angeregt durch diesen Thread lausche ich nun
Wolfgang Amadeus Mozart, Symphonie Nr 29
Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR, Roger Norrington
angeregt durch diesen Thread lausche ich nun
Wolfgang Amadeus Mozart, Symphonie Nr 29
Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR, Roger Norrington
ZitatOriginal von Kurzstueckmeister
Ich kenne von Glière nur Spätwerke ...
Das tut mir sehr leid! (Zitat nach Loriot)
Johannes
ZitatOriginal von Agon
Wahrscheinlich ist Schönberg wirklich einer der schlechtesten Komponisten, die je gelebt haben. Die "Gurrelieder" gehören jedenfalls auf den Müllhaufen der Musikgeschichte...
Hallo Agon,
Fast wäre ich ja tot umgefallen, als ich das soeben gelesen habe. Von den neun Aufnahmen dieses genialen Werkes, die ich besitze, ist die im Bild gezeigte neuere Gielen Aufnahme sicherlich DIE Interpretation schlechthin. Schließlich hat sie fünf (!) internationale Plattenpreise eingeheimst.Der späte Gielen schwelgt ja geradewegs in spätromantischen Klängen, ohne dabei seinen Röntgenblick auf die Partitur zu verlieren. Ich bin nach Dortmund und Koblenz gefahren um zweimal LIVE dabei sein zu können. Meine Tränen würden die 90 km Entfernung nach Frankfurt locker meistern und als Sturzbach zumindest die pauschalisierende Ächtung dieses Meisterwerkes in bedrohliche Tiefen hinabreißen. :.) :.) Nun haben wir ja glücklicherweise unterschiedliche Geschmäcker, gelle ?
Gruß............."Titan"
Hi Titan,
schau zur Abwechslung mal hier hinein:
Arnold Schönbergs größter Erfolg - Die 'Gurrelieder'
Johannes
bislang Ungehörtes:
Schumann/Kalliwoda/Pixis
Werke für Oboe und Klavier HIP
Pixis ist mir zu heiter
:wacky:
Parry
Werke für Violine und Klavier
Die Fantasie-Sonate ist eine interessante Kreuzung aus Liszt und Brahms.
Vielleicht nachher noch etwas Alt-Bekanntes
Herzogenberg
Cellosonaten
Um zu sehen, ob sich Parrys 2. Sonate und Herzogenbergs 2. Sonate in ihrer Brahmsnähe ähneln.
diesen Abend
Luigi Nono: Prometeo
mit Metzmacher
Gruss
romeo&julia
Johannes, vielen Dank....und mein Kompliment. Das hat mir gefallen. Es ist auch meine Schwachstelle, dass ich zu wenig organisationstechnisch auf die Reih kriege, um in ähnlich umfassender Art und Weise über ein mir am Herzen liegendes Werk schreiben könnte, wie Du es über die GURRELIEDER absolut super informativ und kreativ getan hast. Vielen Dank. .............Gruß................."Titan"
P.S. wie krieg ich es hin das "Zitat" so schön eingerahmt in den Artikel zu transportieren??? Für einen Tip wäre ich dankbar, bin allerdings neu an diesem Forum und ziemlich beschränkt in meinem techn. Know How über PCs (das ändert sich seit 15 Jahren nicht)
ZitatOriginal von Titan
P.S. wie krieg ich es hin das "Zitat" so schön eingerahmt in den Artikel zu transportieren??? Für einen Tip wäre ich dankbar, bin allerdings neu an diesem Forum und ziemlich beschränkt in meinem techn. Know How über PCs (das ändert sich seit 15 Jahren nicht)
Klicke mal auf diese Schaltfläche:
Nein, nicht hier, sondern oben über dem jeweiligen Posting
Nachdem ich mir dies anhörte
Sir Edward Elgar (1857–1934)
Symphonie Nr. 1
Philharmonia Orchestra
Sir John Barbirolli
1962
und es keinen wirklich bleibenden Eindruck hinterließ (es klingt nett, aber wo sind die einprägsamen Stellen? – edit: der letzte Satz ist gut!), nun etwas Altbekanntes, was ich aber in der Schalk-Version schon ewig nicht mehr hörte:
Anton Bruckner (1824–1896)
Symphonie Nr. 8
Bayerisches Staatsorchester
Hans Knappertsbusch
1955
Knappertsbuschs Live-Aufnahme der Achten klingt für das sehr hohe Alter von 55 Jahren erstaunlich gut. Vielleicht die Referenzeinspielung der ungeliebten Schalk-Edition.
Und noch die Sechste:
Anton Bruckner (1824–1896)
Symphonie Nr. 6
Berliner Philharmoniker
Herbert von Karajan
1979
heute morgen diese hier:
Vivaldi: Konzert für Doppelharfe, Theorbe, Gitarre &
Orchester RV 522
+Bach: Italienisches Konzert BWV 971 für Oboe,
Fagott, Cembalo, Orchester;Aria variata für Davidsharfe
+O'Carolan: Carolan's Concerto für Irish Harp & Irish Band
+Händel: Orgelkonzert Nr. 1;Konzert für Harfe, Laute &
Liracord op. 4 Nr. 6
The Harp Consort, Andrew Lawrence-King
Zitat
Hallo Thomas,
das kann ich sehr gut nachvollziehen.
Ich habe nach vielen anderen Dirigenten erst in den letzten Jahren Karajan´s Brahms-Sinfonien-Aufnahmen kennen und schätzen gelernt. Karajan holt das Werk aus dem Dornröschenschlaf so mancher anderer Interpretationen.
Aber es sei nochmals wiederholt: Man sollte die Brahms - Aufnahmen mit Karajan nicht mit den abgeklärten späten Digital-Einspielungen verwechseln.
Bei Deiner Analog-Aufnahme liegst Du genau richtig.
Naja, wenn man sich die Callalalalas und andere Nebengeräusche wegdenkt
Bei mir (verpackt in Mütze, Schal, Mantel, warme Socken) beim Spaziergang durchs hiesige Schneegestöber mehrmals das auf die Ohren:
Vincenzo Bellini [1801-1835]
Salve Regina A-Dur
Das Stück dauert gute 5 Minuten und ist einfach sehr herzlich und melodiös.
Zur Zeit gibt's für mich neben Händels Cpo-Anthems mit den 16 Harry Christophers nix schöneres..
Bellini muß ich unbedingt in Naher Zukunft weiter erörtern - allein aufgrund der doch recht kompakten Lebensdaten schon interessant
:faint: :faint: :faint:
Hier gibt's einen Klassiker:
Ludwig van Beethoven (1770–1827)
Symphonie Nr. 5
Berliner Philharmoniker
Herbert von Karajan
1962
Bei mir nun das Konzert auf DeutschlandradioKultur:
Felix Mendelssohn-Bartholdy: Klavierkonzert Nr. 2 d-moll
Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 2 c-moll
Martin Helmchen, Klavier
Dirigent: Herbert Blomstedt
Dank Gratis-Download jetzt:
Anton Bruckner (1824–1896)
Symphonie Nr. 5
Bayerisches Landesjugendorchester
Werner Andreas Albert
1982
Guten Abend
höre jetzt:
Antonio Vivaldi
" Vivaldi - New Discoveries "
Faszinierende Aufnahme einiger bislang bekannter Vivaldikonzerte und Arien,
lebhaft vom Ensemble Modo Antiquo und der jungen italienischen Mezzosopranistin Romina Basso interpretiert.
Herrlich anzuhören die "Sonata in sol maggiore RV 806 per flauto dritto e basso continuo".
Gruß
aus der Kurpfalz
Bernhard