Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2009)

  • Bereits am Freitag erhalten:



    Joseph Martin Kraus [1756-1792]


    Miserere c-moll VB 4
    Requiem d-moll VB 1
    Regina coeli VB 10


    Annemei Blessing-Leyhausen, Paul Gerhard Adam,
    Carmen Schüller, Julian Pregardien, Ekkehard Abele


    Deutscher Kammerchor
    Frankfurter Bahnhofsensemble
    Michael Schneider


    Gut gelungen... :]


    Ulli

    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)


  • Dieser Anregung folgend, habe ich mal schnell diese CD



    aus diesem Schuber



    geholt.


    Laut Booklet spielt Anthony Halstead ein englisches Grand Pianoforte, das von John Broadwood and Son gegen Ende des 18. Jahrhunderts gebaut wurde.

    Nach Schlaganfall zurück im Leben.


  • Danke für den Hinweis. Zum Andenken läuft bei mir jetzt das Kugel-Quintett.



    Nachtrag: Wow, das hatte ja direkt Pep.

    Nach Schlaganfall zurück im Leben.

  • Im Parisurlaub bei fnac erworben, heute dann erstmals gründlich gehört:



    diese hier bestellt und mit Ungeduld auf ihr Eintreffen wartend:




    Zitat

    Johann Christoph Pez (auch: Petz, Betz, Beez; * 9. September 1664 in München; † 25. September 1716 in Stuttgart) war ein deutscher Komponist und Kapellmeister. Wie viele seiner Zeitgenossen pflegte Pez in seinen Kompositionen den so genannten französischen Stil: man rechnet ihn den Lullysten zu. Im 1730 veröffentlichten Gedicht Über etliche Teutsche Componisten zählte Georg Philipp Telemann Pez zusammen mit bekannteren Namen wie Händel zu den großen Komponisten und lobte besonders seine Sonaten.


    Na, wenn das keine Empfehlung ist.


    Gestern Abend und heute im Auto:


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  • ...irgendein Nachbar macht hier Party mit Placebo. Ich halte dagegen. :beatnik:

    Wenn ich mir vorstelle, was es für Deutschland bedeuten würde, wenn die heilige Kuh zu uns käme, welches Glück und welcher Segen ginge von allgegenwärtigen heiligen Kühen aus!

  • Wunderbare Musik wird durch Felicja Blumental (+ Orchesterbegleitung) gespielt. Dies alles war früher bei Turnabout auf LP erschienen.



    Czerny - Variationen über ein Thema von Haydn (Gott erhalte Franz der Kaiser)
    Stamitz - Klavierkonzert in F-Dur
    Abbé Vogler - Variationen über 'Marlborough, s'en va-t-en guerre' (For he's a jolly good fellow)


    :jubel: :jubel: :jubel:

  • Und nochmals Czerny, sein Divertissement, sowie von Kalkbrenner ein Klavierkonzert.



    Dieses Divertissement für Klavier und Orchester ist so unglaublich schön. Czerny ist sehr vernachlässigt als Komponist. Seine Übungen für Klavierspieler wollen mir mal vergessen. Daneben hat er mehr geschrieben. Es ist Schade, daß dieses Divertissement so unbekannt ist.


    LG, paul

  • Wenn ich mir vorstelle, was es für Deutschland bedeuten würde, wenn die heilige Kuh zu uns käme, welches Glück und welcher Segen ginge von allgegenwärtigen heiligen Kühen aus!

  • Guten Tag


    höre jetzt:




    Antonio Vivaldi


    Kirchenstücke, das
    eindruckvolle Konzert für Violine, Orgel, Streicher RV 541
    und das Violinkonzert RV 286 "Per la Solennita de San
    Lorenzo".


    Gesungen und gespielt von Spitzeninterpreten wie
    Sandrine Piau und der Accademia Bizantina :jubel: :jubel:


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

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  • äääähhhh
    also ich mag sie schon.
    vielleicht mag ich aber auch das jaulen nasser hunde.

  • Zitat

    äääähhhh also ich mag sie schon. vielleicht mag ich aber auch das jaulen nasser hunde.


    das wird's sein :D


    Ne echt, die Aufnahme ist dermaßen furchtbar, das völlig überzogene Vibrato des Chors könnte allerdings auch ein ausgeleiertes Aufnahmeband gewesen sein :wacky:



    neeee Fasolis und Malgoire sind hier die einzig wirklich guten Aufnahmen und auch gleichgut, die Entscheidung ist echt schwer:
    Fasolis hat eben Crook und Invernizzi...dafür hat Malgoire Auvity und Haller

  • guten Abend allerseits. Die kam heute von ebay :



    Dmitri Schostakowitsch, Symphonie Nr 8
    London Symphony Orchestra, André Previn

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • und die ist auch neu :



    Antonín Dvorák, Symphonien Nr 6 & 8
    Wiener Philharmoniker, Myung-Whun Chung

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Den zweiten Akt der Walküre als Live-Übertragung von Radio4 NL, als Live-Stream in dafür erstaunlich guter Qualität, jedenfalls besser als Die Meistersinger" über den Stream vom Bayerischen Rundfunk.

    mit freundlichen Grüßen
    Martina
    Auf dem Rohre taugt die wonnige Weise mir nicht!

