Mein Lieblingskomponist - Meine Lieblingskomponisten

  • Mein Lieblingskomponist ist Georg Friedrich Händel (1685-1759) - auch wenn die Wahl schwer fällt, sich da festlegen zu müssen.


    Er bietet mir von allem etwas:


    Sehr festliche und ansprechende Instrumentalmusik voller Eleganz, Fantasie und Melodienreichtum (vor allem Wasser- und Feuerwerksmusik, die Concerti grossi und die Orgelkonzerte) - Barockmusik wie sie sein soll!


    Schöne (und für meine bescheidenen Fähigkeiten in großen Teilen auch "im Alleingang" spielbare) Klavier- bzw. Cembalomusik, wie die Solo-Suiten und die große Chaconne. Auch diese Musik besticht durch ihren Melodiereichtum und ihre mitreißenden Rhythmen!


    Grandiose Chorwerke - den "Messias", "Israel in Ägypten" und "Judas Maccabäus" allen voran genannt (die Auswahl fällt schwer). Wenn ich Chorsätze wie z. B. das "Halleluja", "For unto us a child is given" oder "He smote all the firstborn of Egypt" höre, bin ich immer komplett hin und weg! Händel wusste, wie er oft mit einfachsten Mitteln eine große und ergreifende Wirkung in seiner Chormusik erzielen konnte! Das lässt wohl keinen Zuhörer unberührt!


    Und - last but not least: Seine wundervollen Opern! Ich bin eh ein Fan der Barockoper und bei Händel finde ich sie in ihrer Vollendung in großer Vielfalt! Für mich sind z. B. die beiden großen Soloszenen der Cleopatra in "Giulio Cesare in Egitto" im 2. und 3. Akt ("Che sento o dio! - se pietà per me non senti" und "Piangero la sorte mia") die schönsten Opernszenen dieser Art überhaupt! Da braucht es keinen Verdi oder Puccini mehr im 19. Jahrhundert, um anrührender Liebesschmerz und -sehnsucht auszudrücken! Händel sprengt hier alle einengenden Grenzen der damaligen Opernkonventionen und vermag es wie keiner seiner opernkomponierenden Zeitgenossen, Gefühle und Situationen musikalisch so überzeugend auszudrücken!

    "Es ist mit dem Witz wie mit der Musick, je mehr man hört, desto feinere Verhältnisse verlangt man."
    (Georg Christoph Lichtenberg, 1773)

  • Hallo!
    Nun zum dritten Komponisten!
    Da nenne ich ganz klar Johann Sebastian Bach. Ihn höre ich nicht so regelmäßig wie Mozart und Beethoven, es kann auch vorkommen, daß ich ihn wochenlang vernachlässige. Manchmal höre ich dafür fast dauernd Bach.
    Mich beeindrucken seine religiösen Kompositionen sehr, seine Gipfelweke geistlicher Musik sind für mich ohne Vergleich, Wahrzeichen unserer Kultur und Religion. Bach war für mich ein besserer "Religionslehrer" als alle lebenden Personen. Ganz besonders die Matthäuspassion und die Messe h-moll möchte ich da hervorheben.
    Aber auch unter seinen weltlichen Instrumentalkompositionen gibt es herausragende, zeitlose Kompositionen, die ich bewundere.
    Zu meinen Lieblingskompositionen von Bach gehören die h-moll-Messe, die Matthäus-und Johannespassion, das Weihnachtsoratorium, "Jesu, meine Freude" ebenso wie die Kunst der Fuge, das WTK I, das 1. Klavierkonzert, die 2. Violinpartita, die 6. Cellosuite.
    Viele Grüße,
    Pius.

  • Hallol,


    also, jetzt zu meiner Nummer Zwei:


    Ludwig van Beethoven.


    Wie kein zweiter hat er Werke geschrieben, vor allem seine Sinfonien, die bei jedem Durchhören auch der immergleichen Aufnahme jedesmal neue Details und Tricks ans Tageslicht bringen und die ungeheuer effizient durchkonstruiert und ökonomisch waren, ohne das sie auch nur einen Augenblick einen solchen Eindruck erwecken.


    Wie bei Bach auch sind einiger seiner Werke für mich kompatibel zu mehreren Gemütslagen. Stärker als bei Bach verändert sich die Wahrnehmung dieser Werke mit der Gemütslage - ich hielt jahrelang vor allem die fünfte Symphonie für ein nicht sonderlich dramatisches Werk, bis ich das Stück mal bei richtig schlechter Laune gehört habe - mein lieber Schwan, das ist die totale Weltuntergangsmusik ;).


    Grundsätzlich haftet seiner Musik ein gutes Stück an "Erdschwere" an, oberflächlich-locker-leicht (nicht negativ gemeint) wie z.B. Haydn oder Mozart oft, ist er nie. Besonders deutlich wird das, wenn man die Kammermusik z.B. von Mozart und LvB direkt vergleicht.


    Was er leider mehr oder minder gar nicht konnte, war für Gesang komponieren, insbesondere mit Chören. Ein negatives Extrembeispiel finde ich dafür leider die neunte Symphonie, wo die Solisten gezwungen werden, gegen den Chor anzuschreien ohne Ende - Gesang kann man das nur ganz selten nennen.


    Trotzdem gehört diese Symphonie, genau wie die acht anderen, die Cellosonaten und die Klavierkonzerte sowie einige der Quartette, zu meinen Lieblingswerken.


    So, bis hierher war die Rangfolge einfach, danach wird gewürfelt, schon alleine darum, ob jemand überhaupt zu den fünfen dazugehört.



    Sven


    PS: @Alfred: Ich hatte meinen "Darf ich schon Montag statt Samstag"-Kommentar durchaus nicht so ernst gemeint, eigentlich hab ich da nur den Smiley vergessen.

  • Hallo Taminos!


    Wenn ich ganz ehrlich bin, gibt es für mich eigentlich nur eine Nummer eins! Wolfgang Amadeus Mozart ist jener Komponist auf den ich immer zurückkomme. Ich kann mich wochenlang mit anderen Komponisten beschäftigen, die in meinem Bewusstsein dann wieder in der Versenkung verschwinden, aber er ist immer da.


    Was mich fasziniert ist die Tatsache, dass er nicht nur Werke für alle Lebens- und Gefühlslagen komponiert hat, sondern dass jedes Werk in jede Lebens- und Gefühlslage passt. Kein Ton ist nur schön. Jedes Lachen ist mit einer Träne benetzt und durch jede Trauer schimmert ein kleines Lächeln. Deshalb kann man seine Musik auch so verschiedenartig interpretieren und wenn man es ernsthaft tut und die Grundlagen stimmen, kann man eigentlich nicht falsch liegen.
    Mozarts Musik sagt alles, und zwar in jeder Note!


    Lieblingswerke aufzuzählen fällt mir schwer. Was mich immer begleitet hat sind die 6 grossen Opern, die letzten Sinfonien (ab Haffner) und die späten Klavierkonzerte (besonders 482 und 488 ). Aber eigentlich liebe ich alles, was ich kenne.


    mfg Raphael

  • Mein nächster Hausgott heißt Georg Friedrich Händel.


    Zu dem, was der Lullist und MarcCologne über ihn in diesem Thread schon geschrieben haben, brauche ich nichts mehr hinzuzufügen. Seine Oratorien und Opern wirken am meisten anziehend auf mich. Von den Oratorien mag ich besonders gern Israel in Egypt und Theodora. Bei den Opern ist es mir unmöglich, ein Lieblingswerk zu benennen.


    Thomas

    Da freute sich der Hase:
    "Wie schön ist meine Nase
    und auch mein blaues Ohr!
    Das kommt so selten vor."
    - H. Heine -

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  • Meine ewige Nummer eins ist.


    Johann Sebastian Bach :jubel: :jubel: :jubel:


    Ich könnte hier viele musikalische Argumente nennen, doch ich wage mal die ganz emotionale Begründung:


    Es gibt viele Komponisten, die mich erfreuen, ermutigen, stärken oder einfach beschenken.Doch egal wie schlecht es mir geht, egal wieviel Angst ich habe, wie traurig ich bin: Bach nimmt mich in seine Arme und er TRÖSTET mich gerade dann, wenn es nicht einfach wieder gut wird!


    Und vom Glauben, vom Predigen ,von der Seelsorge versteht er soviel mehr als viele Diener der verfassten Kirche - wer braucht noch Erklärungen was an Weihnachten geschah nach dem Hören des WO, wer hat das Geheimnis des Abendmahls nicht in sich aufgenommen, wenn er die Einsetzungsworte in der Matthäuspassion gehört hat oder wer spürt nicht die Härte des Passionsgeschehens in der Johannespassion. Bei den Themen der einzelnen Sonntage im Kirchenjahr geht es weniger spektakulär mit den Kataten ebenso.


    Aber Gipfelpunkt von Bachs " Herzenspredigt" ist die h-moll Messe - hört man das Crucifixus mit dem "...et sepultus est" und dem nachfolgenden " Et Resurrexit" ist man im Herzen des Christentums angelangt.


    Und dies alles geschieht nicht belehrend oder moralisierend - es geht mit größtem Genuß vom Ohr direkt in die Seele!


    Dies alles klingt jetzt sehr pathetisch - aber so empfinde ich!


    Übrigens - Bach macht auch traumhaft fröhliche Musik und swingt wie bester Jazz!!


