Guten Abend
vor die Lichter löschen noch Musik aus Frankreich
Pascal Dusapin: 7 Solos pour Orchestre
bei naïve erschienen
Gruss
romeo&julia
Guten Abend
vor die Lichter löschen noch Musik aus Frankreich
Pascal Dusapin: 7 Solos pour Orchestre
bei naïve erschienen
Gruss
romeo&julia
Mir ist gerade etwas Merkwürdiges passiert. Ich postete gerade den Beitrag, den ich gleich wiederholen werde, das schaltete Firefox plötzlich in den "privaten Modus", und mein Beitrag war weg. Minutenlang konnte ich nicht mehr neu posten. Dann habe ich so lange weiter geklickt, bis ich mich neu anmelden musste, und nun kann ich den Beitrag wieder schreiben, aber hoffentlich bis zu Ende.
Ich habe vorhin aus dieser Box die Sinfonie Nr. 2 gehört:
und von dieser CD die "Appassionata":
Wow, war das eine Rallye. hatte mich schon Hogwood mit seinem schwungvollen, scharf akzentuierten Dirigat auf Trab gebracht, so riss mich Richter mit dem urgewaltigen musikalischen Gewitter, das er entfesselte, fast aus dem Sessel. So habe ich die Appassionatta noch von keinem Pianisten gehört, und so werde ich sie, so lange ich lebe, sicherlich von keinem anderen Pianisten mehr hören. Das geht gar nicht. Richters Interpretation ist nicht mehr zu toppen.
Liebe Grüße
Willi
so riss mich Richter mit dem urgewaltigen musikalischen Gewitter, das er entfesselte, fast aus dem Sessel. So habe ich die Appassionatta noch von keinem Pianisten gehört, und so werde ich sie, so lange ich lebe, sicherlich von keinem anderen Pianisten mehr hören. Das geht gar nicht. Richters Interpretation ist nicht mehr zu toppen.
Ich höre gerade "Werther" von Jules Massenet, eine historische Aufnahme aus dem Jahre 1931 mit dem unvergessenen Georges Thill.
Auch mir steht der Sinn nach Kontrasten. Auf Bach folgt Boulez: Figures, Dobles, Prismes ... oder sind die doch nicht so fern voneinander?
Was für eine herrliche Aufnahme der 3. Symphonie von Beethoven habe ich gehört! Gewaltig, aber nicht schwulstig, detailreich und in großem Spannungsbogen, strahlend schön! Als bekennender HIP-Fan schlägt mein Herz doch immer für Böhms Beethoven!"
Ludwig van Beethoven:
Symphonie Nr. 3
+Coriolan-Ouvertüre op. 62
Berlin PO, Böhm
Weiter geht es mit der 7. Symphonie von Mahler in diesen beiden Aufnahmen:
aus dieser wunderbaren Gesamteinspielung:
Gustav Mahler:
Symphonien Nr. 1-10
Czech PO, Vaclav Neumann
und aus dieser Einzelaufnahme, die ich schon seit Urzeiten nicht mehr gehört habe, aber als sehr gut in Erinnerung habe:
Gustav Mahler:
Symphonie Nr. 7
Chicago SO, Claudio Abbado
Freundliche Grüße von der südlichen Nordsee sendet Andrew
Bislang heute gehört:
-Schostakowitsch - Klavierkonzert Nr. 1 c-Moll op. 35 sowie
-Kammersinfonie c-Moll op. 110a.
Die Kammersinfonie entspricht dem Streichquartett Nr. 8 c-Moll op. 110 - als Kammersinfonie von Rudolf Barschai bearbeitet.
Es spielt das Kammerorchester arcata stuttgart unter Leitung von Patrick Strub, Klavier: Evgene Mursky, Trompete: Wolfgang Bauer.
Und als Nächstes - musikalischer Abschluß und Höhepunkt dieses Sonntags gleichermaßen - folgt gleich:
Bei uns läuft "Der Nussknacker" im Quervergleich zwischen der Celibidache-Aufnahme der Ballett-Suite op. 71a aus dieser Box hier
und den Auszügen aus dem Ballett, die Mrawinsky zu einer "eigenen" Suite zusammengestellt hat:
Celibidache ist nicht so mein Fall, Mrawinsky dafür umso mehr.
Nach wie vor meine liebsten Sibelius-Aufnahmen.
Jean Sibelius
Symphonien 5 -7
Maazel trifft hier genau die richtigen Tempi, lässt der Musik Raum zum Atmen, die Musik ist klar und frisch, ohne jeglichen allzu vollen mitteleuropäischen Wohlklang, den ich bei Sibelius so gern entbehre.
Neben den Tschaikowsky-Konzerten das beste, was ich von Maazel kenne. Hier ist er wirklich in der allerersten Reihe großer Dirigenten mit dabei!
@ Swjatoslaw
Auch wenn der Celibidache-Nussknacker nicht so zusagte, hoffe ich doch, dass meine Empfehlung bezüglich dieser Box nicht von der Furtwängler-Aufmahme abgesehen eine falsche war...
Ich höre jedenfalls einige der Aufnahmen immer wieder sehr gerne, kann nur wärmstens den Schumann unter Szell und Ancerls Neue-Welt-Symphonie empfehlen.
@ Swjatoslaw
Auch wenn der Celibidache-Nussknacker nicht so zusagte, hoffe ich doch, dass meine Empfehlung bezüglich dieser Box nicht von der Furtwängler-Aufmahme abgesehen eine falsche war...
Ich höre jedenfalls einige der Aufnahmen immer wieder sehr gerne, kann nur wärmstens den Schumann unter Szell und Ancerls Neue-Welt-Symphonie empfehlen.
Aber absolut, lieber novecento. Die von mir antiquarisch für 3 (!) Euro gekaufte 10 CD-Box ist eine absolute Bereicherung meiner Sammlung und ich danke Dir sehr für Deine Empfehlung! Wobei mir auch - neben den von Dir genannten Dirigenten - Beechams und Barbirollis Konzerte sehr gefallen. Diese Bruckner-CD mit Delman mag zwar (ziemlich) abfallen, aber das hattest Du ja vor meinem Kauf schon geschrieben - und das ist bei gerade mal 30 Cent pro CD auch völlig egal.
Übrigens: unsere Tochter mochte den "Nussknacker" mit Celi durchaus. Und so ist diese CD in ihr Kinderzimmer gewandert und sie wird sich diese Aufnahme bestimmt vor ihrem wöchentlichen Ballettunterricht immer wieder mal anhören
Was bei mir läuft? Immer noch Tschaikowsky. Und zwar mit einem ganz, ganz, ganz großen Dirigenten:
Hallo
diesen Abend, eine Aufnahme aus dem Jahre 1954 mit Nikita Magaloff
Frédéric Chopin: Klaviersonate Nr. 3 op. 58 sowie Berceuse op. 57
Gruss
romeo&julia
Guten Abend,
bin auch wieder im Netz und höre jetzt etwas »Seltenes« von der Insel:
Bennett, William Sterndale (1816-1875)
Piano Sextet In F Sharp Minor Op 8
interpretiert von
I.Prunyi, A.Kiss, F.Balogh, L.Bársony, K.Botvay, P.Kubina
Gefällt mir sehr gut!
Bei mir gibt's heute französische Musik:
Und zwar die Symphonie von César Franck.
Hallo!
Ich höre gerade THOMAS HAMPSON auf einer CD mit "German Opera Arias".
Er singt Arien aus "Die tote Stadt" (Korngold), "Der Wildschütz" (Lortzing), "Hans Heiling" (Marschner), "Euryanthe" (Weber), "Faust" (Spohr), "Das Nachtlager von Granada" (Kreutzer), "Der ferne Klang" (Schreker), "Königskinder" (Humperdinck), "Tannhäuser", "Die Walküre" (Wagner). Er wird begleitet vom Münchner Rundfunkorchester unter der Ltg. von Fabio Luisi. Sehr hörenswert!
Gruß Wolfgang
Ich höre gerade interessehalber Händels Brockespassion, da ich dieses Werk noch nicht kannte.
Ich höre gerade Aufnahmen mit Neil Shicoff:
ZitatWas bei mir läuft? Immer noch Tschaikowsky. Und zwar mit einem ganz, ganz, ganz großen Dirigenten:
Tja, lieber Swjatoslaw, mich würde mal sehr Deine Meinung zu dieser Wand-CD interessieren. Ich besitze diese CD seit mehreren Jahren und werde weder mit der Wiedergabe von Tchaikovskys Fünfter noch von Mozarts Vierzigster warm. Mir klingt das alles zu kapellmeisterlich-bieder, positiver ausgedrückt zu "solide". Wenn ich da an Fricsay, Dorati, Mravinsky, Szell denke...
Gruß,
Agon
Ich höre gerade Aufnahmen mit Neil Shicoff:
Da wünsche ich Dir viel Freude und einen tollen Hörgenuß, lieber Manfred.
Neil Shicoff war mir zwar schon lange ein Begriff, habe ihn aber bisher kaum gehört. Im September des vorigen Jahres kam im TV auf Classica ein Live- Mitschnitt der Boheme von 1981 aus London, Covent Garden. Bei der Boheme, als meiner Lieblingsoper, stelle ich vergleichende Höchstansprüche. Während mich Ileana Cotrubas als Mimi nicht ganz überzeugte, kam Shicoff als Rodolfo meiner Idealvorstellung schon sehr nahe. Ich fand ihn großartig. Überhaupt war das eine ganz tolle Aufführung und Inszenierung, so wie die Boheme sein muß. Ähnlich San Francisco 1986. Laß`mich bitte Deine Meinung über diesen Tenor wissen.
Übrigens, weißt Du, daß Neil Shicoff als Nachfolger von Joan Holender als Direktor der Wiener Staatsoper vorgesehen war?
Herzliche Grüße
CHRISSY
Ich habe gerade eine weitere CD aus dieser Gesamtaufnahme gehört:
Diese Mal waren die 4. und 5. Sinfonie an der Reihe. Hogwood wählt auch hier eine größere Spanne in den Tempi als andere Dirigenten, was in den langsameren Passagen eine große Ruhe, aber auch Spannung erzeugt und in den schnelleren Teilen für ungeheuren Drive sorgt, für einen mitreißenden Sog. Hinzu kommen scharfe Akzente, die durch das markante Blech noch verstärkt werden. Für diese Spielanlage sind die 4. und ide 5. Sinfonie dankbar Objekte.
Interessant auch die Spieldauer der 5. Sinfonie. Hogwood braucht ohne Wiederholungen im Kopfsatz für das gesamte Stück
37:15 min., während Karajan etwa in seiner 1963er Aufnahme 31:16 min. braucht und Gardiner 31:57. Interessant sind auch die einzelnen Satzzeiten:
Gardiner: 6:30-8:15-7:12-9:50,
Hogwood: 6:46-10:29-8:18-11:41,
Karajan: 7:19-10:05-4:55-8:57;
Wenn man diese Zeiten gegenüberstellt, werden doch Unterschiede in der Behandlung dieser Sinfonie deutlich. Karajan hat zwar die deutlich schnellste Gesamtspielzeit, aber er ist gewiss nicht der Schnellste, das ist eindeutig Gardiner, nicht nur im Kopfsatz, wo er wie die beiden anderen die Exposdition natürlich nicht wiederholt, sondern auch im Finale, wo Karajan zwar die kürzeste Gesamtzeit hat, aber als einziger die Exposition nicht wiederholt. Bis zu der Stelle, an der die Wiederholung ansetzt, brauchen:
Gardiner: 1:52,
Karajan: 2:05,
Hogwood: 2:09;
Trotz Auslassung der Wiederholungen wirkt Karajans Aufnahme am stärksten auf mich, sie stellt das Majestätische dieser Sinfonie m.E. am besten heraus; als die Hörner im Finale einsetzen, läuft mir bei dieser Aufnahme als einziger ein Schauer über den Rücken, möglicherweise auch dank einer größeren Besetzung, aber schon Gardiner bietet in dieser Sinfonie 60 Musiker auf. Ich denke, bei Hogwood wird es ähnlich sein, und bei Karajan kann man nur schätzen, dass es (nach Fernsehbildern) auch an die 80 sein mögen.
Aber auch das künstlerische Potential der Berliner Philharmoniker brauchte schon in den 60er Jahren keinen Vergleich zu scheuen.
Ich werde die Gesamtaufnahme Hogwood weiter durchhören und bei der Neunten wieder einmal so eine Gegenüberstellung starten, wie ich es ja schon im Thread über die Neunte mit dem Finale gemacht habe.
Liebe Grüße
Willi
Bei mir läuft gerade "Manon Lescaut" von Puccini, ein Livemitschnitt aus Verona von 1970, mit Magda Olivero und Plácido Domingo
als Hauptprotagonisten:
Ich kann mich einfach an dieser Musik nicht satt hören und bin immer wieder begeistert von dieser Oper:
mit Karina Gauvin, James Taylor, Jan Kobow, Ellen Hargis, Marek Rzepka, Matthew White, Barbara Borden, Julian Podger,
Chor und Orchester des Boston Early Music Festival, geleitet von Paul O'Dette und Stephen Stubbs.
Herzliche Grüße
Und wieder Montagnachmittag: Klavierkonzerte …
Dussek, Jan Ladislav (1760-1812)
Piano Concerto G minor Op 49
Concerto Köln
Andreas Staier
danach
Mozart, W. A. (1756-1791)
Klavierkonzert No 18 B-dur KV 456
LSO, Abbado
Rudolf Serkin
Ich feiere dann einmal mit: