Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2009)
- Elisabeth
- Geschlossen
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Hier beginnt jetzt das Wochenende:
Wolfgang Amadeus Mozart: Quartette für Flöte und Streicher
Rainer Kussmaul (Violine)
Jürgen Kussmaul (Bratsche)
Roel Dieltiens (Violoncello)
Konrad Hünteler (Flöte)Was für ein Entwicklungssprung: Gestern noch kannte ich so gerade einmal den Hausbrauch und nun wurde mir völlig überraschend das Attribut "Stammgast" zugewiesen
Da müßte ich ja eigentlich fast einen ausgeben ...
Euch allen einen entspannten Nachmittag wünscht
Laurenz
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und nach einem ausgedehnten Schläfchen nun noch
Arnold Bax, Symphonie Nr 4
BBC Philharmonic, Vernon Handley -
ich arbeite mich gerade durch Michael Giacchinos Lost 1 bis 4. Ist eine tolle athmosphärische Musik, wobei mich ganz besonders die Bläserbesetzung: 10 Posaunen und 2 Bassposaunen, keine Trompeten, keine Hörner, kein Holz ... dafür aber Streicher satt - und dann diese herrlichen Glissandi - kann man ja mit Posaunen wunderbar machen.
Für mich eine sehr interessante Neuerscheinung, den Komponist muss ich mir merken.
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Sämtlichen Werke für Gitarrenduett von Fernando Sor, sowie einiges von Napoleon Coste.
Diese Herren haben bereits für Brilliant die sämtlichen Gitarrenkonzerte von Giuliani, sowie seine Werke für zwei Gitarren eingespielt.
Und auch hier ist ihr Spiel wieder fabelhaft. Sehr HIP übrigens, denn es wird gespielt auf Gitarren des 19. Jahrhunderts und das 'a' = 430 Herz.LG, Paul
PS Interessant ist diese Zeile
ZitatGut strings according to historical criteria
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ein wunderschöner Paulus, mit Chorälen, Chor, Soli und Orchester
LG Michael
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Aus dem "gerade erst gekauft"-Thread:
ZitatOriginal von Elisabeth
Lieber Norbert,ich bin sehr gespannt, wie Dir die Aufnahme gefallen wird.
LG, Elisabeth
Gemeint ist
Liebe Elisabeth,
ein wenig ließ die Antwort auf sich warten...
Zusammenfassend läßt sich sagen: "Das Cover ist Programm". Zwei attraktive junge Damen singen sich durch ein Werk, das zu unrecht sehr unbekannt ist.
Ebenso "hochglanz" wie die Produktion gerät imo der Vortrag: Sehr gefällig, aber ohne "Ecken und Kanten", ohne ein erkennbar individuelles Rollenprofil.
Das Timbre der Frau Garanca sagt mir mehr zu als das der Frau Netrebko, zudem singt letztere ausgesprochen wort-unverständlich.Die "Herren der Schöpfung" zählen stimmlich zum "guten Durchschnitt"; beim hoch gehandelten Herrn Calleja fällt mir ein etwas flackerndes Timbre auf.
Fazit: Ganz nett, aber durchaus stiegerungsfähig.
Deswegen werde ich mir eine Alternativ Einspielung zulegen, von der ich mir etwas mehr innere Beteiligung erhoffe:
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Mahlzeit allerseits. Ich eröffne den Samstag mit
Anton Bruckner, Symphonie Nr 5
Wiener Philharmoniker, Claudio Abbado -
Kathleen Ferrier - Bach und Händelarien
Es ist mehr als fünfzig Jahre her, daß ich diese Platte zum ersten Mal hörte (Mono damals noch). Und noch immer rührt sie mich auf eine Weise, die ich Euch nicht sagen kann.
Diese Stimme hat was, daß vielleicht einmalig ist. Und die Interpretation...
:faint: :faint: :faint: :faint: :faint:LG, Paul
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weiter geht es mit
Gustav Mahler, Symphonie Nr 1
Chicago Symphony Orchestra, Pierre Boulez -
und damit hätte ich heute meine drei Lieblings-Komponisten abgedeckt :
Dmitri Schostakowitsch, Symphonie Nr 5
National Symphony Orchestra, Mstislaw Rostropowitsch -
Johann Sebastian Bach
Matthäus-Passion
Messe in h-mollAlte Aufnahme (1941/1952), unglaublich toll, obwohl die Matthäus-Passion (da die Aufnahme sehr alt ist) etwas rauscht...
Gruß
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Zitat
Original von Norbert
Fazit: Ganz nett, aber durchaus stiegerungsfähig.
Deswegen werde ich mir eine Alternativ Einspielung zulegen, von der ich mir etwas mehr innere Beteiligung erhoffe:
Lieber Norbert,
zunächst herzliche Dank für Deine Einschätzung. Das Konzert samt Liveübertragung, das der Aufnahme zugrunde liegt, wurde damals ja sehr gelobt: Netrebko + Garanca + Calleja = Fest der Stimmen - I Capuleti im Konzerthaus
Ich selbst teile insbesondere hinsichtlich AN Deine Skepsis.
Kennst Du diese Aufnahme?
Vincenzo Bellini (1801-1835)
I Capuleti e I MontecchiBaltsa, Gruberova, Raffanti, Howell, Tomlinson,
Covent Garden Orchestra, MutiLabel: EMI , DDD, 84
LG, Elisabeth
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Liebe Elisabeth,
die Muti-Aufnahme kenne ich nicht. Von der Besetzung würde sie mich durchaus interessieren, aber aufnahmetechnisch soll sie problematisch sein, so daß ich lieber auf die ältere Aufnahme mit Patané zurück greifen werde (nebenbei habe ich weitere Gelegenheit, die von mir sehr geschätzte Dame Janet Baker zu hören. Und Gedda ist ohnehin Gedda ...).
Besitzt Du eine der Aufnahmen?
Bei mir läuft gerade die Neuerwerbung:
Die Einspielung gefällt mir bisher ausnehmend gut. Daß auch inzwischen Bellini "hip" gespielt wird, wertet den Orchesterpart ungemein auf. Besetzungstechnisch dürfte es kaum besseres derzeit geben...
Bisher ein sehr lohnender Kauf.
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Guten Tag
höre jetzt:
Giovanni Gabrieli
" Sonate E Canzoni "
Herrliche Musik für Zinken, Posaunen, Violen und Orgel
Ausgeführt vom Ensemble Concerto PalatinoGruß
aus der Kurpfalz
Bernhard
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Bei mir nun hieraus :
Gustav Mahler (1860-1911)
Sinfonie Nr. 1
Sinfonierorchester Baden- Baden und Freiburg,
Michael GielenBereits gestern habe ich mir das Buch :
Michael Gielen-
Mahler im Gespräch - Die zehn Sinfonien
gekauft.Das wird einer meiner Lektüren im kommenden Urlaub.
Gruss
Holger -
...bevor ich mich heut`nachmittag - Vollzeit fürchte ich - dem TennisDavisCup widme ...
...nochmal guter "Stoff"
1) HANS WERNER HENZE "Cantata della fiaba estrema" (1963) nach Elsa Morante
Edita Gruberova / ORF-Chor- und SO / Ltg. Leif Segerstam
(immer wieder eine schöne Klangreise)2) SOFIA GUBAIDULINA "10 Präludien für Violoncello sollo" (1974)
------- gespielt von JULIUS BERGER
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Antoine-Frédéric Gresnick (1755-1799) - Concerto D-Dur für Cembalo und Orchester; "Per pietà bel idol mio", Rondo für Sopran und Orchester; Sinfonia concertante B-Dur für Klarinette, Fagott und Orchester.
Eine heute digitalisierte Schwann-LP.Einfach ein Vergnügen solche Musik hören zu können.
LG, Paul
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... und nun bei mir noch einmal hieraus :
Gustav Mahler (1860-1911)
Sinfonie Nr. 5 cis-moll
Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg,
Michael GielenGruss
Holger -
guten Nachmittag allerseits. Wieder den ganzen Tag verpennt, und eigentlich nur aufgestanden, um die Medikamente für nächste Woche zu ordnen und diese Scheibe zu hören :
Gustav Mahler, Symphonie Nr 7
Chicago Symphony Orchestra, Claudio Abbado -
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Ulli hatte unlängst einen unbekannten Komponisten. Ich bin neugierig ob er diesen kennt: Carl Borromäus Neuner (1778-1830).
Ich digitalisiere jetzt eine LP mit Romantischen Oboenkonzerte. Seite A enthält ein Konzert von Neuner; auf Seite B findet man ein Konzert vom bekannteren Komponisten Peter von Winter.
LG, Paul
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Zur abendlichen Entspannung und Ergänzung, diese wunderbare Interpretation der Klavierquartette von Mozart (478/493) des ungarischen Festetics Quartett zusammen mit Paul Badura-Skoda: