Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2011)

  • Bei mir nun: "Der Bajazzo" von Leoncavallo



    Di Stefano, Callas, Gobbi, Panerai, Monti - Chor und Orchester der Mailänder Scala, Dirigent: Tullio Serafin, Aufnahme: 1954.

    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Und nun ein weiterer Einakter: "Cavalleria Rusticana" von Mascagni.


    Dirigent: Herbert von Karajan, Carlo Bergonzi als "Turiddu":


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Aufnahmen mit Herbert Ernst Groh:


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Luca Canonici - ein Sänger, der in den 1990er Jahren aufhorchen ließ:


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

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  • "La Cenerentola" von Rossini - mit einem sehr guten Sängerensemble - allen voran Cecilia Bartoli:


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Ich habe gerade einen Ausschnitt aus dem "Kaiserquartett" von Joseph Haydn gehört und unmittelbar im Anschluss das Bundeslied von Wolfgang Amadeus Mozart.


    Liebe Grüße


    Willi :thumbsup:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Celibidaches Interpretation- nein besser "erfülltes Musizieren" finde ich sehr bewegend. Ich bin SEHR froh, diese Musik auch mit dieser Live-Aufnahme kennengelernt zu haben.


    Lieber Glockenton,


    ich freue mich darüber, dass Dir Celibidaches Version der 4. Sinfonie Bruckners auch so gut gefällt! Eine Wahnsinnstelle isz doch schon ganz am Anfang, nach den vier Einsätzen im 1. Horn und deren Wiederholung im Wechselspiel Holz/Horn das Crescendo. Was Celi da macht ... da wird geradezu der Raum größer ... eine Wahnsinnsaufnahme. Hast Du auch die 3., 5., 8., 9. aus München?

  • Nochmal das Streichquartett in Es-Dur op. 14 von Carl Nielsen, dieses Mal mit dem Kontra Quartet. Die Entwicklungssprünge des Komponisten zwischen den Werken finde ich frappierend.


    Nebenbei: Es ist so schön, mal wieder Werke um der Werke selbst willen zu hören, und nicht ein Werk, das man längst weitgehend auswendig kennt, in der 25. Interpretation zu hören und dabei nur in Lauerstellung zu sitzen und abzuwarten, "wie der diese und jene Stelle nimmt". - Ich meine, Harnoncourt nannte so ein Hören in Lauerstellung mal "degeneriert", ich müsste allerdings die Quelle erst suchen.


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  • Ich höre mich so Stück für Stück durch die Munch-Box. Eben zu Ende gegangen: Robert Schumann Sinfonie Nr. 1 B-dur op. 38 "Frühlingssinfonie" und "Manfred-Ouvertüre" op. 115 (beides mit Boston Symphony Orchestra). Die "Manfred-Ouvertüre" ist eine ziemliche Wucht.



    Grüße,


    Garaguly

  • Zunächst muss ich nachholen, was ich Samstagabend gehört habe:

    Eine sehr klangschöne Aufnahme von Siegfried Vogel, Bass, begleitet von Rudolf Dunckel, aus dem Jahre 1983. Dunckel machte seinem Namen alle Ehre und entlockte seinem Instrument dunkelgefärbte, sonore Klänge. Ebenso klang die Stimme von Siegfried Vogel, alles passte zusammen, aber es war mir nicht dramatisch genug. Immerhin war es ja die Winterreise. Und so hörte ich nochmal die Lieder Nr. 20-24, Wegweiser, Wirtshaus, Mut, Nebensonnen und Leiermann gegen in den Kombinationen Dietrich Fischer-Dieskau/Jörg Demus und Hans Hotter/Gerald Moore, und das ging dann doch ganz anders unter die Haut. Dennoch werde ich diese Winterreise meiner Sammlung einverleiben, alleine schon aus Sammelgründen.


