Orgelmusik - nur was für "Liebhaber"?

  • Hallo Peter;
    Zitat:
    Bei jpc gibt's die CD übrigens für einen Euro günstiger.
    Wer den Cent nicht ehrt..
    ---------------------------------------------------------------


    Hatte dort nicht reingeschaut, da die Orgel-Label, die ich gerne besuche so manches an Unentdeckten
    und an Neuerscheinungen anbieten.
    Da ich von der Klaistorgel aus Fritzlar sehr angetan bin, hatte ich mich nach Aufnahmen von dieser
    wunderschönen Orgel umgeschaut und bin in dem Orgel-Label fündig geworden.
    Hier tust Du Dir einen Gefallen, zwar ist der Organist Kaiser, von dem Du ja auch schon Aufnahmen hast,
    einer der ruhigen und besonnenen Interpreten, aber die Klangfarbe und Registrierung lässt sonst
    keine Wünsche offen...............


    Grüsse
    reklov29

    Bach ist so vielfältig, sein Schatten ist ziemlich lang. Er inspirierte Musiker von Mozart bis Strawinsky. Er ist universal ,ich glaube Bach ist der Komponist der Zukunft.
    Zitat: J.E.G.


  • Als "Gegen-Tipp" zu der besagten Duruflé-CD möchte ich folgende Gesamtaufnahme empfehlen:



    Maurice Duruflé - L'Œuvre pour orgue
    "Prélude et fugue sur le nom d’Alain" op.7
    "Scherzo" op.2
    "Fugue sur le carillon de la cathédrale de Soissons" op.12
    "Prélude, Adagio et Choral varié sur le ‘Veni Creator’" op.4
    "Prélude sur l’introït de l’Epiphanie" op.13
    "Suite" op.5
    "Chant donné"
    Stefan Schmidt spielt an der Göckel-Orgel (III/56, 2001) in St.Peter, Düsseldorf; DDD 24bit-recording; Booklet: 28 Seiten (deutsch, english, français), 6 Abbildungen; Gesamtspieldauer: 68'30 min


    http://aeolus-music.com/deutsch/aeolus/orgel/AE10211.htm


    Diese CD hat insbesondere in Frankreich einige Kritiker-Preise eingeheimst. Die Orgel passt ideal zu Duruflés Musik. Zu Stefan Schmidt findet man ausführliche Informationen online unter http://www.stefan-schmidt-organist.de/. Es ist vor wenigen Monaten zum neuen Domorganisten im Würzburg ernannt worden.


    Gruß
    Karsten

  • Hallo,


    Matthias Weckman hat fantastische Orgelmusik geschrieben. Die Einspielung aller Werke Weckmans von Hans Davidson auf einer überragend klingenden Orgel sollte man gehört haben:


    Gruß,
    Oliver

  • Ein Instrument, das den Intentionen Weckmanns sicher noch näher kommt als die Schnitkerorgel in Norden, ist die Orgel an St. Stephan zu Tangermünde, das größte in Deutschland erhaltene Werk aus der Zeit vor Stellwagen und Schnitker.
    Da von Gottfried Fritsche, dem, bedeutendsten Orgelbauer seiner Epoche ausser einigen wenigen Registern einer Orgel in Braunschweig kein Instrument mehr erhalten ist, kommt der Tangermünder Orgel,
    die Hans Scherer d.J. im Jahr 1624 fertigstellte, besondere Bedeutung
    zu. Das Instrument, das auf ca. 70 % "Original-Bestand verweisen kann,
    wurde durch die Orgelbaufirma Schuke aus Potsdam in den späten 80gern in den Zustand des Jahres 1624 "rücküberführt" :O
    Gegen den Widerstand des Gemeindekirchenrates wurde auch die rein mitteltönige Stimmung der Orgel wieder hergestellt.
    Siegbert Rampe spielt auf dieser Orgel ausgewählte Werke Weckmanns, die SO dargeboten, geradezu unerhört klingen.
    Eine CD für alle, die sich für die Geschichte des Orgelbaus UND für einen bedeutenden Komponisten interessieren, dessen erhaltener Werkbestand leider viel zu klein ist:


    Das geht über das Sagbare hinaus. Das läßt sich nicht deuten und bedarf keiner Deutung. Es kann nur gehört werden. Es ist Musik. (H.H.Jahnn)

  • Hallo Reklov,


    mittlerweile habe ich hier mal reingehört:



    Ich bin dir auf jeden Fall dankbar, dass du mich auf diese CD gebracht hast, denn hier habe ich ein Stück entdeckt, das mir zwar sehr bekannt war, ich aber weder Titel noch Komponist kannte.
    Bei einem Singen in der Kirche hat der Organist Tobias Berndt ein u.a. ein Stück gespielt, das mir wegen seiner Sanglichkeit und seiner schönen Harmonik sehr gut gefallen hat. Nur habe ich nie herausfinden können, wie das Stück heißt bzw. wer der Komponist ist.
    Als ich dann den Mitschnitt auf CD bekam, hatte ich wenigstens die Info, dass es sich um eine Pastorale handelte.
    Und zu meiner großen Überraschung erkenne ich dann das Stück gestern auf der CD wieder, und zwar ist das der Mittelsatz aus der 1. Orgelsonate von Alexandre Guilmant.


    Ansonsten bin ich nicht ganz so überzeugt von dieser Aufnahme. Die Mendelssohnsonaten finde ich von Bleicher besser, der Vierne und der Guilmant sind aber in Ordnung. Die Orgel ist wirklich gut gewählt und passt zu den romantischen Stücken. Vom Klang bin ich aber ein wenig enttäuscht. Die Aufnahme ist aber auch schon 10 Jahre alt.



    Gruß, Peter.

  • z.Zt. Orgelmusik von Buxtehude im Player:



    Helga Schauerte, Organistin an der Ev.Kirche in Paris tätig, spielt Werke von Buxtehude
    an der Orgel St.Petri-Kirche in Melle/Niedersachsen ein:


    Präludien Bux WV 148,145,163,151,162,141
    Choräle BuxWV 208,209,199,200,190,196,222, 187,186,206
    Fuga BuxWV 176
    Canzonen BuxWV 166,170
    Toccata BuxWV 165



    Erbaut 1724 durch Christian Vater, Hannover.
    Die Orgel entstand im Zuge des Wiederaufbaus großer Teile der Stadt nach einer verheerenden Brandkatastrophe, die auch die Kirche vernichtete. Unter dem Mäzenatentum des damaligen Landesherrn, Ernst-August II. von Hannover, erhielt Christian Vater, ehemaliger Meisterknecht von Arp Schnitger, als Hoforgelbauer den Auftrag, ein neues Instrument zu bauen. Es wurde 1724
    fertiggestellt und ist das größte Orgelwerk Vaters neben der Oude Kerk, Amsterdam.


    1819 neue Windladen durch Carl Schmid, Bremen.


    1864 Umbau durch Gebr. Rohlfing, Osnabrück: neue Kegelladen, Stillegung des RP, neues Hinterwerk, Traktur und Spieltisch, desgl.
    1919 neue Taschenladen.
    In den 1940er Jahren Entfernung der alten Mixtur, Scharf und Sesquialtera!


    1963 NB durch Hans Wolf, Verden mit III/32, unter Verwendung des Prospekts und erhaltener Pfeifen


    1972 und 1975 Restaurierung/technische Verbesserung der Spielanlage durch Steinmann, Vlotho


    2000 Restaurierung und Rekonstruktion durch Bernhardt Edskes, Wohlen/Schweiz.

    Herzliche Grüsse
    reklov29

    Bach ist so vielfältig, sein Schatten ist ziemlich lang. Er inspirierte Musiker von Mozart bis Strawinsky. Er ist universal ,ich glaube Bach ist der Komponist der Zukunft.
    Zitat: J.E.G.

  • Reklov29:

    Zitat

    z.Zt. Orgelmusik von Buxtehude im Player:


    Hallo Reklov, meine Empfehlung: kauf dir den VOLLSTÄNDIGEN Buxtehude-Zyklus mit Helga Schauerte. Eine inspiriertere Aufnahme des Gesamtwerks ist derzeit nicht zu haben und sowohl das Spiel von Madame Schauerte wie auch die Auswahl der Instrumente lassen keinen Wunsch offen !

    Das geht über das Sagbare hinaus. Das läßt sich nicht deuten und bedarf keiner Deutung. Es kann nur gehört werden. Es ist Musik. (H.H.Jahnn)

  • @BigBerlinBaer,
    Zitat:
    meine Empfehlung: kauf dir den VOLLSTÄNDIGEN Buxtehude-Zyklus mit Helga Schauerte
    ------------------------------------------------------------------


    Danke für den Tipp, aufgrund eines Orgelkonzertes in St.Petri, Melle, bin ich auf diese Aufnahme
    von Helga Schauerte gestossen. Wunderschöne Einspielung an der Christian-Vater-Orgel, lässt keine
    Wünsche mit den eingespielten Werken von Buxtehude offen....


    Danke nochmals und Grüsse nach Berlin
    reklov29

    Bach ist so vielfältig, sein Schatten ist ziemlich lang. Er inspirierte Musiker von Mozart bis Strawinsky. Er ist universal ,ich glaube Bach ist der Komponist der Zukunft.
    Zitat: J.E.G.

  • Orgelmusik von Vivaldi und Bach im Player:


    Organist: J. Guillou / Kleuker-Steinmeyer Orgel Zürich





    Vivaldi, Orgelkonzerte d-dur und d-moll
    Bach, Orgelkonzerte BWV 593, 594, 596

    Grüsse
    reklov29

    Bach ist so vielfältig, sein Schatten ist ziemlich lang. Er inspirierte Musiker von Mozart bis Strawinsky. Er ist universal ,ich glaube Bach ist der Komponist der Zukunft.
    Zitat: J.E.G.

  • Eine CD, die ich jedem Orgelliebhaber nur wärmstens empfehlen kann, ist am 1.März dieses Jahres beim Label Carus erschienen.



    Kay Johannsen spielt die großen Orgelwerke von Franz Liszt.
    Dazu zählen Präludium und Fuge über BACH (1856/1869), "Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen" (1862/1863) und Fantasie und Fuge über den Choral "Ad nos ad salutarem undam" (1850).


    Johannsens Aufnahme von September 2004 wurde an der Mühleisen-Orgel in der Stiftskirche Stuttgart gemacht.


    Diese Orgel hat mich von ihrem sehr schönen Klang überzeugt. In jeder Registrierung umgibt einen ein wirklich schöner, angenehmer und warmer Klang. Und das passt zu Liszts romantischer Orgelmusik, die genau nach meinem Geschmack ist.

    Sehr interessant sind die Röhrenglocken im Schwellwerk, die man in "Ad nos ad salutarem undam" hören kann. Kaum vorzustellen, dass diese Klänge von der Orgel gespielt werden.
    Die Mühleisen-Orgel wurde erst 2004 eingebaut und hat damit noch keine große Bekanntschaft gemacht, sie wurde aber von Anfang an beachtet und wird noch eine große "Karriere" vor sich haben.


    Orgelfreunde sollten an dieser großartigen Einspielung nicht vorübergehen.



    Gruß, Peter.

  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose
  • Liebe Orgelspezialisten,


    letztens habe ich zwei Stücke eines mir völlig unbekannten Komponisten hören dürfen.
    Der Mann heißt Rune Elmehed, wurde 1925 geboren und kommt aus Schweden.
    Zu hören waren ein Präludium und ein Stück, das den Titel "Bergwanderung" trägt.
    Sehr stimmungsvoll, harmonisch reizend und natürlich tonal.


    Wer hat von diesem Komponisten schon mal was gehört, vielleicht sogar mal was gehört von ihm? :D :D



    Gruß, Peter.

  • Orgelmusik - nur was für "Liebhaber" ... so hieß es zu Beginn dieses Threads, dem eine Menge interessanter musikalischer Empfehlungen gefolgt sind.


    Ich persönlich mag Orgelmusik am liebsten "live", zum Einen, weil Aufnahmetechniken -egal wie gut sie sein mögen- diesen speziellen "Orgel-Raumklang" nie so authentisch wiedergeben können, wie bei einem Live-Vortrag z. B. in einer großen Kirche. (Ok - vielleicht ist auch meine Musikanlage zuhause dem nicht gewachsen, kann natürlich auch sein :])
    Zum Anderen liebe ich die Konzert-Atmosphäre in Kirchen (und da befinden sich nun einmal die meisten Orgeln) - das ist immer sehr stimmungsvoll, weil man sich beim Zuhören auch mit dem Raum, in dem die Orgel steht - und auf den sie individuell angpasst wurde - beschäftigen kann: Seiner Akustik, seiner Architektur, seiner Innenausstattung, usw.
    Sowas ersetzt für mich jede geleitete Führung durch Kirchen ;)


    Ich habe das Glück, dass sich im Zentrum von Düsseldorf (wo ich arbeite), unweit meines Büros die große protestantische Johannes-Kirche befindet (erbaut um 1900) - hier wird jeden Mittwochmittag um 12 Uhr 30 die sogenannte "Lunch-Time-Orgel" angeboten: Ein gut halbstündiges Orgelkonzert mit Werken verschiedener Komponisten und Epochen (auf die Minute genau kommt es natürlich nie hin), meist gespielt vom jungen Kantor der Johannes-Kirche (er ist ein 1978er Jahrgang), oder anderen Düsseldorfer Organisten als "Gastspielern".
    Kostet nix (um eine Spende am Ende wird gebeten, um die Musik in der Johannes-Kirche zu unterstützen) und ist jeden Mittwoch eine reine Freude für mich. Ich gehe nun seit zweieinhalb Jahren regelmäßig dorthin und bin auch immer wieder überrascht von der Vielfalt des Dargebotenen - Wiederholungen, zumindest innerhalb kurzer Zeitabstände, sind die absolute Ausnahme! Es sind zwar meistens die gleichen Gesichter, die man trifft, aber ein "harter Kern" von 20 -25 Orgel-Fans kommt wöchentlich. "Orgel-Liebhaber" eben ;)


    Heute gab es z. B. Nicolas Bruhns "Präludium in e-moll", Bachs "Toccata, Adagio und Fuge" BWV 564, Langlais' "Chant heroique" aus den 9 Pièces und "Prélude et danse fuguée" von Litaize - es war wie immer ein Genuss zur Mittagszeit!

