Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2011)

  • Hallo


    diesen Abend italienische Musik von Alessandro Scarlatti



    Lamentazioni per la settimana santa


    eine wunderbare Aufnahme mit der Sopranistin Cristina Miatello


    Gruss


    romeo&julia


  • Nach Parsifal nun Ring.


    Los geht's mit Solti und einem fantastischen Alberich von Gustav Neidlinger. Auch George London singt großartig. In der ersten Szene stimmt nicht immer alles zwischen Orchester und Sängern - das hat von Karajan besser bewältigt. Klanglich großartig, immerhin schon über 50 Jahre alt. Apropos alt: Flagstads Fricka - ihr Bühnenabschied war zum Zeitpunkt der Aufnahme auch schon sechs Jahre her - ist etwas ältlich.

  • Flagstads Fricka - ihr Bühnenabschied war zum Zeitpunkt der Aufnahme auch schon sechs Jahre her - ist etwas ältlich.


    Also doch wohl perfekt zur Rolle passend, oder?


    :hello:

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Sir John Barbirolli war ein großer Dirigent - in manchen Repertoirebereichen (z.B. Mahler, Vaughan Williams oder Elgar) geradezu überragend. Ein großer Bruckner-Dirigent war er aber leider nicht. Die mir heute gelieferte BBC-Aufnahme mit Bruckners Dritter

    hätte besser unter Verschluss bleiben sollen. Miserabelste Tonqualität (und das trotz des Aufnahmejahrs 1964), ziemlich miserable Streicher, völlig miserable Bläser (denen kaum mal ein Einsatz sauber gelingt) - es ist ein Trauerspiel. Man könnte glauben, Jascha Horenstein zu hören, dem in seinen britischen Live-Mitschnitten ja auch in schöner Regelmäßigkeit das Orchesterspiel komplett aus den Fugen geriet (s. bummer hat mal treffender formuliert: "baden ging". Ich wollte jetzt aber nicht, ohne s. bummer korrekt zu zitieren, "gutteln"). Dass es Barbirolli ist, hört man aber unverkennbar an seinem deutlich auszumachenden Gegrunze.


    Der Gipfel der Schrecklichkeiten dieser Aufnahme ist im 4. Satz bei 4:08 min. erreicht, als für fünf Sekunden eine völlig verstimmte Solo-Violine zu hören ist, welche buchstäblich "irgendwas" spielt. Das klingt, als kratze ein blutiger Geigenanfänger wahllos auf einem fünftklassigen Instrument herum, welches er erstmals in den Händen hält. So etwas unglaublich Schlechtes habe ich selten gehört. Von einem Profimusiker jedenfalls noch nie.


    Meilenweit überlegen bei dieser Sinfonie ist Klaus Tennstedt

    dessen grandiosen Live-Mitschnitt man gar nicht genug rühmen kann.

  • Hallo Swjatoslaw,


    es ist wirklich seltsam, daß manche Dirigenten live scheinbar oft total daneben lagen, im Studio aber Wundersames leisteten, genauso wie es umgedrehte Fälle gibt: Furtwängler und Knappertsbusch haßten ja die Studios, was man oft im direkten Vergleich Studio und live merkt. Und auch Klemperer war live oft besser (siehe seine Beethoven 9. von 1957, die gerade gestern Abend Thema war).


    LG
    Joseph

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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  • Hallo, lieber Joseph,


    exakt das, was Du herausstellst, habe ich mir auch gedacht, nur nicht mehr in mein Posting hineingeschrieben. Ja, tatsächlich: Horenstein und Barbirolli haben wunderbare Studioaufnahmen vorgelegt (Barbirolli zugegebenermaßen auch sehr gute Live-Mitschnitte), während Tennstedt und Furtwängler live um ein Vielfaches besser waren als unter sterilen Studiobedingungen. Gleiches gilt meiner Meinung nach auch für den (für mich) großartigsten Pianisten überhaupt: Swjatoslaw Richter.


    Herzliche Grüße
    Dein Swjatoslaw


  • Also doch wohl perfekt zur Rolle passend, oder?


    :hello:


    Lieber Theophilus,


    willst Du damit sagen, dass auf diese Weise stimmdramaturgisch begründet werden kann, warum Wotan singt "Wandel und Wechsel liebt, was lebt, das Spiel drum kann ich nicht sparen"? :hello:


    Im Rheingold für mich ein junger Wotan und eine junge Fricka glaubwürdiger. In der Walküre sind beide ja etwa 15 bis 20 Jahre älter, ok.