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Gestern Nachmittag habe ich dann die erste Scheibe aus der folgenden Doppel-CD gehört:

    Deutsche Volkslieder, hinreißend dargeboten von Dietrich Fischer-Dieskau und Elisabeth Schwarzkopf (AD 1965). Viele dieser Lieder waren mir bis dato unbekannt, eines schöner als das andere, aber einige kannte ich auch schon, z.B. "Feinsliebchen, du sollst mir nicht barfuß geh'n" und "Wach'auf mein' Herzensschöne". Wirklich eine empfehlenswerte Anschaffung (7,99 €).


    Zum Abschluss habe ich dann diese CD gehört:

    Eugene Ormandy hat diese CD am 25. April 1981 aufgenommen, als er sein 45-jähriges Engagement als musikalischer Direktor des Philadelphia Orchestra gerade wenige Monate vorher aufgegeben hatte. Immerhin war er zum Zeitpunkt der Aufnahme schon kanpp 82 Jahre alt, und es ist schon erstaunlich und bewundernswert, mit welcher Verve er hier noch dirigierte und welch mitreißende Aufnahme ihnen hier gelungen ist. Man kann sich kaum vorstellen, dass diese Symphonie einem russischen Orchester besser gelungen wäre. meine beiden Gesamtaufnahmen der Tschaikowsky-Sinfonien mit russischen Dirigenten (Markevitch und Rostropovitch) liegen auch nicht mit russischen Orchestern vor, sondern mit Londoner. Lediglich meine Doppel-CD mit den Sinfonien 4-6 mit den Leningradern unter Evgeny Mrawinsky kann da mithalten.


    Liebe Grüße


    Willi :rolleyes:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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  • Zu dieser Sinfonien-Auswahl von Michael Haydn wurde es langsam hell. Ein schöner Tagesbeginn...



    London Mozart Players, Matthias Bamert (1994)


    Grüße,


    Garaguly

  • Soeben gehört: Peter Schreier - Lieder von Mendelssohn


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Ich bleibe beim Liedgesang: Fritz Wunderlich



    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • guten Abend allerseits. Für einen Montag war heute ein richtig toller Tag :D und so geht es jetzt auch weiter :



    Ludwig van Beethoven, Symphonie Nr 9
    Concertgebouw Orchestra, Eugen Jochum

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Momentan höre ich die Symphony, wo einige Forianer angeblich wenig bzw. nichts mit anfangen können (oder schlecht den Zugang finden):



    Tschaikovsky, Pjotr Iljitsch (1840-1893)
    Symphony No 3 D major op 29 „Polnische“

    Göteborg Philharmonic Orch., Järvi


    Also, ich habe keine Probleme … mir gefällt sie nach wie vor; auch in dieser Interpretation. :D

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Nach einem langen Tag endlich wieder Musik: Franz Liszt. "Totentanz", "Les Préludes" und "Mazeppa" in der Aufnahme mit Anima Aeterna unter Jos van Immerseel (im "Totentanz" spielt Rian de Waal das Klavier). Aufnahme: September 2003. Danach höre ich mir noch die Slawischen Tänze opp. 46 und 72 von Antonin Dvorak mit dem Cleveland Orchestra unter George Szell (AD: 1963 - 1965) an.



    Grüße,


    Garaguly

  • Bruckner. EIne sensationelle, umwerfende, schleichtweg eine Wahnsinnsaufnahme. Otto Klemperer dirigiert das New Philharmonia Orchestra. Es läuft bei mir also die Studio-Aufnahme. Spielzeit kann ich, da LP, nicht beisteuern. Es wäre in Bezug auf den 4. Satz auch irrelevant, da Old Klemp, ohne dies als Modell für andere Interpretationen ansehend, Schnitte vorgenommen hat (häötte in dem Tempo wohl auch eine Plattenseite gesprengt).



