Die Bayreuther Festspiele - Musikalisches Heiligtum oder SchickiMicki-Schau ?

  • Lieber Rodolfo,


    wenn Du nicht grad zur Eröffnungs-Premiere gehst, musst Du nicht unbedingt Smoking tragen. Es gibt mittlerweile, wie an jedem Theater der Welt, alles was getragen wird. Es kommt halt darauf an, ob Du dich in Jeans und Hemd wohl fühlst, wenn dann doch so ca 60 % der Gäste "elegant" gekleidet sind ? Ansonsten kannst Du auch in einer Kombination mit Krawatte erscheinen und Du wirst nicht des Platzes verwiesen ! Viel Spaß beim Thannhäuser !

  • Die Bayreuther Festspiele werden im nächsten Jahr mit einer Neuinszenierung der Oper "Der fliegende Holländer" von Richard Wagner eröffnet. Seit seiner Erstaufführung 1901 werde dies die zehnte Produktion des Werks auf dem Grünen Hügel sein, teilte die Festspiel GmbH mit. Termin für die Premiere ist wie jedes Jahr der 25. Juli.


    Die musikalische Leitung wird Christian Thielemann :( übernehmen, für die Inszenierung ist Jan Philipp Gloger gewonnen worden.


    Quelle: Rheinische Post, Düsseldorf


    LG


    8)

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Die Ermittlungen wegen der Vergabe von Freikarten für die Bayreuther Festspiele sind eingestellt worden. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Hof ist die Praxis der Kartenvergabe strafrechtlich nicht zu beanstanden.
    Zur Begründung hieß es, die Vergabe von Freikarten an Medienvertreter und Personen aus dem Bereich von Kunst und Kultur verstoße nicht gegen geltende Gesetze.
    Dass nur etwa 70 Prozent der Karten in den freien Verkauf kamen, sei strafrechtlich ohne Bedeutung, denn auch die übrigen Karten seien zum regulären Preis verkauft worden. Diese Karten hat vor allem die Gesellschaft der Freunde von Bayreuth gekauft, die die Festspiele mit einem erheblichen Betrag jährlich unterstützt.
    Die Ermittlungen waren im vergangenen Sommer durch Strafanzeigen ausgelöst worden.

    (Quelle: WDR)


    LG

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • An anderer Stelle wurde bereits berichtet:


    Zitat

    Der künftige "Parsifal"-Regisseur Jonathan Meese will die Wagnerianer von den Bayreuther Festspielen vertreiben. "Diese Wagnerianer sind alle Niederknier", sagte der 43-Jährige dem Magazin "Focus". "Die sollen bitte in die Kirche gehen und dieses Opernhaus in Ruhe lassen mit ihrem Heiligkeitsgeschwätz."


    Hier ist der link zum Bericht: http://www.kleinezeitung.at/na…bayreuth-vertreiben.story


    LG

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Auch wenn ich mich jetzt voll in die Nesseln setze: Ich freue mich, dass ich dieses Jahr (endlich) eine Karte für die Festspiele bekommen habe. Es ist zwar der "Tannhäuser des Grauens" in der Biogasanlage, aber trotzdem bin ich sehr gespannt darauf, die Akustik des Festspielhauses endlich einmal hautnah erleben zu können. :)

  • Zitat von Cartman

    Auch wenn ich mich jetzt voll in die Nesseln setze: Ich freue mich, dass ich dieses Jahr (endlich) eine Karte für die Festspiele bekommen habe. Es ist zwar der "Tannhäuser des Grauens" in der Biogasanlage, aber trotzdem bin ich sehr gespannt darauf, die Akustik des Festspielhauses endlich einmal hautnah erleben zu können. :)


    Hallo, Cartman!


    Wenn Du Dich in die Nesseln setzt, muß das Dein Po aushalten und Du erlebst dies "hautnah". Aber Ernst beiseite: Was da an Regie-Schwachsinn in nächster Zeit auf uns zukommt, läßt mich bald verzweiflen. Auch ich wäre gerne mal nach Bayreuth gereist, um die Festspiele in natura zu erleben. Aber das sind keine Festspiele mehr, sondern es handelt nur noch um einen einziger Klamauk. Mir tun nur die Protagonisten leid die dort ihr Bestes geben. Aber wie schon an anderer Stelle diskutiert, sind sie ihres Jobs wegen schon diesen Regisseuren ausgeliefert. Unter diesen absehbaren Umständen ziehen mich keine zehn Pferde nach Bayreuth.


    Gruß Wolfgang

    W.S.

