Bei mir nun: "Der Bajazzo" von Leoncavallo
Di Stefano, Callas, Gobbi, Panerai, Monti - Chor und Orchester der Mailänder Scala, Dirigent: Tullio Serafin, Aufnahme: 1954.
Bei mir nun: "Der Bajazzo" von Leoncavallo
Di Stefano, Callas, Gobbi, Panerai, Monti - Chor und Orchester der Mailänder Scala, Dirigent: Tullio Serafin, Aufnahme: 1954.
Und nun ein weiterer Einakter: "Cavalleria Rusticana" von Mascagni.
Dirigent: Herbert von Karajan, Carlo Bergonzi als "Turiddu":
Aufnahmen mit Herbert Ernst Groh:
Heute Mittag lasse ich mich von dieser schönen (Frau) Stimme betören:
Luca Canonici - ein Sänger, der in den 1990er Jahren aufhorchen ließ:
"La Cenerentola" von Rossini - mit einem sehr guten Sängerensemble - allen voran Cecilia Bartoli:
Ich habe gerade einen Ausschnitt aus dem "Kaiserquartett" von Joseph Haydn gehört und unmittelbar im Anschluss das Bundeslied von Wolfgang Amadeus Mozart.
Liebe Grüße
Willi
Celibidaches Interpretation- nein besser "erfülltes Musizieren" finde ich sehr bewegend. Ich bin SEHR froh, diese Musik auch mit dieser Live-Aufnahme kennengelernt zu haben.
Lieber Glockenton,
ich freue mich darüber, dass Dir Celibidaches Version der 4. Sinfonie Bruckners auch so gut gefällt! Eine Wahnsinnstelle isz doch schon ganz am Anfang, nach den vier Einsätzen im 1. Horn und deren Wiederholung im Wechselspiel Holz/Horn das Crescendo. Was Celi da macht ... da wird geradezu der Raum größer ... eine Wahnsinnsaufnahme. Hast Du auch die 3., 5., 8., 9. aus München?
Nochmal das Streichquartett in Es-Dur op. 14 von Carl Nielsen, dieses Mal mit dem Kontra Quartet. Die Entwicklungssprünge des Komponisten zwischen den Werken finde ich frappierend.
Nebenbei: Es ist so schön, mal wieder Werke um der Werke selbst willen zu hören, und nicht ein Werk, das man längst weitgehend auswendig kennt, in der 25. Interpretation zu hören und dabei nur in Lauerstellung zu sitzen und abzuwarten, "wie der diese und jene Stelle nimmt". - Ich meine, Harnoncourt nannte so ein Hören in Lauerstellung mal "degeneriert", ich müsste allerdings die Quelle erst suchen.
Zunächst muss ich nachholen, was ich Samstagabend gehört habe:
Liebe Grüße
Willi
Gestern Nachmittag habe ich dann die erste Scheibe aus der folgenden Doppel-CD gehört:
Zum Abschluss habe ich dann diese CD gehört:
Liebe Grüße
Willi
Soeben gehört: Peter Schreier - Lieder von Mendelssohn
Ich bleibe beim Liedgesang: Fritz Wunderlich
guten Abend allerseits. Für einen Montag war heute ein richtig toller Tag und so geht es jetzt auch weiter :
Ludwig van Beethoven, Symphonie Nr 9
Concertgebouw Orchestra, Eugen Jochum
Momentan höre ich die Symphony, wo einige Forianer angeblich wenig bzw. nichts mit anfangen können (oder schlecht den Zugang finden):
Tschaikovsky, Pjotr Iljitsch (1840-1893)
Symphony No 3 D major op 29 „Polnische“
Göteborg Philharmonic Orch., Järvi
Also, ich habe keine Probleme … mir gefällt sie nach wie vor; auch in dieser Interpretation.
Nach einem langen Tag endlich wieder Musik: Franz Liszt. "Totentanz", "Les Préludes" und "Mazeppa" in der Aufnahme mit Anima Aeterna unter Jos van Immerseel (im "Totentanz" spielt Rian de Waal das Klavier). Aufnahme: September 2003. Danach höre ich mir noch die Slawischen Tänze opp. 46 und 72 von Antonin Dvorak mit dem Cleveland Orchestra unter George Szell (AD: 1963 - 1965) an.
Grüße,
Garaguly
Bruckner. EIne sensationelle, umwerfende, schleichtweg eine Wahnsinnsaufnahme. Otto Klemperer dirigiert das New Philharmonia Orchestra. Es läuft bei mir also die Studio-Aufnahme. Spielzeit kann ich, da LP, nicht beisteuern. Es wäre in Bezug auf den 4. Satz auch irrelevant, da Old Klemp, ohne dies als Modell für andere Interpretationen ansehend, Schnitte vorgenommen hat (häötte in dem Tempo wohl auch eine Plattenseite gesprengt).
Liebe Grüße vom Thomas
An der Klemp Aufnahme stimmt vieles nicht:
a) Das Cover. Klemp war zur Zeit der Aufnahme 85. Dieses Foto ist 10 Jahre jünger.
b) Er streicht im letzten Satz 180 Takte! Was soll das?
c) Das Scherzo ist so etwas von langsam... Wie Elephanten, die Polka tanzen
d) Bereits der Anfang der 1. Satzes ist verwackelt. Das Orchester spielt ziemlich mistig.
Aber immerhin, ist der Griff nach dem Ganzen ist da! Und der ist wunderbar. Aber die mistigen Details stören unendlich.
Ich empfehle allen Kölnern diese Aufnahme und zur Kontrolle höre ich nochmals rein.
Auch hier stimmt was nicht.
Das Photo: Klemp war da 10 Jahre jünger (1957). Man sollte tauschen.
Beste Grüße
S.
Bei Klemperer und Bruckner mache ich doch gleich mit:
Max Reger, Streichquartett d-moll op. 74 und Streichtrio d-moll op. 141b. Das war schon ein schräger Vogel, dieser Reger ... keiner, der zum Gefallen des Publikum schreibt, sondern der das schreibt, was er schreiben muss. Faszinierende Musik, die sich nicht anbiedert, die aber nach mehrmaligem Hören ihre Schönheiten nach und nach offenbart.
Alles anzeigenAn der Klemp Aufnahme stimmt vieles nicht:
a) Das Cover. Klemp war zur Zeit der Aufnahme 85. Dieses Foto ist 10 Jahre jünger.
b) Er streicht im letzten Satz 180 Takte! Was soll das?
c) Das Scherzo ist so etwas von langsam... Wie Elephanten, die Polka tanzen
d) Bereits der Anfang der 1. Satzes ist verwackelt. Das Orchester spielt ziemlich mistig.
Aber immerhin, ist der Griff nach dem Ganzen ist da! Und der ist wunderbar. Aber die mistigen Details stören unendlich.
Ich empfehle allen Kölnern diese Aufnahme und zur Kontrolle höre ich nochmals rein.
Auch hier stimmt was nicht.
Das Photo: Klemp war da 10 Jahre jünger (1957). Man sollte tauschen.
Beste Grüße
S.
Ja, lieber Hans, ich bin mir ganz sicher. Bin allerdings auch so gestrickt, dass ich nicht das nordisch Kühle, also zügige Tempo brauche (wenngleich mir Wand und Schuricht schon gut gefallen). Aber Klemp ist eine Nummer für sich. Das ziemlich langsame Tempo im vierten Satz wirkt nicht maniriert, das Streichen der 180 Takte begründet er mit seiner Verantwortung seiner Interpretation gegenüber, will es gar nicht einmal übertragen wissen. Und, mal ehrlich: loosende Hörner hören wir bei Celi auch. Aber Klemp ist für mich der deutlich größere Meister.
Die Kölner Aufnahme kenne ich nicht, werde das aber ändern. Mir war es allerdings erstmal darum zu tun, die Studio-Aufnahmen Klemps von Bruckner zusammen zu kriegen (die vier also zweimal).
Mache jetzt weiter mit B6 unter Klemp:
ebenfalls sensationell.
Liebe Grüße vom Thomas
ZitatAber Klemp ist für mich der deutlich größere Meister.
Hast Du Recht.
Du dürftest ja wissen, wie ich Klemp schätze!
Gruß Hans
PS. wo hast Du die 9. her?? (4,5,6,7,8und 9 gibt es!) Ich habe sie nur als LP!
Die habe ich alle als LP. Bin da sehr störrisch in der Beziehung. Die 9. als französische EMI Pressung, die vierte (mit den Wienern) als deutsche Pantheon-Pressung (auch da: das Finale des vierten Satzes...hör doch mal auf das irrlichternde Fagott....). Es scheint aber auch Nr. 9 mal als CD gegeben zu haben. Doch wer weiß: vielleicht kehrt die EMI auch mal den ganzen Klemp in einer voluminösen Box raus: das wäre ein Ohrenschmaus!!!
Liebe Grüße vom Thomas
Liebe Forianer!
Soeben zum ersten Mal BR - Klassik gehört.
Gabriel Pierné: Klavierkonzert c-moll, op. 12
(Jean-Efflam Bavouzet, Klavier; BBC Philharmonic Orchestra: Juanjo Mena)
Toller Sender, tolles Stück, tolle Interpreten.
Was für ein Klavierkonzert, gefällt mir außerordentlich gut, phantastisch.
Kennt es jemand von euch?
LG Florian
P.S.: Tut mir leid, dass ich so selten schreibe, habe seit Jahren aufgrund intensivster Tourneetätigkeit meistens nur Zeit zum Lesen, das aber mit Begeisterung.