CD/LP-Archivierung, Gedächtnis und doppelte CDs.

  • Hallo Paul,


    Blitzschläge können gemein sein. Es ist wichtig zu berücksichtigen, dass nicht nur der Computer geschützt wird, sondern auch alle mit ihm verbundenen Geräte. Also Monitor(!), Drucker, Modem, Router, etc... Es ist zwar nicht sehr wahrscheinlich, dass mehrere Geräte in einer Kette hintereinander zerstört werden, aber theoretisch doch möglich.


    :hello:

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!



  • ebenfalls salü,


    du musst dich halt bei mehreren komponisten auf einer scheibe für einen haupteintrag entscheiden (soviel subjektiver individualismus wird ja auch bei einem gleichgeschalteten durchschnittskonformisten wie dir noch drin sein ) und demnach das physische ding aufstellen. in der tabelle kann das sowieso kein problem sein, die bietet sich für redundante verknüpfung ja an. eventuell nebeneintragungen in kursiver schrift mit verweis auf haupteintragung. wobei ich ja sowieso nicht cds als solche listen würde, sondern werke ( und die cds durchnummerieren).


    auch herzl.

  • Salut,


    wie Du weißt, bin ich nicht systemkonform. Ich werde weiter darüber nachdenken. Es muß eine Lösung geben, eine CD dieser Art unproblematisch auch "händisch" aufzufinden, ohne erst einen Blick in die Kiste werfen zu müssen.


    Wenn nun Salieri und Mozart auf einer CD ist - ich kann keinem einen "Haupteintrag" zuordnen - die zu erwartende Rache des Vernachlässigten wird mir schlaflose Nächte bereiten...


    Ich habe mir auch schon überlegt, die Komponistenfetzen auf solchen CDs wieder auf entsprechende "reine" Komponisten-CDs zusammenzuschmelzen und die Original-CD ad acta zu legen...


    :hello:


    Ulli

    Die Oper muss Tränen entlocken, die Menschen schaudern machen und durch Gesang sterben lassen.
    (Vincenzo Geilomato Hundini)

  • Liebe Forianer!


    Die Diskussion hat mich überhaupt auf die Idee gebracht, meine LP, Kassetten und CDs mal zu zählen. Aber warum eigentlich? Man baut sich wie im Gleichnis vom reichen Kornbauer dauernd Scheunen (Regale) dazu und findet sich als reicher Musikliebhaber. Muß doch nicht sein.


    Ich habe meine Tonaufnamen im Haus verteilt. In jedem Zimmer eine Epoche oder Stilrichtung. Die Bach-Kantaten in einem besonders schönen Schränkchen. So habe ich also ein Lokalitätsprinzip im Kopf. Außerdem gehts ja auch um die dazugehörige Literatur, die ja irgendwie korrespondierend dazu in Reichweite stehen soll. So reicht es mir aus. Wenn ich meine Musik und wo sie steht nicht mehr im Kopf habe, brechen sowieso meine letzten Lebensjahre an. Besonders schön finde ich Überraschungen. Wenn man also in seinem eigenen Haus eine Musikentdeckung macht. Dann braucht man sie nicht mehr so kaufen.


    Gruß


    Wolfgang

    Magnificat anima mea

  • Garnicht so dumm Deine Idee! :) Mein Traum wären ja hohe Regale auf Rollen, die hinter einer Holztäfelung versteckt sind und sich aus der Wand herausziehen lassen. Das ließe sich auch mit Deinem Lokalitätsprinzip kombinieren. Alternativ könnte ich mir die Täfelungen auch vom Lullisten bemalen lassen, so wie man das früher machte. Doch, die Idee gefällt mir!


    Sobald ich mein Schloß hab... :D

    "Das ist zeitgenössische klassische Musik. Dann unterstelle ich, daß da kein intellektueller Zugang..."
    Miroslaw Lem, Tenor

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  • Wie unlängst festgestellt droht mir mehr Gefahr, wenn ich mich auf Zettel und Ordnung als auf meinen Kopf und genialisches Chaos verlasse...


