Die CD der Woche ... !?
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Bei mir sind' gleich drei - und zwar erwartungsgemäß diese:
L. v. Beethoven
Die späten StreichquartetteCD1
Quartett Es-Dur op. 127
Quartett cis-moll op. 131CD2
Quartett a-moll op. 132
Quartett F-Dur op. 135CD3
Quartett f-moll op. 95
Quartett B-Dur op. 130
Große Fuge op. 133Takács Quartet
:faint:
Dazu noch überflüssiger Weise mein derzeitiges beethoveninternes "Ranking", Schublade: "Die Späten...":
op. 133
op. 95
op. 130
op. 132Beim "Rest" bin ich mir noch unschlüssig...
Ulli
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Zitat
Original von der Lullist
bei mir ist es diese:
Mozart: Kirchensonaten
London Baroque / Medlamexellent gespielt, allerdings fehlen hier die großbesetzten Sonaten mit Trompeten und Paucken, denn hier wird eine eher kammermusikalische Fassung dargeboten.
2 Violinen, Orgel, Violoncello und VioloneHallo!
Am gleichen Tag wie der Lullist blitzte mich diese CD an - aber der Funke sprang zunächst nicht über. Nach seinen Berichten aber habe ich mir die CD dann doch zugelegt und dafür: Danke für die Empfehlung!
Was mich hieran begeistert ist, daß das Ensemble London Baroque es geschafft hat, die Kirchensonaten "stubenrein" zu machen, also quasi zu domestizieren. Besonders bei meinen drei Lieblingen, den Sonaten KV 336, 328 und 244 ist dies gelungen - hier spielt die Orgel selbst eine etwas größere Rolle als bei den übrigen Sonaten, die an sich jeweils kleine wunderbare Kosmen sind!
KV 328 erinnert mich stets an den Beginn des Klavierkonzertes KV 467 sowie an den Beginn des Rezitativs der großen Szena KV 505.
Insgesamt mag ich den Klang des Ensembles und dieser Orgel. Beides erinnert mich stark an Haydns Divertimenti für die Orgelleier, die ich ebenfalls - mit dezentem Hinweis auf meine derzeitige Signatur - sehr liebe.
Mozarts Kirchensonaten habe ich schon immer sehr geschätzt - jetzt ist eine große Liebe daraus geworden.
Ulli
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...ja das erinnert mich an was
Mozart und ich ist ja `ne schwierige Kiste
- aber die KIRCHENSONATEN sollt ich mir ab und an mal wieder gönnen...(hab die 95er Einspielung mit der "Johann Christian Bach-Akademie" - erschienen bei "Fermate"
- WDR III. behauptete seinerzeit wohl , es sei die 1.Gesamteinspielung; ob`s stimmt, kann ich freilich nicht sagen...)a b e r da hier nicht ausdrücklich nach der "KLASSIK-CD der Woche" gefragt ist,
bin ich mal so frey........
in der Tat diese Woche knapp auf 1MALEDICTION d`AMOUR mit der 1963 (49jährig) verstorbenen rumänischen Folk-Lady MARIA TANASE
"Freunde und Musikerkollegen erinnern sich bis heute (2000) mit einer solchen Intensität an diese Ausnahmesängerin,
dass man glaubt, Maria Tanase sei erst vor wenigen Jahren gestorben...
M.T. hat sich nie aus Kalkül den Volksliedern gewidmet, was man sicher einigen ihrer Nachfolgerinnen vorwerfen könnte"(a.d. Boocklet-Text von Margareta Mitu)
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Zitat
Original von pieter.grimes
(hab die 95er Einspielung mit der "Johann Christian Bach-Akademie" - erschienen bei "Fermate"
- WDR III. behauptete seinerzeit wohl , es sei die 1.Gesamteinspielung; ob`s stimmt, kann ich freilich nicht sagen...)Unwahrscheinlich, denn Philips brachte sie bereits zum Mozartjahr 1991 im Rahmen der Complete Edition heraus:
Die staubt bei mir daheim im Regal - ich weiß jetzt allerdings nicht auswendig, wer sie eingespielt hat.
Die oben von mir gelobte Einspielung mit dem London Baroque ist eben [leider!] keine Gesamtaufnahme - es fehlen die größer angelegten Pièces mit Pauken und Trompeten.
Ulli
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Bei mir diese Woche eine Oper - zwei Einspielungen.
Die Musik ist ergreifend, hinreißend und in beiden Einspielungen mE nach großartig interpretiert. Mich begeistert besonders der weiche, scheinbar in ständigem Fluss befindliche Gesang. Mehr dazu findet Ihr ab diesem Posting.
und diese
LG
Maggie
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In dieser Woche brandaktuell bei mir:
Frank Martin: Messe für 2 vierstimmige Chöre
Maurice Duruflé: Quatre Motets sur des Thèmes Grégoriens op. 10
Gabriel Fauré: Cantique de Jean Racine op. 11, Salve Regina, Ave Maria
Francis Poulenc: Litanies à la Vierge Noire
Camerata Vocale Freiburg, Winfried Toll
Ulrich Krupp, OrgelSteht sehr hoch im Kurs, hat mich bis jetzt ziemlich begeistert - sowohl klanglich als auch interpretatorisch. Und die Werke sind sowieso wunderschön!
LG, Peter.
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... möchte erst eine werden, denn noch gibt es die Aufnahme nur auf einer alten LP:
Johann Peter Pixis (1788-1874)
Doppelkonzert für Klavier, Violine und OrchesterMary Louise Boehm, Kees Kooper,
Westphalian Symphony Orchestra, Recklinghausen
Siegfried LandauIch habe es sehr lange nicht mehr erlebt, dass Musik mich DERART fesseln konnte - die letzten Tage hörte ich fast nichts anderes mehr.
LG, Elisabeth
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Zitat
Original von observator
über die spielweise des mir sonst unbekannten interpreten fabio bonizzoni trau ich mich nichts zu schreiben.
Die Aufnahme ist wirklich fabelhaft, und Bonnizoni spielt doch hervorragend.
Zitatdas beiheft, aus dem ich ja meine weisheit beziehe, ist sehr anschaulich (und v.a. fehlerfrei übersetzt!)
Nö. Wenn man Voce umana mit Vox humana und Corneta mit Schalmei übersetzt, hat man schon zwei ganz grobe Fehler gemacht. Und was bitte sind "11 Plöcke"?
Zitatdas cembalo ist ein 1995er bau von nikolaus daum nach trasuntino -hildebrandt wird uns sagen, ob das in ordnung geht...
Du hast es so gewollt.
Das Cembalo ist ausgezeichnet, aber das Vorbild ist mehrfach verändert worden und der Originalzustand nicht mehr rekonstruierbar.
Das akustische Ergebnis ist der qualitätvollen Arbeit von Nikolaus Damm (nicht Daum) zu verdanken, nicht dem rätselhaften Original.
Obendrein ist es eines der ältesten erhaltenen ital. Cembali (1531). Storaces Werke sind 1664 gedruckt worden, also 133 Jahre später. Da haben die Instrumente schon anders geklungen. Im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg steht beispielsweise ein wunderbares Cembalo von Carlo Grimaldi, gebaut in Messina anno 1697. Das hätte ich genommen. -
na gut du sophist!
ich habe auch eher die sprachliche form gemeint. wir alle kennen doch booklettexte, wo für übersetzungen quasi die freundin der cousine vom layouter genommen wurde, weil die ja schon einige jahre deutsch am gym lernt. selbst so perfektionisten wie savall müssen verwirrende verformungen hinnehmen, wie zb. bei seiner eroica. (vielleicht hat er es ja auch nicht mehr hingenommen und deshalb sein eigenes label geschaffen...)aber du kannst nicht so tun, als wüssten wir alle, wie man cornetto und voce umana richtig übersetzt...
bei den plöcken fehlt das f, aber vielleicht ist damit estaquillas auch nicht fachrichtig übersetzt (übrigens haben sie auch einmal die jahreszahl 1751 durcheinandergebracht -bevor du es mir sagst )was mich aber jetzt ohne schmäh wirklich interessiert:
man liest auch von einem pigneus.
gibt's den auch bei nichthydraulischen orgeln? (oder ist das hier eine flache wasserschale, in welcher der nichtgeläufige orgler nach dem präludium seine finger kühlen kann, bevor er sich in die fuge haut?)leider bin ich bei meiner sizilienreise vor 1 monat an petralia sottana nur vorbei gefahren, ich hätte mir die orgel gewaltig gern angesehen!