  • Zitat von mucaxel

    Was aber bleibt bei einem Bayreuth Besuch ist doch aber die einzigartige Atmosphäre, dem sich kaum jemand entziehen kann.
    :hello:


    Ja, vielleicht gibt es dann die Klobrillen der Götter zu sehen. Dann wäre die Atmosphäre wirklich noch intimer. :stumm:

    W.S.

  • Was aber bleibt bei einem Bayreuth Besuch ist doch aber die einzigartige Atmosphäre, der sich kaum jemand entziehen kann.


    Das glaube ich Dir zu 100 %. Schon der Gedanke daran, daß der "Operngott Wagner" hier persönlich weilte, hier wirkte, hier seine letzten Werke zur Erstaufführung brachte, würde mir Schauer über den Rücken rieseln lassen (ähnlich geht es mir, wenn ich in Dresden eine Strauß-Oper sehe und die Semperoper betrete). Aber man spielt doch keinen Wagner mehr! Ich war noch nie in Bayreuth, habe mich 1990 nach dem Mauerfall in die Warteliste eingereiht. Als ich dann aber sah, was aus Wgner gemacht wurde, habe ich einfach nicht mehr geantwortet und bin aus der Liste weg.


    Schon mehrfach sind mir nun Karten angeboten worden von Freunden, die länger geduldig ihre Kartenvormerkung ausgefüllt haben und nun entarteten Wagner (bitte nicht falsch verstehen, ich stehe nicht rechts!!) angeboten bekommen haben. Ich habe abgelehnt und war fast ein wenig hämisch, als sie mir dann berichteten, daß sie für viel Geld einen Haufen Ärger gekauft haben.


    Die einzigartige Bayreuthathmospäre kann man vielleicht noch erfühlen, wenn man schlecht sieht. Oder man geht ins Haus Wahnfried und schaut sich sehnsuchtsvoll alte Kulissen und Aufzeichnungen an.


    So traurig es ist, ich hätte jetzt die Gelegenheit, an Bayreuthkarten zu kommen, ich wohne auch nur 1 Autostunde weg. Nun will ich nicht mehr.


    La Roche

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

  • Bayreuth kann man nur noch genießen, wenn man es macht wie weiland Winifred Wagner: Nur noch der Musik lauschen und sich dazu abwenden vom Geschehen auf der Bühne. Ihr Ausspruch von 1976: "Jetzt sind wahrhaft die Irren los", stimmt heute mehr denn je. Verglichen mit der Jetztzeit war es damals fast noch harmlos. Zum Glück muss sie das nicht mehr erleben.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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  • Lieber Joseph, ich hoffe doch das wenn wir einmal im Himmel sind das wir von dort obern die Möglichkeit haben, dem Operngeschehen zuzuschauen. Natürlich nur mit einem Sky Abo :) . Und Frau Gerlach führt dann als Oberengel durch das Programm.

  • Der Kulturmanager Heinz Dieter Sense soll kaufmännischer Geschäftsführer der Bayreuther Festspiele werden. Der 73-jährige ehemalige Verwaltungsdirektor der Deutschen Oper Berlin soll die Leitung neben Eva Wagner-Pasquier und Katharina Wagner übernehmen. Der Verwaltungsrat in Bayreuth hatte im vorigen Jahr beschlossen, einen Kaufmann als dritten Geschäftsführer einzustellen. Zuvor hatte es Kritik an der Wirtschafsführung vom Bundesrechnungshof gegeben.
    2015 soll dann über die gesamte Geschäftsführung der Bayreuther Festspiele neu entschieden werden.

    (Quelle: WDR)

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Der Historiker und Wagner-Urenkel Gottfried Wagner hat einen Wechsel in der Leitung der Bayreuther Festspiele gefordert.
    In einem Gespräch mit der Illustrierten "Bunte" sagte er, die Familie sei nur durch Geschichtsfälschung zu ihrer Stellung gekommen.
    Wenn der Wagner-Clan 1951 alle Dokumente zur Verstrickung in den Nationalsozialismus auf den Tisch gelegt hätte, wäre ihm die Leitung der Festspiele nicht wieder übertragen worden.
    Den Festspielchefinnen Eva Wagner-Pasquier und Katharina Wagner warf der 66-Jährige vor, sich nicht an der Aufklärung der Familiengeschichte zu beteiligen.
    So werde der Briefwechsel zwischen der Familie Wagner und Adolf Hitler der Öffentlichkeit immer noch vorenthalten.

    (Quelle: WDR)

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Ach Gott welche Nebenkriegsschauplätze. Familienfehden, Eifesüchteleien und eitle Streitereien um Rangfolgen behindern und blockieren die Sacharbeit in Bayreuth. Genau auf diese Art ist schon manches Spitzenunternehmen in den Ruin getrieben worden. Verrückter Vorschlag: Man mache Bayreuth zum Weltkulturerbe, verabschiede den ganzen Wagner-Clan mit einer Abfindung, nehme Bayreuth in die Verwaltung des Kulturstaatsministeriums und engagiere dann die bestmöglichen Kräfte mit Erfolgsvergütung für die Festspielleitung des dann nationalen Bayreuths. So könnten die Festspiele wirklich gerettet und weiterentwickelt werden.


    Herzlichst
    Operus

    Umfassende Information - gebündelte Erfahrung - lebendige Diskussion- die ganze Welt der klassischen Musik - das ist Tamino!

  • Der Ansicht, dass die aktuellen Festspielleiterinnen Eva Wagner-Pasquier und Katharina Wagner bei ihrer Arbeit nicht unbedingt ein "glückliches Händchen" haben (um nicht zu sagen, sie seien überfordert), waren/sind auch andere (z.B. P.Wapnewski, U.Bermbach). Auffällig an Gottfried Wagner ist allerdings, so jedenfalls habe ich aus verschiedenen gehörten Interviews den Eindruck, seine Argumentation vollständig aus Sicht des Historikers. Es geht ihm rein um die politisch-historische Vergangenheitsbewältigung oder eben deren nicht-Bewältigung, wobei er den musikalisch-künstlerischen Aspekt vollkommen ausblendet.

    mfG Michael


    Eine Meinungsäußerung ist noch kein Diskurs, eine Behauptung noch kein Argument und ein Argument noch kein Beweis.

  • Zum Beitrag Nr. 194 und Vorschlag von operus:
    Ob das dem Wunsch Wagners entspräche?


    zweiterbass

    Wer die Musik sich erkiest, hat ein himmlisch Gut bekommen (gewonnen)... Eduard Mörike/Hugo Distler


  • Die umstrittenene «Biogas-Tannhäuser»-Inszenierung von Sebastian Baumgarten wird 2015 vom Spielplan der Richard-Wagner-Festspiele gestrichen. Die Inszenierung hatte 2011 in Bayreuth Premiere und ist sowohl beim Publikum als auch bei den Kritikern umstritten.
    Nach Angaben der Festivalleitung wird die "Lohengrin"-Produktion von Hans Neuenfels 2015 auf dem Spielplan bleiben und den "Tannhäuser" ersetzen.

    (Quelle: WDR)


    [Die diesjährigen Bayreuther Festspiele beginnen am 25. Juli]


    LG

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Ich bin ein großer Liebhaber der Musik Richard Wagners und mein Wunsch war es immer, Bayreuth in natura zu erleben. Aber diesen augenblicklichen Zirkus werde ich niemals akzeptieren und werde schweren Herzens auf ein Life-Erlebnis dort verzichten. :thumbdown:

    W.S.

  • Warum denn nicht....


    Zitat Richard Wagner: "Kinder schafft Neues"


    Gruß
    Bernard


    Zum Beitrag Nr. 194 und Vorschlag von operus:
    Ob das dem Wunsch Wagners entspräche?

    Keine Kunst wirkt auf den Menschen so unmittelbar, so tief wie die MUSIK,
    eben weil keine uns das wahre Wesen der Welt so tief und unmittelbar erkennen lässt



    Arthur Schopenhauer

  • Schon wieder dieses dämliche Zitat "Kinder schafft Neues" das immer wieder zur Verteidigung der Verunstaltungen von Wagners Werken herangezogen wird!!!
    Wie ich schon einmal klar gelegt habe, kann das für mich nur bedeuten, dass man wirklich Neues vollbringt, und nicht fertige Werke einfach überschmiert. Wagner selbst hat hat Neues und Richtungsweisendes geschaffen und viele Komponisten nach ihm. er hat aber mit Sicherheit nicht gemeint, dass man das, was er geschaffen hat, einfach verunstaltet und damit vorgibt Neues geschaffen zu haben. Wirklich Neues wäre es nur dann, wenn diese Herren Dilettanten es fertig brächten, zu ihren Ideen auch einen eigenen Text und eigene Musik zu erstellen. So verstecken sie sie ihre angeblichen "Neuerungen", die vielleicht niemanden locken würden, doch nur hinter der der Marke eines fremden und bekannten Werkes (Markenfälscher!!) und missbrauchen es.
    Nein, diesen Ausspruch, der hier schon häufiger immer wieder als falsches Argument herangezogen wurde, immer wieder neu aufzulegen, ist absurd. Er ist für mich in dieser Deutung einfach lächerlich und völlig unglaubwürdig !!!


