Die vergessenen Italiener des Barock

  • Guten Morgen


    Zitat

    Original von Pius
    Hallo,


    weiß jemand etwas über Giovanni Antonio Rigatti


    Pius.


    Giovanni Antonoi Rigatti wurde um 1613 geboren und
    wurde 1621 als Sängerknabe in die Kapelle (coro dei zaghi) von San Marco aufgenommen.
    Zu seinen Chorleitern dürfte Cl. Monteverdi zählen.
    Anschließend besuchte er das Priesterseminar und war vorübergehend als Kapellmeister an der Kathedrale zu Udine tätig.
    Nach seiner Pristerweihe 1639 wurde er zum maestro d´ organo e musica,
    zunächst am Ospidale dei mendicanti , später am Ospidale degl´Incurabili in Venedig ernannt
    und wirkte dort bis zu seinem Tode 1648 als Chorleiter und Gesangslehrer.
    Weiterhin war er Hauskaplan des Patriarchen von Venedig, Gian Francesco Morosini.


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

  • Hallo!


    Wo soll ich diesen Beitrag denn hinplazieren? Wirklich vergessen ist Bertali ja nicht; ich finde aber nichts passenderes...


    Es ist vielleicht etwas gemein, diese CD anzupreisen:



    Den verfügbar ist sie derzeit nicht.
    Die Sonaten (für vier bis fünf Instrumente) und auch deren Interpretation sind allerdings sehr lohnenswert.
    Da ist es wirklich schade, daß man die Biber-Rosenkranz-Aufnahmen von Letzbor nirgends zu vernünftigen Preisen bekommt... aber vielleicht kommen die bei Arcana auch bald wieder zum Vorschein.


    Viele Grüße,
    Pius.

  • Guten Abend


    einige weitere -und auch mir bisher unbekannte- Italiener sind auf dieser



    CD mit dem Ensemble Alte Musik Köln zu hören.


    Neben den halbwegs bekannten Komponisten wie
    Alessandro Stradella, Francesco Antonio Bonporti und Antonio Caldara enthält die hörenswerte Scheibe Werke von Lelio Colista, Carlo Mannelli,
    Carlo Ambrogio Lonati und Giovanni Lorenzo Lulier.


    Lelio Colista ( 1629 - 1680 ) wurde vermutlich am Seminario Romano ausgebildet,
    spielte mehrere Instrumente wie Laute und Theorbe und war zu Lebzeiten ein gefragter Lehrer und Komponist.
    Als Mitglied der päpstlichen Kapelle kam er im Gefolge des Kardinal Flavio Chigi
    an den Hof des Sonnenkönig Ludwig XIV wo er mehrmals auftrat.


    Der Kastrat Carlo Manelli ( 1640 - 1697 ) wirkte in Rom als Sänger, Geiger und Komponist, er war mit Lelio Colista verwandt.
    Als professore di violino war er am berühmten Congregazione di Santa Cecilia tätig.
    Rund 300 Werke umfasste sein Nachlaßverzeichnis.


    Von Carlo Ambrogio Lonati ( ~ 1650 - ~ 1715 ) ist nur bekannt, dass er als Violinvirtuose am Hof des Vizekönigs von Neapel angestellt
    und anschließend Leiter der Hauskapelle der Christina von Schweden in Rom war,
    Zeitgenossen nannte ihn il gobbo della die Sveezia (Den Buckligen der Königin von Schweden).
    Neben Corelli zählte er zu den Lehren Francesco Geminiani.


    Ein angesehener Cellist, Posaunist und Komponist war Giovanni Lorenzo Lulier ( ~ 1660 - ~ 1700 ).
    Er war in Diensten der Kardinäle Ottoboni und Pamphili und musizierte zusammen mit Corelli.
    Neben Instrumentalmusik komponierte er auch Oratorien und Opern.


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

  • Guten Abend


    eine Ausgrabung mit teils Welterstaufnahmen fast unbekannter "Italiener" bietet diese CD



    " Concerto Italiano - Barocke Violinkonzerte "


    in der Giuliano Carmignola (Geige) und das Venice Baroque Orchestra Violinkonzerte
    von Dominico Dall'Oglio, Michele Stratco, Pietro Nardini und Antonio Lolli virtuos eingespielt haben.


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

  • Äh...entweder habe ich es überlesen, oder es gibt noch keinen Beitrag über
    Tomaso Albinoni?


    Könnte mir hier jemand etwas empfehlen?
    Bin nämlich gerade auf "Barock-Suche" und will unbedingt einen Albinoni.


    Gibt es Werke, die euch beeindrucken? Wenn ja welche?
    Gibt es Präferenzaufnahmen?


    Ich muss ehrlich sagen: Auf diesem Gebiet brauch' ich Hilfe...
    Immer diese Italiener...keiner kennt sie :pfeif:
    :D


    Gruß :hello:

    Komponiert ist schon alles - aber geschrieben noch nicht. (W.A. Mozart)

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  • dem Manne kann geholfen werden :D



    Tomaso Albinoni



    da gibts auch genügend CD Tips.



    Was Du auf alle Fälle haben solltest ist Op. 9:




    (bei amazon gibts die recht günstig beim Marketplace)


    das ist eine der besten Aufnahmen, auf alten Instrumenten (sogar Manze an der Violine)


    Die 12 Concerti gehören nicht nur zu den schönsten Werken Albinonis, sondern überhaupt zu den schönsten Barockkonzerten. Es sind Solokonzerte für Violine, bzw. ein oder zwei Oboen.

  • Wahnsinn, wie schnell das wieder geht!!!


    Danke vielmals für die schnelle, exzellente Beratung!


    :jubel: :jubel: :jubel:


    Habe im Internet schon Probe-gehört, einfach toll!!


    Danke noch mal!! :lips:


    Gruß :hello:

    Komponiert ist schon alles - aber geschrieben noch nicht. (W.A. Mozart)


  • Das ist ja ein großartiges Requiem!


    Erstaunlich was man immer so findet, wenn man wieder mal nach Jahren im Regal wühlt.... :O


    Provenzale ist mir bis zum jetzigen Augenblick überhaupt kein Begriff gewesen (wenn man von einer ungeöffneten CD im "Verstaubt-Regal" mal absieht)...


    Spannend, was man immer wieder für großartige Werke entdeckt, wenn man in einem Forum ist mit lauter Spezialisten.... :angel:


    Gruß :hello:

    Komponiert ist schon alles - aber geschrieben noch nicht. (W.A. Mozart)

  • Alessandro Marcello dürfte ja durch sein Oboenkonzert in d-moll etwas bekannt sein.
    (da ist ja auf fast allen Best of Baroque Programmen enthalten).


    Hallo,
    das Thema des 1. und 3. Satzes ist nach kurzem Anspiel "geläufig".


    Ich habe dieses Werk heute mit einem sehr guten Oboisten im Rahmen eines Vorspielkonzertes der Nürnberger Musikhochschule gehört - ohne Orchester, nur mit Klavierbegleitung. Da geht selbstverständlich eine ganze Menge des "Schönklanges" verloren, dafür kommt die Oboe heraus, aber wie! Obwohl noch Schüler (älterer Jahrgang) war es eine Freude, das "Konzert in dieser Fassung" zu hören. Durch die sehr zurückhaltend gespielte "Klavierstütze" war der Oboenklang beherrschend - ein guter Höreindruck.


    Viele Grüße
    zweiterbass

    Wer die Musik sich erkiest, hat ein himmlisch Gut bekommen (gewonnen)... Eduard Mörike/Hugo Distler

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  • Ein komplett vergessener Barockkomponist ist Tommaso Traetta (1727 - 1779), der zu seiner Zeit ein Superstar war. Kurzstückmeister hat in seinen Empfehlungen auf seine Oper "Antogona" hingewiesen, die aber nur noch gebraucht erhältlich ist. Ich habe ihn mittelbar kennengelernt durch einen Roman von Wilhelm Heinse (deutscher Schriftsteller, 1746 - 1803, sein "Ardinghello" galt als das "versauteste" Buch vor Schlegels "Lucinde"). Dieser Roman heißt "Hildegard von Hohenthal", ist mäßig spannend und leicht kitschig, aber für Musikwissenschaftler eine phänomenale Quelle der Barockoper zu dieser Zeit, da die Hauptperson Sängerin ist und neben Jommelli viel Traetta singt.
    Es gibt einen sauteuren Nachdruck, aber man kann ihn auch aus dem Gutenberg-Projekt herunterladen, was deutlich billiger ist. Literarisch nicht bedeutend, aber musikhistorisch ungeheuer aufschlussreich.

    Schönheit lässt sich gerne lieben...

    (Andreas Hammerschmidt,1611-1675)


  • Facco war seit 1720 in Spanien tätig. Seine Concerti op.1 "Pensieri (Gedanken) Adriarmonici" oder „Pensamientos Adriarmónicos“ wurden 1962 in Mexico gefunden.