(puh, endlich der geschlossenen abteilung entkommen!)
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--- die letzten WOCHEN kam (mit knappem Abstand) wohl am häufigsten in den player:
KONRAD JUNGHÄNEL mit Lautensuiten von SILVIUS LEOPOLD WEISS (dt. harmonia mundi)
=)
(und in diesem Jahr nochmal das verlinken lernen ist ein schönes Ziel :P)
PS
Joseph II.: JO diese Michael-Haydn-Doppel-CD mag ich auch SEHR...
(weiss aber nit ob sie`s mal GANZ NACH VORNE schafft auf dieser "Hitliste") -
Zitat
Original von pieter.grimes
--- die letzten WOCHEN kam (mit knappem Abstand) wohl am häufigsten in den player:KONRAD JUNGHÄNEL mit Lautensuiten von SILVIUS LEOPOLD WEISS (dt. harmonia mundi)
=)
(und in diesem Jahr nochmal das verlinken lernen ist ein schönes Ziel :P)
Meinst Du die?
Jacques Rideamus
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Zitat
Original von observator
aber du kannst nicht so tun, als wüssten wir alle, wie man cornetto und voce umana richtig übersetzt...Das habe ich bestimmt schon woanders geschrieben: Die ital. Voce umana ist ein schwebendes Labialregister, zwei gegeneneinander leicht verstimmte Pfeifen ergeben einen langsam schwebenden Prinzipal- bis Flötenton. Im dt. Orgelbau wird das Register meist Unda maris genannt – z. B. von Silbermann und Hildebrandt. Die deutsche Vox humana ist wie die frz. Voix humaine ein kurzbechriges, eher quäkiges Zungenregister.
Cornetto ist ein dreifacher Labialcornet, der die Obertonfußlagen Quinte, Oktave und Terz als eigene Pfeifenreihen hat und dadurch die Klangfarbe stark in die Richtung eines zwischen näselnd und gellend angesiedelten Tutens verschiebt. Die deutsche Bezeichnung übernimmt die frz. Vokabel Cornet, im span. Text müsste es Corneta heißen und nicht Clarin ( d. i. eine schmetternde 4'-Trompete).Zitatwas mich aber jetzt ohne schmäh wirklich interessiert:
Ach, das andere hatte Dich gar nicht interessiert? :wacky:
Zitatman liest auch von einem pigneus.
gibt's den auch bei nichthydraulischen orgeln? (oder ist das hier eine flache wasserschale, in welcher der nichtgeläufige orgler nach dem präludium seine finger kühlen kann, bevor er sich in die fuge haut?)Mit ein paar Tropfen Zitronensaft? Nö.
Ein halb mit Wasser gefüllter Becher, in den ein paar kleine ungestimmte Labialpfeifen hängen. Wenn man das Register (Nachtigall, Vogelsang oder sonstwie geheißen) zieht, bewegt die Luft, die durch diese Pfeifen strömt, das Wasser, wodurch sich die Tonhöhe schnell und unregelmäßig verändert und ein Zwitschern zu hören ist.Vielleicht sollte man das irgendwo im Orgelforum unterbringen, denn hier sucht – außer Dir natürlich – garantiert kein Mensch danach, und in drei Wochen darf ich es nochmal schreiben.
Zitatpuh, endlich der geschlossenen abteilung entkommen!
Das denkst Du bloß. In Wirklichkeit bist Du immer noch bei Tamino.
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genauso (oder anders) hab ich's mir erwartet!
wirklich ein vorbildlicher forumskollege, die frau brandt -
bonjour frere jacques =)
----- nee mein ich nicht
- vom hübschen Konrad aus Köln gibt`s (gab`s ?) in der Tat 2 Weiss-CD`s,
wobei seltsamerweise die Meine, später entstandene (`84, enthaltend die Suiten 17 in f, 21 in g und ?? in d)
bei jpc nicht mehr aufgeführt ist... -
Es ist selten geworden, dass ich eine CD mehrere Tage hintereinander immer wieder höre. Momentan hat es aber mal wieder eine geschafft:
Das ist die Aufnahme von Bruckners Vierter mit dem Lucerne Festival Orchestra unter Claudio Abbado, die leider nicht so regulär im Handel erhältlich ist wie andere CDs...
LG, Peter.