    Ich habe mir extra einen Zettel geschrieben, welche Bachkantaten ich evtl. bei 2001 kaufen wollte. Und vorher hatte ich eine Tabelle erstellt und dort angekreuzt, welche ich schon habe. Offenbar habe ich diese Tabelle aber nicht mehr zu Rate gezogen, als ich den Zettel schrieb oder mich verguckt, jedenfalls habe ich eine CD gekauft, die ich (in einer frühere Ausgabe) schon hatte :wacky: :rolleyes:


    Ich setze demnächst nochmal ein paar Sachen ins Tradeforum...


    viele Grüße


    JR

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)

  • Zitat

    Ich habe meine Tonaufnamen im Haus verteilt. In jedem Zimmer eine Epoche oder Stilrichtung


    In gewisser Weise habe ich das auch so geordnet, die Komponisten gleicher Epochen finden sich so beineinander, wenn ich also was im Stile von Mozart hören möchte, dann weiß ich wo ich das finde, weil alles zeitlich beieinander ist (geordnet nach Geburtsjahr des Komponisten)
    Auf diese Weise vermeide ich jene Ordnung, wo Bach, Beethoven, Brahms, Bruckner und Boccherini im gleichen Regal stehen ................


    mfg
    aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Liebe Musicollectoren,
    nun bin auch ich ganz massiv an dem Punkt angelangt, mich mit einer verbesserten und umfassenderen Systematik meiner Tonaufnahmen zu beschäftigen. Meine ca. 400 LPs, die Konzertprogramme und zugehörigen Notizen befinden sich im Keller, während die CD-Sammlung im Wohnzimmer immer mehr Regalraum beansprucht, so daß meine Frau schon mit Selbsthilfe droht! ;(


    Dabei suche ich nach der für mich tauglichsten Lösung für die in diesem Thread diskutierten Probleme:


    Aufbewahrung: Flaches Regal an der Wand mit flexibel einsetzbaren Böden (Vorteil: alles sofort einsehbar, Nachteil: Platzbedarf, Staub) oder einen Schrank mit auf Schienen ausziehbaren Schubladen, wie ihn beispielsweise befreundete Architekten für ihre Zeichnungen verwenden (Vorteil: sehr viele CDs in einem Schrank staubgeschützt unterzubringen, Nachteil: teuer)


    Archivierung: Da ich nicht nur die Daten der CDs (Komponist, Werk, Interpret, Gattung etc.) erfassen möchte, sondern auch, wenn ich das Werk live oder im Radio / Fernsehen im Konzert gehört habe (wann, wo, wer, Anmerkungen), bleibt wahrscheinlich nur eine selbstgebaute relationale Datenbank. Da mir Microsoft Office mit Access für den Privatgebrauch zu teuer ist, werde ich es vermutlich unter Open Office (kostenlos aus dem Internet und kompatibel zu Microsoft Office) realisieren.


    Da einige Aussagen in diesem Thread schon fast zwei Jahre alt sind, wollte ich noch einmal in die Runde fragen, ob es neuere Erfahrungen oder Hinweise auf geniale Lösungen zu Aufbewahrung oder Archivierung bzw. zur Übernahme von CD-Daten aus dem Internet bei Euch gibt?


    Liebe Grüße :)

  • Zitat

    Original von Reiner_Klang
    Da einige Aussagen in diesem Thread schon fast zwei Jahre alt sind, wollte ich noch einmal in die Runde fragen, ob es neuere Erfahrungen oder Hinweise auf geniale Lösungen zu Aufbewahrung oder Archivierung bzw. zur Übernahme von CD-Daten aus dem Internet bei Euch gibt?


    Hallo Reiner_Klang!


    Zum Thema Aufbewahrung: HILFE - mein CD-Regal quillt über! --- Die Doku "Ich baue mir ein Regal" :D


    Ich stand vor einem ähnlichen Problem. Da handelsübliche Regale aus verschiedenen Gründen nur selten für den Sammler von Klassikaufnahmen brauchbar sind, habe ich selbst gebaut. Wie du in dem Thread sehen kannst, habe ich mich für die flache Wand-Variante entschieden, aber mit Türen gegen den Staub. Das Regal steht inzwischen ein knappes Jahr und ich kann sagen, dass die Türen wirklich effektiv vor dem Einstauben schützen.


    Nur die Prognose, dass ich genug Platz für die nächsten zwei Jahre haben würde, die ging daneben... :rolleyes: :D



    herzliche Grüße,
    Thomas

    Da freute sich der Hase:
    "Wie schön ist meine Nase
    und auch mein blaues Ohr!
    Das kommt so selten vor."
    - H. Heine -

  • Hallo Thomas,
    vielen Dank für den Hinweis. Ich hatte mir diverse Threads per Suchfunktion angesehen. Deiner wurde dabei nicht erfaßt. Das Regal ist eine schöne und saubere Lösung. Wirklich gut gemacht. Man könnte es ja ohne weiteres auch zweimal als zweitürige Ausführung bauen und nebeneinander stellen. Das wäre dann nicht nur eine geräumige, sondern auch eine umzugstaugliche Lösung. Hiermit wird das Modell "salisburgensis" als eine mögliche Variante gespeichert!
    Liebe Grüße :)

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  • servus Reiner_Klang


    bezüglich db-archivierung habe ich vieles ausprobiert. letztendlich hab ich mir
    ein eigenes system programmiert - auf basis Java und MySQL. das hat den vorteil,
    dass ich jederzeit eine mir fehlende funktion dazu programmieren kann.


    faun

    die kritik ist das psychogramm des kritikers (will quadflieg)

  • Servus nach Wien, faun,
    mit SQL habe ich vor langen Jahren schon einmal das eine oder andere gemacht. Bezüglich Java bin ich völlig ahnungslos. Kannst Du die Struktur dessen, was Du gebaut hast, einmal grob skizzieren oder ist das zu aufwendig?
    Ich habe als studentischer Praktikant und in meinem Berufsleben schon die eine oder andere Datenbank gebaut. Zuerst mit dBase, später auch mit Access. Deshalb fiel mir dieser Weg zuerst ein. Hat den Vorteil, daß ich die Werk- und Komponistendaten nur einmal erfassen muß und dann sowohl mit CD-Daten, als auch mit Konzertnotizen verknüpfen und in entsprechenden Berichtsformaten darstellen kann.
    Aber ich wäre schon neugierig darauf, mehr über Deine Lösung zu hören! :yes:
    Grüße

  • Habe mir mal ein kleines Programm von Data-Becker zugelegt, das war etwa vor 10 Jahren. Das Programm ist sehr einfach verständlich alle Punkte die man eingeben will kann man selber einfach erstellen. Habe mir auf CD 3 Ersatzkopien erstellt, denn das Programm gibt es nicht mehr. Die CDs und mittlerweile auch DVDs bewahre ich in Hängevitrinen mit Glastür. Die CDs sind Staubgeschütz und man kann sie auch ohne Öffnen einsehen. Sobald ich eine neue CD habe entscheide ich welche Nummer die CD bekommt. Ich Sortiere wenn es geht nach Komponisten sind mehrere Komponisten drauf entscheide ich welchen ich die CD zuordne. Ich gebe jeden Musiktitel der CD ist ein damit ich die Titel in der Datenbank suchen kann und dadurch ermittelt er mir die CD. Nachteil sehr oft ist die NR. vergeben und ich muss ein Buchstaben daransetzen.Beispiel Nr.700 dann 700a-700b Alle 2 Jahre Nummeriere ich neu das macht halt Arbeit. Habe mir überlegt das ich bei der nächsten neuen Nummerierung dann nur noch in Reihe weitermache. Nachteil Komponisten stehen nicht mehr zusammen, aber damit kann ich Leben.Wenn ich mir mehrere CDs auf einmal zulege versuche ich diese sofort einzugeben. LGAndreas

    Einmal editiert, zuletzt von helisara ()

  • servus Reiner_Klang


    ich habe deine anfrage erst vorhin gelesen, daher die verspätete antwort.


    dem programm liegt folgendes redundanzfreie daten-modell zugrunde KLICK HIER


    tabelle opus: die werkbeschreibung. der komponist ist ein verweis in tabelle person.


    tabelle role: die rollen eines werks, z.b. dirigent, orchester, violine klavier, leporello, donna anna, ...


    die tabellen opus und role ergeben zusammen die komplette beschreibung eines werkes.


    tabelle performance: beschreibt die reale aufführung eines werkes, also z.b. don giovanni am 1.1.2010 in der staatsoper.


    tabelle perf_role (performance - role): beschreibt person und rolle einer aufführung, z.b. wer am 1.1.2010 den don giovanni gesungen hat.


    tabelle container: beschreibt eine CD, DVD oder einen konzert-, opernbesuch. ein container beschreibt eine menge von performances.


    das datenmodell mag etwas kompliziert aussehen, aber ich habe dadurch vielfältige abfragemöglichkeiten.



    die physikalische ablage der CDs erfolgt alphabetisch nach dem von mir
    vergebenem "container"-titel, z.b. MOZART 01, MOZART 02, etc. bei
    mehreren komponisten gibt es andere titel, z.b. VIOLINE xx, KONZERT xx,
    OPER xx, RENAISSANCE xx, etc. die CDs sind hinten mit diesem titel
    beschriftet (6mm dymo etiketten). damit kann ich nach datenbankabfrage
    sofort die richtige CD in den player legen.


    faun

    die kritik ist das psychogramm des kritikers (will quadflieg)

  • Zitat

    Original von helisara
    Die CDs und mittlerweile auch DVDs bewahre ich in Hängevitrinen mit Glastür. Die CDs sind Staubgeschütz und man kann sie auch ohne Öffnen einsehen.


    Hallo Andreas,


    wo bekommt man die Vitrinen? Kann mir grad nichts drunter vorstellen...
    Staubfreiheit ist leider das riesige Problem jeder mir bisher bekannten Aufbewahrungsart.


    :hello:
    Stefan

    Viva la libertà!

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  • Hallo Barezzi
    Leider ich bitte um Verzeihung habe ich jetzt erst gelesen das du eine Frage wegen den Schränken gestellt hast. Ich fand den Beitrag nicht mehr und kannte mich auch im Januar noch nicht hier so aus.
    Also diese Vitrinen sind aus Naturholz mit Glastür und 10 Glasplatten die in der Höhe verstellbar sind. Für CD und DVDs. Man muß sie selber zusammen bauen aber die Anleitung ist gut. Die Vitrinen gibt es im Dänischen Bettenlager überall in Deutschland. Ich bin damit sehr zufrieden habe mir oben noch ein Licht in jedem Schrank eingebaut. Es passen 300 Einzel CDs in einen Schrank abzüglich etwa 8 wegen der Halogenleuchte. Ab und zu werden die Schränke mit einem Holzöl behandelt. Ich werde mir im Mai 2 weitere besorgen. Die Türen halten durch Magnete, wenn man eine CD sucht kann man das ohne das die Tür geöffnet wird. Wenn man Lust hat könnte man noch selbstklebendes Dichtband auf die Türinnenseite kleben. Dann kommt absolut kaum Staub hinein und die Türen schliessen lautlos.
    Ich finde sie echt gut und nach langem Suchen auch praktisch.
    Nochmal meine Entschuldigung war keine böse Absicht.
    LG Andreas

    Einmal editiert, zuletzt von helisara ()


  • Hallo Andreas,


    danke für die Information!
    Werde mal danach Ausschau halten, wenn ich in die Nähe einer Filiale komme. Die gewöhnlichen Schränke sind am Rand der Fenster/Türen sowie in der Mitte zwischen beiden immer furchtbar lückenhaft...


    :hello:
    Stefan

    Viva la libertà!

  • Hallo allerseits,


    dann will auch auch mal meinen Senf dazu geben – auch wenn dieser Thread schon älter ist.


    Zur Sortierung:
    Zunächst habe für meine > 4000 CDs eine grundsätzliche Aufteilung nach Klassik (ca. 60%) sowie Rock/Jazz (ca. 40%). Innerhalb Rock/Jazz alphabetische Sortierung nach Intepreten/Gruppe. Es gibt zwei Sondergruppen: Sampler und Soundtracks. Innerhalb dieser Gruppen alphabetische Sortierung nach Titel.
    Innerhalb der Klassik habe ich alphabetisch nach Komponisten sortiert. Zusätzlich habe ich folgende Gruppen: Pianisten/Instrumentalisten – alphabetisch nach Name, Sampler – alphabetisch nach Titel, Sänger – alphabetisch nach Sänger sowie Oper – alphabetisch nach Komponisten.
    Bei gemischten CDs mit Werken mehrerer Komponisten habe ich nach dem Hauptwerk, und das ist oftmals sehr subjektiv, einsortiert. Das ist m.E. der grundsätzlich Schwachpunkt beim Wiederfinden. Das Problem stellt sich aber bei jeder Sortierung. Ich habe schon mehrfach in Erwägung gezogen, eine Gruppe für Dirigenten zu eröffnen, zumindest für die, von denen ich einiges habe (Karajan, Klemperer, C. Kleiber, Barenboim). Ich glaube aber, dass das letztendlich mehr Unordnung als Ordnung schaffen würde, weil mich im Zweifelsfall eher interessiert, von welchen Dirigenten ich ein bestimmtes Werk habe.


    Meine > 2000 Vinyl-Scheiben habe ich analog sortiert.


    Den Ansatz, chronologisch zu sortieren finde ich interessant aber das werde ich nicht mehr beginnen.


    Zur Aufbewahrung:
    Ach ja, der Platz! Ich habe eine große Regalwand über eine gesamte Zimmerseite, die ursprünglich auch Bücher sowie LPs enthielt. Im Zuge der Zeit ist sie mittlerweile komplett durch CDs belegt, schwarze Regelböden habe ich mir einfach immer im Baumarkt besorgt. Auf der Regalwand und auf dem Boden davor steht jeweils eine Reihe DVDs. Erweitert habe ich erstmal mit fünf dieser kleinen Ikea Benno Regale auf der gegenüberliegenden Seite. Die Teile habe ich mit einer Leiste zusammengeschraubt, sonst ist es zu klapperig. Diese Regale sind aber auch schon wieder alle voll.
    Um mein Platzproblem zumindest etwas längerfristig zu lösen habe ich folgende Idee: da das große Regal 30 cm tief ist verschenke ich also in der Tiefe sehr viel Platz. Ich werde mir ein Regal bauen lassen, dass die komplette Wand in Höhe und Länge einnimmt und nur CD/DVD Tiefe hat. Die Regalböden werden verstellbar sein, so dass sowohl CDs als auch DVDs einsortiert werden können. Vor das Regal kommen mehrere kleine Regale gleicher Höhe und Tiefe, die auf Schienen vor dem anderen Regal laufen. Etwas ähnliches haben in Hamburg die Zweitausendeins-Läden. Der Spaß wird zwar ziemlich teuer, aber ich sehe das als optimale Lösung an. Da man oben ohne Tritt nicht ankommt, plane ich, meine DVDs oben unterzubringen und sämtliche CDs in Griffhöhe zu lassen.