    Stefan

    Psalmen sprechen und Tee trinken kann niemals schaden!

  • Hallo,


    meine restlichen drei Lieblingskomponisten teilen sich den dritten Platz brüderlich. Ich fange mal an mit der Nummer 3a:


    Robert Schumann


    Eine dieser 10 dreckigen Geheimnisse war ja, dass Schumanns Orchestrierung Besserung nötig hätte. Das finde ich überhaupt nicht, gerade die spricht mich absolut an.
    Deswegen sind meine Lieblingswerke von ihm vor allem die mit Orchester.
    Bei den Klavierwerken konnte ich mich lange nicht für ihn erwärmen. Besonders nicht, als ich sie selber spielen musste. Die "Träumerei" hing mir zum Halse raus. Aber in der letzten Zeit entdecke ich so die eine oder andere Klavierkomposition, die mich genauso mitreißt wie beispielsweise seine Sinfonien.


    Lieblingswerke:
    - Sinfonien Nr. 1 + 4
    - Klavierkonzert op. 54
    - Introduction und Allegro appassionato op. 92
    - Toccata op. 7



    Gruß, Peter.

  • Hallo allerseits,


    damit ich wieder in meinen Freitagsrhythmus komme, heute mein Platz 2b oder auch 3...wie man will.




    Franz Peter Schubert (1797-1828 )



    Ja.
    Ein Romantiker, der wie Dvorák meinen Geschmack bisher getroffen hat. Jedoch ist es bei Dvorák viel intensiver.
    Und Tschaikowsky habe ich vor ihm genannt, weil mich dessen zwei erwähnten Werke so grandios mitreissen.
    Schubert gebührt die Ehre als Dritter genannt zu werden, weil mich mehrere seiner Werke(die ich kennen gelernt habe) sehr faszinieren und ich sie schätze. Sie reissen mich nicht vom Hocker wie z.B. das Tschaikowsky VC, aber sie finden großen Gefallen bei mir.



    Dazu zählt sein Zyklus die Winterreise. Ich habe diesen Liederzyklus erst vor gut zwei Wochen kennen gelernt, aber gefallen hat er mir auf anhieb! Besonders gleich das erste Lied hat es mir angetan: Gute Nacht.
    Aber auch seine Wandererfantasie ist ein Schatz in meiner Sammlung...
    Zu meinen Favoriten von ihm zählt aber auch sein bekanntes Forellen-Quintett.



    Gruß, Maik

    Wie ein Rubin auf einem Goldring leuchtet, so ziert die Musik das Festmahl.


    Sirach 32, 7

  • Liebe Taminos,


    hier möchte ich nun meinen zweiten Lieblingskomponisten präsentieren. Vor ein paar Jahren hätte ich - diese Frage betreffend - noch Gustav Mahler an die zweite Stelle gesetzt. Mittlerweile wurde er jedoch auf den dritten Platz verdrängt von dem in den 10-er und 20-er Jahren neben Richard Strauss meist aufgeführten Opernkomponisten


    Franz Schreker (1878-1934)


    dessen Bild ich für mein Avatar gewählt habe.
    Meine Begeisterung für Schreker gründet sich hauptsächlich auf seine frühen Opern, insbesondere jedoch auf die erste abendfüllende dreiaktige Oper


    'Der ferne Klang'


    komponiert 1901-10 (mit Unterbrechungen) und 1912 in Frankfurt a. M. mit großem Erfolg uraufgeführt.


    Was mich an seinen Opern fasziniert, sind einerseits die höchst interessanten Inhalte der (von ihm selbst verfaßten) Libretti:
    ganz besonders die meist als Außenseiter der Gesellschaft gezeichneten Charaktere, die in schroffem Gegensatz zur Realität des meist kleinbürgerlichen Milieus stehenden, in einer abgehobenen Welt lebenden Künstlerpersönlichkeiten (Musiker, Maler, Komponisten);
    daß Schreker also auch Autobiographisches in seine Opernsujets einbringt. Im 'Fernen Klang' läßt er die Hauptfigur, den Komponisten Fritz, im dritten Akt eine Oper komponieren und aufführen - eine Oper in der Oper sozusagen!


    Das für mich bewegendste ist jedoch die in Schrekers Musik zum Ausdruck kommende, ins ungeheure gesteigerte Sinnlichkeit: Das Rauschhafte, die Emotionalität, die Leidenschaft, das Schwelgen im Wohllaut, die gigantischen Steigerungen, die in jeder seiner Opern in einer Klangorgie gipfeln.