    • 6 Violinkonzerte op.1 Libro I mit dem Titel „Pensamientos Adriarmónicos“ (1712 bei Le Cène in Amsterdam)
    • 6 Violinkonzerte op.1 Libro II mit dem Titel „Pensamientos Adriarmónicos“ (1718 bei Le Cène in Amsterdam)

    (wenn ich das richtig verstehe, sind sie also vor der Zeit gedruckt worden, in der er sich nachweislich in Spanien aufgehalten hat).

    Die ersten beiden CDs haben den gleichen Inhalt. Bei der linken Version (2005) kann man sechs Ausschnitte direkt anhören, bei der mittleren Ausgabe (2000) muss man zu den mp3-downloads gehen, um von allen Sätzen Schnipsel hören zu können. Mich erinnert die Musik eher an Albinoni und nicht an Vivaldi, von dem man das Konzert RV157 mit zu den Libro I CD gepackt hat (das ist jetzt die dritte Version, die ich jetzt besitze). Die schnellen dritten Sätze sind alle als Fugen komponiert - wie bei den op. 2 Sinfonie e Concerti von Albinoni. Mir gefällt die Musik ausgeprochen gut. Die Libro II CD wird als nächstes gekauft.

  • Die Libro II CD wird als nächstes gekauft.

    Inzwischen hab ich die zweite Facco-CD. Mir scheint aber, dass das Ensemble ziemlich unsauber spielt. Mich würde interessieren, ob jemand anders auch diesen Eindruck bekommt, wenn sie/er die Schnipsel bei JPC hört. Also bitte den vorigen Beitrag nicht als Kaufempfehlung ansehen. Die L'Arte dell´Arco-CD gefält mir dagegen immer noch ausgesprochen gut.




    Endlich ist die sechste und wohl wichtigste
    CD aus der "London Baroque"-Serie draußen,
    die sich mit der Triosonate im Italien des
    seicento ;) beschäftigt:





    Die Komponisten:


    Giovanni Paolo Cima (~1570 - ~1622)
    Francesco Turini (~1598 – 1656)
    Giovanni Battista Buonamente (1595 – 1642)
    Dario Castello (1600 -1658)
    Tarquinio Merula (1595 – 1665)
    Marco Uccellini (1603/10 – 1680)
    Andrea Falconiero (1585 – 1656)
    Maurizio Cazzati (1616 – 1678)
    Biago Marini (1594 – 1663)
    Francesco Cavalli (1602 – 1676)
    Giovanni Legrenzi (1626 – 1690)
    Giovanni Antonio Pandolfi (~1620 – ~1669)
    Giovanni Maria Bononcini (1642 – 1678)
    Giovanni Battista Vitali (1632 – 1692)
    Giacinto Pestolozza (16 – 16)
    Arcangelo Corelli (1653 – 1713)


    Aus dem Booklet: Die Sonaten sind nach Erscheinungsjahr geordnet. Cima setzte in seinen Sonaten erstmals die Violine als Soloinstrument ein und schuf mit zwei dieser Sonaten früheste Beispiele der Triosonate. Die Aufteilung in einzelne Sätze gibt es erst ab Legrenzi.

  • Giovanni Battista Vitali (1632 – 1692) war Schüler von Maurizio Cazzati. (Die beiden sind auf der im vorigen Beitrag erwähnten CD vertreten.) Vitali spielte in den Orchestern von Bologna und später Modena wahrscheinlich Violone. Die Musik auf den beiden CDs ist aber alles andere als schwerfällig. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Vitali nicht auch Violine spielte, besonders wenn man seine Toccata für Violine solo auf der Op. 11 CD hört. Die Besetzung auf der Op. 11 CD entspricht der Besetzung des "Orchesters" von Bologna, 3 Violinen, 2 Violas, 2 Violonen und 1 oder 2 Theorben. Die da camera-Sonaten (Varie Sonate Alla Francese, & all' itagliana à sei Stromenti, Opus 11 (1684)) klingen also sehr "saftig". Die Sonaten im französischen Stil sind mehr zum Tanzen ("Foot music" laut Begleitheft), die im mehr komplexeren italienischen Stil sind dagegen "ear music". Im Begleitheft wird sehr ausführlich auf die politischen Hintergründe eingegangen, die zu dem großen französischen Einfluss in Norditalien führten. Die da-chiesa Sonaten Op.2 sind aber auch alles andere als langweilig. Die beiden CDs gefallen mir sehr gut (sie sind auch sehr günstig). Die Geige von Luigi Cozzolino ist mal wieder von Klotz. Diese Geigen sind in Italien wohl sehr beliebt.