    Zur Archivierung:
    Der Ursprung meiner Archivierung nur für meine Rock/Jazz Tonträger ist eine mit Schreibmaschine erstellte Liste. Diese Liste lebte dann in diversen Computergenerationen fort: Apple II, Atari ST, PC. Zwischenzeitlich hatte ich Superbase benutzt dann aber nur Excel. Für meine Klassiksammlung habe ich erst gar nicht versucht, eine Lösung zu finden, da es schwierig ist, Schemata für die verschiedenen Arten von Zusammenstellungen zu finden. Außerdem erschien mir der Aufwand so ungeheuerlich, dass ich es gar nicht in Erwägung zog. Bis vor kurzem! Da bin ich zufällig auf ein Programm namens Music Collector (http://www.collectorz.com) gestoßen. Ich kann das nur empfehlen. Das Grundprinzip bei der Dateneingabe ist die Annahme, dass die Daten schon irgendwo vorliegen. So sucht das Programm automatisch in der Collectorz-eigenen Datenbank, in der CDDB, bei Amazon … wo gesucht werden soll kann man auswählen. Zum Suchen kann entweder der Barcode eingescannt oder eingetippt werden, die CD kann zur Erkennung eingelegt werden oder man kann auch nach Titel Interpret suchen. Das Tolle ist, dass meistens bis herunter zu Trackliste und Timing, oftmals sogar mit Cover die Daten automatisch übernommen werden. Man muss dann natürlich für eine Standadisierung der Schreibweisen sorgen. Das ist aber sehr einfach, weil man in Listenansichten viele Einträge gleichzeitig ändern kann. Manuelle Eingabe ist natürlich auch möglich. Für mich ist das Programm genial, ich wundere mich, dass es hier noch keine Erwähnung gefunden hat. Ich gehe zur Eingabe fogendermaßen vor: Scannen aller Barcodes, Suchen. Bei den nicht gefundenen CDs lege ich diese ins PC-Laufwerk und suche erneut. Nur selten muss manuell eingegeben werden, wohl aber immer korrigiert/standardisiert werden. Ich habe so in relativ kurzer Zeit zunächst 500 CDs bis herunter auf Trackebene in meiner Datenbank. Die meisten sogar mit Cover. Da ich alle Interpreten und Komponisten pflege, kann ich alle CDs eines bestimmten Sängers bzw. Komponisten finden. Das gleiche Programm gibt es auch für Filme und Bücher (Suche über ISBN-Nummer).


    Achso, der Kauf von Doubletten passiert mir ab und an.


    Viele Grüße aus Hamburg,
    Calaf

    Without deviation from the norm, progress is not possible.
    (Frank Zappa)

  • Hallo,


    ich persönlich benutze u.a. zwei der folgenden Regale:



    Eins davon in hell, eins in braun. Laut Produktbeschreibung passen je 1032 CDs hinein - gut möglich, wobei man durch Doppel-CD-Hüllen auch noch mehr hineinbekommt. Die Konzeption ist jedenfalls sehr platzsparend, die Regale sind auf Rollen gelagert, sodass man das Regal einfach umdrehen kann und somit von zwei Seiten CDs einsortieren kann. Allerdings ist bei dem erstgekauften Exemplar (müsste ca. zwei Jahre alt sein) kürzlich - wohl unter der nicht geringen Last - eine Rolle durchgebrochen. Als Ersatz habe ich jetzt Rollen aus Metall angeschraubt. Die CDs selbst sind fast zur Gänze alphabetisch nach Komponisten sortiert.


    Auf digitale Weise erfasse ich meine CDs und LPs in Form eines PDF-Dokuments. Genauer gesagt: zuerst habe ich meine Sowjet-CDs in einem Word-Dokument erfasst, später dann nach und nach immer mehr CDs. Bis auf den heutigen Tag ist es mir nicht gelungen, sämtliche CDs einzusortieren, aber der Großteil steht drin, alle Neuerwerbungen sowieso. Da ich mittlerweile auf Open Office umgestiegen bin, kann ich aus dem "Pseudo-Word-Dokument" sehr einfach auch eine PDF-Datei erstellen. Diese habe ich übrigens auch ins Internet gestellt (und aktualisiere sie regelmäßig); man kann sie sich hier herunterladen.


    Ich habe das ganze strikt nach Komponisten geordnet; was auf welcher CD ist, kann man nicht sehen. Das ist auch gar nicht notwendig, weil ich es sowieso auswendig weiß. Die Liste habe ich nicht erstellt, weil ich eine Merkhilfe bräuchte, sondern nur, um die Informationen möglichst schnell parat zu haben und vor allem anderen Leuten einen Blick in meine Sammlung zu ermöglichen.


    Viele Grüße
    Holger

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  • Erfassung und Archivierung - Software für Apple?


    Hallo zusammen,


    hat von Euch jemand eine Software, die auf Mac läuft (Leopard) und mit deren Hilfe man CDs und DVDs erfassen und archivieren kann?


    Ideal wäre die Erfassung mittels Barcode-Scanner (kaufen oder leihen) und anschließender online-Abfrage.


    Ich brauche definitiv eine Liste/ Datei meines Bestands und träume davon, diese Liste auf das iPhone synchronisieren zu können... =)


    Nachdem ich immer wieder vergesse, ob ich diese oder jene Aufnahme wirklich noch nicht gekauft habe und es mir ca. dreimal passiert ist, dass ich die CD im Regal zu ihem Zwilling gestellt habe, muss ich etwas ändern!


    Ich danke für sachdienliche Hinweise und grüße von meinen Benno-Regalen
    Accuphan

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

  • Da ich sehr viele LPs Gesamtaufnahmen habe, aber auch sonstige klassische Musik wie Symphoniene, Konzerte und Messen sowie Oratorien,


    geht es bei mir nach dem Alphabet


    von Adam bis Zemlinsky,


    da habe ich einen eigen für LP Kassetten einige Stellagen,


    bei den CDs / DVDs da habe ich noch nicht so eine Menge, obwohl es immer mehr werden, die wunderbare CD / DVD - Vermehrung ebenfalls nach dem Alphabet,


    nur bin ich da noch schlampiger, aber ich habe in meiner Schlampigkeit da ein Prinzip und finde alles auf einen Griff,


    man muss nur Methode haben.


    Liebe Grüße sendet Euch Peter aus dem, heute, warmen Wien, bis nahezu 20°C. :hello: :hello:

  • Hallo Accuphan!


    Zitat

    hat von Euch jemand eine Software, die auf Mac läuft (Leopard) und mit deren Hilfe man CDs und DVDs erfassen und archivieren kann?


    Wenn es nur CDs sein sollen: Itunes! Importiere die CDs (u.U. mit einer niedrigen Datenrate um Festpalltenplatz zu sparen), und du hast neben der "Datenbankfunktion" auch noch die Musikdatein auf dem Iphone verfügbar bei Bedarf - und das ganz gratis. Scanner erparst Du Dir dank direkter Online Abfrage.


    Zitat

    Ideal wäre die Erfassung mittels Barcode-Scanner (kaufen oder leihen) und anschließender online-Abfrage.


    "Delicious Library 2" erfüllt diese Vorraussetzung, hat eine recht nette Benutzerführung ... und sollte dein Mac eine eingebaute Kamera oder isight haben sparst du dir auch hier den Barcodescanner. Neben CD/DVD lassen sich damit auch Bücher, Comuterspiele und allerlei anderer Krimskrams "verwalten". Exportiert auch zum iphone denke ich, die Onlineabfrage erfolgt vermittels Amazon. Für 40 Dollar eine interessante "Komplettlösung".


    Liebe Grüße,
    Andreas

    Per aspera ad astra

  • Danke für diese Hinweise. Delicious Library schaue ich mir mal an. Alle CDs in iTunes zu füttern ist eine eher abschreckende Arbeit... Das dauert mir schlicht zu lange. Aber wie Du sagst, den Charme einer kompletten digitalen Musikdatenbank hat es. Nur höre ich so selten unterwegs. Eigentlich brauche ich die Musik auf den iPhone gar nicht. Im Auto höre ich CDs, zuhause auch.


    Schön wäre eine Bestandsliste im Rechner, die man auf das iPhone synchronisieren kann, um im Plattenladen immer nachschauen zu können, was man hat und was noch fehlt...


    LG
    Accuphan


    PS: DL2 sieht schon mal gut aus... habe denen mal eine E-Mail geschickt. Danke nochmals. =)

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

  • Hallo!


    ja, ich denke auch das DL2 für dich das Richtige sein wird! Ich habs mir auch gerade wiedermal angesehen, es ist wirklich ein sehr vielseitiges und clever gemachtes Programm.


    Zitat

    Alle CDs in iTunes zu füttern ist eine eher abschreckende Arbeit... Das dauert mir schlicht zu lange.


    Ja, ich mache das gerade, so eine Art privates "Jahrzehntprojekt", vor allem wenn man sich alles auch noch einzweimal anhört und "beurteilt" nach dem Import. Aber - zum Nachsehen im Plattenladen was man so hat taugt diese Methode auch nichts :)


    LG,
    Andreas

    Per aspera ad astra

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  • Hallo!


    Ich habe für meine CDs auch schon einige Generationen an Katalogisierung hinter mich gebracht - zuerst "analog" mit Schreibmaschine auf Karteikarten, dann auf meinem ersten und allen weiteren PC eine immer größer werdende Datei mit einem amerikanischen Volltext-Datenbankprogramm namens asksam (war eine ziemlich geniale Lösung, weil vielseitig verwendbar, keine Einschränkung bei den Abfragen und gleichzeitig winzig im Speicherhunger, sah aber aus wie hulle). Als sich im PC plötzlich von jetzt auch nachher die Festplatte zerstörte, war ich natürlich der Verzweiflung nahe, glücklicherweise hatte ich ein Backup.


    Inzwischen mit einem Mac ausgerüstet, kann ich die Software "Bento" sehr empfehlen, da lagert die inzwischen hinübergerettete Datenbank wunderbar und ebenso flexibel, und außerdem sieht es noch ganz ordentlich aus. Die Bedienung ist auch für Nicht-Experten total einfach einzurichten. Kostet unter 40,- Euro, ist also wirklich bezahlbar.


    Das mit dem Einscannen (oder dem automatischen Erkennen von CDs) finde ich ziemlich unpraktisch, weil die Katalogisierungen von amazon etc. zum Teil total daneben und kontraproduktiv sind; da habe ich die Daten in die RICHTIGEN Felder schneller selbst eingetragen.


    Herzliche Grüße,
    Gustav Theodor

    "Nur in der Gesellschaft wird es interessant, Geschmack zu haben."
    Immanuel Kant

  • Zitat

    Schön wäre eine Bestandsliste im Rechner, die man auf das iPhone synchronisieren kann, um im Plattenladen immer nachschauen zu können, was man hat und was noch fehlt...


    Ja, das wäre auch mein Traum... ist aber, glaube ich, mit dem von mir verwendeten Bento auch noch nicht möglich. Da das aber eine Apple-nahe-Schöpfung ist, kann ich mir schon vorstellen, dass es auch mal einen iPhone-Export oder eine iPhone-Variante geben wird. Innerhalb kürzester Zeit haben die schon ein nochmal verbessertes Bento2 herausgebracht, scheint einigen Erfolg zu haben, also vielleicht gibt's Hoffnung.


    Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, dass einige Taminojaner ihre durchaus beachtliche Sammlung glauben im Kopf zu haben, entweder sind das Superhirne (was für eine Ehre, dabei sein zu dürfen) oder sie sind einfach genügsam, was die Nutzbarkeit der Sammlung angeht - natürlich kriege auch ich noch einigermaßen zusammen, was ich an Hauptwerken besitze, aber schon bei den öfter erwähnten Egmont-Ouvertüren oder ähnlichen Füllern und erst recht bei den Minutenstückchen in der Mittelalter- und Renaissancemusik muss ich restlos kapitulieren. Und gerade bei einer großen Sammlung ist es doch das Wunderbare, sofort ans Vergleichen gehen zu können. Wenn ich dann auf Zufallsfunde angewiesen bin, und stundenlang sinnierend vor dem Regal stehe (http://www.tamino-klassikforum…ages/smilies/confused.gif" da war doch letztlich noch so eine Aufnahme...."), dann nervt das nur. Auch wenn ich dabei die Chance habe, den einen oder anderen Zufallsfund zu machen, der mich dann wieder in ganz andere Gefilde entführt.


    Meine Stücke habe ich nach den Schlagwörtern


    Komponist -
    Ttel -
    Entstehungszeit -
    Interpreten -
    Zuordnung (also unter welchem Komponisten im Regal einsortiert) -
    Medium (LP/CD/DVD) -
    Bewertung (da kann ich mich mal später zu äußern) -
    Noten ja/nein (habe ich das in Partitur oder Noten?) -
    Stichworte (frei, z.B. Gedanken, Aufnahmedatum etc.)


    gelistet. Da ich aber außer präzise in den einzelnen Schlagwörtern auch völlig frei suchen kann, bin ich nicht eingeschränkt. Ich könnte auch später noch bei Bedarf weitere Schlagwörter wie Plattenfirma etc. einfügen, das macht das Programm problemlos mit.