  • L. v. Beethoven:


    Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36


    Sinfonieorchester des NDR,
    Pierre Monteux
    (Rec.: Hamburg, Musikhalle, 01.10.1960)


    Exzellent in jeder Hinsicht. Monteux geht energisch zur Sache, das Orchester zieht mit, der Klang ist spitze, keine Nebengeräusche, wahrscheinlich eine Studioaufnahme in Stereo.



    Agon

  • @Swjato: Gnade mit Sir John. Die BBC-Aufnahmen der Serie sind oftmals nicht die -technisch- besten. Streckenweise ist das wirklich ein liebloses Ausschlachten der Rundfunkbänder, die im Übrigen ja auch nur in Rundfunk-Qualität vorliegen, und die war bis zu beginnder 1970er Jahre mono (von wenigen Ausnahmen abgesehen). Andere Sender veröffentlichen erheblich besseres Material (WDR, NDR, BR z.B.), hatten teilweise sogar schon die Vision, bestimme Werke könnten als LP veröffentlicht werden und habe sie luxuriös in stereo aufgenommen. Die BBC-Serie ist -soweit ich das überblicke- eher was für (leidensfähige) Fans (in meinem Falle Horenstein).


    Bei mir gearde arbeitsbegleitend im Laufwerk:



    Toller Couperin auf einem Steinway D, Rameau kann mit Marcelle Meyer mithalten, eine Empfehlung meinerseits.


    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Martin y Soler: Harmoniemusik


    in der Besetzung: 2 Oboen, Klarinette, Bassetthorn, 2 Fagotte, 2 Waldhörner, Kontrabass


    Eine Bearbeitung einzelner Arien der y Soler Oper "Una cosa rara" von Johann Nepomuk Wendt
    sowie die Divertimenti Nr. 2, Nr. 3 und Nr. 4


    Es spielt das Ensemble Moonwinds das von Joan Enric Lluna geleitet wird.
    Einwandfreie Intonation, in bester Aufnahmetechnik aus dem Jahr 2008, ein Hörgenuss



    Ich liebe Harmoniemusik!

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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  • @Swjato: Gnade mit Sir John. Die BBC-Aufnahmen der Serie sind oftmals nicht die -technisch- besten. Streckenweise ist das wirklich ein liebloses Ausschlachten der Rundfunkbänder, die im Übrigen ja auch nur in Rundfunk-Qualität vorliegen, und die war bis zu beginnder 1970er Jahre mono (von wenigen Ausnahmen abgesehen). Andere Sender veröffentlichen erheblich besseres Material (WDR, NDR, BR z.B.), hatten teilweise sogar schon die Vision, bestimme Werke könnten als LP veröffentlicht werden und habe sie luxuriös in stereo aufgenommen. Die BBC-Serie ist -soweit ich das überblicke- eher was für (leidensfähige) Fans (in meinem Falle Horenstein).


    Lieber Thomas,
    ich würde mich durchaus als Barbirolli-Fan bezeichnen. Diese Bruckner-/Wagner-CD war allerdings ein echter Fehlkauf (zumal mich der nach der Bruckner-Sinfonie gespielte Wagner sowieso nicht interessiert). Ich kann aber nicht sagen, dass ich generell mit BBC Legends unzufrieden bin. In dieser Reihe sind tolle Aufnahmen erschienen, auch von Barbirolli. Meine Kritik war also nur auf dieses Bruckner-Desaster bezogen (für welches Sir John vielleicht auch gar nichts konnte: möglicherweise war das Orchester einfach nur indisponiert oder unausgeschlafen bzw. möglicherweise mussten krankheitsbedingt Aushilfsmusiker einspringen, die nicht vernünftig geprobt hatten - es kann zig Gründe geben), ohne der BBC generell einen Vorwurf machen zu wollen. Und als Sammler ist es mir ohnehin lieber, es kommen ein paar Live-Mitschnitte der großen Altvorderen zuviel heraus, als dass auch nur ein einziger wichtiger Live-Mitschnitt aufgrund einer zu vorsichtigen Veröffentlichungspolitik der Rechteinhaber zurückgehalten wird.
    Herzliche Grüße
    Swjatoslaw

  • guten Abend allerseits. Heute kommt die dran :



    Johannes Brahms, Symphonie Nr 3
    SWR Radio-Sinfonieorchester Stuttgart, Sergiu Celibidache

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Robert Volkmann (1815-1883)
    Streichquartette Nr. 3 op. 34 in G-Dur und Nr. 6 op. 43 in Es-Dur
    Mannheimer Streichquartett



    Auf diesen Musiker aufmerksam geworden, bin ich durch das Lesen einer Brahms-Biografie. Volkmann war mit Brahms befreundet. Ich war neugierig auch eine Volkmann Kompositionen zu hören und ich habe mir diese Scheibe angeschafft. Im Booklet steht ein Zitat von Robert Volkmann aus einem Brief an seinen Freund Edmund Singer:
    "Die Einen halten mich immer noch für einen Zukunfsmusiker, während Andere einen Zopf an mir sehen wollen; was ist Ihre Meinung? Ich weiss nur so viel, dass ich weder Zukünftler noch Zopf sein will, sondern blos Volkmann."