    Gleichfalls sehr beeindruckend finde ich die souveräne Beherrschung der Ausdrucksmittel, die der Komponist anwendet, um diese großen Wirkungen zu erzielen. Dazu gehört vor allem eine bis ins kleinste Detail ausgetüftelte, raffinierte Orchesterbehandlung. Das bei manchen Komponisten des 19. Jahrhunderts zur primitiven humtata-humtata-Begleitung degradierte Orchester darf bei Schreker in wunderschönsten, impressionistisch schillernden Klangfarben aufblühen und schwelgen.
    Aber auch im vokalen Bereich zeigt sich Schrekers Kunst äußerst differenziert und ausgeklügelt. Man kann von einer wahrhaften Klangregie sprechen, wenn er im zweiten Akt des 'Fernen Klangs' neben den vielen Solisten auch mehrere Chorgruppen verwendet, die er sowohl auf als auch hinter der Bühne, sowie im Zuschauerraum platziert, um dem Zuschauer / Zuhörer das Gefühl zu vermitteln, daß er sich mitten in der Szene befindet.


    Trotz aller Ausgetüfteltheit entsteht bei mir jedoch zu keiner Zeit der Eindruck der kühlen Berechnung. Schrekers Musik geht immer direkt zu Herzen. Sie ist stets echt - glaubwürdig - athentisch.


    Einen treffenden Eindruck diesbezüglich vermittelt ein Zitat des Klangmagiers, das er im Hinblick auf die Entstehung des 'Fernen Klangs' verfaßte:


    "Aus zweifacher Not heraus entstand der Ferne Klang. In mir - ich war ein ganz junger Mensch - gärte es. Jugend, Sehnsucht wollte sich Ausdruck schaffen. Sehnsucht - ein Kunstideal zu erjagen, Ruhm, Freuden des Lebens, Weib, Liebe! Und ich wollte schaffen, wollte alles zu tönenden Gebilden formen - doch mir fehlte ein Buch, ein Opernbuch, denn es war mir klar, daß ich jene wühlenden gebundenen Kräfte nur in der dramatischen, in der musikdramatischen Kunst zu klingendem Leben erwecken konnte. Und was sich mir bot, war armseliges Zeug: Librettis verkrachter Dichter, tantiemenhungriger Journalisten. Da besann ich mich zu rechter Zeit auf mich selbst. Auf das Drama des Werdenden; auf das Narrenspiel dieses Lebens mit unsicherem Ausgang; auf all die Tragödien, die hart an uns vorbeistreifen und uns hin und wieder - oft flüchtig nur - in ihr Szenengewirr verstricken. Und schrieb den Fernen Klang, aus mir selbst heraus, aus meinem eigenen jungen Erleben."


    Franz Schreker



    Weitere Lieblingsopern meinerseits sind:


    Das Spielwerk und die Prinzessin - Oper in 1 Vorspiel und 2 Akten 1908-12 (1. Fassung) bzw.


    Das Spielwerk - Mysterium in 1 Akt 1915 (2. Fassung)


    Die Gezeichneten - Oper in 3 Akten 1913-15


    Der Schatzgräber - Oper in 1 Vorspiel, 4 Akten und 1 Nachspiel 1915-18


    Irrelohe - Oper in 3 Akten / 4 Bildern 1919-22



    Schöne Grüße
    Johannes

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  • Auf Platz 4:



    Michel Richard Delalande 1657-1726


    Nachfolger Lullys im Amt des Oberhofmeisters der Musik des Königs.


    Ich kann mich der Meinung der Zeitgenossen nur anschließen, "ein Lully des Lateinischen"


    Natürlich schätze ich seine "Simphonies pour les Soupers du Roi" und andere Werke seines weltlichen Schaffens (sofern man sie bekommt), doch den wahren Wert sehe ich in seiner geistlichen Musik.


    Seine Grands Motets haben mich sofort in ihren Bann geschlagen und begeistert.
    Auch wenn er sicher zu den weniger beachteten Komponisten des Barock gehört, so sehe ich in ihm doch einen der größten Meister überhaupt.

  • Salut,


    ich hab noch vier - wenn ich mich recht entsinne - frei und war zwei Wochen nicht da.


    Nummer zwei



    Joseph Martin Kraus [Begründung nachzulesen im Kraus-Thread]


    Lieblingswerk[e]: Proserpin [Oper], Sinfonie funêbre


    Nummer drei



    Martín y Soler [für Begründung zu müde, folgt]


    Lieblingswerk[e]: La Capricciosa corretta und Una cosa rara


    Wieso bin ich nur so tot...?


    Trés amicalement
    Ulli

    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)

  • Hallo Taminoaner,


    ich möchte mich auch an die vorgegebene Alfred-Regel halten (wenn es auch schwer fällt).
    So will ich doch schreiben wie ich zu meinem Lieblingskomponisten gekommen bin und das führt nur über andere Komponisten:


    Anfang der 70erJahre begann mein Interesse zur klassischen Musik intensiv zu beginnen, weil meine Eltern mich durch eigene Klassikplatten neugierig gemacht hatten, die ich als Kleinkind schon in allen Geschwindigkeiten gehört hatte (33,45 und 78 ).
    Meine erste vom Taschengeld selbst gekauft LP war Beethovens Sinfonie Nr.3 mit Klemperer und es folgten in den weiteren Monaten alle anderen Orchesterwerke Beethovens, der bis heute (selbstverständlich) zu meinen Lieblingskomponisten zählt.
    Parallel dazu vieles von Tschaikowsky und Liszt, der lange Zeit mein absoluter Lieblingskomponist war und bis heute zu den ersten zählt.
    Nun will man ja auch andere Komponisten aus dem Umfeld kennenlernen.


    :] Es kam der absolute Durchbruch (etwa 1973) durch den Kauf einer Eurodisc-LP mit Kondraschin/Moskauer PH mit Schostakowitsch´s Sinfonie Nr.9 . Die hatte ich im WDR3 gehört. Solche Wahnsinnsmusik hatte ich bis dahin nicht für möglich gehalten. Es folgten Die Sinfonien Nr.1, 5, 7, 8, 10 die mich gleichermaßen begeisterten und alle anderen Sinfonien und Orchesterwerke und Solokonzerte ebenfalls --- alles Eurodisc-Einzel-LP´s mit Swetlanow, Kondraschin, Maxim Schostakowitsch und Mrawinsky.


    Dimitri Schostakowitsch ist bis heute mein absoluter Lieblingskomponist geblieben, der aber gleichauf mit Bartok liegt(nächster Thread).


    Meine absoluten Favoriten-Werke von Schostakowitsch sind heute:


    1.) Sinfonien Nr.1,4,5,6,7,8,9,10,11,12,15 -- also alle ohne Gesang !
    2.) Violinkonzert Nr.1 Dieses Werk ist für mich das beste, gefühlvollste und eindrucksvollste Violinkonzert überhaupt. Die Atmosphäre die in diesem Werk ausgebreitet wird ist einmalig - vom größten Schmerz bis zur Entladung gibt dieses Werk in den Aufnahmen mit Igor Oistrach und David Oistrach alles.
    3.) Violinkonzert Nr.2 mit D.Oistrach
    4.) Cellokonzerte Nr.1 und 2 mit Rostropowitsch/Ormandy und Ozawa
    5.) Klavierkonzerte Nr.1 und 2 mit Eugen List/M.Schostakowitsch

    Gruß aus Bonn, Wolfgang

  • Meine Nummer 4 oder besser: meine Nummer 3b ist


    Peter Tschaikowsky.


    Tschaikowsky, weil mich seine Musik immer in Stimmung versetzen kann, weil sie so gnadenlos mitreißen kann und mich immer wieder in Fahrt bringt.
    Noch einmal möchte ich auf seine letzten Takte hinweisen, die in fast jeden Werken grandios auf einen Höhepunkt zulaufen, der sich dann entlädt. Das hat mich bei Tschaikowsky immer am Meisten fasziniert.


    Lieblingswerke:


    - Violinkonzert
    - Sinfonien Nr. 4 + 5
    - Klavierkonzert Nr. 1
    - Schwanensee




    Gruß, Peter.

  • Salut,


    nun also zur noch ausstehenden Begründung:


    Begründung? Da gibt es nichts zu begründen! Soler ist definitiv ein zweiter Mozart, leider weniger bekannt. Eigentlich verdient er das Adjektiv, der "spanische Mozart" zu sein, zumindest stilistisch gesehen mehr, als Juan Crisóstomo de Arriaga. Auch von den Lebensdaten [1754-1806] liegt er voll im Trend. Sein Vorteil gegenüber Mozart ist, dass er unglaublich viele Opern komponierte, alle in etwa im "da-Ponte-Stil", aber auch Opern mit spanischen Libretti [Madrilena habe ich soeben bestellt]. Soler hat ebenso reizvolle Melodien, Ensembles, göttliche Ouvertüren, Finali, die durchaus mit den Figaro-Finali Mozarts konkurrieren können. Seine Opern sind charmant, perfekt Effekt-geplant. Mozart und Soler haben sich gegenseitig zitiert und persifliert. Das mitzuerleben, ist eine riesige Freude. Soler ist fesselnd.


    Trés amicalement
    Ulli


    P.S. Mein 1794ster Beitrag: Am 27.01.1794 [Mozarts 38. Geburtstag] wurde Solers Oper "La Capricciosa Corretta" uraufgeführt.

    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)

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  • Meine Nummer Zwei ist Georg Friedrich Händel!


    Zur Begründung müßte ich vieles wiederholen, was hier im Thread schon gesagt wurde und erspare Euch das.


    Meine Lieblingswerke sind die geistlichen - natürlich " Messiah" an der Spitze, gern aber auch den Saul, Solomon, Jephta und Israel in Egypt. Aber auch das " Dixit", die Coronation- und Chandos Anthems,das Utrechter und Dettinger Te Deum und die Passionen.
    Übrigens- meines Erachtens werden der theologische Gehalt seiner Werke und die im Werk verborgene persönliche Religiosität Händels noch zu oft übersehen. Er war durchaus keiin weltlicher Antipode zum frommen Bach!


    Und Händel war dazu ein grandioser Komponist strahlender Repräsentation - und dies ist ein Kompliment!! Darum liebe ich die Feuerwerksmusik, besonders das " La paix" in Originalfassung ( "...ohne Fiedeln") und die Wassermusik noch mehr als die tollen Concerti grossi und die Orgelkonzerte! In allen Werken bewundere ich aber Händels Melodienreichtum, oft ganz einfach, aber wunderbar kantabel und dauerhaft im Kopf bleibend!


    Händels Opern erschließen sich mir erst seit kurzem als "meine" Musik. einen Liebling kann ich da noch nicht nennen.


    Gruß
    Stefan

    Psalmen sprechen und Tee trinken kann niemals schaden!

  • Der vorletzte Hausgott, den ich hier nennen darf, ist Jean Philippe Rameau (1683-1764)


    vor allem seiner Bühnenwerke wegen. Für mich ein (wohlgemerkt nicht der) Gipfel der Opernliteratur überhaupt, so bunt, so vielfältig, so mitreißend.... Ich mag Rameau noch lieber als Lully.


    Besonders gern gehörte Werke: Les Indes Galantes und Les Fêtes d'Hébée


    Thomas

    Da freute sich der Hase:
    "Wie schön ist meine Nase
    und auch mein blaues Ohr!
    Das kommt so selten vor."
    - H. Heine -

  • An dritter Stelle, wobei ja nun nicht mehr gewertet wird, soll heißen alle genannten Komponisten sind gleichwertig, steht bei mir Joseph Haydn.
    Haydn, einst der vielleicht berühmteste Komponist Europas (in Paris riß man sich um Raubkopien seiner Werke , in London lag ihm die gesamte Musikwelt zu Füßen) wird heute vielfach unterschätzt.


    Zu Unrecht wird ihm das Etikett eines liebenswerten, aber verzopften älteren Mannes umgehängt. Haydn war alles andere als verzopft, immer am Experimentieren, die Fülle einer Gedanken ist schier unerschöpflich


    Egal ob man die frühen Sinfonien für relativ kleine Besetzungen hernimmt oder dier reifen späten Londoner Sinfonien - jede einzelne ist ein Meisterwerk - Das Vorurteil des "Vielschreibers" greift hier nicht wirklich.


    Ich liebe auch das Klavierkonzert Nr 11 ganz besonders, bei Kammermusik ist er ohnedies Großmeister.


    Mein Liebstes Haydn-Werk ist indes das Oratorium: "Die Jahreszeiten"
    Hier stehe ich im Gegensatz zum Meister selbst, der der "Schöpfung" den Vorzug gab.


    Hier im Forum, hoffe ich Haydn seimerm Rang entsprechen plazieren zu können, um auch neue Mitglieder (und Mitleser) für seine Werke zu begeistern - Irgendwie scheint mir das schon gelungen sein, denn die Anzahl der Haydn-Anhänger in diesem Forum ist in letzter Zeit drastisch gestiegen


    Mit freundlichen Grüßen aus Wien


    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Als zweiten nenne ich:


    Ludwig van Beethoven (1770-1827)


    Aus verschiedenen Gründen:
    Zum einen, weil ich vermutlich nie wieder eine Komponisten so klar auf Rang 1 setzen werde wie Beethoven, als ich ca. 16 bis Mitte 20 war und er einfach vor diesem Hintergrund meine heimliche Nummer 1 bleiben wird. Auch wenn als Teenager mein erster Einstieg Werke von Tschaikowsky und Dvorak waren, sobald ich Beethovens Musik wirklich kennengelernt hatte, sank alles andere für einige Jahre in den Staub.
    :jubel: :jubel:
    In dem Alter braucht man das vielleicht, natürlich sehe ich die Dinge inzwischen wieder etwas differenzierter (und höre auch wieder Tschaikowsky, wenn's nicht gerade das Violinkonzert ist :stumm: )


    Zum anderen weil, obwohl in diesem thread nicht auf Beiträge geantwortert werden soll, ich mir einem Kommentar zu SvenWs zweifelhaftem Lob nicht verkneifen kann: Beethoven habe leider überhaupt nicht für die Stimme komponieren können. Das halte ich für ganz falsch und kann höchstensr dann nachvollziehen, wenn man Interpretationen völlig überforderter Sänger vor Augen hat.


