Liebe Tamino Gemeinschaft,
wir haben z.Zt. keinen Fernsehempfang. Kann mir jemand die Sendung aufnehmen? DVD wäre optimal. Kosten übernehme ich natürlich.
Liebe Tamino Gemeinschaft,
wir haben z.Zt. keinen Fernsehempfang. Kann mir jemand die Sendung aufnehmen? DVD wäre optimal. Kosten übernehme ich natürlich.
Hallo Misha,
eine DVD-Aufnahme der Meistersinger könnte ich anfertigen. Allerdings hätte ich keine Zeit, die einzelnen Szenen der Oper ordentlich per Trackmarke zu kennzeichnen, da auf meiner ziemlich unaufgeräumten Festplatte noch genug andere Aufnahmen zu bearbeiten wären. Ich würde also einfach immer die vollständigen Aufzüge der Oper in eine Aufnahme packen und die Marken einfach im 5-Minuten-Abstand setzen. Wenn das o.k. wäre, könnte ich die Aufnahme machen. Für die Zusendung der Platten und der Portokosten bitte ich um eine kurze Nachricht.
3sat sendet anscheinend heute Nacht Visualisierungen bekannter Musikstücke durch den Regisseur Adrian Marthaler. Die Sendetermine sind
01.20 Uhr Maurice Ravel: Boléro
01.35 Uhr Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert in C-Dur, KV 467
02.00 Uhr Franz Schubert: Sinfonie in h-Moll "Die Unvollendete"
02.30 Uhr George Gershwin: Rhapsodie in Blue
02.50 Uhr Wolfgang Amadeus Mozart: Violinkonzert in A-Dur, KV 219
03.15 Uhr Sergej Prokofieff: Symphonie classique opus 25
03.30 Uhr Joseph Haydn: Cellokonzert in D-Dur
03.50 Uhr Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert G-Dur, KV 453
04.25 Uhr Wolfgang Amadeus Mozart: Eine kleine Nachtmusik
04.45 Uhr Arnold Schönberg: Verklärte Nacht
05.15 Uhr Darius Milhaud: Le boeuf sur le toit
05.35 Uhr Peter Tschaikowsky: Klavierkonzert in b-moll
06.00 Uhr Maurice Ravel: Tzigane Rhapsodie für Violine und Orchester
06.15 Uhr George Gershwin: Concerto in F für Klavier und Orchester (1925)
Sagitt meint:
Vielen Dank für den Hinweis. Einige davon kenne ich. Selten Interessanteres gesehen, zB KV 467 mit der Pires.
Morgen Nacht im SWR Fernsehen: So. 30. März 2008:
0.00 Uhr: Tatort Oper - Wie Filmemacher Oper machen
ZitatAlles anzeigenEckhart Schmidt hat einen Film über Regisseure gedreht, die heute von den internationalen Opernhäusern engagiert werden, obwohl sie alles andere als Opernprofis sind. Die meisten von ihnen kommen vom Film, andere von der Videoproduktion. Es ist ein Phänomen, das nicht nur in Deutschland, sondern auch international zu beobachten ist. Die Opernhäuser versprechen sich von diesen "Seiteneinsteigern" frischen Wind, neue Ideen, ein Aufbrechen der Opern-Strukturen und ein jüngeres Opernpublikum. Das Publikum jedoch quittiert diese Bemühungen, diesen "Tatort Oper" oft mit wütenden Buh-Konzerten.
Der Film dokumentiert dieses die Gemüter erregende Phänomen u.a. mit folgenden Namen und Opernproduktionen:
- Mit Dorris Dörrie, die in München Verdis "Rigoletto" und in Berlin mit Daniel Barenboim als Dirigenten Mozarts "Cosi fan tutte" inszeniert hat;
- Mit Vincent Paterson, dem Regisseur der Anna Netrebko-DVD, dem Regisseur etlicher Madonna- und Michael Jackson-Videos, dem Choreografen des Lars von Trier-Films "Dancer in the Dark": Paterson inszenierte in Los Angeles "Manon" mit Anna Netrebko und Rolando Villazon - Dirigent war Placido Domingo;
- Mit Bernd Eichinger, dem Produzenten von "Untergang" und "Parfüm", der in Berlin Wagners "Parsifal" inszeniert hat;
- Mit Andreas Dresen, dem mehrfach ausgezeichneten Regisseur von "Halbe Treppe" und "Sommer vorm Balkon", der in Basel Mozarts "Don Giovanni" inszeniert hat und damit größte Anerkennung erfuhr;
- Mit William Friedkin, dem Regisseur von "French Connection" und "Exorzist", der in Los Angeles die "Ariadne" und in München "Salome" mit der sensationellen Angela Denoke inszeniert hat.
Der Film dokumentiert sein Thema mit Interviews mit den Regisseuren und Sängern und mit Ausschnitten aus dem Bühnengeschehen. Er zeigt den "Tatort Oper" als spannende Reise in eine neue, oft umstrittene, aber auch vor allem vom jungen Publikum sehr gut aufgenommene Opernwelt.
Dauer: 60 min. bis 1.00h
LG
Harald
Donnerstag, 3. April 2008
22.50-0.00 RBB
Karajan dirigiert Beethovens Neunte
Aufzeichnung aus der Berliner Philharmonie, 1977
Interpret:
Anna Tomowa-Sintow (Sopran)
Agnes Baltsa (Mezzosopran)
René Kollo (Tenor)
José van Dam (Bass)
dem Chor der Deutschen Oper Berlin und den Berliner Philharmonikern
Freitag, 4. April 2008
20.15-21.45 3SAT und 22.30-0.00 ORF2
und Sonntag, 6. April 2008
23.40-0.40 ZDF
"Die Schönheit, wie ich sie sehe"
100 Jahre Herbert von Karajan
Porträt
Autor:
Robert Dornhelm
In essayistischer Form erinnert der Filmregisseur Robert Dornhelm mit zahlreichen Ausschnitten an die musikalische Genialität des Dirigenten Herbert von Karajan (1908 - 1989) und lässt dessen Familie ebenso wie künstlerische Wegbegleiter zu Wort kommen.
Samstag, 5. April 2008
20.15-23.45 3SAT
Der Rosenkavalier
Komödie für Musik in drei Aufzügen von Richard Strauss
Libretto: Hugo von Hofmannsthal
Aufzeichnung aus dem Großen Festspielhaus in Salzburg, 1984
Mit:
Anna Tomowa-Sintow (Feldmarschallin Fürstin Werdenberg)
Kurt Moll (Baron Ochs von Lerchenau)
Agnes Baltsa (Octavian)
Gottfried Hornik (Herr von Faninal)
Janet Perry (Sophie von Faninal)
Interpret:
der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor und den Wiener Philharmonikern
Leitung: Herbert von Karajan
Mit "Der Rosenkavalier" erinnert 3sat an Herbert von Karajan, der am 5. April 100 Jahre alt geworden wäre. Aus demselben Anlass folgt am Samstag, 12. April, um 20.15 Uhr "Giuseppe Verdi: Requiem" unter der Leitung von Herbert von Karajan.
Samstag, 5. April 2008
21.00-23.00 arte
Geburtstagsfest für Herbert von Karajan
Ludwig van Beethoven: Violinkonzert in D-Dur op. 61 und Peter I. Tschaikowsky: Symphonie Nr. 6 in h-Moll op. 74 "Pathetique"
Aufzeichnung aus der Berliner Philharmonie vom 23.1.
Mit:
Anne-Sophie Mutter (Violine)
Interpret:
Es spielen die Berliner Philharmoniker
Leitung: Seiji Ozawa
Lange Zeit galt er als König der Klassik: Der weltbekannte Dirigent Herbert von Karajan wäre am 5. April 2008 100 Jahre alt geworden. Zum Auftakt der Karajan-Gedenkwoche spielen die Berliner Philharmoniker zwei Werke, mit deren Interpretation Karajan einst Maßstäbe gesetzt hat: Beethovens Violinkonzert in D-Dur und Tschaikowskys letzte Sinfonie, die "Pathétique", in h-Moll. Die Leitung übernimmt Karajans Lieblingsschüler Seiji Ozawa, als Solistin tritt die Violonistin Anne-Sophie Mutter auf.
Samstag, 5. April 2008
23.00-23.55 arte
Maestro, Maestro!
Herbert von Karajan
Porträt, Frankreich/Schweiz/Deutschland, 1999, 52 min
Autor:
Claire Alby und Patricia Plattner
Claire Albys Porträt des Stardirigenten entstand zum 10. Todestag von Herbert von Karajan. Karajans ehemalige Assistentin zeichnet ein sehr menschliches Bild des Maestros, ohne jedoch die umstrittenen Aspekte seiner Persönlichkeit zu verleugnen. ARTE zeigt diese Sendung innerhalb einer Hommage an Herbert von Karajan, der am 5. April 2008 100 Jahre alt geworden wäre.
Sonntag, 6. April 2008
10.30-11.00 SWR und 23.30-0.00 RBB
Herbert von Karajan im Gespräch
Interviews von 1960 bis 1988
Collage
Autor:
Frank Diederichs
Sein Name war und ist über die Kreise der Fans klassischer Musik weltweit bekannt: Herbert von Karajan (1908-1989). Einer der charismatischsten, erfolgreichsten und berühmtesten Dirigenten des 20. Jahrhunderts wäre dieses Jahr am 5. April 100 Jahre alt geworden. Der gebürtige Salzburger produzierte Hunderte von Schallplatten und Musikfilme und war wie kein anderer Dirigent in den Medien präsent. Wegen seiner einflussreichen Posten an zahlreichen europäischen Musikinstitutionen wurde er auch der "Generaldirektor Europas" genannt. Diese Sendung feiert den Geburtstag mit einem ganz besonderen Porträt: Einer neu zusammengestellten Collage aus Interview-Ausschnitten aus fast drei Jahrzehnten, die teilweise über 40 Jahre nicht mehr im Fernsehen zu sehen waren. Durch seine persönlichen Äußerungen entsteht ein Zugang zum Künstler Karajan, der authentischer nicht sein kann. Herbert von Karajan äußert sich zu den Themen, die ihn persönlich am meisten beschäftigten und ihn beruflich am stärksten fesselten: Seine leidenschaftliche Arbeit als Dirigent, die jahrzehntelange Zusammenarbeit mit den "Berliner Philharmonikern", die bedeutende Arbeit für die "Salzburger Festspiele" sowie seine diversen musikalischen Platten- und Filmaufnahmen. Die Interviews führten: die Musikkritiker Klaus Geitel (1983, 1988), Joachim Kaiser (1974), Hans Heinz Stuckenschmidt (1960, 1967) und Walter Panofsky (1965).
Sonntag, 6. April 2008
14.00-17.00 Phoenix
Historische Ereignisse
5.4. 1908: 100. Geburtstag von Herbert von Karajan
Samstag, 12. April 2008
20.15-21.40 3SAT
Giuseppe Verdi: Requiem
Aufzeichnung aus dem Jahr 1967
Interpret:
Leontyne Price (Sopran)
Luciano Pavarotti (Tenor)
Fiorenza Cossotto (Mezzosopran)
Nicolai Ghiaurov (Bass) und dem Orchester der Mailänder Scala
Leitung: Herbert von Karajan
Mit Leontyne Price (Sopran), Luciano Pavarotti (Tenor), Fiorenza Cossotto (Mezzosopran) und Nicolai Ghiaurov (Bass)
Samstag, 12. April 2008
21.40-21.50 3SAT
Ludwig van Beethoven: Fidelio oder Die eheliche Liebe (Ouvertüre), op. 72b
Aufzeichnung aus der Berliner Philharmonie, 1985
Interpret:
Es spielen die Berliner Philharmoniker
Leitung: Herbert von Karajan
Samstag, 12. April 2008
21.50-22.00 3SAT
Ludwig van Beethoven: Egmont-Ouvertüre, op. 84
Aufzeichnung aus der Berliner Philharmonie, 1985
Interpret:
Es spielen die Berliner Philharmoniker
Leitung: Herbert von Karajan
Am Sonntag, 13. April, zeigt 3sat um 11.15 Uhr das "Neujahrskonzert 1987" mit den Wiener Philharmonikern unter der Leitung von Herbert von Karajan.
Sonntag, 13. April 2008
11.15-13.00 3SAT
Neujahrskonzert 1987
Aufzeichnung aus dem Goldenen Saal des Wiener Musikvereins
Interpret:
Kathleen Battle (Sopran) und den Wiener Philharmonikern
Leitung: Herbert von Karajan
Mit Kathleen Battle (Sopran) sowie Mitgliedern des Balletts der Wiener Staatsoper und der Spanischen Hofreitschule
Sonntag, 13. April 2008
19.00-19.35 arte
und
Montag, 14. April 2008
8.00-8.35 arte
Karajan dirigiert Beethovens "Pastorale"
Aufzeichnung aus der Berliner Philharmonie, 1967
Autor:
Film von Hugo Niebeling
Interpret:
Es spielen die Berliner Philharmoniker
Zu Ehren von Herbert von Karajan zeigt ARTE eine revolutionäre Konzertaufzeichnung aus dem Jahr 1967: Der Film setzt den Maestro bei der Interpretation von Beethovens 6. Sinfonie als Akteur eines geradezu mystischen Vorgangs in Szene.
Sonntag, 13. April 2008
19.35-19.45 arte
Hector Berlioz: Ungarischer Marsch
Konzertaufzeichnung von 1978
Autor:
Film von Herbert von Karajan
Interpret:
Es spielen die Berliner Philharmoniker
Leitung: Herbert von Karajan
Der "Ungarische Marsch" ("La Marche hongroise") aus "Fausts Verdammnis" von Hector Berlioz, in einer Interpretation der Berliner Philharmoniker unter Leitung von Herbert von Karajan aus dem Jahr 1978. Regie führte Karajan selbst in Zusammenarbeit mit seinem Chefkameramann Ernst Wild.
Montag, 14. April 2008
2.20-5.15 3SAT
Don Carlos
Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi
Aufzeichnung aus dem Großen Festspielhaus, Osterfestspiele Salzburg, 1986
In italienischer Sprache
Mit:
Ferruccio Furlanetto (Philipp II., König von Spanien)
José Carreras (Don Carlos, Infant von Spanien)
Piero Cappuccilli (Rodrigo, Marquis von Posa)
Matti Salminen (Der Großinquisitor)
Agnes Baltsa (Prinzessin Eboli)
Fiamma Izzo d'Amico (Elisabeth von Valois)
Antonella Bandelli (Tebaldo, Page Elisabeths)
Inszenierung:
Herbert von Karajan
Interpret:
dem Chor der Nationaloper Sofia
Mitgliedern des Singvereins der Gesellschaft der Musikfreunde Wien
des Salzburger Konzertchores und den Berliner Philharmonikern
Leitung: Herbert von Karajan
Für Don Carlos und Elisabeth von Valois bricht eine Welt zusammen, als sie seinen Vater, Philipp II., heiraten muss. Elisabeth und Don Carlos werden bei ihrem letzten Abschied vom Großinquisitor ertappt, der König liefert seinen Sohn an die Inquisition aus und besiegelt dessen Tod. - Inquisition, Vater-Sohn-Konflikt und eine unerfüllte Liebe sind die Ingredienzien von Verdis "Don Carlos".
3sat stellt in den kommenden Wochen junge Musiker vor. Nach Auskunft des Sender gehören die
Künstler schon jetzt zur Weltklasse. Gemeinsam ist ihnen, dass sie aus Deutschland stammen, hier ausgebildet oder besonders gefördert wurden.
Die Sendungen im einzelnen:
Samstag 12. April 2008 22.00 Uhr Lisa Batiashvili
Samstag 19. April 2008 21.45 Uhr Martin Grubinger
Samstag 26. April 2008 21.55 Uhr Martin Stadtfeld
Samstag 03. Mai 2008 22.00 Uhr Koryun Asatryan
Samstag 10. Mai 2008 22.00 Uhr Claudio Bohórquez
Samstag 24. Mai 2008 22.30 Uhr Katja Wünsche
Heute Abend in 3sat:
21:45 Uhr
Junge Interpreten - Martin Grubinger
Ich habe den jungen Salzburger, der am Linzer Bruckner-Konservatorium und Salzburger Mozarteum studierte, gestern im Konzerthaus erlebt und freue mich schon auf das Portrait in 3sat.