    Liebe Grüße
    Gerhard

    Regietheater ist die Menge der Inszenierungen von Leuten, die nicht Regie führen können. (Zitat Prof. Christian Lehmann)

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  • Schon wieder dieses dämliche Zitat "Kinder schafft Neues" das immer wieder zur Verteidigung der Verunstaltungen von Wagners Werken herangezogen wird!!!


    Nur, dass sich Bernhards Zitat des allseits bekannten Wagner-Spruches, wenn ich es recht verstehe, gar nicht auf das Regietheater bezog ... All die Aufregung vergebens, und das bei dieser Hitze :stumm:

    mfG Michael


    Eine Meinungsäußerung ist noch kein Diskurs, eine Behauptung noch kein Argument und ein Argument noch kein Beweis.

  • Schon wieder dieses dämliche Zitat "Kinder schafft Neues" das immer wieder zur Verteidigung der Verunstaltungen von Wagners Werken herangezogen wird!!!


    Ich zitiere meinen Forum-Namensgeber: "Sie (die neuen Theatermacher) höhnen das Alte, aber sie schaffen nichts Neues".


    Auch Goethe hat sich im "Vorspiel auf dem Theater" darüber erregt. " Ihr wißt, auf unsern deutschen Bühnen, probiert ein jeder, was er mag" .


    Die Unsitte der Theaterverunstaltung ist also nicht auf heute beschränkt. Nur heute ufert sie aus.


    La Roche

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

  • Ich habe ja nichts dagegen, daß die Bundeskanzlerin und ihre Entourage in der Premiere einfallen. Aber bitte nicht mit Einladungs-Freikarten, denn diese Jetsetter sind vermögend genug und sollten die Courage haben, nicht auf Steuergeldkosten der Bevölkerung in Bayreuth Hof zu halten.

    Arrestati, sei bello! - (Verweile, Augenblick, du bist so schön!)

  • diese Jetsetter sind vermögend genug und sollten die Courage haben, nicht auf Steuergeldkosten der Bevölkerung in Bayreuth Hof zu halten.


    Sehr richtig, lieber Milletre. Denen, dabei egal wer, ist halt nichts zu doof oder peinlich. Die aufgehaltene Hand kann nicht groß genug sein! Passend auch der bekannte Spruch - "Der Teufel sch... immer auf den größten Haufen". Man kann es auch so ausdrücken - "Diejenigen, die viel besitzen, bekommen immer noch mehr"!


    Herzliche Grüße
    CHRISSY

    Jegliches hat seine Zeit...

  • Hallo,


    ich habe kürzlich ein Interview mit Bryn Terfel gelesen, in dem er begründete, weshalb er nicht in Bayreuth singe. Er sagte, daß er in dieser Zeit mit seinen Kindern Ferien mache. Die Festspiele liegen zeitlich ungünstig Ich habe mich hier schon geäußert, daß Bayreuth schon immer Probleme gehabt hat, wirkliche Spitzen-SängerInnen anzuziehen. Während der Festspiele muß man in zu kurzer Zeit zu viel Topleistung bringen, für eine Gage, die Stars zu gering ist. Nach Bayreuth kommt man nur, um sich weltweit bekannt zu machen, zu etablieren. Als Star kommt man nur dorthin, um sich zusätzlich mit dem Ruhm zu schmücken, dort gesungen zu haben.


    Antalwin

  • Hallo,


    wenn man meine beiden Argumentationen verbindet, so versteht man, glaube ich, das Geschehen besser, welches sich, ganz aktuell, um zukünftige Bayreuther Besetzungen des Lohengrin abspielt. Pjotr Beczala hat Auftritte in Bayreuth als Schwanenritter kategorisch ausgeschlossen; Anna Netrebko sagt, sie sei mit Bayreuth in Verhandlungen, schränkt aber gleichzeitig ein, daß sie aus Textgründen wenig Wagner singen werde; Roberto Alagna betont bei jeder Gelegenheit, er lerne den Lohengrin und werde ihn auch in Bayreuth singen: Wir haben also einen, dessen Status so hoch ist, daß er Bayreuth nicht braucht; eine, die noch überlegt, ob sie ihren Star-Status noch mit Bayreuth schmücken will; sowie einen, der dieses unbedingt will.


    Gruß,


    Antalwin