Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2011)

  • guten Abend allerseits. Heute ist mir mal wieder nach diesem Russen :



    Dmitri Schostakowitsch, Symphonie Nr 11
    Helsinki Philharmonic, James de Preist

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Sergei Prokofiev:


    Sinfonie Nr. 7 cis-moll op. 131


    Moscow Radio Symphony Orchestra,
    Gennadi Roshdestvensky
    (Melodiya, 1965-67)




    Agon

  • Mit Musik aus GB begonnen:



    Bridge, Frank (1879-1941):
    Allegro moderato für Streicher

    BBC National Orchestra of Wales
    Richard Hickox




    Dann gewechselt »nach« Russland:





    Kabalevsky, Dmitry (1904-1987)
    Cello Concerto No 2 Op 77

    London Philharmonic Orchestra
    Bryden Thomson


    Raphael Wallfisch, Cello

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Ich höre gerade einen legendären "Turandot"-Querschnitt von 1937:



    Eva Turner und Giovanni Martinelli sind die Hauptprotagonisten.

    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

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  • Hallo!


    Ich höre gerade eine Platte mit den besten Aufnahmen von George London.


    Er singt Arien aus "Die Meistersinger aus Nürnberg" (als wunderbarer Hans Sachs), "Boris Godunov", "Falstaff", "Rigoletto", "Otello", "Thais" und "Emperor Jones". Hier war LONDON auf dem Höhepunkt seiner Karriere und im Besitz seiner vollen Stimmpracht. Er wird begleitet vom Columbia Symphony Orchestra unter der Ltg. von Jean Morel.


    Leider konnte ich bei unseren Werbepartnern die Platte nicht finden.



    Gruß Wolfgang

    W.S.

  • Mahlzeit allerseits. Heute wollte ich sowieso dieses Werk hören, und da bietet sich doch diese Doppel-Scheibe an, auf der der Dirigent heute seinen 70. Geburtstag feiert :



    Gustav Mahler, Symphonie Nr 9
    Netherlands Radio Philharmonic, Edo de Waart

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Samuel Barber (1910-1981):


    Violinkonzert op. 14


    Hilary Hahn (Violine),
    The Saint Paul Chamber Orchestra,
    Hugh Wolff


    (Sony, 1999)



    Agon


  • Habe ich noch von DHM deutsche harmonia mundi WDR 3 für richtig Kohle erstanden und bin mit den Liedsängern auch sehr zufrieden (Gerhaher, Pregardien). Der WDR-Rundfunkchor Köln und die Cappella Coloniensis des WDR unter Bruno Weil ebenfalls gut. Mal was anderes als Keilberth oder Kleiber. Jetzt für rd. 12 Euronen ein Schnäppchen.


    LG, Bernward


    "Nicht weinen, dass es vorüber ist
    sondern lächeln, dass es gewesen ist"


    Waldemar Kmentt (1929-2015)


  • Gerade jetzt:



    Mal etwas moderneres – 8)



    Scott, Cyril (1879-1970)
    Neptune - Poem of the Sea

    BBC Philharmonic Orchestra
    Martyn Brabbins

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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  • und nun, kostenlos hier heruntergeladen :



    Anton Bruckner, Symphonie Nr 4
    The Leningrad Philharmonic Symphonic Orchestra, Emil Tchakarov

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Das kannte ich noch nicht:


    Weber, Carl Maria von (1786-1826)
    Klarinetten-Quintett op 34

    (Fassung für Klarinette + Orchester)
    Sinfonia Varsovia; Ltg. Gregor Bühl
    Sharon Kam, Klarinette


    Cover gibts nicht … 8)

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Anton Bruckner


    7. Sinfonie E-Dur; Te Deum


    Münchner Philharmoniker, Price, Ahnsjö, Sergiu Celibidache

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • L. v. Beethoven:


    Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92


    C. M. v. Weber:


    Der Freischütz - Ouvertüre


    Wiener Philharmoniker,
    Carlos Kleiber
    (Rec.: 1982 & 1979, live)



    Agon

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  • - Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-moll op. 67
    - Schubert: Sinfonie Nr. 3 D-Dur D 200

    Chicago Symphony Orchestra,
    Carlos Kleiber
    (US-Debütkonzert, live, Chicago September Neunzehnhundertachtundsiebzig)


