Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2010)

  • Guten Morgen!


    Zum Start ins Tagwerk noch ein bißchen beschwingende Musik:



    Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 35 in D-Dur, KV 385 "Haffner"


    Prager Kammerorchester
    Ltg. Sir Charles Mackerras



    Wundervolle Einspielungen die der Mackerras da vorgelegt hat. Zählen für mich zu den absoluten Empfehlungen unter den Gesamteinspielungen der Mozart-Sinfonien. ^^



    Euch allen einen schönen Tag wünscht


    Laurenz :hello:

    `
    (...) Eine meiner frühesten Erinnerungen im Zusammenhang mit der Musik betrifft einen Abend, an dem das Rothschild-Quartett bei uns ein hochmodernes Werk von Egon Wellesz spielen sollte. Die Stühle waren den Musikern zu niedrig, so nahmen sie unsere Bände mit Schubertscher Kammermusik, um damit ihre Sitze zu erhöhen. Ich dachte, wieviel schöner es wäre, wenn sie auf Wellesz sitzend Schubert spielen würden (...)


    — aus „5000 Abende in der Oper“ von Sir Rudolf Bing —
    .

  • Urlaub! Eine Woche; dadurch konnte ich mich erfreuen an:




    W.A.Mozart:
    Klavierkonzert No 16 D-dur KV 451
    Camerata Academica Salzburg, Vegh
    Andras Schiff, Piano


    Bei mir anderes Cover – jetzt zum Midpreis erhältlich …

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Danach folgte Musik aus GB:



    Stanford, Sir Charles Villiers (1852-1924)
    Klavierkonzert No 1
    BBC Scottish SO, M. Brabbins
    Piano: Piers Lane


    Stanford – einer meiner bevorzugten Komonisten aus GB …

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Sehr schön auf NDR Kultur


    Elisabeth Leonskaja Chopin Sonate in b- moll Op. 35 live


    Interessant auch die Studien der Leonskaja zu diesem Werk auf Mallorca und die Auseinandersetzung mit dem letzten Satz.


    Sehr schön
    Wenzeslaus

    Einmal editiert, zuletzt von wenzeslaus ()

  • guten Abend allerseits. Heute vor 114 starb das Tonerle, schluchz ... ;(



    Anton Bruckner, Symphonie Nr 3
    Symphonie-Orchester des Bayerischen Rundfunks, Rafael Kubelik

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Zum heutigen Abend mal wieder etwas von Boulez dirigiertes:



    Hector Berlioz: Symphonie fantastique, Op. 14 / Tristia, Op. 18


    Cleveland Orchestra Chorus
    Cleveland Orchestra
    Ltg. Pierre Boulez



    Es mag objektiv bessere und subjektiv schönere Aufnahmen der beiden Werke geben. Boulez' Verdienst ist die schier ungeheuerliche Durchhörbarkeit des Klanggebäudes! Man vermag scheinbar jedes Instrument, jede noch so versteckte Melodielinie zu erfassen und so das Werk im Wortsinne als "Summe seiner Einzelteile" wahrzunehmen.


    Einfach wunderbar! ^^



    Beste Abendgrüße aus Berlin sendet


    Laurenz :hello:

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    (...) Eine meiner frühesten Erinnerungen im Zusammenhang mit der Musik betrifft einen Abend, an dem das Rothschild-Quartett bei uns ein hochmodernes Werk von Egon Wellesz spielen sollte. Die Stühle waren den Musikern zu niedrig, so nahmen sie unsere Bände mit Schubertscher Kammermusik, um damit ihre Sitze zu erhöhen. Ich dachte, wieviel schöner es wäre, wenn sie auf Wellesz sitzend Schubert spielen würden (...)


    — aus „5000 Abende in der Oper“ von Sir Rudolf Bing —
    .

  • Angeregt von den Holländerbericht aus Münster:


    Der fliegende Holländer


    Chor und Orchester der Bayreuther Festspiele


    Wolfgang Sawallisch


    Franz Crass (Holländer) Josef Greindl (Daland) Anja Silja (Senta) und Fritz Uhl (Eric)


    Bis auf einen unerträglichen Steuermann eine schöne Aufnahme


    Gruß Wenzeslaus :hello:

  • Die fand sich gestern hier ein und will gleich gehört werden:



    Ludwig van Beethoven (1770-1827)


    Fidelio op. 72 (Fassung für Streichquintett)



    Alexandru Gavrilovici, Thomas Fheodoroff, David Drabek,
    Ursula Kortschak, Ilse Wincor, Rudolf Leopold


    Label: ORF , DDD/LA, 2006



    Spannend!
    LG, Elisabeth

  • ELINOR REMICK WARREN




    A LEGEND OF KING ARTHUR - A CHORAL SYMPHONY




    HAMPSON, VINCENT, SO DES POLNISCHEN RUNDFUNKS, KRAKAUER CHOR, DIRIG. VON S. KAWALLA




    (CAMBRIA)

    --- alles ein traum? ---


    klingsor

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  • Guten Morgen,


    Noch eben vor der Reise:



    Saint-Saens:
    Violinkonzert No 3
    Oslo Philharmonic Orch., Jansons
    Frank Peter Zimmermann


    ... und dann für den Rest der Woche ohne www ... :(

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • La stupenda zu Ehren höre ich mir die legendäre Kölner Rundfunkaufnahme ihrer Alcina von 1959 an mit dem auch unvergessenen Fritz Wunderlich als Ruggiero, der erst vor kurzem 80 Jahre alt geworden wäre.


    Nun können sie wieder zusammen singen. :angel: :angel:


    RIP!

    Freundliche Grüße Siegfried

  • Ein überraschend eingelangter Gutschein unseres Werbepartners jpc wollte gleich umgesetzt sein – heute kam und durfte sofort in den Player:


    Albert Lortzing (1801-1851)
    Der Waffenschmied


    Hanna Scholl, Hetty Plümacher, Glottlob Frick, Hermann Prey,
    Bayr. RSO, Jan Koetsier





    Bin begeistert!



    LG, Elisabeth

  • Liebe Elisabeth,




    das ist sicher möglich, bloß hat noch nicht jeder Moderator in allen Unterforen Moderationsrechte und die "moderativen Eingriffe" finktionieren hier ganz anders als im alten Forum.




    Soll heißen: Wird mit Sicherheit bald erledigt.




    Viele Grüße




    Norbert als Moderator

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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  • Hier jetzt vor dem Bettgang noch ein wenig Klaviermusik "zur Beruhigung":



    Ludwig van Beethoven:
    Klaviersonate Nr. 1 in f-moll, Op. 2 Nr. 1
    Klaviersonate Nr. 2 in A-Dur, Op. 2 Nr. 2
    Klaviersonate Nr. 3 in C-Dur, Op. 2 Nr. 3


    Maurizio Pollini, Klavier



    Euch allen eine erholsame und friedliche Nacht!


    Laurenz :hello:

    `
    (...) Eine meiner frühesten Erinnerungen im Zusammenhang mit der Musik betrifft einen Abend, an dem das Rothschild-Quartett bei uns ein hochmodernes Werk von Egon Wellesz spielen sollte. Die Stühle waren den Musikern zu niedrig, so nahmen sie unsere Bände mit Schubertscher Kammermusik, um damit ihre Sitze zu erhöhen. Ich dachte, wieviel schöner es wäre, wenn sie auf Wellesz sitzend Schubert spielen würden (...)


    — aus „5000 Abende in der Oper“ von Sir Rudolf Bing —
    .


  • Schumann unter Sawallisch. Wow! Wunderbare Aufnahmen. Gerade die 2. Symphonie hieraus. Sensationell gut die Staatskapelle Dresden. Die Blechbläser Weltklasse.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Konnte nicht bis zum mittag warten, habe Kopfhörer aufgesetzt:




    LG, Bernward


    "Nicht weinen, dass es vorüber ist
    sondern lächeln, dass es gewesen ist"


    Waldemar Kmentt (1929-2015)



  • Jetzt Tschaikowsky. Eine ganz vorzügliche Aufnahme der "Pathétique". Hier hört man Details, die oft untergehen. Das Russische Nationalorchester spielt sehr präzise und nuancenreich. Der russische Pianist Pletnev beweist, daß er auch ein toller Dirigent ist. Tonqualität 1A.


    Eine absolute Empfehlung!

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Gerade höre ich das von Jennifer Larmore engelsschön gesungene Pie Jesu aus dem Requiem op.9 von Maurice Duruflé.


    Auf diesen Titel hat mich meine neue Gesangslehrerin aufmerksam gemacht, auch eine Mezzosopranistin mit einem berückend warmen Timbre.


