welchen Film schaut ihr gerade / in Kürze / mit momentaner Unterbrechung ?

  • Heute gibts das auf die Augen:



    Da freue ich mich schon lange drauf.


    :]


    Ulli

    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)


  • Ich hatte gerade eine Menge Spaß mit "Bolt".


    Garantiert nicht der beste aller Disney-Filme, aber sche war's scho.


    :pfeif: Jürgen

    Ich brauche keine Millionen, mir fehlt kein Pfennig zum Glück...


  • Naja, umgehauen hat mich der Streifen (sagt man das heut noch so?) nicht. Er war irgendwie nicht spannend und zunächst sehr undurchsichtig (es ist allerdings auch schon sehr lange her, daß ich Preußlers Buch las - umso schlimmer eigentlich). Die Effekte waren ziemlich beeindruckend, die Schauspieler allesamt sehr gut und langweilig fand ich ihn letztlich auch nicht... einfach irgendwie zu düster, zu wenig fesselnd und zu sehr wurde vorausgesetzt, daß man das Sujet kennt.


    Das Videotaxi lieferte zusätzlich noch eine 'Sonder-Disc' mit exklusivem Bonusmaterial für umsonst und geschenkt (Interviews, Filmausschnitte, Making-of etc.). Das war eigentlich viel interessanter als der Film selbst, zeigte aber auch, wieviel Energie und Liebe zum Detail in den Film gesteckt wurde. Die Mühle beispielsweise wurde HIP gebaut, also ohne moderne technische Hilfsmittel, sondern ausschließlich mit Mitteln aus der Zeit des 30jährigen Krieges. Was sich dadurch allerdings am Effekt ändert, kann ich schlecht beurteilen. Das Wissen darum lässt mich den Film nun nicht ganz so schlecht bewerten.


    :hello:


    Ulli

    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)

  • ...gestern endlich im Kino sehen können:
    "DER LETZTE APPLAUS" von GERMAN KRAL (Dokumentarfilm, OmU)


    "So rau (und) so brüchig ... wie der argentinische Tango selbst"
    (EPD Film)
    "Kral gelingt es, das Wesen des Tango freizulegen"
    (Der Tagesspiegel)
    "Man muß einfach nur lauschen, um in eine andere Welt fortgetragen zu werden"
    (Cinema)


    Jo - Letzteres mit dem Weggetragen-Sein kann ich unterstreichen !
    - hab dann etwas später noch - dick mit Ohropax bewaffnet - eine lange Runde über die grade stattfindende Schweinfurter Kirmes gedreht:
    Dieses gewaltsame "back to reality" schien mir irgendwie nötig - ich hätte sonst noch Stunden gebraucht, um mich auf die Autofahrt nach Hause zu wagen.........


    ..........
    micha

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  • ...gestern Abend auf 3Sat (d.h. nur die ersten 53min. - dann war die Festplatte voll :()


    THE TIMES OF HARVEY MILK von ROB EPSTEIN (Dokumentarfilm, OmU)


    "Der Film, ... schon ... ein Stück Filmgeschichte, rekonstruiert Milks Leben, das beispielhaft für Mut und Engagement steht,
    für die frühe Lesben- und Schwulenbewegung.
    Grundgerüst des Films war auch ein von H.M. aufgenommenes Tonband,
    das nach seinem Willen nur dann abgespielt werden sollte, falls er durch einen Anschlag ums Leben käme"
    (Cinefacts)



    ... bin, als gelernter Anti-Amerikanist, nixdesdotrotz offen für positive Überraschungen :P
    - - - dass ein Film mit solch "böser" Thematik schon 1984 einen Oskar bekommt...OLALA


    :hello:
    micha


    PS
    Harvey Milk kam übrigens auch - auf Anregung von John Dew, seinerzeit Intendant in Dortmund - zu Opernehren
    (Komp. Stewart Wallace, UA Houston 1995) ...
    ... hab aber nie was drüber gehört noch gelesen ...

