Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2009)

  • Schon über ein Jahr im Besitz, aber erst heute vom Cellophan befreit:



    Daraus gehört: Die drei Klaviersonaten op. 9

    Nach Schlaganfall zurück im Leben.

  • Hier beginnt jetzt das Wochenende:



    Wolfgang Amadeus Mozart: Quartette für Flöte und Streicher


    Rainer Kussmaul (Violine)
    Jürgen Kussmaul (Bratsche)
    Roel Dieltiens (Violoncello)
    Konrad Hünteler (Flöte)



    Was für ein Entwicklungssprung: Gestern noch kannte ich so gerade einmal den Hausbrauch und nun wurde mir völlig überraschend das Attribut "Stammgast" zugewiesen 8o


    Da müßte ich ja eigentlich fast einen ausgeben ... :pfeif:



    Euch allen einen entspannten Nachmittag wünscht


    Laurenz :hello:

    `
    (...) Eine meiner frühesten Erinnerungen im Zusammenhang mit der Musik betrifft einen Abend, an dem das Rothschild-Quartett bei uns ein hochmodernes Werk von Egon Wellesz spielen sollte. Die Stühle waren den Musikern zu niedrig, so nahmen sie unsere Bände mit Schubertscher Kammermusik, um damit ihre Sitze zu erhöhen. Ich dachte, wieviel schöner es wäre, wenn sie auf Wellesz sitzend Schubert spielen würden (...)


    — aus „5000 Abende in der Oper“ von Sir Rudolf Bing —
    .

  • Wieder einmal Ferdinand Ries. Heute Streichquartett WoO 48 f-Moll. Es spielt das Schuppanzigh-Quartett.


    Nach Schlaganfall zurück im Leben.

  • Nunmehr König Lear op. 20 von Felix Weingartner.



    Ich hoffe doch, dass in dieser Reihe der Sinfonischen Werke Felix Weingartners auch noch die 7. Sinfonie op. 87 erscheinen wird - mit Soli, gem. Chor, Orgel und dem bewährten SO Basel unter Marko Letonja.

    Nach Schlaganfall zurück im Leben.

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  • und nach einem ausgedehnten Schläfchen nun noch



    Arnold Bax, Symphonie Nr 4
    BBC Philharmonic, Vernon Handley

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • ich arbeite mich gerade durch Michael Giacchinos Lost 1 bis 4. Ist eine tolle athmosphärische Musik, wobei mich ganz besonders die Bläserbesetzung: 10 Posaunen und 2 Bassposaunen, keine Trompeten, keine Hörner, kein Holz ... dafür aber Streicher satt - und dann diese herrlichen Glissandi - kann man ja mit Posaunen wunderbar machen.


    Für mich eine sehr interessante Neuerscheinung, den Komponist muss ich mir merken.

    alle Menschen werden Brüder ...


  • Elvis Costello (*1954):


    Il Sogno -
    Ballett nach Shakespeares "Ein Sommernachtstraum"


    Peter Erskine, Percussion
    John Harle, Saxophon
    Chris Laurence, Doppelbass
    London Symphony Orchestra,
    Michael Tilson Thomas


    Rec.: London, 4/2002
    DG



    Agon

  • Sämtlichen Werke für Gitarrenduett von Fernando Sor, sowie einiges von Napoleon Coste.



    Diese Herren haben bereits für Brilliant die sämtlichen Gitarrenkonzerte von Giuliani, sowie seine Werke für zwei Gitarren eingespielt. :jubel: :jubel:
    Und auch hier ist ihr Spiel wieder fabelhaft. Sehr HIP übrigens, denn es wird gespielt auf Gitarren des 19. Jahrhunderts und das 'a' = 430 Herz.