    "Es ist mit dem Witz wie mit der Musick, je mehr man hört, desto feinere Verhältnisse verlangt man."
    (Georg Christoph Lichtenberg, 1773)

  • Hallo,


    ich suche eine gute Aufnahme der ersten Orgelsinfonie von Louis Vierne.
    Ich möchte sie wegen des Finale-Allegro haben, da ich diesen Satz liebe und das Drumherum kennenlernen möchte.
    2 Interpretationen kenne ich. Die Erste ist auf einem Orgelquerschnitt drauf, eingespielt von Yves Castagnet in Saint-Ouen de Rouen (Aufnahme von 1993). Wohlgemerkt nur dieser Satz. Dann habe ich diesen Satz einmal in einem Singen meiner Kirche gehört, dessen Mitschnitt ich später auch auf CD hatte (Organist: Tobias Berndt).
    Nun gefällt mir die Castagnet-Aufnahme gar nicht, da es einfach nur ein Klangwust ist und man kaum Melodien oder andere Stimmführungen erkennen kann. Die zweite Aufnahme gefällt mir wegen ihrer guten Durchhörbarkeit.
    Nun interessiert mich eine Interpretation, die auf CD öffentlich erschienen ist und meine Erwartungen erfüllt. Leider habe ich bisher keine überzeugenden Angebote gefunden. Die Gesamtaufnahme der Orgelsinfonien von Ben van Oosten soll wohl ganz gut sein, die ist mir aber im Moment zu teuer. Wie sieht es zum Beispiel mit Cochereau aus?
    Wer kann Empfehlungen und Tipps geben?



    Gruß, Peter.

  • Hallo Peter,
    Zitat:
    ich suche eine gute Aufnahme der ersten Orgelsinfonie von Louis Vierne
    -------------------------------------------------------------------


    Versuch es doch einmal mit diesen Einspielungen von Amazon:



    Folgende Rezension ist dort über diese CD nachzulesen:


    Ben van Oosten beschäftigt sich intensiv mit den französischen
    Orgelsymphonikern; er schrieb u.a. eine umfangreiche Widor-Biografie. Seine ausgezeichneten Kenntnisse über den Künstler und Menschen Vierne führten neben der Auswahl authentischer Cavaille-Coll-Orgeln für die Gesamteinspielung und seiner überragenden technischen Fähigkeiten zu Aufnahmen, die man getrost als Maßstab bezeichen kann.



    Die Aufnahmen kenne ich persönlich nicht, hören sich aber ansprechend an.



    Grüsse nach Berlin
    reklov29

    Bach ist so vielfältig, sein Schatten ist ziemlich lang. Er inspirierte Musiker von Mozart bis Strawinsky. Er ist universal ,ich glaube Bach ist der Komponist der Zukunft.
    Zitat: J.E.G.

  • Zitat

    Original von petemonova
    ich suche eine gute Aufnahme der ersten Orgelsinfonie von Louis Vierne.


    Ich schließe mich meinem Vorredner an und empfehle van Oostens Aufnahmen.
    Allerdings "stören" mich ein wenig Deine Prämissen, da sie in gewissem Sinne der Klangästhetik von Vierne (und anderen Komponisten dieser Stilrichtung) widersprechen. Die Orgelsinfonien der großen Romantiker rechnen gerade mit großen französisch-romantischen Orgeln die in entsprechend großen (und akustisch lebhaften) Räumen/Kirchenschiffen stehen. Ein "Klangwust" ist zu einem gewissen Grad gerade gewünscht, Durchhörbarkeit der Stimmern hingegen eher zweitrangig. Inwieweit bei CD-Aufnahmen durch entsprechende Mikrofonaufstellung ein "Mittelweg" gefunden wird, hängt von der Qualität und AUfnahmeophilosophie des Labels ab. MDG, für die van Oosten einspielt, legt jedenfalls besonderen Wert auf Raumklang. Van Oostens Aufnahmen zeichnen sich daher besonders durch die stilsichere Interpretation aus. Leichte Abstriche in der Durchhörbarkeit muss man hinnehmen, stören mich persönlich allerdings weniger.


    Ich rate auf jeden Fall von den Aufnahmen von G. Kaunzinger ab. Unidiomatische Orgeln, viel zu schnelle Tempi...


    Zitat

    Original von petemonova
    Wie sieht es zum Beispiel mit Cochereau aus?


    Auch hier gibt es vorbehalte. Cochereau spielt an der unter seiner "Herrschaft" stark veränderten Orgel von Notre-Dame de Paris (also auch Viernes ehemaligem Instrument). Klanglich hat dies allerdings kaum noch etwas mit Viernes Instrument zu tun, abgesehen davon interpretiert Cochereau doch sehr frei und bleibt mehr seinem Ideal als dem von Vierne treu... Für Cochereau-Fans ist die Aufahme allerdings ein must-have. Mit Gewinn hört man die Aufnahmen erst, wenn man die Stücke "original" kennt.