    :hello:

    Freundliche Grüße Siegfried

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  • guten Abend allerseits. Gestern hatte Mutter Geburtstag, da kam ich nicht zum Musik hören. Aber heute wieder :D :



    Anton Bruckner, Symphonie Nr 4
    Symphonie-Orchester des bayerischen Rundfunks, Rafael Kubelik

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • und die habe ich mir direkt auf der Homepage des Orchesters heruntergeladen, da gibt es einige Schnäppchen :



    Johannes Brahms, Symphonie Nr 4
    Milwaukee Symphony Orchestra, Andreas Delfs

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • ...hier gibt's derzeit - zur eigenen Verwunderung - erstaunlich viel Bruckner:



    einmal die 4. mit Sinopoli und der Staatskapelle Dresden und anschliessend...




    ...die 4. mit Abbado und dem Lucerne Festival Orchester, wobei ich sagen muss, dass bei mir der Sinopoli einen deutlichen Vorteil hat.


    Viele Grüße
    Uwe :hello:


  • Tschaikowskys "1812". Wußte gar nicht, daß Domingo auch dirigiert. Die Tempi sind extrem langsam, aber auf seine Art hat es was, muß ich sagen.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões



  • Lieber Uwe,



    daß Sinopoli einen "deutlichen Vorteil" gegenüber Abbado haben soll, wundert mich.


    Ich kenne zwar nicht die 4. mit Sinopoli (aber die 5., die mir zu sehr auf "Knalleffekte" ausgelegt ist), aber die mit Abbado und die finde ich ausgezeichnet.



    Vielleicht kannst Du ja ein paar erläuternde Sätze schreiben...



    Apropos Abbado: Den höre ich auch gerade und zwar mit Schuberts 9.



    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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  • Morgenstund' hat Strauss im Ohr (oder so ähnlich):



    Richard Strauss: Der Bürger als Edelmann, Op. 60


    "The Deutsche Kammerphilharmonie Bremen"
    Ltg. Paavo Järvi



    Allen Taminoianern einen herrlichen guten Morgen und einen erfolgreichen Tag!


    Laurenz :hello:

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    (...) Eine meiner frühesten Erinnerungen im Zusammenhang mit der Musik betrifft einen Abend, an dem das Rothschild-Quartett bei uns ein hochmodernes Werk von Egon Wellesz spielen sollte. Die Stühle waren den Musikern zu niedrig, so nahmen sie unsere Bände mit Schubertscher Kammermusik, um damit ihre Sitze zu erhöhen. Ich dachte, wieviel schöner es wäre, wenn sie auf Wellesz sitzend Schubert spielen würden (...)


    — aus „5000 Abende in der Oper“ von Sir Rudolf Bing —
    .

  • Die neueste CD von Nikolai Tokarev, wunderbar natürlich gespielt!



    Leider bekomme ich die CD_Abbildung weder von jpc noch amazon eingefügt.



    Einen schönen Herbsttag!




    tukan, die sich freut, dass das Forum wieder zugänglich ist. Danke, Alfred!

  • Lieber Norbert,


    (diese Zitier-Funktion bringt mich noch an den Rand des Wahnsinns :cursing: )




    ich bin ja nicht so der Bruckner-Versteher vor dem Herrn, so dass bei mir vielleicht eben gerade das "knallige" von Sinopoli anschlägt. Bei mir kommt es auch nicht so rüber, sondern er gibt der 4. für meine Ohren mehr Struktur und zeigt mir klarere Wege auf als Abbado (und sonstjemand, den ich bisher mit der 4. gehört habe). Ich glaube, es ist auch das Verdienst von Sinopoli, dass ich mich derzeit mal wieder mit Bruckner auseinandersetze.





    Liebe Grüße
    Uwe



  • guten Abend allerseits. Und schon wieder eine neue CD :



    Johannes Brahms, Symphonie Nr 4
    Orchestre Révolutionnaire et Romantique, John-Eliot Gardiner

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Besinnliches ...



    Johann Sebastian Bach: Johannespassion, BWV 245


    Peter Schreier, Robert Holl, Roberta Alexander,
    Marjana Lipovsek, Olaf Bär, Egbert Junghans


    Rundfunkchor Leipzig
    Staatskapelle Dresden
    Ltg. Peter Schreier



    Ein trauriger Tag!



    Laurenz ;(

    `
    (...) Eine meiner frühesten Erinnerungen im Zusammenhang mit der Musik betrifft einen Abend, an dem das Rothschild-Quartett bei uns ein hochmodernes Werk von Egon Wellesz spielen sollte. Die Stühle waren den Musikern zu niedrig, so nahmen sie unsere Bände mit Schubertscher Kammermusik, um damit ihre Sitze zu erhöhen. Ich dachte, wieviel schöner es wäre, wenn sie auf Wellesz sitzend Schubert spielen würden (...)


    — aus „5000 Abende in der Oper“ von Sir Rudolf Bing —
    .

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