ach ja, heute vor 20 Jahren starb Lennie ...
Peter Tschaikowsky, Symphonie Nr 5
New York Philharmonic, Leonard Bernstein
ach ja, heute vor 20 Jahren starb Lennie ...
Peter Tschaikowsky, Symphonie Nr 5
New York Philharmonic, Leonard Bernstein
...und noch einmal die 4. Bruckner, diesmal mit Tennstedt und dem LPO ...
... mal sehen, wie mir die gefällt. Ach ja, die Sinopoli 4. habe ich vorhin glatt auch noch einmal gehört - und sie gefällt mir nach wie vor (Norbert, mein Kommentar ist eine Seite zurück).
Viele Grüße
Uwe
Endlich komme ich dazu, die Monteverdi-Madrigale von La Venexiana zu hören.
Alles anzeigenLieber Norbert,
(diese Zitier-Funktion bringt mich noch an den Rand des Wahnsinns )
ich bin ja nicht so der Bruckner-Versteher vor dem Herrn, so dass bei mir vielleicht eben gerade das "knallige" von Sinopoli anschlägt. Bei mir kommt es auch nicht so rüber, sondern er gibt der 4. für meine Ohren mehr Struktur und zeigt mir klarere Wege auf als Abbado (und sonstjemand, den ich bisher mit der 4. gehört habe). Ich glaube, es ist auch das Verdienst von Sinopoli, dass ich mich derzeit mal wieder mit Bruckner auseinandersetze.
Liebe Grüße
Uwe
Lieber Uwe,
ein schneller Doppelklick auf "Zitieren" ermöglicht es zumindest, den ganzen Text zu zitieren. Den ganzen anderen Spaß, den man auch nich bewerkstelligen kann, habe ich auch noch nicht ausprobiert.
Zu Bruckner: Wenn Sinopoli der 4. "Struktur" verleiht, dann hätte sie gegenüber der 5. einen Vorteil, denn dort besteht die Struktur in meinen Augen aus "ansteuern von schönen Stellen" (ein Merkmal, das mir bei Sinopoli öfter aufgefallen ist.
Vielleicht läuft mir die Aufnahme einmal günstig über den Weg. Dein Eindruck klingt spannend...
Mahlzeit allerseits. Und wieder Wochenende ...
Camille Saint-Saens, Klavierkonzerte Nr 1, 2 & 3
Stephen Hough, Klavier
City of Birmingham Symphony Orchestra, Sakaro Oramo
Alles anzeigenNatürlich diese 6
Die Studentenlieder mit dem Orchester des Saarländischen Rundfunks kannte ich noch gar nicht.
LG, Bernward
Lieber Bernward,
da ich die meisten der Aufnahmen schon anderweitig besitze, überlege ich mir noch die Anschaffung dieser Box. Welches war für DICH das Hauptargument für den Kauf?
Nachdem ich vorhin die CD in einem anderen Thread erwähnt habe, läuft sie derzeit wieder:
Allerdings hat meine CD ein anderes Cover.
Edit:
Da der amazon-Link noch nicht funktioniert ergänze ich mal eben:
Mimi, Miriam Gauci
Rodolfo, Giacomo Aragall
Marcello, Vincente Sardiniero
Colline, Marcel Rosa
Schaunard, Carlos Bergasa
Musetta, Monika Krause
Benoit / Alcindoro, Jan Joris
Philharmonic Orchestra Brussels
Jaak Gregoor Chorus
Dirigent, Alexander Rahbari
Hallo,
auch ich habe mir vor kurzem diese Box gekauft und bin mit dem Hören jetzt durch. Vor allem zeigt sie doch neben der Tatsache, dass Wunderlich als lyrischer Tenor unerreicht war, wie vielseitig er war und dass er auch die Werke der sogenannten "leichten" Muse mit der gleichen Ernsthaftigkeit sang wie die klassischen Werke, angefangen von der Renaissance bis zum 20. Jahrhundert, wie fleißig er war und wie unendlich viel wir mit seinem frühen Tod verloren haben.
Liebe Grüße
Willi
Hallo Siegfried,
wir haben alles mit Wunderlich, Oper, Operette,
bis auf die von mir erwähnten Studentenlieder (CD 1 und CD 6)
Kannst Du aber von mir.
CD 1
Heinrich Fink - O schönes Weib
Heinrich Isaac - Mein Freund - allein
Adam Krieger - Amanda, darf man dich wohl küssen (CD 1), dann Bach, Händel, Mozart, Lortzing, Nicolai
CD 6
2 Lieder von Schubert (Ständchen und Ihr Bild aus Schwanengsang)
3 x Hugo Wolf, Fußreise, nimmersatte Liebe, Der Musikant
3 x Richard Strauß, Zueignung. Wie sollten wir geheim..., Heimliche Aufforderung
Das Lied von der Erde, Trinklied, Von der jugend, Der Trunkene ...Klemperer-Aufnahme
8 Studentenlieder - Fritz Neumeyer - Kammerorchester des Saarländischen Rundfunks / Karl Ristenpart
Der Rattenfänger
Zwei dunkle Augen
LG, Bernward
bernward.gerlach@arcor.de
Ich höre gerade:
Auch wenn sehr selten zu verstehen ist, was Domingo singt, präsentiert er sich dennoch in stimmlich sehr akzeptabler Verfassung. Auch das Niveau der anderen Protagonisten ist erfreulich hoch.
Das wird zwar niemals meine favorisierte Oper werden, aber speziell zu dem Preis (Amazon 20,99 €) kann ich die Aufnahme durchaus empfehlen.
Derzeit im CD-Spieler:
Wenn man "die perfekte Aufnahme" sucht, dann wird man hier fündig.
Schöner kann man die ungemein schwere, weil sehr hoch liegende, Arie "Je crois entendre encore" nicht singen als Nicolai Gedda, auch wenn er bös mit den hohen Lagen zu kämpfen hat.
Ernest Blanc, von dem ich wenige Aufnahmen besitze (und mir keine bisher so recht gefiel), steht ihm gestalterisch und stimmlich nicht nach; das berühmte Duett "Au fond du temple saint" wird besonders gefühlvoll dargeboten.
Last but not least weiß die mir bislang unbekannte Sopranistin Janine Micheau mit einer sehr schönen lyrischen Stimme zu gefallen.
Und da das Ganze für 1960er Verhältnisse auch noch ausgesprochen gut klingt, kann ich diese Einspielung wärmstens empfehlen.
Soeben läuft Mahlers "Titan", 1987 von G.Sinopoli und dm Philharmonia Orchestra eingespielt.
weiter geht es mit
Camille Saint-Saens, Klavierkonzerte Nr 4 & 5
Stephen Hough, Klavier
City of Birmingham Symphony Orchestra, Sakaro Oramo
Zitat norbet:
Schöner kann man die ungemein schwere, weil sehr hoch liegende, Arie "Je crois entendre encore" nicht singen als Nicolai Gedda, auch wenn er bös mit den hohen Lagen zu kämpfen hat.
Eine meirner Lieblingsarien. Gänsehaut bekomme ich dabei aber nur wenn Gigli singt.
LG, Bernward
bei mir nun die Unvollendete :
Franz Schubert, Symphonie Nr 8
Milwaukee Symphony Orchestra, Andreas Delfs
ich bleibe bei diesem Orchester :
Gustav Mahler, Symphonie Nr 6
Milwaukee Symphony Orchestra, Andreas Delfs
und nun :
Dmitri Schostakowitsch, Symphonie Nr 5
Luxembourg Philharmonia, Martin Elmquist
Alles anzeigenBei mir jetzt :
Johannes Brahms
Sinfonie Nr.4 e-moll op.98
Orchestre Revolutionnaire et Romatique,
John Elliot Gardiner
... sehr "flotte" Interpretation der vierten.
Daher auch Gewöhnungsbedürftig.
Gruss
Holger
Hallo Holger,
und wie flott ist das (in Zeitangaben)? Wie ist denn sonst der Gesamteindruck?
Ich kenne mit Gardiner bisher nur die 2. und dort ist er nicht wesentlich schneller als gewohnt...
Bei mir jetzt Oper im Deutschlandradio Kultur:
Ferruccio Busoni: Die Brautwahl
Siegfried Vogel, Dalia Schaechter, Peter Kazaras,
Robert Swensen, Peter Menzel, Roman Trekel
Chor der Deutschen Staatsoper Berlin
Staatskapelle Berlin
Ltg. Daniel Barenboim
Eine Liveaufnahme aus der Berliner Lindenoper vom 5. Dezember 1992.
Musikalische Stunden wünscht euch
Laurenz
Alles anzeigenHallo Holger,
und wie flott ist das (in Zeitangaben)? Wie ist denn sonst der Gesamteindruck?
Ich kenne mit Gardiner bisher nur die 2. und dort ist er nicht wesentlich schneller als gewohnt...
Hallo Norbert,
Gardiner braucht für das Werk : 37:13 min.
Das sind im Schnitt 4 Minuten schneller als z.B. Abbado, Rattle oder Karajan.
Für meinen Geschmack zu schnell.
Die Zeitangaben der Sätze : 11:18 / 10:40 / 5:34 / 9:41
Bsp.:
Abbado : 13:06 / 12:10 / 6:26 / 10:03
Rattle : 13:20 / 12:12 / 6:25 / 10:21
Insbesondere im dritten Satz überschlägt sich alles und es hört sich an wie eine riesige Klangwolke.
Gruss
Holger
Wie schön, dass das Forum wiederhergestellt ist.
Ich habe mir mal wieder nach einiger Zeit die 1. Sinfonie von Schostakowitsch angetan.
Es ist ja ein tolles Werk als Erstling eines 19jährigen mit schönen Bläsersoli und Soloeinlagen des Klaviers und der Pauke, schon recht mutig! An der Aufnahme mit dem Schostakowitsch-Kenner Sanderling gibt es nichts auszusetzen, alles sehr stimmig und überzeugend im Ausdruck und in der Dynamik.
Anschließend etwas Entspannung mit Robert Schumann, das Cellokonzert mit Truls Mork ist leider inzwischen vergriffen, oder nur noch zu Mondpreisen zu bekommen. Wie schön, dass ich diese Einspielung schon länger besitze. Mork spielt sowohl gefühlvoll, aber auch energisch und zupackend.