Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2013)


  • Max Bruch
    Violinkonzert Nr. 3 d-moll op. 58


    Salvatore Accardo, Violine
    Gewandhausorchester Leipzig
    Kurt Masur
    (AD: März 1978)


    Grüße
    Garaguly

  • Pause; Zeit für


    Haydn, Franz Joseph (1732-1809)
    Cellokonzert C major Hob VIIb:1


    Kammerorchester Basel,
    Sergio Ciomei


    Sol Gabetta, Cello




    Frische, duftige Interpretation … :thumbsup:

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • und nun, nach einer leckeren Portion Nudeln (Farfalle) mit Olivensauce :



    Arnold Schoenberg, Violinkonzert
    Michael Erxleben, Violine
    Berliner Sinfonie-Orchester, Claus Peter Flor


    @ Garaguly : der Arnell ist nicht schlecht; es ist zwar noch nicht so viel hängen geblieben, aber ich werde ihn mir wieder anhören :yes:

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Tomaten-Karotten-Sellerie-Zwiebel-Knoblauch-Sauce habe ich für die abendlichen Spaghetti vorbereitet. Einen Primitivo habe ich aus dem Keller geholt und auf 16 Grad temperiert.
    Passend tönt italienische Musik durchs Haus:


    Arcangelo Corell (1653-1713):


    Flötensonaten op. 5 Nr. 7-12


    Frans Brüggen Blockflöte, Anner Bylsma Cello, Gustav Leonhardt Cembalo,

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Irgendwer lobte in den Weiten dieses Forums Eldar Nebolsin; aber nicht wegen desen Liszt-Interpretation, sondern wegen ... ??? Vergessen! Was blieb, war der lobend erwähnte Name. Und da mir der Name des Dirigenten sehr wohl vertraut und durch eigene 'Anhörung' gut beleumundet ist, schien das Risiko eine interpretatorische Nullnummer zu erwerben, doch gemindert. Lange Rede, kurzer Sinn - jetzt wird dies gehört:



    Franz Liszt
    Klavierkonzert Nr. 1 Es-dur
    Klavierkonzert Nr. 2 A-dur
    Totentanz


    Eldar Nebolsin, Klavier
    Royal Liverpool Philharmonic Orchestra
    Vasily Petrenko
    (AD: 6. & 7. September 2007)


    Ok - heute teilen alle einander mit, was sie zu Mittag aßen: ich verspeiste Erbseneintopf (natürlich selbst gemacht) mit 'ner Krakauer Wurst drin. War lecker!


    Grüße
    Garaguly

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  • ich höre jetzt :



    Anton Bruckner, Symphonie Nr 6
    Gewandhausorchester Leipzig, Herbert Blomstedt

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk


  • Paul Hindemith
    Konzert für Violoncello und Orchester (1940)
    Arthur Honegger
    Concerto pour Violoncelle et Orchestre


    Johannes Moser, Cello
    Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern
    Christoph Poppen
    (AD: Juni 2010)


    Grüße
    Garaguly

  • Gerade vom Sport zurück brauche ich mal wieder Richard Wagner. Hier eine meiner Lieblingsaufnahmen mit den Höhepunkten der Oper. Gesang- und klangmäßig Spitze:



    Gibt es gebraucht bei Amazon und zum Download.

    W.S.

  • Höre gerade im Bus über Ipad/Audiodatei und Kopfhörer BWV 182 "Himmelskönig sei willkommen"


    in der Warner/Teldec-Aufnahme mit dem Concentus musicus Wien/Nikolaus Harnoncourt.
    Das Instrumentalvorspiel (Sonata) sowie die Bassarie "Starkes Lieben" kenne ich einfach nicht besser, d.h. musikalischer eingespielt. Ohne auf die CD sehen zu müssen, höre ich natürlich sofort, dass Alice Harnoncourt die Sologeige spiel. So viel Ausdruck im Ganzen und im Detail, so liebevoll und gekonnt.


    Im Eingangschor wurden dem Tölzer Knabenchor eigentlich genau die richtigen Dinge gesagt, doch sie hatten einfach nicht die gesanglich/musikalischen Möglichkeiten, die Vorstellungen Harnoncourts kultiviert, d.h. ohne Vergröberungen umzusetzen. Zu Studienzwecken kann ich darüber hinweghören, vor allem auch deshalb, weil man im Verlauf der Kantate durch ein sehr überzeugendes Instrumentalspiel überzeugt.
    Sehr gut auch der farbig und geschmackvoll artikulierende Flötist (Robert Wolf müsste es vom Ton her sein) und der Maestro persönlich in der Spätphase seines Continuospiels am Cello.


    Gruss
    Glockenton

    "Jede Note muss wissen woher sie kommt und wohin sie geht" ( Nikolaus Harnoncourt)

  • Auch bei mir: FRANS BRUEGGEN am Dirigentenpult … ;)


    Chopin, Frédéric (1810-1849)
    Piano Concerto No 2 F minor op 21


    Radio Kamer Filharmonie
    Frans Brüggen
    Nelson Görner, Piano


    Aufnahme aus dem Jahr 2012


    davor


    Dohnányi, Ernö (1897-1960)
    Amerikanische Rhapsodie op 47


    RSO Frankfurt,
    Alun Francis


    Aufnahme aus 1998

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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  • ich höre jetzt :



    Anton Bruckner, Symphonie Nr 6
    Gewandhausorchester Leipzig, Herbert Blomstedt


    Ich auch, aber mit Colin Davis:



    -eine Neuerwerbung, bei der mich der erste Satz interpretatorisch nicht komplett umhaut (aber mit einer sehr schönen, sensiblen Schlußsequenz aufwartet...)

