Frisch erstanden (Klassik 2013)

  • Sodele, frisch & kalt aus der Packstation.


    Das trifft bei mir auch zu. Da ist sie also meine allererste Opern-DVD:



    Außerdem noch Beethoven von Gulda:



    Dessen Einspielung der Klaviersonaten zierte meine Sammlung zwar schon - allerdings in der alten Amadeo-Ausgabe, bei der mich immer nervte, daß jede Sonate nur einen Track auf der CD hatte und die Einzel-Sätze über (mutmaßlich kaum mehr gebräuchliche) Index-Nummern angewählt werden mussten. Nicht nur das ist jetzt besser, auch die 5 Klavierkonzerte gab es in der Decca-Schachtel noch oben drauf. :)


  • Diesmal was für meinen Geschmack
    Nicht immer ist es für meinen Geschmack wenn ich CDs kaufe
    Oft sind es Einspielungen, die ich mir aus Gründen der Allgemeinbildunge kaufe - nicht aber unbedingt wegen der Freude an der Musik, was aber in seltenen - aber umso erfüllenderen Fällen - doch in Wohlgefallen umschlägt ......


    Diesmal aber vorwiegend fürs Herz.......



    mit freundlichen Grüßen aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Einer meiner Jahres-Schwerpunkte lag darin, Antonin Dvorak in seinen geistlichen Werken näher kennenzulernen.
    Seine Messe, op. 86 und seine "Biblischen Lieder", op. 99, waren mir noch unbekannt. Das Versäumnis holte ich nach mit dieser wunderschönen CD:


    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Nach und nach tröpfeln meine Dezember-Bestellungen ein



    mfg aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



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  • Um folgende zwei Schnäppchen von cpo kam ich nicht umhin



    Mit bestem Gruß
    JLang

    Gute Opern zu hören, versäume nie
    (R. Schumann, Musikalische Haus- und Lebensregeln)

  • Gestern aus der Packstation geholt:



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Zitat

    Norbert: Einer meiner Jahreschwerpunkte lag darin, Antonin Dvorak in seinen geistlichen Werken näher kennen zu lernen....

    Diese schöne CD, lieber Norbert, habe ich vor etlichen Jahren als Kopie bekommen, und die D-dur-Messe habe ich als frisch gebackenes Mitglied meines heutigen Stammchores vor 24 Jahren mit aufgeführt, nachdem wir vor nunmehr 25 Jahren mit den Proben begonnen hatten.
    Ich kann dir aber auch noch Dvoraks Requiem und Stabat Mater, zwei gewaltige Werke, empfehlen, die ich in einer schönen Aufnahme mit der Slowakischen Philharmonie unter Zdenek Kosler habe:


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Zwei nicht mehr so ganz frische Neuheiten, die ich vergessen hatte zu erwähnen, sind die folgenden:


    [timg]http://ecx.images-amazon.com/i…RYL._SX450_.jpg;n;300;300[/timg].....


    Deren erstere geht meiner Erinnerung nach auf eine Lobrede auf Herrn Maazel zurück, die ich hier im Forum gelesen und die mich neugierig gemacht hatte.


    Und die Geschichte von Gilbert Kaplan, den allein die Begeisterung für Mahlers 2. Sinfonie zu einem Musik- und Dirigierstudium trieb, fand ich schon lange spannend. Dementsprechend wollte ich mir einmal anhören, was da - um mit Helmut Kohl zu sprechen - hinten raus gekommen ist...

  • Diese schöne CD, lieber Norbert, habe ich vor etlichen Jahren als Kopie bekommen, und die D-dur-Messe habe ich als frisch gebackenes Mitglied meines heutigen Stammchores vor 24 Jahren mit aufgeführt, nachdem wir vor nunmehr 25 Jahren mit den Proben begonnen hatten.
    Ich kann dir aber auch noch Dvoraks Requiem und Stabat Mater, zwei gewaltige Werke, empfehlen, die ich in einer schönen Aufnahme mit der Slowakischen Philharmonie unter Zdenek Kosler habe:


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Lieber Willi,


    danke für die Hinweise auf das Requiem und das Stabat Mater und auf die CD.


    Beide Werke kenne ich bereits, und auch die CD nenne ich mein eigen. ;)


    Zum Stabat Mater finde ich, warum auch immer, keinen Zugang, beim Requiem geht mir nichts über Karel Ancerl:



    -kleinere technische Unzulänglichkeiten der frühen Stereo-Aufnahme (1959) nehme ich angesichts der hervorragenden Interpretation und der vorzüglichen Solisten gerne in Kauf.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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  • Im Hinblick auf den nahenden Jahreswechsel fülle ich meine Sammlung etwas mit Strauss auf; Johann höre ich übrigens lieber als Richard ;)


    res severa verum gaudium


    Herzliche Grüße aus Sachsen
    Misha

  • Ich kam nach einem ersten Hineinhören nicht umhin, meine Sammlung um folgende Aufnahmen zu bereichern, auch wenn ich für dieses Jahr mein Kontingent eigentlich ausgeschöpft hatte.




    Mit besten Grüßen
    JLang

    Gute Opern zu hören, versäume nie
    (R. Schumann, Musikalische Haus- und Lebensregeln)

  • Endlich komme ich mal dazu, meine vierte Neuerwerbung anzuhören. Eine wirklich empfehlenswerte Live-Aufnahme der "Macht des Schicksals" aus dem Jahre 1962. Abgesehen von einigen 10-minütigen, windähnlichen Geräuschen am Anfang (woher kommt wohl der Wind auf die Bühne?) ist die Aufnahme klangmäßig zufriedenstellend bis gut. Die Besetzung ist wirklich ausgezeichnet, obwohl Floriana Cavalli als Leonore manchmal sehr forciert. Positiv überrascht hat mich Nicolai Ghiaurov als Pater Guardian.


    W.S.

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  • Pünktlich vor dem Fest noch eingetroffen, eine weitere Beethoven-GA, da die DVDs nicht mehr als die CDs kosten, fiel die Wahl auf das auch optische Element. In einer Berliner Tageszeitung wurde diese Aufnahme empfohlen, deshalb bin ich schwach geworden:

    Mich würden Meinungen zu dieser Einspielung interessieren.


    Mit besten Grüßen
    :hello:
    timmiju

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • Pünktlich vor dem Fest noch eingetroffen, eine weitere Beethoven-GA, da die DVDs nicht mehr als die CDs kosten, fiel die Wahl auf das auch optische Element. In einer Berliner Tageszeitung wurde diese Aufnahme empfohlen, deshalb bin ich schwach geworden:

    Mich würden Meinungen zu dieser Einspielung interessieren.


    Diese gibt es bereits, wenngleich ich hier nur die Tonspur angesprochen habe.


    Liebe Grüße
    Joseph

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Diese Box habe ich vorgestern bekommen:



    Peter Iljitsch Tschaikowsky:
    Symphonien Nr. 1-6; Symphonie Nr. 7 "Symphonie des Lebens" Manred-Symphonie op. 58
    +Streicherserenade op. 48; Kantate "Moskau"; Nussknacker-Suite op. 71a


    Large Symphony Orchestra of the Ministry of Culture, Moscow Radio Orchestra, Moscow Radio Symphony Orchestra, Gennadi Roshdestvensky, Vladimir Fedoseyev
    Label: Alto, ADD/DDD, 1987-1992


    Tschaikowsky ist in meiner CD-Sammlung nicht sehr zahlreich vertreten. Der Zufallskauf seiner 5. Symphonie mit dem NDR-Sinfonieorchester unter Leitung von Günter Wand hat mich wieder neugierig gemacht. Gebannt habe ich schon die Symphonien 5 und 6 gehört. Eine unglaublich kraftvolle und spannende Interpretation, sehr packend. Das erwarte ich von einer Einspielung mit Gennadij Roschdestwensky eigentlich auch nicht anders. Besonders seit ich alle Symphonien Schostakowitschs in "seiner Einspielung" habe, schätze ich diesen Dirigenten sehr, da es ihm gelingt, weiträumige Klangbilder zu entwickeln, die z.T. sehr fein und kammermusikalisch und z.T. ungeheuer stark und vital, mitunter auch aggressiv sind. Auf die Aufnahmen der anderen Symphonien freue ich mich schon. Auch die Beiwerke, z.T. geleitet von anderen Dirigenten, sind sehr hörenswert.


    Einen schönen 4. Advent wünscht Andrew

    „Nichts auf Erden ist kräftiger, die Traurigen fröhlich, die Ausgelassenen nachdenklich, die Verzagten herzhaft, die Verwegenen bedachtsam zu machen, die Hochmütigen zur Demut zu reizen, und Neid und Hass zu mindern, als die Musik.“

  • Endlich hatte ich Zeit, diese Neuerwerbung zu Ende zu hören. John van Kesteren ist ein sehr hoher Tenor, der mich vor allem auf dieser Box in den Donizetti-Partien (Regimentstochter, Favoritin) überzeugt:


    W.S.

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  • Da derzeit recht günstig erhältlich, habe ich noch einmal zum Jahresabschluss zugeschlagen:



    -die Aufnahme wurde igs. sehr gut bewertet bei Amazon. Den Wertungen ist zwar nicht immer zu trauen, aber Nelsons hat mir bisher immer recht gut gefallen, also bin ich neugierig, was er mit der Sinfonie "aus der neuen Welt" so alles veranstaltet...



    -der Bruckner Zyklus, der letztes Jahr (?) im Fernsehen zu hören und sehen war mit Barenboim und der Staatskapelle Berlin, hat mir ebenfalls sehr zugesagt. Also höre ich einmal nach, ob die 7. den besseren Vergleichsmöglichkeiten via CD genügen kann.



    -ich erhoffe mir "guten und günstigen" Tschaikowsky...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Kennt sich jemand mit den Tschaikowsky-Aufnahmen Roschdestwjenskijs aus? Sind das bei Brilliant dieselben, die Andrew in der "Alto" Ausgabe gezeigt hat?
    Jedenfalls müssten die von Melodija stammen; mich verwirrt aber das Aufnahmedatum ab/nach 1987? Ich habe als Teenager die 2., 5. und 6. mit Roschdeswjenskij auf Eurodisc-LPs kennengelernt; das war aber ca. 1987, es müsste sich um Analogaufnahmen aus den 60ern oder 70er gehandelt haben, weil in dieser Reihe gewiss keine brandneuen Aufnahmen erschienen sind...


    o.k., sehe gerade, die bei Brilliant sind mit dem London Symphony, das sind ganz sicher nicht die, die ich suche...

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)

  • Kennt sich jemand mit den Tschaikowsky-Aufnahmen Roschdestwjenskijs aus? Sind das bei Brilliant dieselben, die Andrew in der "Alto" Ausgabe gezeigt hat?
    Jedenfalls müssten die von Melodija stammen; mich verwirrt aber das Aufnahmedatum ab/nach 1987? Ich habe als Teenager die 2., 5. und 6. mit Roschdeswjenskij auf Eurodisc-LPs kennengelernt; das war aber ca. 1987, es müsste sich um Analogaufnahmen aus den 60ern oder 70er gehandelt haben, weil in dieser Reihe gewiss keine brandneuen Aufnahmen erschienen sind...


    Die, die Du suchst, müssten auf in der von Andrew gezeigten Box enthalten sein, denn dort dirigiert Roschdestwenksy die Sinfonien 2-6. Das Orchester, das er dirigiert, müsste das gleiche sein, das bei den alten "Eurodisc"-Aufnahmen verzeichnet war.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Die, die Du suchst, müssten auf in der von Andrew gezeigten Box enthalten sein, denn dort dirigiert Roschdestwenksy die Sinfonien 2-6. Das Orchester, das er dirigiert, müsste das gleiche sein, das bei den alten "Eurodisc"-Aufnahmen verzeichnet war.


    ...wahrscheinlich sind es eher diese Aufnahmen


    Alle Sinfonien sind mit dem Moscow Radio Sinfoni Orchester unter Rozhdestvensky. Aufnahmedaten sind 1972 - 1974. Allerdings nicht ganz billig :D . Aber gelungen.


    Gruß :hello:
    Uwe

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  • Nach meinem jetzigen Wissensstand ist das die optimale Box mit den Tchaikovsky-Sinfonien 1-6 mit Rozhdestvensky.Das Moskau Radio SO ist m.E. identisch mit dem Grossen Rundfunk SO der UdSSR,das auf dem Eurodisc-LP-Cover mit den Sinfonien 4-6 angegeben ist.Die verschiedenen Bezeichnungen ein-und desselben Orchesters gehen meistens auf Übersetzungsvarianten zurück.Die Sinfonien 1+2 befinden sind auf 1 CD,für die restlichen Sinfonien ist jeweils 1 CD vorgesehen,sodaß keine Sinfonie auf mehrere CDs verteilt wurde.Somit kann jede Sinfonie ohne CD-Wechsel gehört werden.Diese Box ist made in Russia.
    Was den Preis der Box betrifft,so habe ich diese Box vor 6 Wochen für ca. 30 Euro neu bei amazon.de gekauft.Hin- und wieder war sie für diesen Preis für kurze Zeit erhältlich.Durch die jetzige Übernahme des Vertriebs durch Naxos wird sich vermutlich das lieferbare Angebot von Melodiya-CDs verbessern.
    Tipp: Natürlich kann man auch bei Naxos direkt ordern!

    mfG
    Michael

  • Bei den vielen Schreibweisen des Dirigenten ist es wahrlich nicht einfach, die entsprechende Box zu finden.
    Fehlt nur noch Andrew, der eventuell Licht ins Dunkel bringen kann...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Kennt sich jemand mit den Tschaikowsky-Aufnahmen Roschdestwjenskijs aus?

    Fehlt nur noch Andrew, der eventuell Licht ins Dunkel bringen kann...


    Ich fürchte, lieber Norbert, lieber Johannes, dass ich die in mich gesetzten Erwartungen nicht erfüllen kann. Ich weiß noch nicht einmal, wie der Dirigent angemessen in unser Buchstabensystem transformiert wird. Ich habe mich für diese Box und gegen die Londoner Aufnahmen entschieden, weil ich Tschaikowskys Sinfonien gern in einer Einspielung mit einem russischen Dirigenten und einem russischen Orchester haben wollte. Über die verschiedenen Einspielungen Roschdestwjenskijs bin ich leider nicht informiert und kann da auch keine Mutmaßungen abgeben. Ich habe inzwischen auch Mravinskijs Leningrader Einspielungen der Sinfonien 4, 5 und 6 geordert.


    Heute ist noch einmal eine ganz andere Musik in unser Haus gekommen:



    The Eton Choirbook


    Huelgas Ensemble, John Browne, Robert Wylkynson und Edmund Sturton (2012)


    Die kann ich leider erst morgen hören; ich bin durch den Klangschnipsel auf der JPC-WerbeCD darauf aufmerksam geworden.


    Einen guten Abend und gute Nacht (und guten Morgen) wünscht Andrew

    „Nichts auf Erden ist kräftiger, die Traurigen fröhlich, die Ausgelassenen nachdenklich, die Verzagten herzhaft, die Verwegenen bedachtsam zu machen, die Hochmütigen zur Demut zu reizen, und Neid und Hass zu mindern, als die Musik.“

  • Hallo Andrew, Johannes und Schneewittchen,


    die von Andrew in Beitrag 648 und die von Schneewittchen in Beitrag 656 gezeigten russischen Tschaikowsky-Sinfonien-Aufnahmen von 1972-1974 dürfen die gleichen mit anderer Kopplung sein.
    Ich hatte bis vor einigen Jahren genau diese Roshdestwensky - Aufnahmen als Eurodisc-LP - Box. Bei mir war nur die Sinfonie Nr.7 (aus op.56 und 59 rekonstruiert) nicht dabei; aber auch die Manfred. Ich hatte dann sogar noch einen Käufer für diese Uralt-LP-Box gefunden.


    Die Roshdestwensky-Aufnahmen sind ja nicht schlecht gewesen - aber haben mich auch nicht umgehauen! Nein, ich hatte nach seinem Schostakowitsch doch etwas ganz anderes erwartet. Roshdestwensky zeigt sich bei Tschaikowsky recht nüchtern und ohne die grossen Emotionen, die von Solti, Bernstein, ja auch Karajan (damals meine Ersten) ausgehen - und dann von Swetlanow ganz zu schweigen = das ist DIE russische Aufnahme !!!
    Bis auf den typischen Orchesterklang hatte ich bei Roshdestwensky nie wirklich den Eindruck hier "etwas wirklich packend russisches" zu hören. Alles sauber und scheinbar richtig, aber zu glatt. Auf CD wollte ich diese Aufnahmen dann nie haben.
    "Gut", was sie ohne weiteres sind, reicht mir da einfach nicht.


    Die Manfred - Sinfonie schien mir dann ganz und gar harmlos ... man höre welche Grenzen Swetlanow dagegen auslotet!
    Mich hat ewig gewundert, warum Roshdestwensky bei den Tschaikowsky-Sinfonien so emotionslos bleibt.


    Andrew, dich erwartet Mrawinsky (4-6 auf DG). TOP! Bis auf die Fünfte, die mir bei ihm zu seziert erscheint, erlebst Du da ein ganz andere aufgewühlte Tschaikowsky-Welt mit Hochspannung!

    Gruß aus Bonn, Wolfgang

  • Die Roshdestwensky -Aufnahmen sind ja nicht schlecht gewesen - aber haben mich auch nicht umgehauen ! Nein, ich hatte nach seinem Schostakowitsch doch etwas ganz anderes erwartet. Roshdestwensky zeigt sich bei Tschaikowsky recht nüchtern und ohne die grossen Emotionen, die von Solti, Bernstein, ja auch Karajan (damals meine Ersten) ausgehen - und dann von Swetlanow ganz zu schweigen = das ist DIE russische Aufnahme !!!


    Mir gefallen die Aufnahmen mit dem LSO sehr gut - vor allem die 4. - aber ich muss auch sagen, dass Karajans Interpretation des Finalsatzes der Pathétique doch mehr zu Herzen geht als die Roschdestwenskys.

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