    Mit dem Open-Office-Base habe vorher eine Weile herumprobiert, weil es so schön kostenlos ist, bin aber immer auf Probleme gestoßen, die mich dann doch das Bento haben kaufen lassen.


    Ich hoffe, das klingt jetzt nicht so, als hätte ich irgendwelche Verbindungen zu den Herstellern - das ist nicht so!! Aber ich bin halt sehr erleichtert, dass sich mein Datenbank-Problem nach dem Festplattencrash so relativ einfach hat lösen lassen.


    Gruß,
    Gustav Theodor

    "Nur in der Gesellschaft wird es interessant, Geschmack zu haben."
    Immanuel Kant

  • Hallo und guten Morgen,


    nutzt niemand das Programm FONOTHEK? Ich findes es recht gut und würde mich gern mit anderen Anwendern austauschen.


    Lieben Gruß


    belcantofan

  • Sobald eine Software meint, sie sei ein CD-Verwaltungsprogramm ist sie für unsere Zwecke (höchstwahrscheinlich) ungeeignet.


    Weil der Klassikfreund nämlich nicht CDs (oder LPs) sammelt, sondern - und das ist ein wesentlicher Unterschied - Aufnahmen von klassischen Werken. D.h. ich will keine CDs erfassen und dann eingeben was drauf ist, sondern ich will ein Werk erfassen und dann dazu hinterlegen, welche Aufnahmen ich davon habe.


    Das in vorangegangenen Beitrag benannte Programm scheint diesen Weg zu gehen, aber m.E. nicht konsequent genug. Konsequenter und sehr durchdacht ist hier ClassiCat, eine amerikanische Shareware, die leider sehr in die Tage gekommen ist und auch nicht mehr gepflegt wird. Hier werden z.B. Komponisten, Interpreten, Genres, Standardbesetzungen von Genres, usw. einzeln erfaßt. Daraus lassen sich dann relativ schnell die entsprechenden Werke zusammenstellen und "parametrisieren", d.h. Komponist, Genre, Besetzung, Satzbezeichnungen,...
    Daraus wiederum werden dann die konkreten Aufnahmen abgeleitet, die Werke dem Tonträger zugeordnet, die Interpreten hinterlegt, Zeiten eingegeben. Dabei spielt es keine Rolle, mit welcher Art Datenträger man es zu tun hat, ob es Sampler sind, oder ob es vielleicht nur ein MP3-FIle ist. Hat man eine neue CD, so ist diese, wenn es nichts exotisches ist, in kürzester Zeit der Datenbank hinzugefügt, da ja alles was man braucht, im Prinzip schon erfaßt und verfügbar ist.
    Aber wie gesagt, etwas altertümlich geworden, es fehlen z.B. jegliche grafische Elemente (Cover).
    Das ist aber auch erst die halbe Miete. Die andere Seite ist die Verwaltung der Musik selbst auf dem PC. Der Trend zu downloads nimmt zu, viele Nutzer legen ihre Musik auch auf dem heimischen Rechner ab. Auch das muss verwaltet werden. Derzeit würde ich etwa vor der Situation stehen, auf der einen Seite ein reines Katalogisierungsprogramm zu haben (z.B. ClassiCat), auf der anderen Seite ein System zum Rippen, Zusammenstellen von Playlists,…(z.B. iTunes). Wenn ich mit iTunes vernünftig umgehen will, muß ich meine Dateien ordentlich taggen. Das macht viel Arbeit und noch dazu doppelte, weil ich eigentlich nur redundante Daten zum Katalog erfasse.


    Vielleicht könnte der Weg so aussehen, dass man dem Katalogprogramm die Fähigkeit mitgibt, zu den kleinsten katalogisierten Einheiten (z.B. Satz eines Werkes, Rezitativ, Arie,…) einen Dateiverweis zu hinterlegen. Hätte das Programm darüber hinaus die Möglichkeit, mit den im Katalog sowieso vorhandenen Informationen das File (exemplarisch MP3) automatisch zu taggen, so wäre ich einen großen Schritt weiter. Man könnte dann überlegen, eine Schnittstelle zu iTunes zu bauen, um die dort vorhandenen Möglichkeiten (z.B. intelligente playlists) zu nutzen.


    Es wäre schon interessant, ein solches Projekt einmal aufzusetzen (oder es zumindest zu versuchen). Aber dann fehlte immer noch jemand, der es wirklich in die Tat umsetzt.. Das was ich hier versucht habe, zu beschreiben, ist ja nur die Spitze des Eisberges.



    :hello:
    Reinhard

    Einer acht´s - der andere betracht´s - der dritte verlacht´s - was macht´s ?
    (Spruch über der Eingangstür des Rathauses zu Wernigerode)

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