    Gruß
    Karsten

  • EIn zugegebenermaßen nur bedingt konstruktiver Hinweis:
    Schau mal, ob Du irgendwo gebraucht die Aufnahme der 1. Orgelsinfonie (gekoppelt mit 4 Fantasiestücken) 1987 eingespielt von Daniel Chorzempa an der Orgel von St. Sernin, Toulouse bekommst. DIe AUfnahme (von philips) ist leider seit Jahren vergriffen und momentan nur auszugsweise auf diversen Samplern zu finden. Die Aufnahme sollte deinen Hörwünschen entsprechen.
    Reinhören kann man schonmal hier:
    http://www.organlive.com/index…artist=Daniel%20Chorzempa


    Es gbt sicherlich noch viele aktell erhältliche Aufnahmen,ledier kenne ich natürlich nicht alle. Für vielversprechend halte ich eine AUfnahme mit Daniel Roth an St. Sulpice, die demnächst bei aeolus erscheinen soll...


    Gruß
    Karsten

  • Hallo Karsten + Volker,


    erst einmal vielen Dank für eure Hinweise.
    Ja, Ben van Oosten hatte ich ja schon im Blickfeld, ist mir aber im Moment noch zu teuer. Aber ich behalte mir das sicher für später auf.
    In das Chorzempa-Beispiel konnte ich leider nicht reinhören, vielleicht klappt es später.


    Ja, aber in der Tat ist es so, dass ich für diesen speziellen Satz die Durchhörbarkeit passender finde. Das kann natürlich jeder selbst handhaben, wie er will, aber hier stört mich diese Fülle und der ewige Nachhall.


    So schnell werde ich mir die Einspielung nicht besorgen, sie wird aber vorgemerkt.



    Gruß, Peter.

  • Hallo Peter,


    es gibt noch noch einen weiteren Label:


    siehe hier, mehrere Angebote über L. Vierne sind hier vorhanden



    wie Z.B. nachstehend:




    Louis Vierne
    Orgelsymphonien Nr. 1 und 4


    Margrit Brincken-Schuler an der Orgel der Pfarrkirche St. Nikolaus, Hergiswil (NW, Schweiz)


    Grüsse
    reklov29

    Bach ist so vielfältig, sein Schatten ist ziemlich lang. Er inspirierte Musiker von Mozart bis Strawinsky. Er ist universal ,ich glaube Bach ist der Komponist der Zukunft.
    Zitat: J.E.G.

  • Danke Volker,


    ich werde mich da einmal umsehen.
    Wie ich gerade gesehen habe, erscheint am 15. August eine Gesamtaufnahme der Orgelsinfonien beim Label Signum.
    Jeremy Filsell spielt hier an der Cavaille-Coll-Orgel St. Ouen Rouen.
    3 CDs für 25 EUR.
    Warum braucht Ben van Oosten eine CD mehr für die 6 Sinfonien?
    Gibt es da noch Zusatzstücke oder spielt er einfach nur langsamer?



    Gruß, Peter.

  • Zitat

    Original von petemonova
    Warum braucht Ben van Oosten eine CD mehr für die 6 Sinfonien?
    Gibt es da noch Zusatzstücke oder spielt er einfach nur langsamer?


    Ben van Oosten spielt auf der 4-CD-Box ausschließlich die 6 Orgelsinfonien. Die 4-CD-Box wird ergänzt durch eine 2- und eine 3-CD-Box, die zusammen das komplette Orgelsolo-Oeuvre von Vierne ergeben.
    Die Box mit den Orgelsinfonien erschien 1986 ursprünglich auf zwei Doppel-CDs, die die Sinfonien 1-3 und 4-6 enthielten. Dabei wurde je Box drei Cavaillé-Coll-Orgeln verwendet. Ein weiterer Grund mag die damalige technische Kapazität der CDs sein.
    Später wurden die beiden Doppel-CD dann zusammen als 4-CD-Box wiederveröffentlicht. Eine "Umverteilung" der Sinfonien auf 3 CDs wäre eventuell möglich gewesen, aber der Aufwand wäre bei so einem kleinen Label und den begrenzten Abnehmerkreis sicherlich unrentabel gewesen und hätte die (einigermaßen) chronologische Anordnung wohl zerstört.
    Die Verteilung, Orte und Zeiten der Aufnahmen:


    CD 1 - 40:25
    Sinfonie 1 d-Moll op. 14 (St. Francois de Sales, Lyon) - 40:25
    CD 2 - 69:41
    Sinfonie 2 e-Moll op. 20 (St. Ouen, Rouen) - 36:30
    Sinfonie 3 fis-Moll op. 28 (St. Sernin, Toulouse) - 33:09
    CD 3 - 74:46
    Sinfonie 4 g-Moll op. 32 (St. Francois de Sales, Lyon) - 35:58
    Sinfonie 6 h-Moll op. 59 (St. Ouen, Rouen) - 38:40
    CD 4 - 45:07
    Sinfonie 5 a-Moll op. 47 (St. Sernin, Toulouse) - 45:07


    Wer Interesse hat, kann ja nun "Puzzle" spielen und sich die günstigsten CD-Verteilungen überlegen.


    Jeremy Filsell hat eine vielbachetet Gesamtaufnahme der Orgelwerke von Marcel Dupré bei Guild vorgelegt. Er ist technisch ein hervorragender Organist und die Ogrel in St. Ouen, Rouen gilt als eine der schönsten romantischen Orgeln in Frankreich. Leider ist ihr technischer Zustand in den letzten Jahren sehr bedenklich geworden.
    Laut der offiziellen Siete des Signum-Label erscheint die Aufnahme alerdings erst im September: signum-Neuerscheinungen


    Gruß
    Karsten

  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose
  • Hallo,


    heute möchte ich einmal ein Kleinod einer "Historischen Barockorgel" in der Stiftskirche Ossiach, in Ossiach am Ossiachersee-Kärnten vorstellen.


    Diese CD erwarb ich im Stift Ossiach, sie ist wahrscheinlich nur von dort zu beziehen, da sie im Internet
    nicht angeboten wird.
    Höchstwarscheinlich ist eine Kontaktaufnahme auch wie folgt möglich:
    Informationen und Kontakt:
    Österreich, T: 04243 / 2280, Email: h.stichaller@aon.at



    Stift Ossiach, Kärnten, Ossiachersee

    Stift Ossiach mit Stiftskirche

    Historische Barockorgel in der Stiftskirche Ossiach/Kärnten


    Für konzertante Aufführungen mit Gästen und grossartigen Künstlern aus dem In- und Ausland ist das Stift Ossiach mit seinem historischen Rahmen mittlerweile ein gern besuchter Ort, zumal bei der Veranstaltung "Carinthischer Sommer" ein ausserordentliches Konzertprogramm geboten wird.


    Einsicht zu nehmen hier.


    Die Orgel-Aufnahmen entstanden im Mai 2005 an der Historischen Barockorgel in der Stiftskirche Ossiach mit dem Organisten Mauricio Pergelier,



    geboren 1951 in Viña del Mar, Chile. Musikstudium an der Universidad de Chile, Valparaíso, Orgel beim deutschen Organisten G. Hecht.
    Meisterkurse für spanische Renaissance- und Barockmusik, sowie Orgel und Bachkantaten. Jahrelang als Professor für Gregorianik und Kirchenmusikgeschichte in Priesterseminaren tätig. Chorleiter an der Universidad Técnica Federico Santa María, Valparíso und Universidad de Los Andes in Chile. Konzerttätigkeiten in Chile, Deutschland, Schweiz, Italien, Finnland, Polen, Slowenien und Österreich.


    Seit 1997 lebt er in Kärnten, wo er als Domorganist und Chorleiter in Gurk und Orgellehrer im Diözesankonservatorium in Klagenfurt tätig ist.
    Etliche CD Veröffentlichungen von alter Musik aus Europa und Südamerika u.a., sowie Gründer und Direktor des Ensembles „Música Antigua“.


    Die CD enthält Kompositionen aus der italienischen und spanischen Renaissance- und Barockmusik wie
    u.a.
    von Andreas Gabrieli (1533-1585, Domenico Zipoli (1688-1726), Andrea Gabrieli, Micheleangelo Rossi
    (ca. 1600), Trientiner Orgelbuch (um 1500), Joseph Ximemez (Spanien 1601-1667), Francisco Peraza (Spanien 1564-1598 ), Pablo Bruna (Spanien 1622-1679), Antonio de Cabezon,(Spanien), Francisco Correa de Arauxo (Spanien 1575-1654), Juan Cabanilles (Spanien 1644-1712).


    Für den deutschsprachigen Raum wurden recht unbekannte Meister, bzw. vergessene Meister
    aus dem venezianischen und spanischen als Repertoire eingespielt.
    Die 1.-9. Kompositionen auf der CD (Kirchenwerke für Orgelmusik von italienischen Meistern) erklingen
    wie gewohnt gekonnt registriert und farblich abgestimmt in einer schönen Klangfülle, die von der
    Barockorgel entlockt werden kann.
    Auf der süddeutschen Orgel erfolgt die Instrumentierung mit Kurzoktav.
    Ab der 10. Komposition werden Werke von spanischen Komponisten eingespielt.


    Insgesamt ist die CD als gelungen anzusehen, eine wunderschöne Barockorgel erklingt hier in sehr
    warmen Klangfarben die der Chilenische Organist Pergelier gekonnt registiriert und instrumentiert
    zur Geltung bringt. Hier besitzt die Ossiacher Stiftskirche einen wunderschönen Schatz von einer
    Barockorgel, die es zu bewahren gilt.
    Eine empfehlenswerte CD mit Werken der Barockzeit..........


    Den Auftrag zum Bau der Barockorgel wurde um 1682 von dem Abt Ibelbacher erteilt und von einem unbekanten Meister gebaut. Die Orgel besitzt 10 Register und steht heute auf der Epistelempore der historischen Stiftskirche, sie wurde 1966/67 umfassend restauriert.


    Die Traktur der Orgel ist mechanisch und die Windversorgung ist elektrisch, Stimmhöhe a=h (446 Hz).
    Die Pfeiffen sind durch Schleierbrettchen verdeckt.


    Grüsse
    reklov29

    Bach ist so vielfältig, sein Schatten ist ziemlich lang. Er inspirierte Musiker von Mozart bis Strawinsky. Er ist universal ,ich glaube Bach ist der Komponist der Zukunft.
    Zitat: J.E.G.

  • Hallo!
    Ok, ich sag erstmal was zu meinen CD's und dann was zum eigentlichen Thema des Threads...
    Ich habe mir in letzter Zeit bisschen was aufgebaut - als Schüler sind mir dann ja schon finanzielle Grenzen gesetzt :rolleyes: ...
    Da wären das Gesamtwerk von
    BACH, eingespielt von Wolfgang Stockmeier (nett zum Kennenlernen, aber mir kommt das eher wie Werbung für den Orgelbau Kreienbrink vor - man muss ja nicht alles an einer Art von Orgel spielen)
    FRANCK, in der umstrittenen Version von Jean Guillou, die ich aber sehr mag
    ALAIN, aufgenommen mit Eric Lebrun (die zwei CD's habe ich erst seit kurzem, kenne also längst noch nicht alles)
    DISTLER, mit Arno Schönstedt - das Booklet lässt für den Preis zu wünschen übrig und die Orgeln klingen so, als ob sie schon länger keinen Orgelbauer mehr gesehen hätten
    von HINDEMITH die Sonaten, die ich zwar als gut eingespielt betrachte, bei denen ich aber das Problem habe, dass ich noch keinen Zugang zu ihnen finden kann - vielleicht kann mir da jemand helfen??? ?(
    SAINT-SAENS von Stefan Johannes Bleicher (gut zum Kennenlernen, aber auch hier kann ich mich mit den Orgeln gar nicht anfreunden, obwohl er auf eine sehr getreue Wiedergabe der Werke geachtet hat - ein Kompromiss wäre die Aufnahme von Robert Delcamp)
    und die Orgelkonzerte von HÄNDEL mit Christian Schmitt an der Orgel - find ich echt richtig gut!
    Mehr CD's habe ich noch nicht - wie gesagt, das liebe Geld...
    Aber trotz der CD's muss ich sagen, dass die Orgel nun mal glücklicherweise in ihrer ganzen komplexen Schönheit nicht vollkommen befriedigend aufgenommen werden kann. Ich meine, einen 32' (sowieso mein Lieblingsregister) muss man fühlen, fühlen wie alles vibiert, wie sich der Ton durch einen großen gotischen Dom schiebt und diesen ganz ausfüllt; eine richtig schöne Zunge wie ein Krummhorn 8' oder eine Trompete 8' klingt auf einer Aufnahme ganz anders und das sanfte Vibrieren eines Zartbass 16' bietet einem keine CD. Oder die Kombination aus Holzprinzipal 8' und Schwebung 8' und 4' im II. Manual an "meiner" Orgel in der Afrakirche in Meißen (pneum. Orgel) bietet so eine herrliche meditative Stimmung, die man einfach nicht im Wohnzimmer per Hifi-Anlage genießen kann. Naja, ich red jetzt mal nicht weiter, sonst wird der Eintrag immer länger :D
    Orgelmusik ist sicher was für Liebhaber, um so mehr für die, die selbst Orgel spielen können (nicht falsch verstehen, ich will keinen aussschließen). Ich glaube, am besten trifft das Wesen des Orgelspiels ein Zitat von Charles-Marie Widor (ok, es ist bisschen pathetisch):
    "Orgel spielen heißt, einen mit dem Schauen der Ewigkeit erfüllten Willen offenbaren!"
    Bis bald, momo

    "Orgel spielen heißt, einem mit dem Schauen der Ewigkeit erfüllten Willen offenbaren!"
    Charles-Marie Widor

  • Hallo momo,
    Zitat:
    Aber trotz der CD's muss ich sagen, dass die Orgel nun mal glücklicherweise in ihrer ganzen komplexen Schönheit nicht vollkommen befriedigend aufgenommen werden kann
    -------------------------------------------


    Dem kann ich widerspruchslos zustimmen, das Live- und Klangerlebnis eines Orgelspiels kann nun einmal
    nur durch das eigene Spiel oder als gegenwärtiger Zuhörer voll und ganz befriedigen.



    Grüsse
    reklov29

    Bach ist so vielfältig, sein Schatten ist ziemlich lang. Er inspirierte Musiker von Mozart bis Strawinsky. Er ist universal ,ich glaube Bach ist der Komponist der Zukunft.
    Zitat: J.E.G.

  • Hi reklov29,
    hab nur ne kurze frage, weil mir das noch nicht klargeworden ist:
    Bist du organist?
    Bis denn,
    momo

    "Orgel spielen heißt, einem mit dem Schauen der Ewigkeit erfüllten Willen offenbaren!"
    Charles-Marie Widor

  • Hallo momo,
    Zitat:
    Hi reklov29,
    hab nur ne kurze frage, weil mir das noch nicht klargeworden ist:
    Bist du organist?
    --------------------------


    Nur Amateur-Klavier- Hauspianist, :hello: aber mein 1. Hobby in der Klassikwelt besteht aus Besuchen von
    guten Orgelkonzerten, da unser Kantor in meiner Jugendzeit ein recht guter Organist war und er uns die
    Königin der Instrumente nach den Chorproben Interessenten gerne vorgestellt hatte. Daher mein riesiges Interesse am Drumherum der Orgel.
    Leider reichte die Zeit nicht auch noch für das Orgelspiel, Vorrang besaß im Elternhaus das Erlenen des Klavierspiels.


    Grüsse
    volker.

    Bach ist so vielfältig, sein Schatten ist ziemlich lang. Er inspirierte Musiker von Mozart bis Strawinsky. Er ist universal ,ich glaube Bach ist der Komponist der Zukunft.
    Zitat: J.E.G.

  • Hallo Peter,
    Zitat:
    Der Mann heißt Rune Elmehed, wurde 1925 geboren und kommt aus Schweden.
    Zu hören waren ein Präludium und ein Stück, das den Titel "Bergwanderung" trägt.
    Sehr stimmungsvoll, harmonisch reizend und natürlich tonal.
    -------------------------------
    Durch Zufall kam ich vor ein paar Tagen auf diese Schwedische Internetseite wo auch Noten von Rune
    Elmehed zu beziehen sind:


    Klicke einmal hier!!!



    Eine CD-Einspielung konnte ich von ihm nicht finden.


    Grüsse
    volker.

    Bach ist so vielfältig, sein Schatten ist ziemlich lang. Er inspirierte Musiker von Mozart bis Strawinsky. Er ist universal ,ich glaube Bach ist der Komponist der Zukunft.
    Zitat: J.E.G.

  • Danke Volker für den Link. Ich hätte ja nicht gedacht, dass auf meine Anfrage noch eine Antwort erfolgt!


    Nun ja, ansehen kann man sich ja die Noten leider nicht und bestellen möchte ich sie nicht. Ich hoffe, dass irgendwann ein Label wie Naxos auch mal Orgelmusik aus Skandinavien vorstellt und Rune Elmehed mit von der Partie ist.
    Solange heißt es warten.



    Gruß, Peter.

  • Hallo,


    z.Zt. im Player Max Reger, Fantasie und Fuge über B-A-C-H op.46. Stefan Schmidt an der Grossen
    Seifert-Orgel in Kevelaer.




    Max Reger (1873 - 1916):
    Phantasie und Fuge über BACH op.46
    Phantasie über den Choral "Alle Menschen müssen sterben" op.52
    Phantasie und Fuge op.135b (ungekürzte Urfassung)


    Das berühmte Kevelaerer Instrument eignet sich hervorragend für diese Musik und kommt mit seiner Eigenheit der Intention des Interpreten sehr entgegen. Man ist sich heute nicht ganz sicher, ob Reger diese Orgel gekannt hat, aber eingeweiht wurde sie seinerzeit von Regers Schüler Gustav Busch.


    Grüsse
    Volker.

    Bach ist so vielfältig, sein Schatten ist ziemlich lang. Er inspirierte Musiker von Mozart bis Strawinsky. Er ist universal ,ich glaube Bach ist der Komponist der Zukunft.
    Zitat: J.E.G.

  • Hallo,
    das ist mein erstes Posting.
    Ich kann zwar selbst noch nicht Orgel spielen, aber ich probiere mich immer wieder gerne Stücke für Orgel zu komponieren.
    Ich höre auch sehr gerne Orgelmusik. Bach ist klar. Aber ich finde jemand den ich genauso schätze für seine Orgelkompositionen ist Dietrich Buxtehude. Seine Präludien sind teilweise sogar innovativer als Bachs Präludien, finde ich jedenfalls.

  • Hallo Orgelfreunde,


    sicher kennt jeder Mozarts Ausspruch, die Orgel sei die "Königin der Instrumente".
    Ein Bekannter sucht für eine Orgelfilmdokumentation weitere solcher positiven Zitate über die Orgel, die von mehr oder weniger berühmten Musikerpersönlichkeiten erhalten sind.


    Vielleicht fällt dem Einen oder Anderen etwas ein.



    Gruß, Peter.

  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose