüßen aus Wien
Alfred