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Johann Sebastian Bach: Flötensonaten BWV 1030*, 1032*, 1034*, 1035*; Partita BWV 1013* für Flöte solo
    Bach / Leonhardt: Partita BWV 1013 °(Die vier Sätze sind auf je fünf Soloinstrumente verteilt, Allemande je für Viola oder Cembalo )
    Bach / Brüggen: Concerto d-moll+ (Fragment nach dem 1. Satz aus BWV 1030)


    Frans Brüggen, Traversflöte*, Blockflöte°
    Gustav Leonhardt, Cembalo,°
    Anner Bylsma, Cello, Violoncello piccolo°
    Lucy van Dael, Violine°, Viola°, Violine II+
    Sigiswald Kuijken, Violine I+, Wieland Kuijken, Bassviola I+, Adelheld Glatt Bassviola II+, Anthony Woodrow, Violone+

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • und heute Abend noch einmal :



    Ludwig van Beethoven, Klaviersonate Nr 31
    Ronald Brautigam, Fortepiano

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Wein ist eingeschenkt, es folgen die Nudeln und dann starte ich damit:

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

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  • Modest Mussorgsky
    Eine Nacht auf dem kahlen Berge
    Sergei Rachmaninoff
    Suite Nr. 1 (Fantaisie-tableaux) g-moll op. 5
    Michail Glinka
    Valse-Fantaisie h-moll
    Alexander Scriabin
    Fantasie a-moll
    Alexander Borodin
    Polowetzer Tänze aus 'Fürst Igor'


    Vladimir Ashkenazy, Klavier I
    Vovka Ashkenazy, Klavier II
    (AD: 7. - 9. August 2011)


    Grüße
    Garaguly

  • Wein ist eingeschenkt, es folgen die Nudeln und dann starte ich damit:


    Hammer! :thumbup:
    Jetzt fehlt mir leider die Zeit, um diese Aufnahme mit Chailly/ RCO und Solti/ CSO zu vergleichen. Von anderen mal ganz abgesehen...

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)


  • Ich auch, aber mit Colin Davis:



    -eine Neuerwerbung, bei der mich der erste Satz interpretatorisch nicht komplett umhaut (aber mit einer sehr schönen, sensiblen Schlußsequenz aufwartet...)


    Unterm Strich ist das für mich kein ganz großer Wurf.
    Natürlich gelingen Davis schöne Momente, aber an vielen kleinen Dingen (Einsätze, die zu "laut" kommen, hier und dort keine einheitliche Klangbalance) merkt man/merke ich, daß Bruckners Tonsprache Davis wohl eher fremd geblieben ist.


    Ich schließe den Tag ab mit:



    Bei der CD stimmt alles. :thumbup: Einige Stücke würde ich gerne einmal beim Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker hören...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Béla Bartók: Kossuth
    San Francisco Symphony Orchestra
    Herbert Blomstedt
    AD: 30.09. und 05.10.1993, Davies Symphony Hall, San Francisco

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

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  • Cyril Scott (1879 - 1970)
    Klavierkonzert Nr. 1 C-dur (1913/14)
    "Early one Morning", Tondichtung für Klavier und Orchester (1931, rev. 1962)
    Klavierkonzert Nr. 2 (1958)


    John Ogdon, Klavier
    London Philharmonic Orchestra
    Bernard Herrmann
    (AD: 1975)


    Seit geraumer Zeit lausche ich schon dieser Neuerwerbung. Im vergangen Jahr lernte ich Cyril Scotts Musik über die bei CHANDOS entstandenen Aufnahmen kennen und nun orderte ich diese Scheibe mit Klavierkonzerten, in denen John Ogdon den Klavierpart meisterhaft darbietet. Die eher lyrischen Grundstimmungen der Werke lotet der Pianist sehr überzeugend aus. Ogdon und das London Philharmonic schaffen mit dieser Musik eine wunderbar 'nachdenkliche' Atmosphäre, in die auch die wenigen aufgewühlteren Stellen organisch überzeugend mit eingearbeitet werden; so entsteht ein rundum einnehmendes Gesamtbild (auch, wenn ich im letzten Stück, dem 2. KK, noch nicht ganz am Ende angelangt bin - aber ich glaube nicht, dass sich da noch Grundlegendes zum Negativen hin verändert). Die Qualität der Tonaufzeichnung ist sehr gut bis gut.


    Grüße
    Garaguly

  • Wo ich gerade darüber schrub, und nach langer Zeit mal wieder:



    Beethoven - Eroica (Karajan / BPO, 1977)

    Liebe Kollegen!


    Das ist IMO eine ganz tolle Aufnahme.


    :-)


    LG Florian

    Gustav Mahler: "Das Wichtigste in der Musik steht nicht in den Noten."

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  • Mahlzeit allerseits. Bei mir jetzt auch Ludwig :



    Ludwig van Beethoven, Klaviersonate Nr 31
    Abdel Rahman El Bacha, Klavier

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • und nun ein 'keckes Beserl' :



    Anton Bruckner, Symphonie Nr 1
    Gewandhausorchester Leipzig, Herbert Blomstedt

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk


  • Schumann, Klavierkonzert a-Moll, vielleicht sowas wie ein "Signatur-Stück" von Grimaud? Ich bin gespannt, wie sie heute Abend zusammen mit dem WDR SO spielt.
    Tristan-Vorspiel und Brahms 4 stehen auch auf dem Programm.

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

  • "VBT Liederhalle", Teil 3:

    Sodele, Erstkontakt mit dem neuen Chailly-Zyklus und mit der für mich wohl sprödesten der Sinfonien, zumindest was den ersten Satz betrifft.

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

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