  • Bevor ich mich selbst mit einem Komponisten zu Wort melde, hier eine Aktualisierung.
    Leider ist es ja so, daß zahlreiche der eher selten gekauften CDs nach einigen Jahren im Nirwana verschwinden - was dem Raritätensammler das Leben nicht gerade einfach macht. So ist beispielsweis die von Ex-Mitglied Hildebrand in Beitrag Nr 28 empfohlene Pasquini-Einspielung bereits gestrichen.....
    Glücklicherweise wurde sie von einem anderen Label übernommen, und zwar von PAN classics


    ->


    mfg aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



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  • Auch die weiter oben am 6. November 2012 gezeigten CDs mit Konzerten von Giacomo FACCO sind scheinbar nicht mehr im Angebot.

    Zum Glück sind zwei Alternativen erschienen und zwar 2013 und 2014 bei TOCCATA CLASSICS

    Wer Vivaldi mag, dem wird auch Giacomo FACCO gefallen.

    Das Schöne ist ja, daß die Ähnlichkeiten nur oberflächliche sind, sozusagen als Lockruf

    aber daß dann natürlich jeder Komponist seinen eignen Stil pflegt.



    mfg aus Wien

    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Bevor ich mich selbst mit einem Komponisten zu Wort melde, hier eine Aktualisierung.
    Leider ist es ja so, daß zahlreiche der eher selten gekauften CDs nach einigen Jahren im Nirwana verschwinden - was dem Raritätensammler das Leben nicht gerade einfach macht. So ist beispielsweis die von Ex-Mitglied Hildebrand in Beitrag Nr 28 empfohlene Pasquini-Einspielung bereits gestrichen.....
    Glücklicherweise wurde sie von einem anderen Label übernommen, und zwar von PAN classics


    ->


    mfg aus Wien
    Alfred

    Hinsichtlich Pasquini kann ich dich beruhigen. Es gibt mittlerweile eine Gesamteinspielung seiner Werke für Tasteninstrumente (also Orgel, Cembalo) incl. des sog. Landsbergmanuskripts:

    Sämtliche Werke für Tasteninstrumente - "Sonate per Gravecembalo" (Landsberg Manuskript)

    Roberto Loreggian

    5 CDs

    5 CD für 19,99 €. Es lohnt sich


    • Künstler: Roberto Loreggian (Cembalo & Bonatti-Orgel Santuario Santa Maria Valverde)
    • Label: Brilliant, DDD, 2019
    • Bestellnummer: 9587874
    • Erscheinungstermin: 31.1.2020
  • Zitat von Bachianer

    Hinsichtlich Pasquini


    mit Link!


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • Hier nun eine Aufnahme mit einem Werk eines weitgehend unbekannten Komponisten, wo das "unbekannt" wirkich relativ zutrifft, über seinen Lebenslauf ist fast nichts bekannt. Geboren wurde er ca. 1675, gestorben ist er nach 1728). Er zählt zu den komponierenden Violinvirtuosen, wobei allersdings kaum irgendetwas von ihm überliefert ist, vermutlich hat man gar nicht danach gesucht.

    Hier eine Aufnahme von

    Le Quattro Stragioni


    Wikipedia schreibt darüber:


    ''Sein bekanntestes überliefertes Werk sind die „Scherzi armonici sopra le quattro staggioni dell’anno“ op. 3, eine Imitation der Vier Jahreszeiten von Antonio Vivaldi.''


    Hier möchte ich mit allem Nachdruck widersprechen. Selbstverständlich ist das Thema das gleiche, selbstvertändlich bedient sich Guido eine vivaldiähnlichen Tonsprache - wie viele italienische Komponisten dieser Epoche. Aber es ist ein durchaus eigenständiges Werk, vielleicht so, als hätte Vivaldi einen zweiten Zyklus mit diesem Namen geschaffen. Es ist ein Genuss diese Konzerte zu hören, sie mögen auf den ersten Blick weniger Profil aufweisen, als die Konzerte von Vivaldi, aber das liegt mit hoher Wahrescheinlichkeit daran, daß man Vivaldis Konzert schon so gut kennt...


    Die Bezeichung "Imitation" halte ich nicht nur für "nicht angebracht", sondern sogar als diffamierend, da jegliches eventuell aufkeimende Interesse an diesem Werk quasi im Keime erstickt wird....



    mfg aus Wien


    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !