Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2014)

  • Das war so gut, dass ich gleich noch das zweite Werk anschließe:


    Strawinskij: Le Sacre du printemps
    Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
    Lorin Maazel
    Aufnahme: Philharmonie im Gasteig, München, 2. & 3. April 1998

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões


  • Ich habe gerade von dieser CD eine großartige Aufnahme von Mussorgskys "Bilder einer Ausstellung" gehört, in dem Günter Wand die "Russische Seele" dieser Musik vollendet eingefangen hat.


    Liebe Grüße


    Willi :thumbsup::thumbsup::thumbsup:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).


  • Wolfgang Amadeus Mozart
    Klavierkonzert Nr. 9 Es-dur KV 271 "Jeunehomme"
    Klavierkonzert Nr. 19 F-dur KV 459


    Christoph Eschenbach, Klavier & Dirigent
    London Philharmonic Orchestra
    (AD: 1977 & 1978)


    Grüße
    Garaguly


  • Camille Saint-Saens
    Symphonie Nr. 3 c-moll op. 78 "Orgelsymphonie"


    Olivier Latry, Orgel
    Philadelphia Orchestra
    Christoph Eschenbach
    (AD: Mai 2006)


    Grüße
    Garaguly

  • guten Nachmittag allerseits. Ich beginne heute mit



    Franz Schubert, Klaviersonate D959
    Paul Lewis, Klavier

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Im Musik und Mythologie Thread hatte Alfred Schmidt, mit der Empfehlung nur diese Chandos-Aufnahme sei anzuschaffen, auf diese sechs Sinfonien nach Ovids "Metamorphosen" von Carl Ditters von Dittersdorf (1739-1799) hingewiesen.


    Jetzt dreht sich die erste von zwei Scheiben in meinem Player.


    Ensemble Cantilena, Adrian Shepherd
    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • und nun wieder etwas Oppulentes :



    Anton Bruckner, Symphonie Nr 8
    Philharmonie Festiva, Gerd Schaller

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Lange nicht gehört:

    Ludwig van Beethoven
    Meeresstille und glückliche Fahrt op. 112
    Fantasie für Klavier, Chor und Orchester c-Moll op. 80
    Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor
    Maurizio Pollini, Klavier
    Wiener Philharmoniker
    Dirigent: Claudio Abbado

    Eigentlich schade, dass der Chor nur für wenige Minuten in der Fantasie präsent sein darf.
    :hello:
    Manfred

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • Belcanto 3. Tag! Bellinis "Norma" Norma = Maria Callas. Ich habe mir jedoch heute die akustisch und aufnahmetechnisch bessere Aufnahme herausgesucht. Seltsam, in letzter Zeit greife ich einfach lieber zu den neueren Aufnahmen!




    Allen Taminos einen schönen Abend


    Gruß


    Bernard :hello:

    Keine Kunst wirkt auf den Menschen so unmittelbar, so tief wie die MUSIK,
    eben weil keine uns das wahre Wesen der Welt so tief und unmittelbar erkennen lässt



    Arthur Schopenhauer

  • Musikalischer Feierabend mit einem Erard-Flügel:


    Boely, Alexandre (1785-1858)
    Sonate No 1 op 1


    Christiane Schornsheim


    Aufnahme von 2007

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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  • Aus der zweiten "MERCURY Living Presence"-Box höre ich CD 1:



    Arnold Schönberg
    Fünf Stücke für Orchester op. 18
    Anton Webern
    Fünf Stücke für Orchester op. 10
    Alban Berg
    Drei Stücke für Orchester op. 6
    "Lulu"-Suite


    Helga Pilarczyk, Sopran
    London Symphony Orchestra
    Antal Dorati
    (AD: Juli 1962 & Juni 1961)


    Grüße
    Garaguly

  • Bei mir soeben verklungen die Aufnahme, in denen ich beide Violinkonzerte zum ersten mal kennengelernt habe. Heute allerdings remastered


    Jascha Heifetz
    Charles Munch, Boston Symphony Orchestra


    ImO zwei packende Interpretationen aus den Jahren 1955 und 1959, die ich immer wieder gern höre. Heifetz’ Perfektion, die immer einmal wieder als "seelenlos" bezeichnet wurde, ist unglaublich. Grade Mendelssohn tut aber ein etwas "nüchterner" Ansatz extrem gut. Das Konzert wird ja allzu schnell etwas "schmachtend". Der Klang der Aufnahme ist gut (ob die etwas teurere Hybrid Version besser klingt, weiß ich nicht).
    Mit bestem Gruß
    JLang

    Gute Opern zu hören, versäume nie
    (R. Schumann, Musikalische Haus- und Lebensregeln)

  • Ich gönne mir Nielsens 5. Sinfonie, in einer der besten, wenn nicht vielleicht sogar der besten, spannendsten, energetischsten, intensivsten Interpretation:



    Rafael Kubelik dirigiert das Danish Radio Symphony Orchestra.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Mozart: Klavierkonzerte Nr. 23 & 25
    Rudolf Buchbinder, Klavier
    Concentus Musicus Wien
    Nikolaus Harnoncourt
    Aufnahme: Großer Saal, Musikverein, Wien, 7.—11. Juni 2012

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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  • Jascha Heifetz
    Charles Munch, Boston Symphony Orchestra


    ImO zwei packende Interpretationen aus den Jahren 1955 und 1959, die ich immer wieder gern höre. Heifetz’ Perfektion, die immer einmal wieder als "seelenlos" bezeichnet wurde, ist unglaublich. Grade Mendelssohn tut aber ein etwas "nüchterner" Ansatz extrem gut. Das Konzert wird ja allzu schnell etwas "schmachtend".