    Fidelio wird immer als ein ganz einzigartiges großartiges Werk anerkannt bleiben, was gerade angesichts der komplexen Geschichte und des teilweise unsanften Zusammenpralls von Singspiel und Hochdramatik für die Qualität spricht.
    Die 9. Sinfonie und die Missa solemnis sind, besonders live, überwältigende Erlebnisse, die nichts von Bach nachstehen.
    Und schließlich, ein meist völlig übersehener Bereich, hat Beethoven einige sehr schöne Lieder geschrieben: Vom schwärmerischen "Adelaide" über das sarkastische "Flohlied" bis zum ersten Liederzyklus der Geschichte "An die ferne Geliebte", der zwar in kleinen Dimensionen, aber durchkomponiert gestaltet ist und damit über Schubert hinaus die Brücke zu Schumann (der öfters daraus zitiert) schlägt.


    viele Grüße


    JR

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)

  • Da nach der Nennung der persönlichen "Nr. 1" die übrigen Genannten nicht mehr in einer wertenden Reihenfolge stehen, möchte ich nach meiner Nr. 1 Händel nun Johann Sebastian Bach (1685-1750) nennen.


    Stand für mich anfangs sein Vokalwerk etwas im Hintergrund -ich habe mich zuerst in seine schwungvolle Orchestermusik und die Solokonzerte für Violine und Cembalo verliebt und fand seine Klavier- und Orgelmusik unwiderstehlich- so habe ich mich später Stück für Stück auch für seine großen Chorwerke und viele seiner zahlreichen Kantaten begeistern können! Was für ein Kosmos an menschlichen Empfindungen hier ausgedrückt wird ist schier unbegreiflich! Bach muss ein hohes Einfühlungsvermögen gehabt haben - und einen hohen eigenen Erfahrungsschatz, weil er vieles so authentisch zum Ausdruck bringt, dass man ihm die geschilderten, musikalisch zum Ausdruck gebrachten Gefühle sofort abnimmt und unmittelbar selbst nachempfinden kann!


    Und die wiederum noch etwas später erfolgende praktische Beschäftigung u. a. mit "Johannes-", "Matthäus-Passion" und "Weihnachtsoratorium" hat die Faszination, die Bachs Kompositionen auf mich ausüben, nur noch verstärkt!


    Er ist für mich "der 5. Evangelist" - wer immer diesen Begriff geprägt hat, hat absolut Recht gehabt! Bisher hat es kein anderer geschafft, mir einen ähnlich intensiven und überzeugenden Zugang zu christlichen Werten und Glaubensinhalten zu vermitteln, wie Johann Sebastian Bach!

    "Es ist mit dem Witz wie mit der Musick, je mehr man hört, desto feinere Verhältnisse verlangt man."
    (Georg Christoph Lichtenberg, 1773)

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  • So nenne ich denn auch noch einen weiteren meiner absoluten Favoriten: Johannes Brahms



    Ich habe hier schon des öfteren gelesen, dass einige Schwierigkeiten haben, 'Zugang' zur Musik Brahms' zu finden. Ich muss sagen, daß das bei mir nicht so war. Das erste, was ich von ihm kennenlernte, waren die ungarischen Tänze, die ich immer noch sehr liebe. Die Aufnahme, die ich im Moment wohl am öftesten höre ist das Brahms-Recital von Grigory Sokolov mit der 3. Sonate und den Balladen op.10, sowie mein absolutes Lieblingswerk von Brahms, das 2. Klavierkonzert, bevorzugt in der Aufnahme von Sviatoslav Richter (Chicago SO, Erich Leinsdorf).

    "Das beste, an dein Übel nicht zu denken, ist Beschäftigung."
    Ludwig van Beethoven

  • Hallo!
    ...und weiter geht es bei mir mit Franz Peter Schubert.
    Viele seiner "Spätwerke" aus den letzten Lebensjahren gehören für mich zu den großartigsten Kompositionen ihrer jeweiligen Werkgattung. Er steht da Beethoven IMO in nichts nach. Wenn er doch nur länger gelebt hätte!
    Zu meinen Lieblingskompositionen von Schubert zählen die beiden letzten Symphonien, die beiden letzten Streichquartette, das Streichquintett, die Klaviersonaten D 960 & 894, das Klaviertrio D 929 und "Die schöne Müllerin".
    Viele Grüße,
    Pius.