    LG, Paul


    PS Interessant ist diese Zeile

    Zitat

    Gut strings according to historical criteria


    ?(

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  • Guten Tag


    jetzt im Player:



    Charles Tessier


    " Carnets de Voyage "


    Klangschöne Aufnahme durch das Ensemble Le Poeme Harmonique
    dieser Musik an der Nahtstelle von der Renaissance zum Barock :jubel: :jubel:


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

  • Aus dem "gerade erst gekauft"-Thread:



    Gemeint ist



    Liebe Elisabeth,


    ein wenig ließ die Antwort auf sich warten...


    Zusammenfassend läßt sich sagen: "Das Cover ist Programm". Zwei attraktive junge Damen singen sich durch ein Werk, das zu unrecht sehr unbekannt ist.


    Ebenso "hochglanz" wie die Produktion gerät imo der Vortrag: Sehr gefällig, aber ohne "Ecken und Kanten", ohne ein erkennbar individuelles Rollenprofil.
    Das Timbre der Frau Garanca sagt mir mehr zu als das der Frau Netrebko, zudem singt letztere ausgesprochen wort-unverständlich.


    Die "Herren der Schöpfung" zählen stimmlich zum "guten Durchschnitt"; beim hoch gehandelten Herrn Calleja fällt mir ein etwas flackerndes Timbre auf.


    Fazit: Ganz nett, aber durchaus stiegerungsfähig.


    Deswegen werde ich mir eine Alternativ Einspielung zulegen, von der ich mir etwas mehr innere Beteiligung erhoffe:


    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Mahlzeit allerseits. Ich eröffne den Samstag mit



    Anton Bruckner, Symphonie Nr 5
    Wiener Philharmoniker, Claudio Abbado

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Kathleen Ferrier - Bach und Händelarien



    Es ist mehr als fünfzig Jahre her, daß ich diese Platte zum ersten Mal hörte (Mono damals noch). Und noch immer rührt sie mich auf eine Weise, die ich Euch nicht sagen kann.
    Diese Stimme hat was, daß vielleicht einmalig ist. Und die Interpretation...
    ;( ;( ;( ;( ;( :faint: :faint: :faint: :faint: :faint:


    LG, Paul

  • weiter geht es mit



    Gustav Mahler, Symphonie Nr 1
    Chicago Symphony Orchestra, Pierre Boulez

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • und damit hätte ich heute meine drei Lieblings-Komponisten abgedeckt :



    Dmitri Schostakowitsch, Symphonie Nr 5
    National Symphony Orchestra, Mstislaw Rostropowitsch

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk


  • Johann Sebastian Bach
    Matthäus-Passion
    Messe in h-moll


    Alte Aufnahme (1941/1952), unglaublich toll, obwohl die Matthäus-Passion (da die Aufnahme sehr alt ist) etwas rauscht... :jubel:


    Gruß :hello:

    Komponiert ist schon alles - aber geschrieben noch nicht. (W.A. Mozart)



  • Lieber Norbert,



    zunächst herzliche Dank für Deine Einschätzung. Das Konzert samt Liveübertragung, das der Aufnahme zugrunde liegt, wurde damals ja sehr gelobt: Netrebko + Garanca + Calleja = Fest der Stimmen - I Capuleti im Konzerthaus


    Ich selbst teile insbesondere hinsichtlich AN Deine Skepsis.



    Kennst Du diese Aufnahme?



    Vincenzo Bellini (1801-1835)
    I Capuleti e I Montecchi


    Baltsa, Gruberova, Raffanti, Howell, Tomlinson,
    Covent Garden Orchestra, Muti


    Label: EMI , DDD, 84






    LG, Elisabeth

  • Liebe Elisabeth,


    die Muti-Aufnahme kenne ich nicht. Von der Besetzung würde sie mich durchaus interessieren, aber aufnahmetechnisch soll sie problematisch sein, so daß ich lieber auf die ältere Aufnahme mit Patané zurück greifen werde (nebenbei habe ich weitere Gelegenheit, die von mir sehr geschätzte Dame Janet Baker zu hören. Und Gedda ist ohnehin Gedda ;) ...).


    Besitzt Du eine der Aufnahmen?


    Bei mir läuft gerade die Neuerwerbung:



    Die Einspielung gefällt mir bisher ausnehmend gut. Daß auch inzwischen Bellini "hip" gespielt wird, wertet den Orchesterpart ungemein auf. Besetzungstechnisch dürfte es kaum besseres derzeit geben...


    Bisher ein sehr lohnender Kauf. :yes:

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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  • Guten Tag


    höre jetzt:



    Giovanni Gabrieli


    " Sonate E Canzoni "


    Herrliche Musik für Zinken, Posaunen, Violen und Orgel
    Ausgeführt vom Ensemble Concerto Palatino :jubel: :jubel:


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

  • Bei mir nun hieraus :



    Gustav Mahler (1860-1911)


    Sinfonie Nr. 1


    Sinfonierorchester Baden- Baden und Freiburg,
    Michael Gielen


    Bereits gestern habe ich mir das Buch :
    Michael Gielen-
    Mahler im Gespräch - Die zehn Sinfonien
    gekauft.


    Das wird einer meiner Lektüren im kommenden Urlaub.


    :hello:


    Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms

  • ...bevor ich mich heut`nachmittag - Vollzeit fürchte ich - dem TennisDavisCup widme :untertauch: ...


    ...nochmal guter "Stoff" :D



    1) HANS WERNER HENZE "Cantata della fiaba estrema" (1963) nach Elsa Morante
    Edita Gruberova / ORF-Chor- und SO / Ltg. Leif Segerstam
    (immer wieder eine schöne Klangreise)


    2) SOFIA GUBAIDULINA "10 Präludien für Violoncello sollo" (1974)
    ------- gespielt von JULIUS BERGER
    :jubel: :jubel:

  • Antoine-Frédéric Gresnick (1755-1799) - Concerto D-Dur für Cembalo und Orchester; "Per pietà bel idol mio", Rondo für Sopran und Orchester; Sinfonia concertante B-Dur für Klarinette, Fagott und Orchester.
    Eine heute digitalisierte Schwann-LP.


    Einfach ein Vergnügen solche Musik hören zu können. :yes:


    LG, Paul

  • ... und nun bei mir noch einmal hieraus :



    Gustav Mahler (1860-1911)


    Sinfonie Nr. 5 cis-moll


    Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg,
    Michael Gielen


    :hello:


    Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms

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  • guten Nachmittag allerseits. Wieder den ganzen Tag verpennt, und eigentlich nur aufgestanden, um die Medikamente für nächste Woche zu ordnen und diese Scheibe zu hören :



    Gustav Mahler, Symphonie Nr 7
    Chicago Symphony Orchestra, Claudio Abbado

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Bei mir nun aus dieser Box :



    Jospeh Haydn ( 1732-1809 )


    Klaviersonaten Nr. 10-15,
    Ronald Brautigam, Fortepiano


    Die Sonateneinspielungen von Haydn durch Brautigam in dieser Box möchte ich uneingeschränkt empfehlen.


    :hello:


    Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms

  • und nun :



    Anton Bruckner, Symphonie Nr 8
    Wiener Philharmoniker, Karl Böhm

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Ulli hatte unlängst einen unbekannten Komponisten. Ich bin neugierig ob er diesen kennt: Carl Borromäus Neuner (1778-1830).


    Ich digitalisiere jetzt eine LP mit Romantischen Oboenkonzerte. Seite A enthält ein Konzert von Neuner; auf Seite B findet man ein Konzert vom bekannteren Komponisten Peter von Winter.


    LG, Paul

  • Zur abendlichen Entspannung und Ergänzung, diese wunderbare Interpretation der Klavierquartette von Mozart (478/493) des ungarischen Festetics Quartett zusammen mit Paul Badura-Skoda:


    BECK ohne MESSER
    "Jeder Mensch ist eine Melodie. Lieben heißt: sie innehaben." (Franz Werfel)

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