    Da muss ich ein wenig Einspruch einlegen. Ich habe drei Aufnahmen des Mendelssohnkonzerts mit Heifetz, und alle sind recht ähnlich. Seelnelos ist sicherlich zu hart ausgedrückt, aber die Schnoddrigkeit mit der er jedes Mal anfängt, behagt mir nicht wirklich. Meine Einwände beschränken sich im wesentlichen auf den ersten Satz, die übrigen finde ich immer hervorragend - vor allem den zweiten. Sicher, sentimentales Gegeige wie bei Mutter oder Vengerov ist ganz übel für Mendelssohn, aber der goldene Weg liegt wieder einmal in der Mitte. Zu meinen Favoriten gehören Kyung Wha Chung mit Dutoit (Decca) und Stern mit Ormandy.


    Den Beethoven auf der CD finde ich übrigens auch toll!

  • Ich höre Aufnahmen mit dem französischen Bariton Gabriel Bacquier:


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • guten Abend allerseits. Heute höre ich



    Franz Schubert, Klaviersonate D959
    Maurizio Pollini, Klavier

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Wolfgang Amadeus Mozart
    Klavierkonzert Nr. 13 C-dur KV 415
    Klavierkonzert Nr. 20 d-moll KV 466


    Martin Helmchen, Klavier
    Niederländisches Kammerorchester
    Gordan Nikolic
    (AD: April 2007, Philharmonie Haarlem)


    Grüße
    Garaguly

  • und wieder ein recht Klavier-lastiger Nachmittag, nicht nur bei mir :



    Sege Prokofiev, Klavierkonzerte Nr 1 & 3
    Jean-Efflam Bavouzet, Klavier
    BBC Philharmonic, Gianandrea Noseda

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Ich höre gerade:



    Dürfte man nur eine Aufnahme von Mahlers 3. Sinfonie auf die berühmte einsame Insel mitnehmen, wäre es trotz aller Konkurrenz von Barbirolli, Maazel, Chailly, Nagano, Gielen, Nott und Kubelik (u.a.) diese...


    Wer übrigens ganz schnell ist, kann sich via Marktplatz von Amazon sehr preiswert davon überzeugen, ob ich recht habe...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Belcanto 4. Tag! Ich habe mir heute Rossinis "Mose" ausgesucht. Eine nicht gerade viel gespielte Oper, die sich doch so einige Male hier und da auf dem Spielplan befindet. Die Uraufführung des Mose fand am 05.03.1819 im Teatro San Carlo in Neapel statt.


    Ein jeder lauschte mit Entzücken den monumentalen Chorsätzen. Großen Beifall erntete das Liebesduett aus dem zweiten Aufzug und das "Mi manca la voce" beginnende Quartett. Vor dem letzten Finale fügte er ein dreistrophiges Gebet ein, dass sich auch heute immer noch größter Beliebtheit erfreut.



    Allen Taminos einen schönen Abend


    Gruß


    Bernard :hello:

    Keine Kunst wirkt auf den Menschen so unmittelbar, so tief wie die MUSIK,
    eben weil keine uns das wahre Wesen der Welt so tief und unmittelbar erkennen lässt



    Arthur Schopenhauer

  • Mitschnitt von den Schwetzinger Festspielen 2012:


    Beethoven, L.v. (1770-1827)
    Violinsonate No 7 c-Moll op 30 No 2


    Antje Weithaas, Violine
    Silke Avenhaus, Piano



    Ein wunderbare Interpretaion … :thumbsup:

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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  • Robert Schumann (1810-1856)


    Humoreske B-Dur op. 20
    Novelletten op. 21


    Nikolai Demidenko (Klavier)


    Letzthin im Coverbild-Ratespiel hat mich JLang auf diesen Pianisten aufmerksam gemacht.


    Was meint Joachim Kaiser? »Er kann und hat alles, was zum großen Pianisten gehört. Betörend schön, ist sein Ton. Glänzend funktioniert Demidenkos Technik, hellwach ist seine Pointierungsintelligenz.«
    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Das darf heute nicht fehlen:


    Goetz, Hermann (1840-1876)
    Piano Concerto No 2 B-Dur Op 18

    Radio-Philharmonie Hannover,
    W. A. Albert


    Volker Banfield, Piano



    Ein wunderbares Werk eines … nicht so oft gespielten Komponisten … :yes:

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Hieraus



    die letzten beiden CDs und damit die letzte Aufnahme George Szells überhaupt:



    Eine Sternstunde. Was im Finale der Sibelius-Aufnahme an Steigerungen passiert, hält man kaum für möglich - das ist schon extrem aufregend...


    Herzliche Grüße


    Christian

    "...man darf also gespannt sein, ob eines Tages das Selbstmordattentat eines fanatischen Bruckner-Hörers seinem Wirken ein Ende setzen wird."



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