  • Bei mir gibt's eine Neuerwerbung:



    Im Vergleich zur hochgelobten Garanca-Netrebko-Luisi-Aufnahme weniger "stromlinienförmig".


    Insbesondere Beverly Sills ist Anna Netrebko im Ausdruck und in der Gestaltung meilenweit überlegen, während Elena Garanca in meinen Augen sogar leichte Vorteile gegenüber Janet Baker aufweist...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Meine Verdi-Box ist schon da, und ich beginne mit dem Rigoletto:



    Giuseppe Verdi (1813-1901)
    Rigoletto


    Scotto, Cossotto, Bergonzi, Fischer-Dieskau, La Scala Orchestra, Kubelik
    Label: DGG , ADD, 1963




    Beim Wiederhören mit dieser Aufnahme nach einigen Jahren drängt sich mir der Gedanke auf, dass zumindest im Fall ihrer Gilda dieser threadtitel doch nicht sooo falsch gewählt sein könnte:
    Renata Scotto - die schreit ja so...



    LG, Elisabeth

  • Mendelssohn - Der Onkel aus Boston



    Komische Oper steht auf das Cover. Wenn ich Track 6 nehme "Laut ertönt der Jubelklang", dann erwarte ich da eher was heiteres, fröhliches als dieses schwere, dunkele Finale.
    Da hatte Lortzing doch mehr Gefühl für eine Oper als Mendelssohn. Dagegen sind Mendelssohns Instrumentationen deutlich komplizierter als bei Lortzing. Sagt übrigens nichts, denn auch Beethoven konnte nicht echt eine Oper schreiben. :D


    LG, Paul


    Edit: ich bekomme Erinnerungen an Psalmvertonungen 8o
    Da konnte Schubert das dann doch besser.

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  • Zitat

    Original von musicophil
    Warum sind doch relativ wenig Fagottkonzerte geschrieben? Es ist doch ein klangschönes Instrument?


    Es kommt nicht auf die Menge an. Aber es gibt so unglaublich schöne Stücke, gerade aus dem 19. und 20. Jahrhundert...


    Als ehemaliger Laien-Fagottist hast Du mich wieder zu meinem Instrument animiert...

    Ich habe, weil ich mich eh gerade ein wenig in das Werk von Alexandre Tansman einhöre, mir mal wieder seine Sonatine für Fagott zu Gemüte geführt.


    Ich kann nicht auf die CD verlinken, weil es die Aufnahme nur bei iTunes zu geben scheint. Eine Aufnahme mit französischen Solostücken für Fagott und Klavier, zusammen mit dem genialen Spätwerk von Camille Saint-Saëns, an der ich mich seinerzeit auch mal versucht habe; es spielt Marc Trenel, begleitet von Pascal Godart.

  • Musik zur Weihnachtszeit



    Ich beginne wieder das Selektieren. Schauen ob ich noch eine Weihnachtskompilations-CD machen kann.


    :hello: Oolong, TP, BBB, Heldenbariton, Uwe, Gallo

  • Zitat

    Original von musicophil
    Schauen ob ich noch eine Weihnachtskompilations-CD machen kann.


    Na, das will ich doch stark hoffen :yes::pfeif:

    Einer acht´s - der andere betracht´s - der dritte verlacht´s - was macht´s ?
    (Spruch über der Eingangstür des Rathauses zu Wernigerode)

  • Lortzing - Ali Pascha. Danach CD 2: Szenen aus Mozarts Leben.



    Hier ist richtig Schwung zu hören. :jubel:


    Zitat

    This item has been discontinued by the manufacturer.


    Warum ?(


    LG, Paul

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  • Habe mir gerade wieder etwas herausgepickt aus der folgenden Sammlung:



    Eine Entdeckung von Einspielungen Kurt Sanderlings mit seiner Leningrader Philharmonie aus den 40er und 50er Jahren. Der Eindruck ist unterschiedlich von mau (Mozart Jupiter) bis grandios (Beethoven 4. Klavierkonzert mit Maria Judina). Es sind auch weniger gespielte Werke dabei (z. B. Strawinsky "Dumbarton Oaks" :]oder Honegger 5. Sinfonie).


    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • Mal in diese Neuerwerbung hineinhören:



    Richard Wagner (1813–1883)
    Parsifal

    Hofmann, Meier, Sotin, Estes, Mazura, Salminen
    Chor und Orchester der Bayreuther Festspiele
    James Levine
    1985


    Levine wählt unglaublich weihevolle Tempi, an Knappertsbusch und Goodall erinnernd – sehr schön! :jubel:


    Über die Sänger kann man sich bekanntlich streiten.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Peter Hofmann als Parsifal schlägt sich viel besser als befürchtet, um nicht zu sagen: der hat was! Klingt mir hier live engagierter als bei Karajan fünf Jahre zuvor im Studio. :untertauch:


    Das Dirigat ist aber der eigentliche Höhepunkt: Wunderbar ausgeleuchtet in allen Facetten, beweist Levine hier, daß er einer der größten Wagner-Dirigenten der Gegenwart ist.


    Respekt! :jubel:

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • guten Abend allerseits. Die Scheibe hatte ich lange nicht mehr im Player - ich kann mich gar nicht mehr dran erinnern ... :angel:



    Ignaz Jan Paderewski, Symphonie h-moll op 24 'Polonia'
    Symphonie-Orchester der Musikakademie in Krakau, Wojciech Czepiel

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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