    Seine Musik erlebe ich eigenständig und formal geschlossen. Er ist sich als Komponist treu geblieben, der unabhängig seinen Weg ging. Etiketten wie Klassizist, Romantiker oder Epigone von Mozart oder Beethoven lassen sich nicht anheften, wie im Booklet-Text steht.


    Übrigens: Das Bild auf dem Cover stammt von keinem Geringeren als - Wilheilm Busch.
    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




    Einmal editiert, zuletzt von moderato ()

  • Franz Schubert
    Allegro a-moll op. posthum 144, D 947 "Lebensstürme" für Klavier vierhändig


    mit dem Duo Tal & Groethuysen


    Schön, dass es diese Aufnahme wieder gibt.
    Himmlisch der einmalige Klang des Fazioli Flügels!



    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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  • Zuerst:


    Charles Villiers Stanford:
    Symphony No 4

    Ulster Orchestra; Vernon Handley







    anschließend BR-Klassik:


    Zum 80. Geburtstag des Dirigenten Gennadij Roshdestwenskij:
    Dmitrij Schostakowitsch: Symphonie Nr. 9 Es-dur
    (Sinfonieorchester des Kultusministeriums der UdSSR);
    Sergej Prokofjew: Violinkonzert Nr. 1 D-dur
    (Itzhak Perlman, Violine; BBC Symphony Orchestra London);
    Alfred Schnittke: Concerto grosso Nr. 6 (Sascha Roshdestwenskij, Violine;
    Viktoria Postnikowa, Klavier; Königlich-Philharmonisches Sinfonieorchester Stockholm);
    Peter Tschaikowsky: Symphonie Nr. 4 f-moll (Großes Rundfunk-Sinfonieorchester der UdSSR)

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Ich höre gerade Aufnahmen mit Dino Borgioli:


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Hallo, Manfred!


    Ich wundere mich sehr. Du zauberst oft Sänger "aus dem Hut", von denen ich noch niemals etwas gelesen und gehört habe. Ich hielt mich bisher immer für einen Kenner in diesem Metier. Aber da muß ich passen. Weder in meinen gesammelten Werken (Schubern) ab 1897 und bei meinen Schellacks konnte ich eine Aufnahme von diesem Sänger entdecken. Kompliment!



    Gruß Wolfgang

    W.S.

  • Noch immer arbeite ich am Opernführereintrag zu Haydns Oper "Orlando Paladino"
    Und dabei höre ich immer die passenden Stellen um mich zu inspirieren.

    Aber natürlich auch des Vergnügens Willen.
    Welch ein Genie dieser Haydn doch war !!!
    Und wie gelungen diese Aufnahme doch ist !!
    Das merkt man besondes im Vergleich mit der einst hochgelobten Aufnahme der Philips -Box aus dem Jahre 1982 (Haydns 250 Geburtstag war der Anlass für diese Edition)
    Das Verdienst der damaligen Edition bestnd vor allem darin die Opern Haydns nach langer Zeit wieder ins Gedächtnis des Publikums zu rufen. Der Jubel verklang jedoch rasch - und er Ruf Haydns als Opernkomponist verblasste erneut.
    Ich habe eigentlich nie ernstlich hinterfragt warum das so war. Nach Abhören dieser Aufnahme tue ich es jedoch. Diese Oper bietet alles was man von eine Oper dieses Genres ("Komische Zauberoper ?) erwarten kann.
    Eine komplexe - nicht allzu logische - aber sehr bühnenwirksame Handlung, die vielerlei Effekte zulässt - und eine herrliche Musik. Die muß allerdings auch ädiquat dargeboten werden, was auf dieser Aufnahme der Fall ist. Haydns Witz und Ironie ist hier so präsent, daß er selbst jenen in die Ohren springt, die ansonst für derlei eher unempfindlich sind.
    Meine persönliche Lieblingsstelle ist die selbstbeweihräuchernde Kavatine des Pasquale im 2 Akt (CD 2 NR 6) die boarock- Bombatisch daher kommt - und im Zusammenhang mit der Handlung - ausgesprochen komisch wirkt - bei geradezu überirdischer klanglicher Schönheit....



    mit freundlichen Grüßen aus Wien


    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



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  • Überragend. Für mich nahezu unangefochten DIE Interpretation der Sechsten. Es gibt zwar viele andere gute, etwa Leinsdorfs (ein völlig unterschätzter Dirigent; Aida!!!) spezielle Aufnahme, aber Bernstein ist einfach traumhaft. Wenn im dritten Satz die Hoffnung und Freude für einen kurzen Moment kraftvoll durchbricht (eine von Mahlers ganz besonderen Stellen, die wie plötzlich aus den Wolken brechende gleißende Sonnenstraheln wirken), ist sein Dirigat von berückender Schönheit.