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ja ich wusste es, diese Einspielung lässt mich zur Zeit nicht mehr los:
Joseph Schuster: Demofoonte, Opera Seria 1776
La Ciaconna / Remyeine wunderbare Oper, mit extravaganten Koloratur-Arien. Einige übertreffen selbst die Arien der Königin der Nacht, oder die Arie "Colpo di vento" aus Kozeluchs "Moise en Egitto" - und das nicht nur an Koloraturen, sondern auch an "Spitzentönen" die die Sängerin erbringen muss.
Es ist wirklich phantatsisch wie die Sänger den schon recht extremen Anforderungen entgegentreten - und das ganz ohne Vibrato - wunderschön.
Hoffentlich wird es in Zukunft noch mehr solcher Operneinspielungen dieser Zeit geben.Allerdings hat die Aufnahme doch einen Schwachpunkt: Jörg Waschinski
Irgendwie kann er für meinen Geschmak mit den Leistungen der anderen Sänger nicht mithalten.
Aber da er nur wenig zu singen hat, stört das nicht weiter -
Meine CD der Woche ist diese mit Händel McNuggets - Schnipsel-Hype
[jpc]7357401 [/jpc]
Georg Friedrich Händel:
La Maga Abbandonata - Arien aus Händel-Opernaus Amadigi, Alcina, Rinaldo (Szenen und Arien der Magierinnen in Händels Opernwelt, zusammengestellt von der Krimiautorin Donna Leon) +Donna Leon liest aus ihrem Krimi "Acqua Alta" Sound: stereo & multichannel (Hybrid)
Künstler: Simone Kermes, Maite Beaumont, Il Complesso Barocco, Alan Curtis
Label: HMD , DDD, 2001Freundliche Grüße von Andrew
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Gerne hätte ich eine CD der Woche.
Aber wo ist die angekündigte Aufnahme ??? der Klavierkonzerte Op. 37 und 61a ????
Da nichts im Forum zu finden war, nehme ich an, daß die Scheibe auch sonst international nicht zu bekommen ist.Lieben Gruß aus Bonn :angry: :angry: :angry:
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Zitat
Original von Stabia
Da nichts im Forum zu finden war, nehme ich an, daß die Scheibe auch sonst international nicht zu bekommen ist.
Liebe Stabia,
unser allseits geschätzter Dreibuchstabenversand lieferte mir die CD am Freitag- allerdings habe ich die Aufnahme erst einmal hören können. Erstes Fazit: Ebenso gelungen wie Folge Eins. Fast noch besser als op. 37 gefiel mir op. 61a. Genauere Eindrücke gerne später.
Herzliche Grüße,
Christian
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D a n k e ! ! !
Direkt bestellt.
Da bin ich nun gespannt, vor allem, weil mir Op. 61a sehr gut gefällt. Die Schelte, es sei eben so viel schwächer als die Violinversion, kann ich nicht nachvollziehen. Beethoven hat die "Übersetzung" selbst vorgenommen, (und dazu die Klavierversion der jungen 1. Frau seines Freundes Stephan von Breuning gewidmet - dem Widmungsträger des Violinkonzerts - die kurz danach starb.)
Da wird er sich etwas dabei gedacht haben, vor allem, hier auch eine Kadenz selbst einzufügen.
das Problem ist unsere Vertrautheit mit dem Violinklang.Um so mehr bin ich auf die neue Version gespannt.
Lieben Gruß aus Bonn
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Meine CD der jetzigen, aber auch der letzten und wohl auch der nächsten Woche:
Nicht unbedingt wegen den kleinen Choralvorspielen und der Choralfantasie, auf die ich mich im Vorfeld gefreut hatte und die auch meine Erwartungen erfüllt haben, sondern vielmehr wegen eines kleinen Stücks, und zwar das Scherzo aus op. 80, ist diese CD die momentan Einzige, die es in den Olympia-Pausen in den Gehörgang schafft.
Das ist so wunderbar komponiert, gespielt und registriert, ich bin absolut begeistert!
LG, Peter.
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Meine CD der Woche ist diese:
Vor einiger Zeit eröffnete Davidoff einen Thread zu Martinus Cellosonaten. Wunderbar, dachte ich, ein willkommener Anlass, mich mit diesen mir noch unbekannten Werken zu beschäftigen. Ich kaufte dann die oben genannte CD, erklärte dem erfreuten Davidoff, dass ich, na klar, demnächst etwas in seinem - noch immer jungfräulichen - Thread schreiben werde, aber ...
Der Funke sprang nicht über. Selbst nach wiederholtem Hören wurde ich mit den Sonaten einfach nicht warm. Vor einigen Tagen dachte ich, dass ich den Sonaten noch eine Chance geben sollte, übertrug sie auf meinen MP3-Player, um sie in der U-Bahn hören zu können, und siehe da: CD der Woche! Ich kann momentan von der Musik gar nicht mehr lassen, hätte die CD auch in dem Ohrwurm-Thread platzieren können. Eine Alternativaufnahme habe ich auch schon bestellt. So kann´s gehen.
Gruß, Thomas
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CD der Woche ist wohl noch untertrieben. Vielmehr ist es DIE CD der letzten Wochen bei mir:
Die Streichquartette von Erwin Schulhoff. Ich kann nicht anders, als in klingsorsche Lobeshymnen zu verfallen
:faint: :faint: :faint: :faint: :faint: :faint: :faint: :faint: :faint: :faint: :faint:
:faint: :faint: :faint: :faint: :faint: :faint: :faint: :faint: :faint: :faint: :faint:Das 1. Streichquartett von Schulhoff ist für mich ohne Übertreibung vermutlich DIE Entdeckung des Jahres.
Was ist das für eine Musik - unglaublich.
Wer glaubt, (Speed)Metal sei eine Erfindung der 80er, der irrt. Hier kann man - v.a. im Allegro giocoso alla slovacca (3. Satz) klassischen "Metal" auf allerhöchstem Niveau erleben.
Das ist eine Musik so voller Kraft, so voller Glut, um mit Amfortas Zunge zu sprechen: Wenn eine Musik fetzt, dann diese. Was sind das für aberwitzige Läufe, archaisch anmutende Rhythmen, dennoch auf eine verquere Art und Weise voller Esprit und Eleganz.
Die ziehe ich mir in letzter zeit regelmäßig rein, das Quartett ist momentan meine Nr. 1 und wir sicher ziemlich lnage zu meinen absoluten Lieblingen gehören. Das ist Musik, wie ich sie liebe. Unfassbar!!
Ich kann diese fulminaten Quartette in einer ebenfalls fulminanten Einspielung nur JEDEM sehr ans Herz legen.
Wulf -
Obwohl ich sonst zu den Poulenc-Aufnahmen mit Dutoit auf Decca zugreife, haben es mir diese Woche die Aufnahmen mit Georges Pretre angetan.
Das Konzert für 2Klaviere und Orchester kann man hier vorzüglich mit Francis Poulenc selber und Jaques Fevrier in der Aufnahme von 1962 in guter Stereo-Qualität hören.
Kurzum - ich bin auf einem Poulenc-Tripp mit dieser EMI-Doppel-CD und den enthaltenen Werken:
Les Biches; Bucolique; Pastourelle; Matelote provencale; Les Maries de la Tour Eiffel (Ausz.); Les Animaux modeles;
Sinfonietta; 2 Marches et un intermede;
Concert champetre f. Cembalo & Orchester;
Konzert f. 2 Klaviere
Wiele, Poulenc, Fevrier, versch. Orch., Georges Pretre
EMI, 2CD, 1960-1980, ADDIn diesem Zusammenhang kann man mal darauf hinweisen, dass es sehr lohnend ist, sich auf seine eigenen vorhandenen CD´s zu besinnen, als immer neues entdecken zu wollen.
Ihr glaubt gar nicht was ihr bei Euren CD´s alles noch neues entdecken könnt. Denn seit mal ehrlich - wie viele CD´s sind in Eurer Sammlung, die ihr erst einmal gehört habt.
Von einmal hören kann man sich zwar einen Eindruck machen, aber wirklich "kennen" ist etwas anderes. -
Hallo Wulf,
ZitatDas 1. Streichquartett von Schulhoff ist für mich ohne Übertreibung vermutlich DIE Entdeckung des Jahres.
Da gebe ich Dir 100% recht!
Dieses Streichquartett ist ein Hammer........
Kollegen und ich (nicht das Turina-Quartett) haben es vor 2 1/2 Jahren aufgeführt.
Ich träume heute noch davon.Du hast das Werk sehr treffend beschrieben!
Es macht unglaublich Spaß, es zu spielen.