Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2011)


  • Hanns Eisler (1898-1962):


    - Suite Nr. 2 op. 24 "Niemandsland"
    - Suite Nr. 3 op. 26 "Kuhle Wampe"
    - Suite Nr. 4 op. 30 "Die Jugend hat das Wort"


    Rundfunk-Sinfonie-Orchester Berlin,
    Heinz Rögner
    -Berlinclassics,1972-



    Agon

  • jetzt höre ich :



    Dmitri Schostakowitsch, Violinkonzerte Nr 1 & 2
    Maxim Vengerow, Violine
    London Symphony Orchestra, Mstislaw Rostropowitsch

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Nach viel Wagner jetzt Beethoven:



    Beethoven: Symphonie Nr. 5
    Hessisches Radio-Symphonie-Orchester
    Hans Knappertsbusch
    1962


    Fast 41 Minuten Spielzeit! Rekord, noch vor Klemperer 1969.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Leider etwas später heute:



    Haydn, Franz Joseph (1732-1809)
    Symphony No 68 in B flat major

    Nicolaus Esterházy Sinf., Budapest
    Bela Drahos


    sowie noch Beethoven:



    Symphony No 2 D-dur Op 36
    Tonhalle Orch. Zürich, David Zinman


    Piano Sonate No 30 E-Dur op 109
    … natürlich mit Emil Gilels …

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Ich höre gerade "Samson" von Händel:



    Jon Vickers und Joan Sutherland sind in Hochform.

    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

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  • Zum musikalischen Tagesabschluß:


    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Einen guten Morgen!
    Hier ist das Cello an der Reihe:



    Lalo, Édouard (1823-1892)
    Cellokonzert d-Moll

    RSO Berlin, Riccardo Chailly
    Lynn Harrell

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • In memoriam mortuorum moti terrae japanensis: J. S. Bach, Messe h-moll, Bach Collegium Japan, Masaaki Suzuki.



    Eine ganz ausgezeichnete Aufnahme, die ich nach dem ersten Hören sogar noch besser finde als meinen bisherigen Favoriten mit John Eliot Gardiner. Weniger knallig, nicht so durchgestylt und flott wie die Briten, aber vom ersten "Kyrie"-Ausruf an unglaublch intensiv.

  • Bei mir gerade der Martinu, den ich am meisten schätze - als (22-jährigen) Impressionisten:


    Bohuslav Martinu (1890-1959):
    Nipponari (Japanische Stimmungen) - Sieben Gesänge für Frauenstimme und kleines Orchester, H. 68 1912
    Dagmar Pecková, Sopran
    Prague Symphony Orchestra, Jirí Belohlávek
    Supraphon, 1988, 1 CD



    :angel: :angel: :angel: :angel:


    :hello:
    Johannes

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  • Auftakt heute mit Bruckner:



    Bruckner: Symphonie Nr. 8
    London Symphony Orchestra
    Jascha Horenstein
    1970


    Ganz fraglos eine der besten Aufnahmen dieses Werkes überhaupt. Wahnsinnsinterpretation! :jubel:

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Mahlzeit allerseits. Bei mir wird es jetzt besinnlich :



    Benjamin Frankel, Violinkonzert und Violakonzert
    Ulf Hoelscher, Violine | Brett Dean, Viola
    Queensland Symphony Orchestra, Werner Andreas Albert

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • nun wirds russisch :



    Dmitri Schostakowitsch, Symphonie Nr 1
    Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Vasily Petrenko

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Ich höre gerade Verdis "Trovatore" mit einer hinreißenden Julia Varady:


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

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  • Nun etwas exquisiten Wagner:



    Wagner: Die Walküre (1. Akt; 3. Akt: Wotans Abschied*)
    Cochran, Dernesch, Sotin; Bailey*
    New Philharmonia Orchestra
    Otto Klemperer
    1969; 1970*


    Da kann man eigentlich nur zutiefst bedauern, daß das Projekt des Klemperer-"Rings" nicht mehr vollendet werden konnte, leider nicht einmal die komplette "Walküre". Aber das Fragment, das vorliegt, ist eindrucksvoll genug und sollte einem jedem Wagnerianer zumindest bekannt sein. Umständlicherweise muß man hier auf zwei CD-Editionen zurückgreifen: Der 1. Akt erschien bei Testament, das Ende des 3. Akts hingegen bei EMI als Zugabe zur 8. von Bruckner, derzeit recht schwer greifbar.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões


  • Beethoven: Symphonie Nr. 5
    Berliner Philharmoniker
    Hans Knappertsbusch
    1956


    Wow, die Pauken donnern richtig schön!

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões


  • Naja, der Fairneß halber sollte angemerkt werden, daß der 1. Akt der "Walküre" schon ein sehr spezieller ist.


    Klemperer buchstabiert sich in 71'37'' durch den Akt, Böhm zum Vergleich ist neuneinhalb Minuten schneller, und selbst Karajan, der den 1. Akt ausgesprochen "romantisch" dirigiert, benötigt vier MInuten weniger.


    Es sind imo hauptsächlich die Sänger, die aus dem Akt etwas besonderes machen. Alle drei damals noch sehr jungen Sänger (Dernesch und Sotin 30, Cochran 26) glänzen mit unverbrauchten Stimmen und mit einer fantastischen Rollengestaltung. Besonders Hans Sotin läßt mit einer bedrohlichen Schärfe im Vortrag aufhorchen.


    1969 war Klemperer nicht mehr in der physischen Verfassung, ein solch großes Projekt wie die "Walküre" durchzuführen, wenngleich die angedachte Besetzung mit Anja Silja als Brünnhilde, Janet Baker als Fricka und Theo Adam als Wotan ausgesprochen spannend gewesen wäre...


    Dabei fällt mir ein, die "Walküre"-CD könnte ich auch mal wieder hören, derzeit aber im CD-Spieler:



    -Klavierkonzert Nr. 5

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Nach der fantastischen h-moll-Messe musste ich noch die Johannes-Passion aus meiner neuen Box mit den großen Vokalwerken Bachs (einschl. Oster- und Himmelfahrtsoratorium) hören:



    Es wird die Version von 1749 gespielt. Ich habe vor allem die Aufnahmen mit Gardiner und Herreweghe im Ohr, daher habe ich an einigen Stellen neue Töne hören dürfen. Wie erfüllt klingt hier doch alles! Schon im Eingangschor - nie habe ich gemerkt, wie ultramodern die Sechzehntel in den Violinen und Bratschen klingen - zumal gegen die dissonanten Vorhalte in den Holzbläsern. Unglaublich. Das oft bemühte Wort vom "ganz neu hören" - hier wird es wahr.


    Als Zugabe sind übrigens drei Arien aus der Version von 1725 eingespielt: "Himmel, reiße, Welt, erbebe", "Zerschmettert mich, ihr Felsen und ihr Hügel" und "Ach windet euch nicht so, geplagte Seelen".


    Lobenswert ist auch, das BIS die originalen Beihefte der Einzelveröffentlichungen in die Box steckt - angesichts des günstigen Preises ist das mehr als nobel. Große Empfehlung an alle Liebhaber J. S. Bachscher Vokalmusik!

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  • Das war mal eine tolle Fünfte!


    Da bekommt man Lust, nachzulegen:



    Beethoven: Symphonie Nr. 7
    Wiener Philharmoniker
    Hans Knappertsbusch
    1954

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões


  • Beethoven, L.v. (1770-1827)
    Symphony No 9 D Minor Op 125

    Tonhalle Orch. Zürich
    David Zinman


    außerdem



    Bruckner, Anton
    Symphony No 2

    Chicago Symphony Orchestra
    Sir Georg Solti


    … diesmal über Kopfhörer: TOP! :thumbsup:

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Ich höre gerade Aufnahmen mit Mario Filippeschi:



    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Ich höre gerade Aufnahmen mit Jennifer Larmore:



    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

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  • Nach einer guten Aufführung von Bruckners 7. Sinfonie mit dem DSO unter Kent Nagano gestern abend in der Berliner Philharmonie ging mir die Musik nicht aus dem Kopf und so musste ich heute nochmal nachlegen:



    nicht HIP aber dafür TOP! :jubel:


    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • Mein musikalischer Nachtisch:



    Bach, Johann Sebastian (1685-1750)
    Concerto BWV 1053 E major

    Musica Alta Ripa

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Bei mir gibt es nun :



    Johannes Brahms (1833-1897)


    Violinkonzert D-Dur op. 77


    Isabellle Faust, Violine


    Mahler Chamber Orchestra,
    Daniel Harding


    :hello:


    Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms

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