  • ...grade vom 1wöchigen Kurzurlaub zurück...
    - auf der Rückfahrt noch ein Schlenker zu meinem Stammkino (dem Schweinfurter "KuK") zur dortigen letzten Vorführung von


    AUF DER SUCHE NACH DEM GEDÄCHTNIS (Der Hirnforscher Eric Kandel) von PETRA SEEGER (Dokumentarfilm, OmU)


    "Fulminantes Filmportrait"
    (Der SPIEGEL)
    "Wir erleben, wie einer der größten Hirnforscher der Gegenwart sein jüdisches `Wiener Erbe` nach siebzig Jahren bewältigt,
    und begleiten ihn bei seinen Ausgrabungen bis in die tiefsten Sphären des Gehirns"
    (FAZ)
    "...auch ein Film über die heilende Kraft der Erinnerung"
    (Petra Seeger)
    "Dieser Film macht glücklich"
    (Eckart von Hirschhausen)


    :) :)
    micha

  • Oh, Pieter, das muss ein interessanter Film sein! - Den werde ich mir merken! Vielleicht gibt es ja auf YouTube Ausschnitte zu sehen.


    Ich mag den franz. Film "Die Kinder des Monsieur Matthieu" sehr gerne, in dem ganz deutlich die autoritäre Internatsatmosphäre gezeigt wird, ein neuer Bewerber aber den scheinbar bösen und ungezogenen Buben mit viel Liebe und Geduld das Singen beibringt und erstaunlich gute Erfolge dabei erzielt, sowohl menschlich, als auch fachlich.


    Ich werde sogar Gelegenheit haben, eine Szene daraus zu spielen, die Andere dann erraten sollen. - Ich meine den Filmtitel.


    Wünsche einen nicht allzu kühlen Tag,


    Melisma :hello:


  • Stimme zu. Der Film des Jahres ist das sicherlich nicht.
    Und das Abgleiten ins Unrealistische zum Ende hin war auch völlig übertrieben. Von einigen historischen Merkwürdigkeiten mal abgesehen.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • ... ist ein Festival-Paket, daß seit Oktober letzten (u. noch bis Ende diesen) Jahres durchs Ländchen tourt...


    "Sechs Filme, die von der Sehnsucht junger Leute nach Liebe und Halt, ihren Krisen und Grenzerfahrungen erzählen"
    (a.d. Ankündigungstext des "Schweinfurter Groschenhefts")


    Diese Woche Station in Würzburg - gestern gesehen:


    1) ÜBERGESCHNAPPT (Martin Koolhoven, NL 2005)
    Die Mutter der 9jährigen Bonnie ist manisch-depressiv...
    - für ein junges Publikum gekonnt und liebevoll aufbereitet
    (..........übers Kino in NL weiß man hierzulande fast garnix 8o)


    2) NACHT VOR AUGEN (Brigitte Maria Bertele, D 2007)
    ---------- Preis der letztj. Berliner Filmfestspiele für den besten Debutfilm-------
    ... über einen schwer-traumatisierten Ex-Afghanistan-Soldaten...
    b e k l e m m e n d ............ wird mich noch lange beschäftigen


    :wacky:
    micha

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  • Gestern Abend open-air-Kino
    auf der Wiese direkt neben dem rührigen Schweinfurter Kulturzentrum "Disharmonie"


    PERSEPOLIS (Vincent Parannaud / Marjane Satrapi, F / USA, 2007)


    "Ein Mädchen - ein Krieg, eine Revolution, drei Kulturen, und doch ein Lachen auf den Lippen.
    Marjane erzählt über ihr Leben im Iran, ihre Familie, das Exil in Österreich und über ihre Sehnsüchte ...
    V.P. und M.S. verfilmen Satrapis Kultcomic als preisgekrönten, schwarzweißen Animationsfilm.
    Ein Meisterwerk und ein unterhaltsames Plädoyer für Toleranz ...
    Selbst imposante und gutgemeinte Dokus ... vermögen es nicht,
    das Fremde der anderen Kultur so nah und verständlich ans Publikum zu bringen wie M.S."
    (Harald Witz)


    :hello:
    mike

  • Gestern im Stammkino (mit immerhin 5 andren Zusehern - man wird ja bescheiden :wacky:)


    "BOUND FOR GLORY", Hal Ashby, USA, 1976, OmU


    Einiges des Lebensgeschichte des - kommunistisch beeinflußten - Folksängers Woody Guthrie
    "...wuchs in einfachsten Verhältnisse auf. Seine Kindheit und Jugend wurden von einer Reihe familiärer Tragödien überschattet" (Wikipedia)
    Aufgrund seiner vererbten, unheilbaren Nervenkrankheit "Chorea Huntington" mußte er sich ab 1954 (42jährig) zurückziehen...
    Noch bis `67 dämmerte er in diversen Kliniken und Heimen vor sich hin...
    Niemand anders als der junge Bob Dylan besuchte ihn noch am Krankenbett
    (u. "Song for Woody" - oder sehr ähnlich - heißt dann auch ein Titel auf dessen Debutalbum)


    Gelesen hatte ich schon vorher, daß die Überlänge (148 Min.) dem Film nicht allzugut bekommt...
    - und die ersten 30Min. der Vorführung hab ich mir dann auch erspart :P
    Auch das Drehbuch fand ich so überzeugend nicht...
    Nachvollziehbar allerdings die damaligen OSCARS für Leonard Rosemann (Musik) und Haskell Wexler (Kamera)
    - gerade Wexler gelingen wunderschöne Bilder,
    die doch auch viel vom Elend der Wanderarbeiter und der diffusen Stimmung der meisten Arbeitssuchenden zu erzählen vermögen...



    SO
    - das ist nun aber für länger das ENDE von
    :hello: :) pieter`s kleiner Cinemathek :) :hello:


    ------- IST NÄMLICH NICHT MEIN THREAD HIER ;)

  • ... die Tage endlich sehen können:
    STURM von HANS CHRISTIAN SCHMID


    Imo v.a. eine meisterliche Regie !!
    Eine so aufwühlende Thematik ohne jede Verniedlichung so aufzubereiten,
    daß auch Sensibelchen wie ich sie gut verarbeiten können... (smiley für Applaus)


    "Ganz nah`an den Rissen und Brüchen unserer Welt bewegt sich seit Jahren H.C.S. ...
    Auch bei seinem neuesten Werk bleibt er sich treu ...
    Das engagierte Polit-Drama (... über die Verbrechen des Balkankrieges) erntete schon bei der Berlinale 2009 viel Lob
    ... und ist einer der cineastischen Höhepunkte des Jahres"
    (Zitat ?)


    ...letzteres sehen wohl nicht viele so - die Besuchszahlen in D`land waren wohl eher ernüchternd :(


    Film OHNE
    1) geile action od. 2) fette Bettszene od. 3) bekannte Darsteller od. 4) weiterverwertbare Filmmusik
    hats wohl im Kino zunehmend schwer.........


    (zum Jahresende schließt das Würzburger "Corso" - in dieser WELTKULTUR-ERBE-Stadt das letzte Filmtheater mit "cineastischem" Angebot
    8o 8o 8o 8o 8o)


    na denn............
    micha

  • Durch die Streichquartette von Schostakowitsch angeregt, habe ich mal Eisenstein herausgesucht:



    Sicher ist die Montagetechnik Eisensteins faszinierend, es bleibt aber ein propagandistisches Machwerk und ich fragte mich die ganze Zeit, warum "Triumph des Willens" verboten ist. Beides sind filmtechnische Meisterwerke (soweit ich es beim "Triumph" nach Ausschnitten beurteilen kann), deren Inhalt ziemlich zum :kotz: :kotz: :kotz: ist.
    Die Musik zum "Oktober" von Schostakowitsch empfinde ich als der Aussage des Films entsprechend und ebenso genial wie die Aufbereitung Eisenstein. Losgelöst vom Bild ist es sicherlich etwas anderes.


    Danach habe ich mir



    vorgenommen. Die erste Hälfte von "Iwan 1" liest bzw. sieht sich wie eine versteckte Huldigung auf Stalin (und der hat es wohl auch so verstanden) Trotzdem faszinierende Bilder, Welles hat wohl viel von Eisenstein gelernt. Ich bin aber auf den 2. Teil gespannt, der unter Stalin ja verboten war.


    :hello: Gustav


  • TAXI DRIVER


    USA 1976


    Regie: Martin Scorsese


    Drehbuch: Paul Schrader


    Musik: Bernard Herrmann


    Darsteller: Robert de Niro, Jodie Foster, Harvey Keitel, Cybill Shepherd u.a.



    Agon

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  • Die Gebrüder Coen schaffen es immer und immer wieder, mich vorzüglich zu unterhalten. Die haben noch keinen Film gemacht, der mich nicht überzeugt hat. In deren Filmen, so auch im aktuellen, steckt eigentlich alles, was ein guter Film braucht. Rein stilistisch schaffen es die Coens im vorliegenden Fall vortrefflich die Atmosphäre einer vermeintlichen 50ger Jahre Idylle einzufangen. Perfekt! Ich hoffe, der nächste Streifen gedeiht und lässt nicht zu lange auf sich warten!

    29.08.1958 - 25.06.2009
    gone too soon

  • Wer freude an surrealen Märchenfilmen mit exzellenten Darstellerinnen und Darstellern (J.Depp in Bestform) hat, wird an diesem Film sein Vergnügen finden:

    Keine leichte Kost, aber tolle Kinounterhaltung mit Anspruch.


    Wir haben den Film im Kino gesehen und neben uns saßen zwei Teenager-Jungs, die offenbar eher so etwas wie 'Piraten der Karibik' oder einen Fantasy-Knaller erwartet haben. Es war schon beeindruckend, wie man sich langweilen kann (Zitat: Das ist ja wohl der schlechteste Film aller Zeiten!).


    Die surrealen Farben und Formen, insbesondere in der Traumwelt, haben eine sehr eigene Ästhetik, und der Film ist nichts, um ihn mal nebenbei zu schauen. Wir haben ihn inzwischen auf DVD, und natürlich wirkt er auf der großen Leinwand anders, aber es bleibt ganz großes Kino, meiner Ansicht nach.



  • Ich glaube, hierrüber werde ich noch berichten. Ich ärgere mich im Moment, dass ich nicht das Buch zuvor gelesen habe :cursing:

    29.08.1958 - 25.06.2009
    gone too soon


  • Auch nur ansatzweise über die historische Richtigkeit dieses Filmes zu diskutieren ist schon falsch. Ist halt ein echter Tarantino! :thumbup:


    Und der liegt schon parat:



    Die beste Satire über kalte Krieger, die es gerne heiß hätten. :thumbup:



    John Doe
    :angel:

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  • Der Film ist großartig. Allein ärgere ich mich, dass ich nicht zuvor das Buch gelesen habe, weil ich es immer schöner finde, zuerst das Buch zu lesen, um dann zu sehen, wie es filmisch umgesetzt wird. Das ist sicherlich oftmals enttäuschend, aber mitunter gibt es Filme wo man sagt: "das hat er (regiseur) sehr gut gemacht - interessante Umsetzung" Von Film zu Buch, wenn das Buch vorher da war, wie eigentlich immer, fällt mir das schwerer.


    Aber es ist richtig. Oft enttäuschen Filme zu Büchern. Zuletzt ging mir das so mit der Lisbeth Salander Trilogie.

    29.08.1958 - 25.06.2009
    gone too soon

  • Heute Abend werde ich mir - zum vielleicht zehnten Mal - Claude Sautets "Ein Herz im Winter" ansehen. Ein packendes Drama mit der (damals noch nicht schönheitsoperierten und daher) wunderschönen Emmanuelle Béart als Geigerin, die ihr Herz an den ambivalenten, ein wenig autistisch anmutenden Geigenbauer Stéphane, gespielt von Daniel Auteuil, verliert.


    Die Musik Ravels, besonders das Klaviertrio a-moll, ist bei diesem Meisterwerk das Sahnehäubchen....


    http://www.ein-herz-im-winter.de/musik/index.htm

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  • Einer der besten Antikriegsfilme überhaupt:



    STEINER - DAS EISERNE KREUZ


    BRD 1976


    Regie: Sam Peckinpah


    Darsteller: James Coburn, Maximilian Schell, James Mason, Senta Berger, Klaus Löwitsch, Vadim Glowna, David Warner u.a.


    Inhaltsangabe:
    Sam Peckinpahs in Jugoslawien entstandener
    Kriegsfilm zeigt die pure Zerstörungsmacht. James Coburn als "universal
    soldier" und Maximilian Schell als Feigling und Intrigant, der vom
    Endsieg träumt, kämpfen sich durch das Chaos des Krieges, der durch
    Dreck und Blut erfahrbar wird. Kein Heroismus, keine Botschaft. In einer
    Nebenrolle pflegt Senta Berger ("Sierra Chariba")Coburn im Hospital.



    SAM PECKINPAH (1925 - 1984)

  • Ein weiteres Meisterwerk von Sam Peckinpah:



    STRAW DOGS - WER GEWALT SÄHT


    GB 1971


    Regie: Sam Peckinpah


    Darsteller: Dustin Hoffman, Susan George, Peter Vaughan, David Warner, Colin Welland u.a.



    Inhaltsangabe:


    Der Amerikaner David (Dustin Hoffman), ein an Rationalität glaubender Mathematiker, und seine Frau (Susan George) ziehen in ein Haus in ihrem Herkunftsort, einer kleinen ländlichen Gemeinde in England. Die Weltgewandheit und freie Denkweise des jungen Paares wecken bei den einfachen Männern Abneigung, die in eine Gewaltspirale mündet.


    Einige von ihnen laden den zunächst arglosen David zu einer Jagdpartie ein, während zwei andere seine Frau ergewaltigen. Als David einem von Lynchjustiz bedrohten Einwohner (David Warner) in seinem Haus bis zum Eintreffen der Polizei Asyl gewähren will, versucht eine Meute das Haus zu stürmen. Das Paar wehrt den Ansturm mit ebenso brutaler Gewalt ab.

  • Moin,


    gestern Abend gesehen.



    Sehr abgefahren, komplex und führte beim Frühstück zu heftigen Diskussionen und Verständnisfragen. Seit langem mal wieder ein Film der aus der Masse deutlich heraussticht.

    Grüsse aus Rhosgobel


    Radagast

  • Am 12. April 1861, also vor 150 Jahren, begann mit dem Beschuss von Fort Sumter der Sezessionskrieg in den USA. Aus diesem Anlass schaue ich in diesen Tagen die ausführliche, anschauliche und berührende Dokumentation von Ken Bruns, deren 9 Episoden ich bislang nur unvollständig im Fernsehen gesehen hatte. Die Dokumentation nutzt jede Menge Fotos aus dieser Zeit und zitiert viele Briefe und Tagebucheintragungen aus dieser Zeit. Die Dokumentation verzichtet auf die meist doch nur unzulänglich wirkenden Nachstellungen von Kampfhandlungen durch Re-enactments, was ich als einen weiteren Pluspunkt dieser Dokumentation werte.



    Gruß enkidu2

    Nach Schlaganfall zurück im Leben.

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