    Da zeigt sich mal wieder: der Live-Kleiber ist der bessere Kleiber. Was er hier mit der Fünften macht, muß man als Hörer erstmal verdauen. Die gnadenlose Wucht wird vom CSO perfekt umgesetzt (besonders der Pauker scheint speziell instruiert worden zu sein). Ich habe lange keine Fünfte gehört, die eine derart zerstörerische Aggressivität besitzt. Und damit trifft C.K. mal wieder den Kern des Werks. Gerade die Schlußtakte werden so gehämmert, daß danach kein Gras mehr wächst. Eine absolut befriedigende Sache.




    Agon


  • Die hier?

    Die habe ich mir von den beiden mal signieren lassen. :-) Ich fand vor allem den Bruch genial.


  • Die hier?


    Genau, die kann das nur sein! :jubel:
    Vielen Dank!



    Außerdem gab es noch diese von Sibelius:


    Sibelius, Jean (1865 -1957)
    Symphony No 2 D-dur

    New Zealand Symph. Orch.
    Pietari Inkinen

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • ... Ich habe lange keine Fünfte gehört, die eine derart zerstörerische Aggressivität besitzt. Und damit trifft C.K. mal wieder den Kern des Werks. ...


    Tja, wenn man der Meinung ist, dass zerstörerische Aggressivität der Kern der Fünften ist...


    :no:

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Da zeigt sich mal wieder: der Live-Kleiber ist der bessere Kleiber. Was er hier mit der Fünften macht, muß man als Hörer erstmal verdauen. Die gnadenlose Wucht wird vom CSO perfekt umgesetzt (besonders der Pauker scheint speziell instruiert worden zu sein). Ich habe lange keine Fünfte gehört, die eine derart zerstörerische Aggressivität besitzt.

    Toll Agon. Wie kommt man denn an diese CD?


    LG, Bernward


    "Nicht weinen, dass es vorüber ist
    sondern lächeln, dass es gewesen ist"


    Waldemar Kmentt (1929-2015)


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  • Am Himmelfahrtstag schicke ich einen nach unten:


    The Rake`s Progress von Igor Strawinski



    wenn alle Monos so gut wären, wie die, dann könnte man fast auf Stereo verzichten.


    John Doe

  • 9079wolfgang


    Turandot mit Turner und Martinelli

    Was mich interessiert: Wie ist denn die Klangqualität?

    Hallo Wolfgang,


    die Klangqualität ist - wie Du sicher schon vermutest - eher mittelmäßig. Dennoch ist die Aufnahme für mich unverzichtbar: Eva Turner und Giovanni Martinelli setzen Maßstäbe. Ich habe diese Aufnahme auch als Schallplatte - die klingt besser!


    Gruß
    Manfred

    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Benehmen wir uns zu Himmelfahrt mal angepaßt und hören ein paar Bachkantaten (die auch einen Agnostiker kaum unberührt lassen - aber dazu gibt es ja einen eigenen Thread): heute BWV 11 und BWV 128, beide von Gardiner geleitet, aus dieser fantastischen Box:

  • Hallo, Manfred!


    Gut, daß Du auf das Thema Klangqualität antwortest. Natürlich ziehe ich immer Vinyl einer CD vor. Vorausgesetzt natürlich eine einwandfreie Platte und ein Referenz-Plattenspieler.




    Gruß Wolfgang


    (Ich habe nachgesehen: Es gibt die Aufnahme nicht auf Platte. Schade!)

    W.S.

  • Hallo Wolfgang,


    die Platte erschien bei Legendary Recordings. Ich habe sie vor kurzem noch in einem Münchner Antiquariat für knapp 10 € gesehen. Vielleicht findest Du sie doch noch:



    Gruß
    Manfred

    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

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  • Vorhin gehört:


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Und nun:


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Die kann ich nicht oft genug hören:



    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Und jetzt noch Mario del Monaco:



    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • W. A. Mozart


    Klarinettenkonzert A-Dur KV 622
    Klarinettenquintett A-dur KV 581


    Amsterdam Sinfonietta, Peter Oundjian;
    Vertavo-Quartett;
    Martin Fröst,


    Musik, nicht von dieser Welt.

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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