    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • An der Klemp Aufnahme stimmt vieles nicht:
    a) Das Cover. Klemp war zur Zeit der Aufnahme 85. Dieses Foto ist 10 Jahre jünger.
    b) Er streicht im letzten Satz 180 Takte! Was soll das?
    c) Das Scherzo ist so etwas von langsam... Wie Elephanten, die Polka tanzen
    d) Bereits der Anfang der 1. Satzes ist verwackelt. Das Orchester spielt ziemlich mistig.
    Aber immerhin, ist der Griff nach dem Ganzen ist da! Und der ist wunderbar. Aber die mistigen Details stören unendlich.


    Ich empfehle allen Kölnern diese Aufnahme und zur Kontrolle höre ich nochmals rein.
    Auch hier stimmt was nicht.
    Das Photo: Klemp war da 10 Jahre jünger (1957). Man sollte tauschen.

    Beste Grüße
    S.

  • Bei Klemperer und Bruckner mache ich doch gleich mit:


    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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  • Max Reger, Streichquartett d-moll op. 74 und Streichtrio d-moll op. 141b. Das war schon ein schräger Vogel, dieser Reger ... keiner, der zum Gefallen des Publikum schreibt, sondern der das schreibt, was er schreiben muss. Faszinierende Musik, die sich nicht anbiedert, die aber nach mehrmaligem Hören ihre Schönheiten nach und nach offenbart.


  • Ja, lieber Hans, ich bin mir ganz sicher. Bin allerdings auch so gestrickt, dass ich nicht das nordisch Kühle, also zügige Tempo brauche (wenngleich mir Wand und Schuricht schon gut gefallen). Aber Klemp ist eine Nummer für sich. Das ziemlich langsame Tempo im vierten Satz wirkt nicht maniriert, das Streichen der 180 Takte begründet er mit seiner Verantwortung seiner Interpretation gegenüber, will es gar nicht einmal übertragen wissen. Und, mal ehrlich: loosende Hörner hören wir bei Celi auch. Aber Klemp ist für mich der deutlich größere Meister.


    Die Kölner Aufnahme kenne ich nicht, werde das aber ändern. Mir war es allerdings erstmal darum zu tun, die Studio-Aufnahmen Klemps von Bruckner zusammen zu kriegen (die vier also zweimal).


    Mache jetzt weiter mit B6 unter Klemp:



    ebenfalls sensationell.


    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Zitat

    Aber Klemp ist für mich der deutlich größere Meister.


    Hast Du Recht.
    Du dürftest ja wissen, wie ich Klemp schätze!
    Gruß Hans


    PS. wo hast Du die 9. her?? (4,5,6,7,8und 9 gibt es!) Ich habe sie nur als LP!

  • Die habe ich alle als LP. Bin da sehr störrisch in der Beziehung. Die 9. als französische EMI Pressung, die vierte (mit den Wienern) als deutsche Pantheon-Pressung (auch da: das Finale des vierten Satzes...hör doch mal auf das irrlichternde Fagott....). Es scheint aber auch Nr. 9 mal als CD gegeben zu haben. Doch wer weiß: vielleicht kehrt die EMI auch mal den ganzen Klemp in einer voluminösen Box raus: das wäre ein Ohrenschmaus!!!


    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Liebe Forianer!


    Soeben zum ersten Mal BR - Klassik gehört.


    Gabriel Pierné: Klavierkonzert c-moll, op. 12
    (Jean-Efflam Bavouzet, Klavier; BBC Philharmonic Orchestra: Juanjo Mena)


    Toller Sender, tolles Stück, tolle Interpreten.


    Was für ein Klavierkonzert, gefällt mir außerordentlich gut, phantastisch.


    Kennt es jemand von euch?


    LG Florian


    :hello:


    P.S.: Tut mir leid, dass ich so selten schreibe, habe seit Jahren aufgrund intensivster Tourneetätigkeit meistens nur Zeit zum Lesen, das aber mit Begeisterung.


    :love:

    Gustav Mahler: "Das Wichtigste in der Musik steht nicht in den Noten."

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