    'Architektur ist gefrorene Musik'
    (Arthur Schopenhauer)

  • Leinsdorf (ein völlig unterschätzter Dirigent; Aida!!!)


    Hallo, lieber novecento,
    Erich Leinsdorf war der allererste Dirigent, den ich im Konzert live erlebt habe. Du hast Recht: ein großartiger Musiker!


    Bei mir ist Wagner auf dem Kopfhörer: also der zweite Teil meiner frisch erworbenen BBC Legends-CD mit Sir John Barbirolli

    Zu dieser CD muss ich noch ergänzen, dass "live" zwar stimmt - jedoch war kein Publikum anwesend. Ausweislich des Booklets der CD wurden sowohl Bruckner Nr. 3 als auch Wagner im Konzertsaal des Hallé Orchestra Manchester ohne Zuhörer aufgeführt und live im Rundfunk übertragen. Das erklärt vielleicht manches...
    Herzliche Grüße
    Swjatoslaw

    Einmal editiert, zuletzt von Swjatoslaw ()

  • Nach einer nunmehr zum zweiten Male gesehenen Sendung auf Classica mit einem Gespräch zwischen Joachim Kaiser und Christian Thielemann über Beethovens 8. Symphonie, ergänzt mit den entsprechenden Passagen aus der Aufführung Thielemanns mit den Wiener Philharmonikern im Musikvereinssaal, was mir beides sehr aufschlussreich erschien und geeignet war, die 8. Symphonie besser zu verstehen, werde ich sie gleich noch einmal auflegen, und zwar aus dieser Box:


    Liebe Grüße


    Willi :rolleyes:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Mal was anderes als immer nur Winterreise und schöne Müllerin!


    LG, Bernward


    "Nicht weinen, dass es vorüber ist
    sondern lächeln, dass es gewesen ist"


    Waldemar Kmentt (1929-2015)


  • Mahlzeit allerseits. Und wieder naht das Wochenende ... das Wetter soll ja schön werden 8)



    Nikolai Miaskowski, Symphonien Nr 2 & 18
    Russian Federation Academic Symphony Orchestra, Evgeny Svetlanov

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

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  • Die zweite Hälfte der Sechs Concerti für Cembalo Wq 43 von Carl Philipp Emanuel Bach
    mit Andreas Staier und dem Freiburger Barockorchester



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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Zur Erholung musste es erstmal etwas von Mozart sein und da legte ich mir diese CD, die ich schon sehr lange habe, auf:



    Immer wieder beeindruckt mich, wie Harnoncourt den Mozart quasi gegen den Strich bürstet, was deutlich in der selten gespielten Sinfonie KV 202 zum Ausdruck kommt, in der es vor musikalischen Einfällen nur so sprudelt.


    Danach leistete ich mir etwas ganz anderes, nämlich den Erstling aus dem sinfonischen Schaffen des von mir verehrten Dmitri Schostakowitsch, interpretiert vom Berliner Sinfonie-Orchester unter dem von mir ebenso verehrten Kurt Sanderling:



    Ein wirkliches Meisterwerk mit vielen solistischen Einsätzen, im zweiten Satz mit sehr präsentem Klavier und im Finale mit wuchtigem Solo-Einsatz der Pauke.


    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

    Einmal editiert, zuletzt von timmiju ()

  • Franz Schubert
    Klaviersonate G-dur "Fantasia" D 894


    Mitsuko Uchida


    aus dieser BOX

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928






  • Respighi, Ottorini (1879-1936)
    Piano Concerto a-moll


    BBC Philharmonic, Edward Downes
    Geoffrey Tozer






    Brahms, Johannes
    Piano Concerto B major op 83


    SO d Bayr. Rundfunks, Sir Colin Davis
    Gerhard Oppitz

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Concert de soir
    En direct du Théâtre des Champs-Elysées : Ludwig van Beethoven


    Concerto Nº4 en Sol majeur Op.58 (1804,1806)
    Messe en Ut Majeur Op.86 (1807)


    Nicholas Angelich, Piano


    Nathalie Manfrino, Soprano · Marie-Claude Chappuis, Contralto
    Steve Davislim, Ténor · Nicolas Courjal, Basse


    Chœur de Radio France, Matthias Brauer, Chef de choeur
    Orchestre National de France, Sir Colin Davis, Direction

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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