  • Na dann schmeißen wir doch mal wenn Junges in diese Alt- bis Uraltherrenrunde hier:


    Ein Lieblingskomponist ist bei meinem Sammelschwerpunkt irgendwie schwierig auszumachen, da ich "Lieblingskomponist" so definieren würde: So ziemlich jedes Werk des Komponisten ist mindestens ansprechend.
    Und da steht für mich an erster Stelle ein Komponist ohne den ich mein 1. und vor allem 2. Staatsexamen nicht geschafft hätte: Steve Reich



    OK, entweder man mag minimal music oder eben auch nicht. Für mich gehen die meisten Stücke von ihm direkt ins Blut. Unwahrscheinlich! So stark habe ich das bei keinem anderen Komponisten. Und dabei hat der nicht mal ein Violinkonzert geschrieben... :D


    Gruß,

  • Es ist Freitag!
    Zeit für den Platz Nr.2c!


    Johannes Brahms(1833-1897)



    Brahms gehörte auch zu den Ersten, die ich kennen lernte.
    Speziell die Ungarischen Tänze. Diese gefallen mir zwar nicht so sehr wie Dvoráks Slawische, aber dennoch ein sehr schöner Einstieg.


    Das Werk, welches mir im Moment am meisten von ihm gefällt, ist das Doppelkonzert op.102.
    Aber auch sein Violinkonzert.



    Gruß, Maik

    Wie ein Rubin auf einem Goldring leuchtet, so ziert die Musik das Festmahl.


    Sirach 32, 7

  • Ihr Lieben,


    ist es denn wahr, dass ich der erste bin der ihn nicht nur an erster Stelle, sondern überhaupt nennt: Mein erster Platz gebührt Anton Bruckner!
    Seine Symphonien sind für mich das Größte. Nur einer macht ihm in Sachen Symphonik den Rang in letzter Zeit immer mehr streitig. Den nenne ich demnächst als zweiten.


    Gruß
    Christian

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  • Oft genannt und meine klare Nummer 1: Ludwig van Beethoven.


    Durch sein 5. Klavierkonzert (Emil Gilels, zusammen mit der Leningrader Philharmonie unter Kurt Sanderling) fand ich zur klassischen Musik und lernte sie lieben.


    Auf dem Gebiet der Sinfonien und der Klavier- und Violinkonzerte hat er Maßstab setzendes komponiert; bei keinem anderen Komponisten entdecke ich eine derart große Vielfalt der Interpretationsmöglichkeiten.


    Zu entdecken gibt es für mich noch einiges bei ihm: Seine Kammermusik ist für mich noch ein "unbestellter Acker", von den Klaviersonaten kenne ich längst noch nicht alle intensiv. Aber dafür ist's wohl noch Zeit... ;)


    Kein anderer Komponist berührt mich mit seinen Hauptwerken derart wie Beethoven, deswegen steht er bei mir "ganz oben auf dem Treppchen" und das, obwohl ich ein großer Opernliebhaber bin und sein "Fidelio" für mich nicht zu seinen größten Meisterwerken zählt.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Schwierig dieser Thread, wie soll man unter den ersten Fünf an Beethoven, Bach, Mozart und Schubert vorbei kommen?


    Wie auch immer:


    An erster Stelle steht für mich deutlich Beethoven und zwar wegen


    1. der Sinfonien


    2. der Klaviersonaten


    3. der Streichquartette, im besonderen der letzten sechs.


    Es gibt noch weitere Gründe (Klavierkonzerte, Violinkonzert, Missa Solemnis, Fidelio u.s.w.) - aber wer könnte in diesen drei genannten Kategorien gegenhalten?


    Mit besten Grüßen


    Matthias

    Tobe Welt, und springe,
    Ich steh hier und singe.

  • Meine Nummer 2: Beethoven


    Es würde zuweit führen die einzelnden Werke zu untersuchen, aber Anfangspunkt und Mittelpunkt seiner Musik war für mich immer die Mondscheinsonate, die mir viel Trost gibt, wenn es mir nicht so gut geht.

    "Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten" Gustav Mahler

  • Meine No.2:


    D. Schostakovitsch


    Bei seinen Sinfonien habe ich noch Nachholbedarf (wie bei den Sinfonien insg.)


    Aber wer hat schon für die Violine, Cello und Klavier derart geniale Konzerte komponiert? Solche Streichquartette oder Klaviertrios? Oder Werke für Klavier solo?


    Genial und das unter solchen Umständen :jubel:

  • es kann nur einen geben :
    die Nummer 1: unangefochten : BEETHOVEN!!!!!!!!


    diese kraft, diese tiefe, diese zerklüftetheit, dieses leiden, diese humanität, diese musikalität, diese intellektualität, dieser wirkliche musikalisch künstlerische triumph, dieses genie, : mein musiklischer gott :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel:


    war das jetzt ein wenig zu pathetisch?
    dann ist's gut, denn es war so gemeint! :D
    :hello:

    --- alles ein traum? ---


    klingsor

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