ZitatSein Fach, das klassische Schlagwerk, reicht von Pauke, Trommel, Becken, Vibraphon und Marimba über Stabspielsinstrumente bis hin zu japanischer und afroamerikanischer Percussion: Martin Grubinger wird von Publikum, Veranstaltern und Kritikern als eine der aufregendsten und faszinierendsten Musikerpersönlichkeiten seiner Generation gefeiert. Kraft, Kondition und Präzision werden dem österreichischen Multipercussionisten bis zum Höchstmaß abgefordert. Grubinger absolvierte 2006 einen vierstündigen Marathon-Auftritt im Großen Saal des Wiener Musikvereins - eine Weltpremiere. Mit seinem ekstatischen Spiel, das drei Solo-Werke, sechs Konzerte mit Orchester, darunter zwei Uraufführungen beinhaltete, riss er Klassik- wie Pop-Fans von den Stühlen. Er trat unter anderem beim Internationalen Beethovenfest in Bonn, im Konzerthaus Berlin sowie bei den Bregenzer Festspielen auf. Zeitgenössische Komponisten wie Anders Koppel, Avner Dorman und Bruno Hartl haben bereits Werke für ihngeschrieben. 2007 erhielt der Shootingstar den Leonard Bernstein Award. Die Wurzeln seiner künstlerischen Virtuosität liegen in der Familie. Fast immer an seiner Seite ist sein Vater, der selbst leidenschaftlicher Schlagzeuger ist. Seine Unterstützung vor und hinter den Kulissen ist für Martin Grubinger essentiell.
Der Film vermittelt die Persönlichkeit eines rastlosen jungen Mannes, der von einem spektakulären Auftritt zum anderen unterwegs ist. In Tokio trifft sich Grubinger mit der Schlagzeuglegende Keiko Abe und taucht mit ihr in faszinierende Klangwelten ein, in Hamburg erarbeitet er unter der Leitung von Simone Young ein Werk mit dem zeitgenössischen Komponisten Avner Dorman. Die Musikausbildung in Deutschland gehört zur Spitzenklasse. Junge Künstler aus aller Welt bereiten sich dort auf internationale Karrieren vor. Die Reihe "Junge Interpreten" stellt eine musikalische Nachwuchselite in sechs Porträts vor.
"http://www.3sat.de"
Danach:
Die seltsamsten Wiener der Welt - Concentus Musicus Wien
Guten Tag
am 12,05.08 um 22.30 Uhr auf ARTE zu sehen:
[URL=http://www.arte.tv/de/woche/244,broadcastingNum=851308,day=3,week=20,year=2008.html]" Cosi fan Tutte "[/URL]
Così fan tutte
(Frankreich, 2005, 180mn)
ARTE F
Regie: Stephane Metge
Bauten: Richard Peduzzi
Kostüme: Moidele Bickel
Dirigent: Daniel Harding
Komponist: Wolfgang Amadeus Mozart
Inszenierung: Patrice Chereau
Orchester: Mahler Chamber Orchestra
Gruß
aus der Kurpfalz
Bernhard
Da steht ja nirgends, wer singt...?
ZitatOriginal von Ulli
Da steht ja nirgends, wer singt...?
Das dürfte dieses line-up sein:
Fiordiligi : Erin Wall
Dorabella : Elina Garanca
Guglielmo : Stéphane Degout
Ferrando : Shawn Mathey
Despina : Barbara Bonney
Don Alfonso : Ruggero Raimondi
Arnold Schoenberg Chor
Chef de choeur : Erwin Ortner
Mahler Chamber Orchestra
Aix-en-Provence, Théâtre de l'Archevêché,
le 15 Juillet 2005
Liebe Grüße Peter
Bedankt!
:]
Guten Tag
ZitatOriginal von Ulli
Da steht ja nirgends, wer singt...?
Da hilft das gute alte TV-Pogrammheft :
Firodiligi: Erin Wall
Dorabella: Elina Garanca
Guglielmo: Stephane Degout
Ferrando: Shwan Matthey
u.a.
Gruß
aus der Kurpfalz
Bernhard
ZitatOriginal von Bernhard
u.a.
genau die waren interessant.
Hallo,
aus Anlass seines 65-jährigen Geburtstag von Sir J.E. Gardiner am 20. April 2008 gibt es folgendes Programm auf Premiere:
heute 24.04.08 um 23:40 Uhr auf "Premiere Classica"
23:40 Uhr: Gluck, Orphée et Eurydice: Zum 65. Geburtstag von John Eliot Gardiner - Aus dem Theâtre du Châtelet, Paris.
Gruss
Volker
Morgen wiederholt 3sat die Placido-Domingo-Gala aus Wiesbaden:
Samstag, den 26.04.2008 - 20:15 Uhr Stereo
Plácido Domingo - Das Galakonzert
Mit der Solistin: Ana Maria Martinez (Sopran)
Es spielt die Philharmonie Baden-Baden
unter der Leitung von Eugene Kohn
Aufzeichnung anlässlich des 100-jährigen Jubiläums
des Kurhauses Wiesbaden, Juli 2007
(Erstsendung 1.1.2008 )
ZitatPlácido Domingo ist zweifelsohne ein Künstler der Superlative. 2007 gab er im Rahmen seiner Welttour das deutschlandweit einzige Konzert in Wiesbaden auf dem Bowling Green vor dem Kurhaus. - Eine Aufzeichnung des Konzerts mitPlácido Domingo und der Sopranistin Ana Maria Martinez sowie der Philharmonie Baden-Baden unter der Leitung von Eugene Kohn.
LG
Guten Morgen
Vorabinfo:
Son. 25.05.08 um 19.00 Uhr auf ARTE:
[URL=http://www.arte.tv/de/woche/244,broadcastingNum=851751,day=2,week=22,year=2008.html]Händel: Feuerwerksmusik[/URL]
Mit dem Orchestra of the Age of Enlightenment und dem Freiburger Barockorchester .
Gruß
aus der Kurpfalz
Bernhard
gerade läuft auf 3SAT eine Dokumentation über Ignaz Pleyel!
Details:
Sonntag, den 04.05.2008
18:30 Uhr
Stereo
Bildformat 16:9
Meister der feinen Klänge
Ignaz Joseph Pleyel
Film von Maria M. Lind
(Erstsendung 8.4.2007)
Ignaz Joseph Pleyel (1757 - 1831) spielte eine bedeutende Rolle im Musikleben seiner Zeit: Er war nicht nur ein gefeierter Musiker und Komponist, sondern auch ein begabter Geschäftsmann - so eröffnete er in Paris eine Musikalienhandlung, wurde Verleger und begann eine erfolgreiche Karriere als Klavierbauer. - Der Film begibt sich auf die Spuren Ignaz Joseph Pleyels.
Quelle: http://www.3sat.de/
Jetzt aber schnell an die Glotze geflitzt!!
V.
...ok, das war jetzt ein kurzes Vergnügen:
Die Sendung dauerte nur 20 Minuten.
Immerhin 10 davon konnte ich auf meine Festplatte ritzen.
Dennoch habe ich interessantes über Pleyels Leben, Werk und seine Klavierfabrik erfahren. Hättet ihr gedacht/gewusst, dass er auch der Erfinder der Taschenpartituren ist!?
V.
ZitatOriginal von Violoncellchen
Hättet ihr gedacht/gewusst, dass er auch der Erfinder der Taschenpartituren ist!?
Gewusst. Na klar!
:beatnik:
Ulli
11. Mai (Pfingstsonntag), 21:15 Uhr bis 02:15 Uhr:
Die Meistersinger von Nürnberg von Richard Wagner
Hans Sachs: Falk Struckmann
Sixtus Beckmesser: Adrian Eröd
Veit Pogner: Ain Anger
Fritz Kothner: Wolfgang Koch
Walther von Stolzing: Johan Botha
Eva: Ricarda Merbeth
David: Michael Schade
Balthasar Zorn: Cosim Ifrim
Magdalena: Michaela Selinger
Kurt Vogelsang: Alexander Kaimbacher
Chor und Orchester der Wiener Staatsoper unter der Leitung von
Christian Thielemann
Inszenierung: Otto Schenk
Aufzeichnung aus der Wiener Staatsoper vom Jänner 2008.
GiselherHH
Freitag, 9. Mai 2008
0.10-1.25 BR
Die sieben Tore Jerusalems
Proben und die Uraufführung des Oratoriums von Krzysztof Penderecki
Beobachtet von Fritz Zeilinger
Aufzeichnung von 1997
Interpret:
Mariana Nicolesco
Sylvia Greenberg (Sopran)
Jadwiga Rappé (Alt)
Yevgeny Shapovalov (Tenor)
Reinhard Hagen (Bass)
Chor des Mitteldeutschen Rundfunks
Südfunk-Chor
Chor des Bayerischen Rundfunks
Jerusalem Symphony Orchestra und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Leitung: Lorin Maazel
Am 9. Januar 1997 fand in Jerusalem das Schlusskonzert zur 3.000-Jahrfeier Jerusalems statt. Als Welturaufführung dirigierte Lorin Maazel Pendereckis Oratorium "Die sieben Tore von Jerusalem" (das auch als 7. Sinfonie des Komponisten gezählt wird). Fritz Zeilinger beobachtete die Proben, das Konzert und sprach mit dem Komponisten, dem Dirigenten und mit Jerusalems Alt-Bürgermeister Teddy Kollek.
ZitatOriginal von GiselherHH
11. Mai (Pfingstsonntag), 21:15 Uhr bis 02:15 Uhr:
Die Meistersinger von Nürnberg von Richard Wagner
Lieber Giselher,
könntest Du bitte noch das Programm ergänzen?
LG, Elisabeth
Hallo,
Tante Google sagt: 3sat.
Viel Spaß
Thylon
Hallo Elisabeth,
das hatte ich in meinem Eifer wohl ganz vergessen. ´Tschuldigung... :O
GiselherHH
Auch am Pfingstmontag gibt es Oper im Fernsehen:
arte d wiederholt die "Cosi" aus Aix von 2005 - jene legendäre Chereau-Inszenierung!
Montag, 12. Mai 2008 um 22.30 Uhr
Così fan tutte
(Frankreich, 2005, 180mn)
Regie: Stephane Metge
Bauten: Richard Peduzzi
Kostüme: Moidele Bickel
Dirigent: Daniel Harding
Komponist: Wolfgang Amadeus Mozart
Inszenierung: Patrice Chereau
Orchester: Mahler Chamber Orchestra
ZitatDie beiden Galane Ferrando und Guglielmo wollen die Treue ihrer beiden Verlobten auf die Probe stellen. Dabei merken sie, dass sich Gefühle, die man geliebten Menschen entgegen bringt, durch Zeit und Situation verändern und dass man Liebe oder die Liebste nicht besitzen kann.
Liebe ist vergänglich. Doch frisch Verliebte verdrängen diese von den Dichtern beklagte schmerzliche Wahrheit. Sie wollen nicht glauben, dass die Zeit nicht nur Erinnerungen entstehen lässt, Schmerz lindert und Seelen formt, sondern auch Gefühle verändern kann. Inmitten der Vergänglichkeit allen Lebens pochen diese Idealisten auf den ewigen Bestand von Gefühlen. So auch die beiden jungen Helden in Mozarts Oper "Così fan tutte". An dem Tag, als Ferrando und Guglielmo beschließen, die Treue ihrer beiden Verlobten auf die Probe zu stellen, müssen sie alsbald feststellen, wie wenig ihnen die Geliebten im Grunde verbunden sind. Vor allem aber begreifen die beiden verkleideten Galane in dem Augenblick, als sie jeweils die Verlobte des anderen verführen wollen, dass Lieben nichts zu tun hat mit Besitzen. Und sie stellen sich die Frage: Können Frauen nicht so stark lieben, ja, können sie überhaupt richtig lieben?
Hier noch die Sänger:
Despina: Barbara Bonney
Don Alfonso: Ruggero Raimondi
Dorabella: Elina Garanca
Ferrando: Shawn Mathey
Fiordiligi: Erin Wall
Guglielmo: Stéphane Degout
LG Harald
Auf 3sat läuft in diesen Minuten das Benefizkonzert des deutschen Bundespräsidenten:
Programm:
Johannes Brahms: Konzert für Violine, Violoncello
und Orchester a-Moll op. 102
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67
Mit Christian Tetzlaff (Violine) und Tanja Tetzlaff
(Violoncello)
Es spielt die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen
unter der Leitung von Paavo Järvi
Aufzeichnung vom 2. April 2008
Quelle: 3sat.de
Für alle die wissen wollen, wie die 5. unter Järvi klingt...
Guten Tag,
am So. 25.05.08 sendet um 19.00 Uhr ARTE die Sendung [URL=http://www.arte.tv/de/woche/244,broadcastingNum=851751,day=2,week=22,year=2008.html]"Händel Feuerwerksmusik"[/URL]
Händels „Music for the Royal Fireworks“ auf ARTE
"Das gemeinsame Konzertprojekt vom Freiburger Barockorchester und dem Orchestra of the Age of Enlightenment, das im letzten Jahr u.a. mit Händels „Music for the Royal Fireworks“ in Aldeburgh, Nottingham, Poissy, Birmingham, Berlin, Frankfurt und Freiburg für Furore sorgte, wurde auch von einem Fernsehteam begleitet: Am Sonntag, 25. Mai, zeigt nun der Fernsehsender ARTE um 19 Uhr eine Dokumentation mit der Probenarbeit beider Orchester in Aldeburgh und dem großen konzertanten Schlusspunkt am 23.08.2007 in der Royal Albert Hall im Rahmen der BBC Proms."
So auf der HP des FBO zu lesen !
Interessant ein gemeinsames Konzert zweier "autonomer Orchester" mit unterschiedlicher Spiel- und Probenkultur. Bei dem FBO wird in den Proben mehr abgebrochen, diskutiert und ausprobiert, beim OAE mehr bestimmt und weniger miteinander geredet.
Gruß
aus der Kurpfalz
Bernhard
Am Sonntag bringt 1Festival ein Portrait des Dirigenten Christian Thielemann:
Sonntag, 25.05.2008
21.00 - 21.50 (50 min.)
EinsFestival (stereo)
Christian Thielemann
Romantischer Querkopf
ZitatDer Dirigent Christian Thielemann ist einer der wenigen musikalischen Weltstars, die Deutschland hat.
2004 kam er als Chef der Philharmoniker nach München, nachdem er Angebote großer Opernhäuser und namhafter Orchester (New York, Chicago und London) abgesagt hatte. Ein Preuße in München. Mehr noch: 'Er ist ein Preuße, wie Gott ihn erschuf', erklärte der Musikkritiker Joachim Kaiser.
Was aber ist das Geheimnis seines Musizierens, was begeistert die Orchestermusiker wie auch sein Publikum so sehr? Es ist seine ungeheure Präzision, sein Vermögen, scheinbar Nebensächliches zum Klingen zu bringen, das sich bis dahin in der Partitur verborgen hatte, seine Fähigkeit, dem Werk eine andere, neue, nie vernommene Tiefe zu geben.
Es ist der dezidiert deutsche Interpretationsstil, für den er mit seiner Musik einsteht und den er vor dem Verschwinden bewahren will. Das war sicher karrierefördernd und ist heute sein Markenzeichen.
Der Film entwirft über verschiedene Stationen von Thielemanns derzeitigem Wirken hinweg ein Bild des hochgespannten Musikers, des schwierigen Menschen und Freundes preußischer Tugenden. Gedreht wurde von Juli 2006 bis März 2007, ab dem 'Ring des Nibelungen' in Bayreuth bis zur Tournee mit den Wiener Philharmonikern nach Paris und Amsterdam. In Interviews berichtet der Dirigent über seine privaten Lebensumstände, seine 'preußischen' Kapellmeistertugenden und über seine musikalischen Ambitionen.
Persönlich kenne ich Christian Thielemann von seinen Anfängen als Kapellmeister an der Düsseldorfer Oper. (Mein Freund ist er nicht)
LG